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Ich habe während meiner Amtszeit mehrmals vom Etat des Öffentlichkeitsbereichs Geld in den Seniorenbereich abgegeben, um mitzuhelfen, dass die Finanzierung der internationalen Seniorenveranstaltungen möglich war, ich habe entschieden dagegen plädiert, 5000 Euro aus dem DMV-Säckel für die Teilnahme ausländischer Teilnehmer bei Weltmeisterschaften bereitzustellen und muss mir hier grundlos sagen lassen, ich hätte für meine Hirngespinste eine bessere Finanzierungsgrundlage suchen müssen. Das ist frech. |
wate, mal nebenbei gefragt, weshalb erscheint bei deinen Beiträgen eigentlich kein Hinweis darauf, daß du sie nachträglich geändert hast?
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Nein, für den Schabernack bin ich zuständig ;)
Aber wenn du es einstellen kannst, fände ich es besser, wenn die Änderungsmarkierung auch bei dir erscheint. Sonst sehe ich ja gar nicht, ob ich deine Beiträge nochmal lesen muß, um nichts zu verpassen... |
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Ich habe aber in einem Großverein über 10 Jahre die Schwimmabteilung geleitet und war 2. Vorsitzender im Gesamtverein. Dieser hat weit über 3000 Mitglieder. Daher kenne ich die Sorgen und Nöte in der Vereinsarbeit. Die Probleme im DMV sind aber größtenteils Hausgemacht. Da ich aber die einzelnen Amtsträger meist nicht persönlich kenne, kann ich schlecht einschätzen was zu diesen Beschlüssen geführt hat. Für mich sieht es aber so aus, als würden hier in erster Linie die eigenen Interessen vertreten. |
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Lieber Wate,
da haben wir es wieder, Unwissenheit über meine Person und dazu noch Überheblichkeit und Selbstüberschätzung! Zitat:
Zur Information: Ich spiele seit 1985 aktiv im Verein Minigolf, also doch deutlich vor dem Forumsbeginn! Ich bin fast die ganze Zeit über, mit wenigen kurzen Ausnahmen immer als Vereinsfunktionär in verschiedenen Funktionen tätig gewesen (Kassenwart, daher cash, Sportwart, und Kassenprüfer in der Zeit wo ich natürlich nicht Kassenwart war). Im Verband war ich ebenfalls Kassenprüfer, 2 Landessportwart und bin Mitglied im Rechtsausschuss. Das sind sicher nicht so exponierte Funktionen wie im DMV-Vorstand, aber lassen doch einen tiefen Einblick zu. Im sportlichen Bereich habe ich 2x an Dt. Meisterschaften teilgenommen (danach freiwillig nicht mehr) und zwar schon vor der Zeit des Forums. Ich habe 2x am BLVK teilgenommen und spiele seit Einführung der Regionalligen (ich glaube es war 1999) überregional, sowohl in der Regionalliga als auch in der 2. Bundesliga. Das ist zwar nicht ganz oben im Spitzensport, aber auch hier gewinnt man deutliche Einblicke. Zwischenzeitlich manage ich federführend unsere eigene Vereinsanlage, die nur überleben konnte weil seiner Zeit 3 Vereine fusioniert haben. Diese Fusion nach dem Umwandlungsgesetz wurde von den Vorständen mit externer Hilfe durchgeführt. Ich selber war auch in einem der Vereine im Vorstand und habe das ganze sehr eng begleitet. Dass ich mich erfolgreich um Fördergelder einsetze und auch für den Verein erhalte und die entsprechenden Projektbeschreibungen durchführe ist nur am Rande bemerkt. Für den Breitensport organisiere ich auf unserer eigenen Sportanlage eine Welcome-Cup-Serie, die seit 4 Jahren recht erfolgreich ist. Zitat:
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Zum zweiten Absatz: Ich dachte immer Du siehst das Forum als Ideengeber um etwas zu verbessern, ich glaube da passt es nicht von einer außerparlamentarischen Opposition zu reden. Außerdem hast Du doch selber geschrieben, dass Du das ganze ehrenamtlich Vollzeit ausüben konntest. Dann ist es doch kein Wunder das du aktueller warst als wer auch immer, der das ganze halt nur ehrenamtlich neben seinen Beruf ausüben konnte. Zitat:
