![]() |
Zitat:
ZUSTIMMUNG! Ich denke damit hätten wir auch ein großes Problem für die Kids vom Tisch. Wenn nicht Minigolfspielende Eltern sonntags um 6:00 Uhr aufstehen müssen, damit ihre Kinder pünktlich am Treffpunkt sind, ist das einfach kontraproduktiv! Und wenn diese dann in der Woche darauf in der Schule fehlen, weil sie sich bei extrem niedrigen Temperatuen in den frühen Morgenstunden erkältet haben, gibt dies den Rest. |
@Lochnix
Es wäre viel besser, wenn du solche Abhandlungen in sinnvollen Absätzen gliedern würdest. So ist es doch schwer lesbar und führt bei vielen sicher zum schnellen Wegklicken. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ich denke mal aber auch die 2 Monate Pause sind wegen den Schulferien. Dennoch kann man die ja bald getrost vernachlässigen, Minigolf wird ja zunehmend zum aussterbenden Seniorensport :rolleyes: |
Jeder der Freiluftsport betreibt, muss sich doch im Klaren sein, daß das Wetter unberechenbar ist.
Also muß man auch mal in Kauf nehmen, das man nicht immer 25°C und blauen Himmel hat. Ich spiele schon seit einigen Tagen Bahnengolf und bin wirklich nicht mehr der Jüngsten einer. Habe schon bei -8°C und auch im stömenden Regen spielen müssen, weil der OSchi der Meinung war, es ginge noch. Bahnengolf ist nun mal nichts für Weicheier und Warmduscher: D . Es gibt genügend Sportarten die unter freiem Himmel statt finden, aber nirgendwo wird so über wiederige Umstände gejammert wie beim Bahnengolf. Natürlich ist es nicht angenehm nen nassen und kalten A..... zu bekommen und dann noch unseren Sport auszuüben. Glaubt denn wirklich jemand, das in den Sommermonaten, immer ideale Bedingungen herrschen. Außerdem gibt es ja auch noch das Problem des Pächters, der gerade bei gutem Wetter seine Brötchen auch für die Wintermonate verdienen muss. Die wenigsten Vereine sind in der glücklichen Lage, eine eigene Anlage zu haben. |
Zitat:
|
Zitat:
tue ich nicht gerne, aber ich muß Dir vollkommen recht geben. Habe schon erlebt, das nur drei Spielgruppen auf der Anlage waren und man sich dann beschwerte, das der Spieltag so lange geht. |
Zitat:
Ansonsten fand ich es ebenfalls ätzend, im März vorm Spielen Schnee zu schippen oder im Oktober bei Nässe über den Dreck und Laub von den Bäumen spielen zu müssen. Die Leute, die uns unter solchen Situationen spielen sehen, denken eh, wir hätten ein Rad ab. Die frühen Anfangszeiten sind für die Mitgliedergewinnung abträglich, genau wie die ellenlangen Spieltage dann. Wo bleibt der Mut, Spieltage mit 2 Durchgängen durchzuführen? Wer fürchtet, dass bei nur 2 Runden mehr Glück oder Pech im Spiel ist, hat genau die Knoten im Kopf, die es zu lösen gilt. Der Zeitaufwand muss reduziert werden, außerdem muss die Materialschlacht ein Ende finden. Wenn dann plötzlich nicht mehr die 18 das Maß aller Dinge ist, sondern die 22, dann ist das doch auch okay, weil für alle gleich. |
@Lochnix
Bist du eigentlich aktiv irgendwo zugange ? Das möchte ich fast bezweifeln, wenn ich sowas lese wie Startbeginn 11-12 Uhr. Was meinst du, was Platzbetreiber dazu sagen ?- Da hätte man genau 2x ein Turnier - das erste und letzte Mal ;):D |
Zitat:
