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@heiner: Vielen Dank. Hinsichtlich des Betriebssports hat man somit schon mal einen Anhaltspunkt.
Was ist mit dem Gedanken eine bundesweite Family-Minigolf-Championship einzuführen, wie von mir vorgeschlagen? Den Gedanken einer bundesweiten Family-Minigolf-Championship(FMC-Cup), finde ich gar nicht so abwegig. Vielleicht Mutter, Vater, Kind, Bruder, Schwester, Oma, Opa, Onkel, Tante. Ein Family-Team besteht aus 4 Familienmitgliedern, pro Runde werden nur die 3 besten Ergebnisse gewertet.Eventuell ähnlich nach dem Modus des DMV-Pokals. Im 1.Jahr Qualifikationsturniere in den einzelnen Landesverbänden, mit Endturnier und im Folgejahr, das große Finale ähnlich dem BLVK, sowohl Mannschaften(zufällig zusammengesetzt aus den einzelnen LV`s, als auch Paarwertung. Allerdings müsste man den Familien zumindest was bieten, sprich die Reise zum Finalturnier (1-wöchige Reise),müsste z.B. durch Sponsorengelder als Anreiz bezahlt werden. Sind jetzt mal einige Gedanken, die mir gerade so durchs Hirn jagten. Ist das machbar? Können die LV`s sich so etwas als gemeinsames Projekt vorstellen, oder weniger? Wie seht ihr das? |
Finde ich eine klasse Idee, Lochnix. Frag doch mal die Landesverbände an, wer davon eine solche Aktion landesweit angehen würde. Ein LV würde für den Anfang vielleicht schon genügen.
Ich wäre gerne bereit, in einem Organisationsteam dafür den Indianer zu machen. (Falls missverständlich: ich würde daran mitarbeiten, kann allerdings derzeit keine große Rolle dabei spielen). |
@lochnix:
Ich weiß nicht, ob du lange genug dabei bist, um zu wissen, dass es so etwas Ähnliches schon einmal gab, nämlich eine bundesweite Freizeitmeisterschaft. Keine Ahnung, wie lange das lief, aber irgendwann gab es das nur noch in Berlin und soweit ich weiß in Niedersachsen und ist dann auch dort aus vielerlei Gründen eingeschlafen. Ich selbst bin über diese Berliner Freizeitmeisterschaft zum Vereins-Minigolf gekommen. Natürlich könnte man einen einheitlichen Rahmen entwickeln. Ich halte es aber für einen völlig falschen Weg, auch das gleich wieder zu einem überregionalen Ereignis aufzubauschen. Wer so etwas möchte, hat auch heute schon im Minigolfverein genügend Möglichkeiten, ein passendes Angebot zu finden. Echte Freizeitsportler zeichnen sich dadurch aus, dass sie eben nicht durch die Welt ziehen wollen, sondern auf ihrer Heimanlage beschäftigt werden wollen. Und das kann jeder Verein und jeder Platzbetreiber selbst organisieren. Von daher ist das, was in TraTra gemacht wird, völlig ok. Gut, das Plakat sieht zwar genauso altmodisch aus wie unser Sport auch oft wahrgenommen wird, aber es ist ein Weg. Hier wäre z.B. ein nächster Schritt, diese Stadtmeisterschaft über mehrere Spieltage anzubieten, damit es für die Leute eine Regelmäßigkeit bekommt. Und dann kann man evtl. von den 25 Teilnehmern 2 überzeugen, Minigolf als Vereinssport zu betreiben. Das wäre schon eine ziemlich gute Quote. |
Bärliner schrieb u.a. :
"Von daher ist das, was in TraTra gemacht wird, völlig ok. Gut, das Plakat sieht zwar genauso altmodisch aus wie unser Sport auch oft wahrgenommen wird, aber es ist ein Weg. Hier wäre z.B. ein nächster Schritt, diese Stadtmeisterschaft über mehrere Spieltage anzubieten, damit es für die Leute eine Regelmäßigkeit bekommt. Und dann kann man evtl. von den 25 Teilnehmern 2 überzeugen, Minigolf als Vereinssport zu betreiben. Das wäre schon eine ziemlich gute Quote." Ich hab das Plakat nicht gemacht. Der Macher dachte wohl, es paßt zur 1.Anlage und zum zweitältesten Verein.;) Genau der nächste Schritt ist aber in Wittlich geschehen. Die Hobbyspieler spielen da von Mai-Oktober eine von mir seinerzeit angeregte Jahresmeisterschaft. Allerdings wurde damit die Existenz des nur noch auf dem Papier bestehenden Vereins verhindert. Die wollen keinen Verein mit dem ganzen Drumherum. Das ist das aus unseren Augen negative Beispiel, wie es laufen kann. |
@bärliner: Deswegen dachte ich ja auch daran, dass die Qualifikationsrunden fürs Finalturnier im 1.Jahr in den jeweiligen LV`s stattfinden. Sprich, was weiß ich, z.B.