An der ganzen Minigolfwelt wäre das Internet ohne das AUWI-Forum völlig vorbeigegangen *Ironie aus* Was ich dem Forum gerne zugestehe und was auch seine Aufgabe ist, dass durch das Forum die ganze Sache beschleunigt wurde und viele Vereine sich untereinander Ideen abschauen konnten. Wie ich schon immer betone, dass Forum ist ein sehr guter Multiplikator und ein hervorragender Beschleuniger um Vorschläge und Ideen voran zu bringen. Zitat:
Dann hast Du das ganze voran gebracht und Dein Medium Forum dazu benutzt. Glückwunsch! |
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Lieber Stefan,
ich antworte Dir jetzt im Zusammenhang, weil das Herauspicken von Passagen und Zitieren zu einer heillosen Korintenkackerei führt, und ich denke, dass wir das beide nicht nötig haben. Selbstverständlich weiß ich von Deinen Ämtern im Verein und Verband, und ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Arbeit. Ich selbst habe 1965 mit Minigolf angefangen. Davon kann ich mir nichts kaufen, vielmehr hat es damit zu tun, dass ich mittlerweile ein alter Sack geworden bin. Das Forum gibt es seit 1996. 18 Jahre für unseren gemeinsamen Hobbysport zu powern, ist auch nicht von schlechten Eltern, oder? Das Auwi war in der Tat Vorreiter für viele Aktionen, die anschließend von Vereinen probiert oder in den Gremien vorangebracht wurden. Das Forum hat also nichts entschieden, aber auf den Weg gebracht. Nichts anderes hatte ich geschrieben. Dass das Auwi ein, wie Du sagst, hervorragender Multiplikator ist, versteht sich von selbst. Ich bin stolz darauf, dass es das Auwi nun schon so lange gibt. Du kannst vielleicht erahnen, wieviel Zeit, Innovation, Verrücktheit und dickes Fell notwendig ist, um das durchzuhalten. Mittlerweile ist das Auwi ein Selbstgänger geworden, es gibt kaum einen Minigolfer, der das Auwi nicht kennt. Über 2000 User sind angemeldet, 350 posten z.Zt. regelmäßig, ein Vielfaches liest mit. Selbstbeweihräucherung ist nicht. Das Forum sind wir. Ich biete eine kostenlose und finanzinteressenlose Plattform und sorge dafür, dass sie störungsfrei läuft. Im Auwi habe ich eine Liste der Vereinshomepages angelegt. Zu einer Zeit, als selbst manche Verbände keinen Internetauftritt hatten. Ich hatte Hilfe angeboten, Homepages einzurichten, sogar den Platz dazu angeboten. Missionarsarbeit. Im Zuge dieser Bemühungen sind dann immer mehr Vereinshomepages entstanden. Jede neue Homepage habe ich hier veröffentlicht. In den 3 Jahren meiner DMV-Vorstandsarbeit habe ich das dann auf Breitensporttagungen und dank persönlicher Kontakte intensiviert. Schau mal die Liste hier durch, wie viele Vereine mittlerweile im Internet sind und wie viele ihre Homepages aktualisiert haben. Dieses Prozedere hatte ich hier beschrieben. Dank Auwi gibt es ca. 100 Vereinspages mehr. Zu meinem DMV-Einsatz: Ich habe dies ehrenamtlich getan. Meist 7 Tage die Woche bei durchschnittlich 8-14 Stunden Arbeitstag täglich. Rief die ARD um 11 Uhr vormittags an: "Wir brauchen einen Minigolfer um 13 Uhr im Maintower", dann habe ich das gemanagt. Der Minigolfer war pünktlich dort, und sei es per Hubschrauber. Rief die WAZ um 8 Uhr an: "Wir brauchen bis 9 Uhr Fotos von den Erlbruchs für eine Reportage", dann hat der Redakteur 10 Minuten später knallige Bilder per Email erhalten. Ich schreibe das mal, damit Du eine Vorstellung von dem Umfang meiner ehrenamtlichen Tätigkeit erhältst. Im Widerspruch zu Günter Schwarz, der mir Beweihräucherung vorhält, ging es mir niemals darum. Vielmehr war ich stolz, etwas tun zu dürfen, Vertrauen erhalten zu haben, und es gibt einige Vorstandskollegen, die sich im Glanze der neugewonnenen Öffentlichkeit gesonnt und vor die Kameras gedrängt haben. Es gab aber auch Neider. Die, die nicht abkonnten, dass überall auf den Plätzen von der tollen Öffentlichkeitsarbeit gesprochen wurde. Mag sein, dass meine Art mich zu geben, wie ich bin, dazu geführt hat, dass dadurch Gräben entstanden sind. Wenn Beamtentum auf Innovation trifft. Wer mich z.B. auf Breitensporttagungen und Deutschen Meisterschaften erlebt hat, der weiß, dass ich Selbstbeweihräucherung nie gebraucht habe. Ich habe angepackt und zwar richtig. Insofern lasse ich mich hier von niemandem anpinkeln und reagiere stinkesauer, wenn ein Günter Schwarz hier auftaucht und Sprüche klopft. Ihm geht es um Demontage. Er freilich unterstellt Beweihräucherung. Irgendwie passt dieser Zank zum Thema: "Welchen Weg geht der Minigolfsport?" In diesem Sinne und nichts für ungut! |