Aber: Er gehören immer einige engagierte Mitglieder dazu, die sich um die Jugendlichen kümmern. Wenn es da harken sollte kann eine gute Jugendarbeit im Nu kaputt sein. Beispiele gab es in der Vergangenheit genug!! |
Zitat:
Ich schließe gleich mal zu Beginn meiner Antwort aus, dass sich der Aufbau eines Familien- oder Betriebssportspielbetriebes "nebenbei" bewerkstelligen läßt. Manche Vereine praktizieren das ja, aber was dabei herauskommt, siehst Du am Beispiel der hochgelobten "Familiensportfeste". Was ist daraus geworden? Der sogenannte Spitzensport frißt alle seine Kinder und beansprucht sämtliche Energien. Aber der stirbt sich von alleine aus, und dann kommen wir zur Diskussion, wie sich ein Minigolfverband neu orientieren kann. Weg von Welt- und Europameisterschaften, hin zu sonntäglichen Begegnungen auf dem Minigolfplatz. 3er-Familienteams (wer zu viert kommt, hat ein Streichergebnis). Gespielt wird mit einem einheitlichen Satz von 7 Bällen. Diese lokalen Turniere könnten in ein überregionales Turnier münden mit dem Endziel einer Deutschen Familien-Minigolfmeisterschaft. Für diese Idee brauchst Du mediale Begleitung, Sponsoren (z.B. Krankenkassen) sowie als allererstes ein Konzept. Da wir derzeit im Kopf noch viel zu viel verwurschtelt sind mit 3 Bundesligen, Asienspielen, Welt- und Europameisterschaften, zu denen Spieler anderer Nationen für Geld beigeschafft werden, damit die Förderung des Spitzensports nicht in Gefahr gerät. All dieser Krampf, der sich in 20 Jahren auf natürliche Weise ausstirbt. Ich sehe Vereine, in denen in alle Richtungen toll gearbeitet wird (Mainz z.B. !!!!), aber am Ende des Tages verlieren wir weiter Mitglieder, Vereine lösen sich auf oder existieren nur noch auf dem Papier (gilt auch für Verbände), und wenn dann so ein Spinner wie ich daherkommt und den Finger in die Wunde legt, dann kommen die Besserwisser, die so viel besser wissen, dass sie garnicht mehr wissen, was besser ist. Hauptsache, ich kriege auf die Ohren. Man möchte ja nicht in seiner Befindlichkeit gestört werden. Diese Diskussion macht aus meiner Sicht nur dann Sinn, wenn man das nahende Ende unseres Sports realistisch betrachtet und jetzt keine unnötige Flickschustereien betreibt. Wir Minigolfer, die wir doch eigentlich nur spielen wollen, haben uns längst überlebt. The Day after. Wetten, dass die meisten das überhaupt nicht interessiert? Spielen bis zum Umfallen und nach mir die Sintflut. Der DMV sollte eine Taskforce einrichten und bitte die Altgedienten bei der Nominierung außen vorlassen. Diese Taskforce sollte in Ruhe agieren, z.B. mit anderen Sportverbänden reden, wie die ihre Situation meistern. Einen Plan aufstellen, welche Sponsoren man für Familien- und Betriebssport gewinnen kann, sich Gedanken machen, wie und wo neue Mitglieder angesprochen werden können (Schulen, Betriebe, Krankenkassen). Klar, dass die Spitzensportförderung dann entfällt, aber der Geldhahn wird ohnehin bald zugedreht, besonders für die klitzekleinen Randsportarten wie Minigolf. Der ganze Krampf mit den Dopingrichtlinien fällt weg, es müssen keine Inder oder US-Amerikaner mehr für internationale Turniere eingekauft werden. Minigolf 2034 wird etwas völlig anderes sein. Wenn wir als Verband eine Scheibe abhaben wollen, müssen wir anfangen die Weichen zu stellen. Aber nicht halbherzig. |
Versteh ich das richtig?