1.Runde jeder Minigolfplatz der will kann sich daran beteiligen(mit Verein, ohne Verein, völlig egal), die Ausrichtung übernimmt der jeweilige LV. Die 1.Runde muss dann z.B. absolviert sein bis zum 30.06.des Jahres. Davon haben sich dann in dem jeweiligen LV so und so viele "Family Teams" fürs Finale in diesem LV qualifiziert(bei kleineren LV`s z.B. die ersten 2 Teams pro teilnehmendem Turnierplatz), bei den größeren LV`s natürlich jeweils nur das Siegerteam. Dieses LV-Finale muss dann z.B. bis 30.09. des Jahres stattgefunden haben. Die Siegerteams pro LV sind dann fürs Finale qualifiziert, was im darauffolgendem Jahr stattfindet und wo die Teilnahme mit einer einwöchigen Reise für die qualifizierten Siegerteams zum Finalspielort belohnt wird. So oder so ähnlich dachte ich mir das. Da muss kein Family Team groß um die Welt tingeln. |
Stadtmeisterschaft Traben-Trarbach
Ich war am Sonntag als Helfer vor Ort und möchte mal unsere Erfahrungen vom ersten Event dieser Art in den letzten 20-25 Jahren (oder länger) hier weitergeben:
1. Das ganze als Turnierserie auszubauen halte ich für nicht möglich, da die Leute, die aktiv am Turnierbetrieb teilnehmen, vor Ort waren und geholfen haben! Außerdem soll es auch etwas besonderes Sein. Eine Fußballweltmeisterschaft findet auch nur alle vier Jahre statt. Aus dem Grund denke ich ein Turnier im Jahr ist einfach ok. 2. Nach Gesprächen mit den Teilnehmern gehe ich davon aus, da die Mehrzahl nächstes Jahr wieder da ist. Es gab 100% positive Zustimmung! 3. Der jüngste Teilnehmer war 7 die ältesten an die 80 Jahre. Das ganze wurde mit flexibelen Regeln gespielt. Da der 7jährige nach einer Runde fertig war, durfte seine Schwester die 2. Runde für ihn spielen. 4. Die am weitesten entfernte Gruppe waren 3 Motorradfahrer aus Ostfriesland. Freie Zusammenstellung der Gruppen war möglich. 5.Selbst die normale Regenunterbrechung von 45 Minuten konnte die Stimmung nicht trüben. Die Gäste hatten jede Menge Spaß. Ob hier etwas für unseren Verein rauskommt oder nicht - es war eine tolle Werbeveranstaltung für Minigolf. Die Sieger und Platzierten wurden reichlich beschenkt. Medallien für die ersten 3 Plätze in allen Kategorien. Sachpreise für die ersten 50% aller Kategorien und für alle Sieger eine Jahreskarte mit freiem Eintritt waren die Preise. Außerdem erhielten jeder 2 und 3. Platzierte (incl. der Mannschaften) je eine 6er Karte zum kostenlosen Spiel in der Zukunft. Dass wir so etwas - bei gleichzeitigem freien Eintritt an 2 Tagen nicht jeden Monat machen können, sollte jedem klar sein! Lieber einmal richtig im Jahr als ein dauerhaftes gemurkse. Und aus dem, was wir besser hätten machen können, haben wir auch gelernt! |
ERgänzung zum vorherigen Bericht
Zu den Preisen noch etwas. Wir hatten für alle Gruppen6 Bälle als Sortiment zusammengestellt. Die jeweiligen Kategoriesieger durften außerdem noch einen der Bälle ihres Sortiments kostenlos mit nach hause nehmen
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@ Grenchen: Ist doch super! Aber dieses Turnier muss ja auch nur einmal im Jahtr bei Euch auf dem Platz stattfinden.