Lieber Walter,
mir liegt es völlig fern, jemanden zu demontieren. Das schaffst du mit den Äußerungen hier im Forum schon ganz alleine. Im Gegenteil habe ich die Erfolge in der Öffentlichkeitsarbeit während deiner Amtszeit immer anerkannt. Aber da du dich nicht mehr erinnern kannst oder willst, erinnere ich z.B. an die Idee, einen eigenen Minigolf-Kanal im Internet-TV zu entwickeln. Dieses Projekt hätte rund 50 % des gesamten DMV-Etats verschlungen. Und einige Wochen später, nachdem du so vehement dafür gekämpft hattest, war der avisierte Partner nicht mehr existent. Und heute ist dieses Thema bundesweit mausetot. Ich erinnere an eine geplante Großveranstaltung in Norddeutschland, für die du einen Vorschuss in hoher vierstelliger Höhe haben wolltest. Auch dieses Projekt ist kurze Zeit später wieder in der Versenkung verschwunden. Dass du deine Gegenstimme gegen eine Maßnahme, die dem DMV für 4 Jahre Fördergelder in beträchtlicher Höhe gesichert hat, hier auch noch als Heldentat verkaufen möchtest, beweist nur deine Blindheit gegenüber den Aufgaben und Verpflichtungen, die ein Präsidium gegenüber der Gesamtheit der Mitglieder hat. Und damit ist es jetzt aber auch genug. Wer dein letztes posting an cash richtig liest, wird sich schon ein zutreffendes Bild machen. |
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Das Großprojekt in Kiel (Citipark) ist nicht an einem Vorschuss, gescheitert. Vielmehr war dort ein großer Verbrauchermarkt, der uns 1 Woche lang unseren Minigolfsport auf 2 Verkaufsebenen hätte präsentieren lassen. Diese Aktion wäre sogar vom SHMV tatkräftig mit unterstützt worden, ist dann allerdings vom Vorstand abgeschmettert worden, weil man die Realisierung trotz schriftlicher Zusagen der Marktleitung nicht für möglich hielt. Daraufhin hatte die Marktleitung noch eine Schippe draufgelegt (3000 Euro), doch auch das war dem DMV-Vorstand zu wenig. WAS ERZÄHLST DU DA FÜR HORRORGESCHICHTEN???? Zitat:
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Ich kann nicht beurteilen was seinerzeit im Präsidium des DMV gelaufen ist. Ich kann aber beurteilen wie erfolgreich Walter damals Öffentlichkeitsarbeit betrieb und was er darunter verstand. Zum Beispiel bei der DM 2007 in Neheim. Während von uns Neheimern die regionalen Berichterstatter erfolgreich bearbeit wurden, holte er vier verschiedene Fernsehsender auf die Anlage. Damit hatte er bewiesen, über welche Kontakte er verfügte.
Hinzu kam die Berichterstattung über unsere EM-Teilnehmer bei Pro 7, die mit Abschluß der DM auf der Anlage in Neheim begann. Gleichzeitig super Berichte in der Tagespresse und dem lokalen Radio, organisiert durch den MSK Neheim Hüsten. So etwas hat es meiner Ansicht nach nie wieder gegeben. Für den Verein war dies ein gelungenes Projekt, was meiner Meinung nach noch heute positiv nachwirkt. Eine derartige Öffentlichkeitsarbeit fehlt uns heute im Verband. Diese sollte uns aber einiges Wert sein, da uns das wirklich etwas bringt. Die Felder, in denen heute nach meiner Auffassung Energieverschwendung betrieben wird, werfen uns eher zurück. Und da kann Günter, unterstützt von Michelino, noch so oft versuchen Walter an die Karre zu pissen, die Erfolge sind Walter nicht zu nehmen. |
Das ist lieb von Dir, dass Du dieses Ereignis in Erinnerung rufst, Herbert. Das hat in Zusammenarbeit mit Euch wirklich toll geklappt und sich später auf anderen Veranstaltungen so fortgesetzt.