Du willst den jetzigen Spielbetrieb abschaffen und alles über das von dir vage beschriebene Spielsystem neu aufziehen? |
Zitat:
Mensch macht doch endlich mal die Augen auf, so kann es nicht weitergehen! |
Zitat:
Unser jetziger Sportbetrieb erledigt sich von ganz alleine. Geht Dich das garnichts an? Wir müssen JETZT anfangen, eine völlig neue Schiene aufzubauen, die es uns in 20 Jahren ermöglicht, uns neu zu formieren. Es wird dann keine Bundesligen oder Regionalligen mehr geben. Wer soll spielen? 60jährige in der Bundesliga. Senior wird man dann ab 85? Wie BvB schon sagte: Mach die Augen auf. Schau mal, wie es um die und in den Landesverbänden bestellt ist. Hier werden Dinge kaum noch vorangebrachtet, sondern verwaltet. Bis zum bitteren Ende. Schau mal auf die anderen Minigolfnationen. Wer keine staatliche Förderung kriegt wie wir (noch), spielt um Silber. Überall gibt es Nachwuchsprobleme. Dabei gab es tolle Ideen, wie z.B. die portugiesischen Freunde mit ihrem Mini & Golfi. Tolle Geschichte, die jetzt in einigen deutschen Vereinen übernommen wurde. Was ist in Portugal aber daraus geworden? Minigolf ist nicht mehr trendy. Die Alten spielen halt ihren Stiefel weiter, weil sie es seit 40 Jahren nicht anders gewohnt sind und tragen zähneknirschend jede weitere Veränderung zum "Spitzensport" hin mit (Doping, Kombibetrieb ...). Und wenn über ein Publikumsturnier 3 Neue anheuern, dann sind die auch ganz schnell wieder von der Stange, wenn sie sehen, welchen irrsinnigen Aufwand sie treiben müssen, um bei der Musik zu sein. Früher war uns das recht. Da gab´s halt noch nicht diese elektronischen Verführungen von heute. Und: Auf den Minigolfanlagen war noch was los! VEREINSLEBEN! Und heute? Wo existiert denn noch Vereinsleben? Mainz ganz sicherlich, und René wird jetzt mit seinem MGC Mannheim kommen. Übrigens: Als der MGC noch am Karlstern beheimatet war, war es dort viel gemütlicher. Wir sind gezwungen, mit anderen Sportangeboten zu kommen, und über allem müssen diese dämlichen Dopingrichtlinien, die wie ein Damoklesschwert über uns schweben, weg. Natürlich wäre der Wegfall des Spitzensports für einige schmerzlich, ist er doch zum Lebensinhalt geworden. Aber was kümmert das Wehklagen von vielleicht 150 "Profis", wenn andererseits auf das Wehklagen der Mehrzahl der aktuellen Minigolfer keine Rücksicht genommen wird? Wenn in 20 Jahren sowieso tote Hose ist. Willst Du Dir den Vorwurf gefallen lassen, beizeiten die Augen verschlossen zu haben? Beantworte mir bitte eine Frage: Hältst Du meine Prognose, dass in 20 Jahren Schicht im Schacht ist, für grotesk und unangemessen? Falls ja: Wer spielt dann noch? Wir sind jetzt schon mehrheitlich Alte. Diese Alten gibt´s in 20 Jahren nicht mehr, und die jetzigen Spitzenleute sind mehrheitlich alt dann. Altersheim aufmachen? |
@Wate
Man merkt, daß du noch nie im Leben in Traben-Trarbach beim MGC warst ! Auch da ist noch Vereinsleben. Zum Beispiel wird ab und an zusammen auf der Anlage gefrühstückt, wofür unsere guten Geister sorgen. |
Hi Roger,
es gibt bestimmt auch noch andere Vereine, wo so etwas gepflegt wird. Es gibt immer Ausnahmen von der Regel. Aber das bringt uns nicht weiter in der Diskussion. |
Zitat:
Und jetzt sei mal ehrlich, wie lange wird es euer schönes Frühstück noch geben? Zieh doch mal die Vereinsbrille ab und guckt über den Zaun hinaus. Es mag Vereine geben die erfolgreich in Sachen Mitgliedergewinnung sind (dazu zähle ich schon 3-5 Mitglieder pro Jahr)! Hut ab! Aber was nützt dir im Endeffekt Verein xyz, der 60 Mitglieder plus hat und der nächste Verein erst wieder in 50 bis 60 km ist und sich gerade mal mit 10 Mitgliedern über Wasser halten kann? Es gibt auch Vereine, die seit Jahren einen Mitgliederzulauf haben, aber hauptsächlich durch Abwanderung von anderen Vereinen, weil dort etwas (oder vieles) schief gelaufen ist! |