Aber was spricht denn dagegen, dass die erstplatzierte Mannschaft quasi für ein Finalturnier im Landesverband qualifiziert wäre, wenn es da nicht hinfahren möchte, dann der Zweitplatzierte. So, dass wären quasi max. 2 Turniere im 1.Jahr für das Siegerteam. Im 2.Jahr würde dann das Finale auf Bundesebene stattfinden. |
@Grenchen
Das ist ja alles wunderbar was du hier beschreibst. Nur um was es in diesem Thread primär geht, erwähnst du mit keinem Wort. Es geht darum Vereinsmitgleider zu generieren, welche irgendwann am Sportbetrieb teilnehmen. Ich denke - dir, mir und anderen ist klar, daß die "Früchte" gegen Null tendieren.;) Oder war es anders ? |
Mein Sohn beweist mir, wie man viele Kinder heranzieht. Das sind alles zahlende Vereinsmitglieder z.T. mit Eltern. Momentan über 50 Köpfe.
Schaut hier : https://www.facebook.com/numotiondan...ref=ts&fref=ts Warum ist dies nicht auf Minigolf übertragbar ? Weil hier Aktion und Spaß ohne feste Regularien vorherrscht. So einfach ist das. Nur mal so als Beispiel. |
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Du schreibst Momentan! Minigolf gibt es seit 50 Jahren. Glaubst du in 50 Jahren fährt noch jemand auf einen heutigen Trend ab? |
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Steter Tropfen höhlt den Stein! |
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@ allesroger: Der Unterschied zwischen den Aktivitäten Deines Sohnes und Minigolf liegt darin, dass es bei Deinem Sohn um viele unterschiedliche Fun-Spiele geht und bei uns nur um eine einzige Sportart.
@ grenchen: Ja, steter Trophen höhlt den Stein, allerdings dauert dieser Weg, Generationen, und dann darf man nicht die Wirkung der Sonne etc. auf diesem Weg unterschätzen, die dafür Sorge trägt, dass der Tropfen verdörrt ist, bevor er aushöhlen konnte. @ ALLE MITLESENDEN: Was haltet ihr von dem Versuch eines Family Champions Cup? 1.Jahr Austragung im LV, 2.Jahr dann Finalturnier, wie von mir beschrieben, bzw. in ähnlicher Form? Lohnt es sich da mal anzusetzen und zu versuchen so etwas auf die Beine zu stellen oder nicht? |
Hier noch einmal mein Vorschlag. Was haltet Ihr davon?
Deswegen dachte ich ja auch daran, dass die Qualifikationsrunden fürs Finalturnier im 1.Jahr in den jeweiligen LV`s stattfinden. Sprich, was weiß ich, z.B. 1.Runde jeder Minigolfplatz der will kann sich daran beteiligen(mit Verein, ohne Verein, völlig egal), die Ausrichtung übernimmt der jeweilige LV. Die 1.Runde muss dann z.B. absolviert sein bis zum 30.06.des Jahres. Davon haben sich dann in dem jeweiligen LV so und so viele "Family Teams" fürs Finale in diesem LV qualifiziert(bei kleineren LV`s z.B. die ersten 2 Teams pro teilnehmendem Turnierplatz), bei den größeren LV`s natürlich jeweils nur das Siegerteam. Dieses LV-Finale muss dann z.B. bis 30.09. des Jahres stattgefunden haben. Die Siegerteams pro LV sind dann fürs Finale qualifiziert, was im darauffolgendem Jahr stattfindet und wo die Teilnahme mit einer einwöchigen Reise für die qualifizierten Siegerteams zum Finalspielort belohnt wird. So oder so ähnlich dachte ich mir das. Da muss kein Family Team groß um die Welt tingeln. |
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Warum muss denn immer alles in einen ernsten, reglementierten Wettbewerbscharakter hineingezwängt werden? Machen wir uns damit nicht unseren Sport seit Jahren kaputt? |
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Publikumsturniere etc. = Breitensport > da geht fast alles ! Verein mit offiziellen Turnieren = Sport > da geht sehr wenig ! Selbst die von Wate so oft beschworene Kleingolf-Sektion (ADKS) ;)seine und meine Wurzeln; war voll durchreglementiert. Allerdings wesentlich lockerer als heute. Gegen ein Pilsken hinterm Häuschen hatte da keiner was. ;) Aber das war in den 70er-Jahren ! |