Mir geht es nicht um die nachträgliche Würdigung, auch wenn das manchmal gut tut. ;) Mir geht es darum, dass hier keine Lügengeschichten verbreitet werden, denn das hier hat durchaus die Qualität, gerichtlich dagegen vorzugehen. SO LASSE ICH NICHT MIT MIR UMSPRINGEN. Abgesehen davon heißt das Theam: "Welchen Weg geht der Minigolfsport?" und nicht "Welchen Weg wäre er gegangen, wenn..." |
Gehört das hier in ein öffentliches Forum ? Ich behaupte NEIN !!
Hier sind ausufernde persönliche Differenzen im Spiel, immer im Dreieck Wate, Bärliner und Michelino. Hintergründig geht es von einer Seite stets auch gegen den DMV-Präsidenten ! Was sollen unsere mitlesenden, deutsch verstehenden Nachbarn wie Österreicher, Schweizer, Italiener, Belgier und Niederländer davon wohl halten ? Hervorragende Außendarstellung des größten Minigolf-Forums der Welt (was gar nichts bedeutet,da es nicht mal eine Handvoll anderer Foren gibt.ba1:-) ) Na Bravo ! |
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Wir sprachen von der Zeit vor 2007, bevor Walter seine sehr gute Öffentlichkeitsarbeit begann! |
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Alles rosarot wäre des Forums Tod. |
Lieber Walter,
herausgehalten habe ich mich die letzten Tage, weil ich beruflich bedingt (Schuljahresanfang) keinen Blick ins Forum werfen konnte bzw. wollte. Wie hier die Vergangenheit aufgewühlt wird, gefällt mir gar nicht - das Spiel "Good Präsidiumsmitglied - Bad Präsidiumsmitglied" passt sowieso nicht. Ich habe in 20 Jahren DMV-Präsidium kaum ein Mitglied erlebt, das nicht das Beste aus seinen Möglichkeiten geholt hat. Manche konnten es nicht besser... Manchmal ist es halt auch eine Interpretationssache. Ich erinnere mich an dein von Bärliner angesprochenes TV-Projekt. Ich habe es so im Kopf: Du, Walter, bist völlig euphorisiert vom Projekt an sich in die Präsidiumssitzung gegangen und wolltest einen sofortigen Beschluss über einen Betrag, der richtig heftig war, um Partner dabei zu werden, weil es angeblich nur ein kurzes Zeitfenster gäbe, in dem man sich dem anschließen könnte - ohne ein Konzept zu haben, wie man die entstehende Sendezeit füllen könnte, was ja auch wieder richtig Geld gekostet hätte, noch ein personelles Konzept. Das würde sich dann schon finden, meintest du auf kritische Nachfragen. Nach der Ablehnung warst du richtig, aber richtig, angefressen. Das wäre doch so eine riesige Chance, und diese Streaming-Kanäle wären doch die Zukunft des Fernsehens usw. usw. Kurze Zeit später war die Firma pleite - ein Präsidiumsbeschluss hätte sehr viel Geld in den Orkus versenkt. Auch das Projekt City-Park habe ich anders in Erinnerung als du: Der Ansatz war da, dann ging es ans Eingemachte: Du warst damals nicht in der Lage, einen Kostenvoranschlag dafür zu erstellen (Vorsicht mit wütenden Dementis - den Schriftwechsel zwischen uns in dieser Sache habe ich archiviert), du würdest mir alles schicken und ich sollte das dann machen - und du solltest auch ein Konzept erstellen, welche Bahnen die Mingolf Marketing GmbH für ein solches Event beschaffen sollte, damit auch für spätere Veranstaltungen solche Bahnen da wären. Auch dieses Konzept wurde nie fertig. Walter, du hast 2007-2009 Tollstes geleistet, aber auch du hattest deine Grenzen und Flops. Macht dich doch menschlich! Und jetzt, um Gottes Willen, Schluss mit der Vergangenheit! |
Und weiter, immer weiter dreht sich die Mühle ;)
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Michael, Du weißt auch, wenn Du auftauchen mußt.
