![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Nicht neidisch werden.;) Ich kenne zwar Rolf Lenk nicht, aber er ist Senior wie ich und hat ehrliche Meinungen . ;) Im Gegensatz zu vielen anderen hier. |
Strafe erscheint angemessen, da laut Urteilsbegründung kein schwerer Fall der Steuerhinterziehung angenommen wurde (das schwer bezieht sich hierbei nicht auf die Höhe). Deshalb hat auch schon die Staatsanwaltschaft "nur" 5,5 Jahre beantragt.
|
Zitat:
|
Jetzt wird es erst richtig interessant.
Natürlich wartet jeder jetzt, ob Hoeneß seine Ämter beim FC Bayern niederlegt, doch noch viel spannender kann werden, worüber gerade im "ARD Brennpunkt" offen spekuliert wird. Woher kommt das Geld, mit dem Hoeneß spekulieren konnte? Ist alleinig der verstorbene adidas-Boss Dreyfuss der Geldgeber oder kommen Gelder auch aus dem Umfeld des FC Bayern? Ist möglicherweise der FC Bayern München involviert? Um das klarzustellen, bevor hier in die falsche Richtung diskutiert wird: Das sind keine Teup´schen Hirngespinste, sondern geäußerte Annahmen im "ARD Brennpunkt" von soeben (Sendung läuft noch). |
Nicht allzu neues Problem dabei ist aber die Verjährung - die hast du ja schon bei der angeblichen Darlehensgewährung.
Zumindest weiß ich aber jetzt, warum dazu bei den neu aufgetauchten Millionen keine Angaben gemacht wurden, weil das nicht Gegenstand dieser Anklage war. |
Na ja, mit meinen prognostizierten 4-5 Jahre lag ich knapp daneben. Die Verteidigung wird sicherlich Revision einlegen, möglicherweise auch die Staatsanwaltschaft. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Urteil in der Revision hält, zumal vor dem BGH der Sachverhalt nicht noch einmal aufgedröselt wird, sondern nur eine Überprüfung hinsichtlich etwaiger Verfahrensfehler und materiell-rechtlicher Fehler erfolgt.
Sicherlich unglücklich war der Umstand, dass UH das Fußballspiel gegen Arsenal besuchte während die Strafkammer damit abends beschäftigt war, das Zahlenwerk der Steuerfahnderin zu überprüfen. Dementsprechend ist die Bemerkung des Vorsitzenden zu bewerten, man habe sich ja das Spiel nicht ansehen können. Das hätte er sich verkneifen sollen und das hätte ich ihm auch als Strafverteidiger geraten. Ferner wäre es sicherlich angeraten gewesen, sich bei seinem Schlusswort nicht nur auf das Plädoyer seines Verteidigers zurück zu ziehen, sondern diese letzte Möglichkeit zu nutzen, noch einmal persönlich Reue zu zeigen und sich für sein Fehlverhalten zu entschuldigen. Alles Kleinigkeiten, die aber im Ergebnis bei der Urteilsfindung von Bedeutung sind. Im übrigen achtet man als Verteidiger darauf, dass sein Mandant nicht bonbonlutschend den Gerichtssaal betritt, das wird als despektierlich empfunden und kann deshalb hinsichtlich des Gesamteindrucks nur schaden. |
Bei dem Strafmaß von Uli Hoeneß bekäme Klaus Wowereit,
für seine 6 Milliarden Steuerverschwendung (Flughafen-Berlin) ca. 777 Jahre Knast !! |
Da vergleichst Du sicherlich Äpfel mit Birnen. UH hat versucht, persönlich Steuern zu sparen, Wowereit ist sicherlich mehr als unfähig, aber was hat er persönlich von dem Desaster im Zusammenhang mit dem Flughafen?
|
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 18:40 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.