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Man sollte hier nicht neue Wolkenschlösser aufbauen, die ein finazielles Risiko darstellen, sondern jeder Verein/Verband sollte mal berichten, was er erfolgreich umsetzt und auch womit er schon gescheitert ist. So kann man gute Dinge kopieren und nicht so gute schneller beenden, wenn sie unter ähnlichen Voraussetzungen woanders gescheitert sind, bzw. aus den fehlern lernen. Wenn dadurch jeder Verein in Deutschland um ein Mitglied seinen Mitgliedsbestand erhöht ist schon viel gewonnen. Ihr wollt Familien dazu animieren zusammen Minigolf zu spielen. Wir haben das ganze hier schonmal anders dargestellt und bekamen viel Lob im Forum, als wir unser Modell der Hausmeisterschaft vorgestellt haben. Die Resonanz trotz Hinweis in einem Wochenblatt und auf der Anlage war gleich null. Also liebr kleinere Brötchen backen und ein paar Mitglieder gewinnen. Wenn das jeder macht ist das hilfreich! |
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Es ist der Sportbetrieb, der nix taugt. |
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Aber mit deiner Aussage: Es ist der Sportbetrieb, der nix taugt liegst Du daneben denn ohne Sportbetrieb brauch ich doch gar keinen Verein. Für den Spass den Du hier immer forderst kaufe ich mir dann eine Tageskarte auf unserer Minigolfanlage und miete den Grill und hab dann mit 10 Freunden für 10,00€ p. Person eine lustigen Tag. Der Sportbetrieb muss bleiben, über die ein oder andere Reform kann man ja nachdenken, aber die letzten Reformen sind doch die richtige Richtung sie Du doch auch immer forderst: -Reduzierung der Mannschaftsstärke ab der 3 Liga -Möglichkeiten des Familiensports, da die Mannschaftszusammensetzung bis einschl. 2 Liga frei ist Es mag dem ein oder anderen nicht reichen, aber es sind Schritte in die richtige Richtung, und für eine radikale Änderung benötigst Du halt auch Mehrheiten, die dann nicht immer leicht zu erreichen sind. Vielleicht kommen weitere Änderungen, wenn man sieht das das ein oder andere von Vorteil ist. |
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Der Sportbetrieb hat doch mit der Familie, die nur als Freizeitvergnügen spielen will, überhaupt nix zu tun. |
Und wieviele habt Ihr verloren? Ich kenne den MGC Mannheim seit 1968, als das Vereinsleben noch am Karlstern pulsierte. Ich will Euch kein Bestreben absprechen, René, aber von den wenigen Leuten, die über Publikumsturniere in unseren Sportbetrieb kommen, wird kaum einer durchhalten. Unser Sportbetrieb ist auf darüberhinaus familienuntauglich.
Und das Neue abgekoppelt vom Sportbetrieb auf der Anlage, wo nix los ist, weil alle irgendwo verstreut trainieren oder Turniere spielen, ihren Spaß haben, wage ich mal zu bezweifeln. |
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Dann schau mal bei anderen Anlagen vorbei, René. Abgesehen davon waren das in den 60er und 70er-Jahren täglich 30 Mitglieder auf dem Platz, und es war für mich als Jugendlicher immer schön, dorthin zu gehen. Heute hat sich alles verlaufen. Die paar Mitglieder, die den Vereinen geblieben sind machen nichts mehr los.
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Und in den anderen Vereinen, in denen ich davor war, waren auch nicht mehr Mitglieder auf der Anlage. Und ich spiele auch schon seit 1980 Minigolf. Wir haben mehr als genug Mitglieder, wir machen auch viel dafür. Aber das ist doch die Sache jedes einzelnen Vereins.Entweder ich bekomme selber den ***** hoch oder ich sterbe als Verein aus. |
Die Dinge sind nun mal nicht einfach schwaz und weiß. Auch ich kann mir einen Sportverein nicht ohne sportlichen Wettkampf, bei dem sich Teilnehmer von mindestens zwei Vereinen miteinander messen, vorstellen. Reine Familiensportfeste werden uns nicht helfen, beziehungsweise, diese kann jeder Verein auch heute anbieten. Wobei es sich sicherlich anbietet, das sich benachbarte Vereine hierbei zusammentun.