Erstmal liebe Grüße aus Kiel - lange nichts mehr gehört von Dir. Wie Du schon beschrieben hast, weißt Du "aus Deiner Erinnerung" dies und das. Auch ich habe diesen Schriftverkehr mit Dir archiviert und auch Protokollsitzungen. Darf ich Deiner Erinnerung ein wenig auf die Sprünge helfen? Minigolf-Kanal: Ein sehr ehrgeiziges Projekt, welches der Rechteverwalter und TV-Koordinator uns und den anderen 32 nichtolympischen Sportverbänden aufs Auge drücken wollte. Wie Du weißt, wurde ich als Abgesandter Minigolf nach München geschickt, um dort die gigantische Präsentation dieser Internetfirma mitzuerleben. Nach Meinung der meisten anwesenden Sportvertreter beinhaltete das Angebot dieser Firma eine große Chance für die Sportverbände, die in der TV-Berichterstattung zu kurz kommen. Direkt nach Präsentationsende wurden erste Verträge vor Ort geschlossen. Ich war sehr beeindruckt und mußte diesen Vorgang auch als seriös erachten, wurde er doch über den allseits geschätzten ehemaligen Fernsehmann Fritz Klein vermittelt. Über die Kostensituation sollten sich die Verbände mal keine Gedanken machen, weil sich dies durch Refinanzierung mittels Werbepartnern auf der Webseite ausgleichen ließe. Als 1. Aktion kreierte das Unternehmen kostenfrei einen Minigolfkanal und präsentierte dort einen längeren Beitrag, der während einer DM von derem Team abgedreht wurde. Ich habe dann diesen Vorgang in der folgenden Präsidiumssitzung vorgetragen, und wir haben ausführlich über die finanzielle Machbarkeit gesprochen. Es wurde kein einziges Wort über eine sofortige Umsetzung verloren. Es dauerte ein wenig, bis das konkrete Angebot kam. Parallel wurde ich mit Telefonanrufen des GF dieses Unternehmens bombadiert, weshalb ich nach und nach Abstand genommen habe. Dies habe ich auch unverblümt in der nächsten Präsidiumssitzung bekannt gegeben. Sorry, wenn ich vielleicht zu optimistisch war, mir das jedoch als Flop unterzujubeln, geht entschieden zu weit. Ich bin wie Du der Meinung, dass es richtig war, keine schnelle Entscheidung für diesen Vertrag zu treffen. Dass diese Firma später konkurs ging, ist mir ebenfalls nicht anzulasten. Citipark: Ein supertolles Projekt, das völlig unnötig nicht angegangen wurde. Der SHMV stand nach einer Präsentation des Vorhabens hinter dem Projekt. Seitens des DMV-Präsidiums erfolgte jedoch keine Unterstützung, vermutlich weil andere Dinge wichtiger waren. Dafür erhielt ich immer nue Auflagen. Eine Skizze des Marktes mußte bei, was ich erledigt hatte. Dann ging es um den Transport benötigter Minigolfbahnen, und schließlich ist uns die Marktleiterin um 3000 Euro entgegengekommen. Sie wollte diese 1-wöchige Präsentation unter allen Umständen haben. Das Präsidium war mehrheitlich der Auffassung, dass dies auch personell nicht zu leisten sei. Du darfst mich gerne korrigieren, wenn ich mich nun erinnere, dass Du ein Gespräch mit dem SHMV-Vorstand geführt hast, in dem Du abgeraten und abgesagt hast. Damit war das Thema vom Tisch. Dass ich Dich wegen der Kalkulation um Hilfe gebeten habe, spricht für die Sache und ist mir ebenfalls nicht anzulasten. Ich hatte während dieses Vorgangs das Gefühl, hingehalten zu werden. Gegen Zimmermann/Schwarz und Seiz sich durchzusetzen war nicht möglich. Immerhin siehst Du mal, welche Dinge ich überall in den Bereich des Möglichen gebracht habe. Ein perfektes Marketing hätte was daraus gemacht. Ein materieller Schaden ist in keinem Fall entstanden, und ich persönlich habe mir in diesen 3 Jahren nichts, aber auch überhaupt nichts zu schulden kommen lassen. |
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So, und jetzt schnell wieder weg, wie gesagt, nach rückwärts schauen ist nicht so mein Ding, aber Bärliner mit seinen (richtigen) Behauptungen im Regen stehen lassen, das konnte ich als einziger hier präsenter "Zeitzeuge" dann auch nicht. Auwi wird erst schön durch gegenseitige Provokation! Und das beherrschen wir beide bestens, Walter. Wer's nicht mag, solls überlesen. |
Michelino schrieb:
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### Wir haben die Wahrheit so gut es ging verlogen ### Würdet Ihr beide Euch nicht Recht geben, wäre ja alles umsonst gewesen. :D Uwe hat Recht. Solche Scharmützel tauchen periodisch auf. Der Minigolfsport profitiert nicht davon, kommt allerdings mit solchen Leuten auch nicht weiter. |
Wohin gehst du Minigolfsport...