Wenn aber behauptet wird, daß die jüngsten Reformen familientauglich sind, reibe ich mir verwundert die Augen. Was sind die Hauptmerkmale dieser Reform? Da werden Spieltage in die Sommerferien gelegt, zum anderen werden zusätzlich 8 Mannschaften in den überregionalen Spielbetrieb gesogen, die damit im Spielbetrieb der LV fehlen. Spieltage in den Sommerferien, ich glaube noch Jugendfeindlicher / Familienfeindlicher geht es wohl kaum. Bedingt dadurch, das weitere Mannschaften in den LV fehlen, werden die Wege für die Verbleibenden weiter, oder machen einen Spielbetrieb dort fast unmöglich. Wo spielen in den überregionalen Ligen Familien? Gerade dort ist die Anzahl der Teilnehmer pro Verein begrenzt, wodurch die Vereine / Familien auseinandergerissen werden. Der richtige Weg wäre gewesen, die Regionalligen zu streichen. Die 1. und die 2. Liga in Nord und Süd zu teilen war richtig. Auch die 2. Liga auf insgesamt 4 Staffeln zu erhöhen ebenfalls. Gleichzeitig die einzelnen Staffeln auf 5 Vereine zu reduzieren paßt ebenfalls. Das ganze hätte bedeutet das 24 Mannschaften zurück in die LV gegangen wären. Das wäre für mich eine Reform gewesen, die die LV in ihrer Arbeit stärken und unterstützen. |
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Legst Du die Spieltage anders hast du im Frühjahr wieder einen zu eng gedrängten Spielplan. Man kann leider nicht alles haben. Zitat:
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(ohne alte Diskussionen wieder aufzugreifen, aber das ist wieder der Mist den ich meine der hier geschrieben wird, die Anzahl der Mannschaften wird eben nicht erhöht wie du einfach aber falsch behauptest!) |
Es wäre mal interessant zu erfahren, wieviele Mitglieder der große MGC Mainz in den letzten 10 Jahren durch Publikumsturniere etc. generiert hat.
Und noch wichtiger, wieviele "hängengeblieben" sind. Unbestritten haben sie ja wohl mit die beste Jugendarbeit in Deutschland. Vielleicht schreibt mal ein Meenzer was dazu ! |
Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass die aktiven Minigolfspieler, falls sie denn Kinder haben, ihre Sprößlinge auch nicht wirklich motivieren können Minigolf zu spielen.
Kenne genug Beispiele wo die Eltern Jahre lang Minigolf spielen, aber die Interessen der Kinder haben sich in eine ganz andere Richtung entwickelt...wenn es auf diesem Weg schon nicht klappt, dann kann man langsam die Weiße Fahne histen! |
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Die letzten Neuzugänge:
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Beispiel BGSV Bad Homburg. Im Zeitraum 2008 bis 2014 sind 30! Mitglieder nach dem Jedermannturnier in den Verein eingetreten bzw. der Maßnahme direkt zuzuordnen. Das sind im Durchschnitt 4,3 Mitglieder pro Jahr. 4 sind wieder ausgetreten, 16 haben einen Spielerpass, weitere 6 ohne Pass spielen regelmäßig bei den vereinsinternen Turnieren mit. Ferner stellen wir regelmäßig Teilnehmer ohne Spielerpass bei Welcomecup Turnieren. Nur 8 Mitglieder sind dem Bereich Spaßspieler, welche ab und zu mal eine Runde spielen wollen, zuzuordnen. 75% wollen sich also in Rahmen von Wettbewerben mit anderen messen. Es ist nicht der Spielbetrieb der abschreckt. Was hier im Forum schon mehrfach angesprochen wurde, ist ein intaktes Vereinsleben. Regelmäßige Anwesenheit der Spieler auf dem Platz. Vereinsinterne Wettkämpfe, regelmäßiges Training, usw. |
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Auch wenn es sicher die große Ausnahme ist, was bei euch ging. |
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[quote=cash;279717 ohne alte Diskussionen wieder aufzugreifen, aber das ist wieder der Mist den ich meine der hier geschrieben wird, die Anzahl der Mannschaften wird eben nicht erhöht wie du einfach aber falsch behauptest!)[/QUOTE] ich hoffe, du meintest damit deine eigenen Texte. Alles was jetzt neu eingeführt wurde, mag in großen und mitgliederstarken Verbänden ja noch funktionieren - aber die meisten Verbände kraxeln jetzt schon am unteren Limit und jede Mannschaft die nach oben abwandert fehlt im Landesverband. |