so heißt die Überschrift dieser unerträglichen Beitragsreihe.
Hier duellieren sich auf einer Plattform ehemalige und aktuelle Funktionäre unseres Verbandes in einer Art und Weise, die für mich als Leser unfassbar und einfach nicht mehr akzeptabel ist. Vorgänge, die ihr in eurer DMV-Funktion besprochen, kontrovers diskutiert und mit Sieg oder Niederlage beendet habt, gehören hier nicht her. Ihr befriedigt euer eigenes Ego und schadet leider unserer Sportart damit sehr. Daher meine Bitte: Stellt dies hier bitte ein und gebt lieber den Menschen Hilfestellung und steht mit Rat und TAT zur Seite beim Weiterentwickeln von Vereinen und Ideen. Liebe Grüße Bernd Szablikowski |
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bei allem Respekt - vielleicht bin ich auch zu sehr gelernter Historiker, um drüberzustehen - aber ohne eine klare Aufarbeitung der Vergangenheit wird es keine Zukunftsplanung auf gutem Fundament geben. (Ich seh das gerade im Fußball bei meinen Freunden des VfB Stuttgart, die nach der total versauten Saison 2013/2014 alle gesagt haben: Wir schauen nur nach vorne und vergessen das Ganze - Ergebnis in der Tabelle zu bestaunen). Ob ich mein eigenes Ego befriedige, wenn ich und auch andere, die dabei gewesen sind, die bewusste oder unbewusste Klitterung früherer Vorgänge hier nicht durchgehen lassen wollen, soll dahin gestellt sein. Aber es ist sicherlich nicht nur zum Selbstzweck, wenn die verschiedenen Lesarten früherer Tops und Flops hier dargestellt werden. Zu sagen, das interessiert nicht mehr, halte ich für riskant. Interessant ist es ja dort, wo eine einheitliche Meinung sich klar herauskristallisiert - zum Beispiel in der Erkenntnis, dass wir ganz andere als die herkömmlichen Turnierformen anbieten müssen, um zu überleben. Und da ist die Frage, warum ist die oder jene gute Idee in früheren Jahren gescheitert, durchaus von sehr großem Interesse. Die Aktionen, die sehr komplex geplant waren und nur in einem größeren Team zu bewältigen waren, sind uns nicht gelungen - und da sind wir z.B. beim Citipark. Daraus kann man lernen. Richtig lief es dann z.B. in Marzahn im Florapark (so heißt das Einkaufscenter, glaube ich), und das haben die Berliner deutlich übersichtlicher aufgezogen, selbst gesteuert und mit eigenem Personal gestemmt. Da waren durchaus die Erkenntnisse früherer Flops mit eingearbeitet. |
Michael, ich will jetzt ganz bewußt nicht auf Deine gezielte "Klitterung"-Bemerkung eingehen, sondern auf Ansätze, wo wir beide schon immer einen Konsens hatten.
Zum Beispiel, wenn Du schreibst Zitat:
Mit unserem bestehenden Sportangebot haben wir uns selbst in die Ecke gestellt. Es ist für Neue viel zu aufwändig, wobei die Frage, warum die Menschen nicht mehr in die Vereine strömen, separat zu stellen ist. Auch die immer wieder aufkommenden Beteuerungen, dass die Vereine doch Handlungsfreiheit hätten und Neues probieren könnten, hilft nur bedingt weiter. Wenn man einmal ehrlich sieht, wie viele Projekte wo angegangen wurden und sich fragt, warum daraus nichts geworden ist, dann muss man die Ansätze in Frage stellen und leider auch eingestehen, dass es an geeigneten Leuten fehlt. Es gibt diese Leute, doch leider viel zu wenige davon. Ich sehe die Zukunft des Minigolfsports nicht in Bundesliga, Welt- und Europameisterschaften. Ich sehe eine Zukunft für den Verband im Bemühen um den Familien-, Betriebs- und Schulsport. Vielleicht bildet sich, wie in den USA eine Profiserie. Die spielen dort mit 1 Ball, und es ging schon um Preisgelder von 7.500 Dollar für den Sieger. Ich selbst werde das wohl nicht mehr miterleben dürfen, aber ich werde nicht müde, die Diskussionen am Laufen zu halten. |
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War das nicht das gesamte Preisgeld? Und davon 7.500 Dollar für den Sieger?
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Das Gesamtpreisgeld der Weltmeisterschaft 1973 betrug $320 000. Damit lagen sowohl diese Summe als auch der Gewinn für den Sieger über den Werten der PGA Championship (im Golf) des gleichen Jahres.
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Wow! So viel Geld im Spiel, und trotzdem wird nur mit einem Ball gespielt.
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Heute ist tatsächlich nur ein Ball (in einer Runde) erlaubt; es muß ein von der USGA zugelassener Golfball sein. Soweit ich weiß, durfte früher -- bis Ende der 90er -- noch mit mehreren Bällen gespielt werden, deren Produktion aber eingestellt wurde und die Verwendung dann verboten wurde. Es handelte sich aber immer um golfball-ähnliches Material, allenfalls etwas langsamer und weicher, anfangs sog. Anlagenbälle, später Auftragsproduktionen des "Verbandes". Aber es geht hier um höchstens ein halbes Dutzend verschiedener Bälle. Daß sich nie eine "Ball-Industrie" wie in Europa entwickelt hat, könnte am Reglement gelegen haben, aber da die Bahnen für das Spiel mit Golfbällen "designed" sind, hatte diese Entwicklung natürlich Vorteile (weniger Kosten für die Spieler; Leistungen sind glaubhafter darzustellen).
Alles gesagte bezieht sich auf die PPA und das Putt-Putt-System, also nicht "Adventure/Miniature Golf". Und warum paßt es hierher? Trotz der beeindruckenden Größe (nicht nur die Preisgelder) dieses Sports vorallem in den 70er und 80er Jahren ist er heute im Niedergang begriffen (Anzahl der Plätze und Spieler, TV-Präsenz, Image etc.). |
Mich würde interessieren, wie Du die Lage für unseren Minigolfsport einschätzt. Wie wird sich das Deiner Meinung nach entwickeln?
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Erwarte darauf von mir keine schnelle Antwort...
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Die damalige Abteilung 5, Nachfolger des Allgemeinen Deutschen Kleingolf Sportverbandes (ADKS) wurde von der Abteilung 2 milde belächelt. Die damaligen Turniere der Abteilung 5 waren noch richtige Familienfeste. Dort wurde das gepflegt, was uns heute fehlt. Die "Minigolf-Spitzensportler" nehmen diese Entwicklung freilich nicht wahr. Sie haben sich ihr eigenes Reich geschaffen - oder soll ich Reich durch Nische ersetzen? Die Förderung des Spitzensports, als glorreiche Errungenschaft des Verbands gepriesen, ist längst zur Fußfessel geworden. Alles hat sich unterzuordnen, selbst die 89jährige Oma muss die Dopingrichtlinien beachten. Was passiert, wenn das BMI den Gürtel weiter enger schnallt? Was passiert, wenn die Spitzensportförderung halbiert wird oder ganz wegfällt? Aus den Beiträgen ist der Sport, so wie wir ihn uns geschaffen haben, nicht zu finanzieren. Sponsoren sind an unserem Spitzensport eh nicht interessiert. Schöller will die Adressen der Minigolfanlagen haben, um dort Geschäfte zu generieren, tja und die "Ballindustrie" will ihre Bälle und Anlagen verhökern. Der Minigolfsport Verband kann meiner Meinung nach auf Dauer nur überleben, wenn er sich fit macht für den Moment, wenn der Staat den Geldhahn dichtmacht. Das bedeutet, dass die Vereine die Familie in den Mittelpunkt stellen müssen. Bundesligen interessieren überhaupt nicht. Wer soll in 20 Jahren Bundesliga spielen? 