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Geht die Schei.. von vorne los ? Dieses Thema ist so durchgekaut, das nix mehr zum kauen da ist. |
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Wir haben in den letzten 20 Jahren 60 % unserer Mitglieder verloren. Nachwuchs kommt keiner nach, die Alten sterben aus. Und hier wird eine Debatte über Publikumsturniere geführt, die einem Verein 4 neue Mitglieder gebracht haben. Es gibt Vereine, wo Leute engagiert sind, die sowas zustande bringen. Aber solange diese Bemühungen nicht in ein einheitliches vom Dachverband vorgegebenes Konzept einmünden, bleiben das Eintagsfliegen. Vereine wie der MGC Mainz, über den Joe Eichhorn schrieb, dass man im Wesentlichen davon profitiere, dass immer geeignete Leute auf der Anlage sind, dienen als Vorzeigeobjekte. Fahr doch mal auf die bundesweiten Vereinsanlagen und schau, was dort los ist! Das Stichwort "Vereinsleben" ist gefallen. WO findet denn noch ein regelmäßiges Vereinsleben statt? Unser Sportbetrieb ist mit Schuld an dieser Entwicklung, weil es die Mitglieder unter der Woche zum Training auf andere Anlagen zwingt, und an Wochenenden sind dann die Turniere für Jugend, Erwachsene und Senioren. So viel auch zum Thema "Familiensport". Minigolf hat als größtes Kapital den Familienspaß vorzuweisen. Unser Sportbetrieb ignoriert das komplett. Es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis aus 3500 Aktiven 1700 geworden sind. Ich sehne diesen Zeitpunkt nicht herbei, doch was glaubst Du, wie viele Mitglieder noch der DMV in 20 Jahren hat? Mir geht es einzig und allein darum. Nicht, ob der MGC Traben-Trarbach ein Publikumsturnier veranstaltet. Wenn seitens des Dachverbandes kein radikales Umdenken passiert, war´s das bald. |
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Ja, offiziell 12 Monate, in unseren Breitengraden so aber nicht durchführbar. Ich persönlich finde es auch zweifelhaft Spieltage im März anzusetzen, sofern diese im Freien stattfinden sollen, denn Erfahrungsgemäß müssen die Plätze nach der Winterpause erst einmal in einen halbwegs "Turniertauglichen" Zustand versetzt werden. Somit bleiben realistisch betrachtet April-Mitte Oktober, was so ca. 6,5 Monaten entspricht. Wenn dann in diesem Zeitraum vom 22.06. - 15.08. kein Spieltag stattfindet dann kann man sagen, dass die Ligen keine 5 Monate haben in denen sie ausgetragen werden, wenn dann noch der letzte Ligenspieltag Anfang September ist, dann kann also erneut 1 Monat abgezogen werden, so dass keine 4 Monate verbleiben, für den aktiven Ligenspielbetrieb. Schade, dass in der schönsten Zeit Mitte Juni- Mitte August gar keine Ligenspieltage stattfinden. Ursprünglich bin ich mal gerne im Sommer Minigolf spielen gegangen, bei Regen habe ich früher in der Freizeit so gut wie nie gespielt, und wenn Außentemperaturen von 5-10 Grad sind habe ich früher nie gespielt, war eigentlich auch nicht mein Bestreben, aber bringt der Vereinssport leider so mit sich. Ist aber ätzend, wenn Du teilweise vor lauter Kälte nicht mehr weißt, wie Du die Hände warm bekommen sollst, geschweige denn vernünftig spielen sollst. Ich persönlich denke, dass die breite Basis am liebsten im Zeitfenster Ende April- Ende September Minigolf draußen spielen möchte. Die 2 Monate Pause zwischendrin sind doch nur wegen des Spitzensports. Aber die Spitzensportler können doch die Meisterschaften z.B. im Oktober und März austragen, dann müsste die breite Basis nicht darunter leiden. Ich kenne einige denen die frühe Anfangszeit an den Sonntagen, sowie das Wetter(denn bei schlechtem Wetter werden die Wartezeiten zwischen den Runden nicht wirklich geringer) den Spaß am Minigolf verdorben hat, bzw. aktuell dabei ist zu verderben. Eventuell sollte auch eine Verringerung der Rundenanzahl von 4 auf 3 Runden in Betracht gezogen werden. Startzeit Regional 11 oder 12, Startzeit Überregional 10 Uhr wäre auch eine Überlegung wert.
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