60-70-jährige? Kooperationen mit Krankenkassen und Betrieben, Schulen. Es gibt bestimmt sogar staatliche Unterstützung für solch ein Engagement. Bundesweit könnten dagegen Familienturniere organisiert werden, die dann nach irgendeinem festzulegenden Modus in ein Endturnier münden könnten. Familien könnte das Vielspielen durch Vereinseintritt schmackhaft gemacht werden. Hört sich easy an, ist aber schwierig - das weiß ich selbst. Doch ich halte das für möglich. Frage ist nur, wer ein Interesse an einem solchen Umdenken haben könnte. Was im Moment auf Unverständnis trifft, wird man in 20 Jahren als Versäumnis bedauern. Wenn wir wieder ADKS werden, haben wir die Chance, zu überleben. |
Den Gedanken einer bundesweiten Family-Minigolf-Championship(FMC-Cup), finde ich gar nicht so abwegig. Vielleicht Mutter, Vater, Kind, Bruder, Schwester, Oma, Opa, Onkel, Tante. Ein Family-Team besteht aus 4 Familienmitgliedern, pro Runde werden nur die 3 besten Ergebnisse gewertet.Eventuell ähnlich nach dem Modus des DMV-Pokals. Im 1.Jahr Qualifikationsturniere in den einzelnen Landesverbänden, mit Endturnier und im Folgejahr, das große Finale ähnlich dem BLVK, sowohl Mannschaften(zufällig zusammengesetzt aus den einzelnen LV`s, als auch Paarwertung.
Allerdings müsste man den Familien zumindest was bieten, sprich die Reise zum Finalturnier (1-wöchige Reise),müsste z.B. durch Sponsorengelder als Anreiz bezahlt werden. Sind jetzt mal einige Gedanken, die mir gerade so durchs Hirn jagten. |
Am Sonntag wurde in Traben-Trarbach die 1.Stadtmeisterschaft durchgeführt.
Es waren 23 Teilnehmer von 7-80 Jahre aus nah und fern am Start. Das beste Ergebnis waren 76 Schläge über 2 Runden mit 8 Dreien. Den Leuten hats Spass gemacht. Sie werden wiederkommen. ![]() Das ganze Thema hier ist nonsens ! Man muß einfach machen - was man macht ist zweitrangig ! |
@allesroger: Finde nicht das das Thema Nonsens ist, denn schön, so etwas in der Art machen wir auch jedes Jahr 1-mal, nur das es bei uns einfach nur Jedermann-Turnier heißt, haben wir auch immer 20-30 Teilnehmer, mal deklarieren wir es als Einzel, mal als Paarwertung, mal als Familienduell, aber ist ja nicht so der "Burner". Von daher denke ich, dass solche Gedankenspiele hinsichtlich einer Family-Minigolf-Championship nicht so abwegig sind.
Vielleicht kann man Minigolf ja auch mal als Betriebssportart versuchen in den Landesverbänden zu integrieren. Hat dahingehend bereits jemand Erfahrungen gesammelt? |
@Lochnix
Wie gesagt : "Man muß einfach machen - was man macht ist zweitrangig !" Wobei ich es für kaum durchführbar halte, wenn ein Breitensport-Event über das Regionale hinausgeht. Was Betriebssport angeht - das habe ich vor 3 Jahren in einer Kleinstadt mit 100.00 EW-Umfeld versucht. Deklariert war es als Betriebs-und Vereinsmeisterschaft. Trotz wochenlanger Werbung hat sich lediglich ein Tischtennis-Verein und ein Metallbetrieb gemeldet. Das war einfach zu wenig um es zu machen. Totzdem, man muß immer wieder etwas probieren. "Weniger reden - mehr machen" |
Warum soll denn ein überregionales Breitensport-Event nicht durchführbar sein? Weil es schwierig ist? Natürlich ist es nicht leicht so etwas auf die Beine zu stellen, aber wenn alle LV`s sich daran beteiligen würden, dann wäre so etwas schon durchführbar, bedarf vorab einer genauen Ausarbeitung einer Ausschreibung etc., aber wäre ja vielleicht auch eine interessante Sache, oder? Wie sehen denn die Anderen im Forum das? Nicht nur lesen, sondern auch die eigene Meinung dazu bitte äußern!
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Der Weg führt über diese zentrale Website zur Kooperation mit dem Deutschen Betriebssportverband e.V. (DBSV): http://www.betriebssport.net/
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