Zitat:
|
Zitat:
Spielen werden die die dann noch da sind, Ansonsten lies Nina T. Beitrag #17 in Pan-europäische Minigolf WM 2020... und wenn es so ist, dann ist es eben so! |
Zitat:
|
Zitat:
@bärliner hat hier irgendwo geschrieben, daß Du Dich sehr stark für unseren Sport engagierst. Ich hoffe, das es nicht noch mehr Leute gibt, die sich so einbringen wie Du, dann wird mir nämlich wirklich Angst und Bange. Mit Leuten wie Dir befürchte ich, das wir nicht mal mehr 20 Jahre schaffen, wie von @wate prognostiziert. |
Dann halt eine neue Rechnung:
Anzahl der Spieler im überregionalen Spielbetrieb (gerechnet auf Mannschaftsstärke ohne Ersatzspieler und auch ohne mögliche Streicher ab 2015) 2014: 300 Herren und 69 Damen = 369 2015: 60 Herren 1 Buli, 24 Damen 1. Buli, 120 Vereinsspieler 2. Buli 150 Vereinsspieler 3. Buli = 354 Nach der Reform werden damit in etwa genauso viele Personen überregional spielen wie vorher, also wo ist die Ausdünnung des regionalen Spielbetriebs? Und wenn alle Regionalligen der Damen und Herren voll gewesen wären, wäre die Zahl eher im alten System größer gewesen. Sorry, aber mit Zahlen kann ich ganz gut umgehen! |
Zitat:
Von denen die hier aber alles immer schwarzmalen hab ich noch kein echtes Konzept, auch nur ansatzweise gelesen, also ausser Worthülsen kommt halt nichts. Von man müsste, man sollte passiert halt nichts. |
Um mal eines klarzustellen: Ich empfinde keine Freude, wenn unser Sport vollends in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, denn dafür habe ich selbst zu leidenschaftlich und lange (44 Jahre) gespielt.
Ich kann mich für großartige Leistungen im Minigolf heute noch begeistern und durfte Zeuge vieler nationaler und internationaler Veranstaltungen sein. Als Pressemensch des DMV habe ich mein Bestes gegeben, um mitzuhelfen, dass unser oft noch belächelter Sport aus seiner Nische herauskommt. Ich konnte eine breite Öffentlichkeit aufmerksam machen, wir waren 3 Jahre lang in allen Gazetten und auf allen Kanälen. Genutzt hat es nichts. In einigen Vereinen wird großartige Arbeit geleistet. Wären Mainzer Verhältnisse so einfach zu transportieren auf alle Vereine, würde ich Licht am Ende des Tunnels sehen. Aber solche tollen Einzelleistungen können den seit vielen Jahren anhaltenden Verfall unserer Sportart nicht aufhalten. Wir haben aktuell einen super engagierten Heiner Sprengkamp in Magdeburg, der mit Schulprojekten aufwarten läßt. Auch das ist leider nur eine Einzelleistung. Der DMV hat keinerlei Konzepte in der Schublade, um diesen lokalen Erfolg bundesweit umzusetzen. Der Breitensportbereich dümpelt seit 2 Jahrzehnten vor sich dahin. Auch deshalb, weil die Vereine mitunter zu träge sind, um Möglichkeiten anzupacken. Gepowert wird nur im Spitzensportbereich. Klar, die Förderungswürdigkeit muss erhalten werden. Und um die erforderliche Anzahl der Teilnehmernationen bei internationalen Events nachzuweisen, wird auch mal Geld in die Hand genommen, um Minigolf-Exoten, die zuvor noch niemals einen Schläger in der Hand hatten, als Nation zu verkaufen. Hand aufs Herz: Ist es das wert? Wenn doch erkennbar ist, dass europaweit der Minigolfsport im rasanten Abwärtstrend ist, dann muss man doch den Sport nicht auch noch künstlich aufbauschen. Ich sehe keine europäische Gemeinschaftsinitiative, um dem Trend entgegenzuwirken. Jeder kocht seine eigene Suppe. In Portugal gibt´s, wie in einem vorherigen Posting schon erwähnt, das Schulprokejt "Mini & Golfi", in Österreich gibt es den "Minigolftag", in Deutschland die "Familiensportfeste". Und - was hat es den Nationen gebracht? Der Abwärtstrend schreitet weiter voran. Während die Deutschen bei EM und WM ihre Medaillen zählen, sterben schon wieder 10 Leute. Es muss doch erlaubt sein, nachzufragen, was da schief läuft! Haben wir vielleicht einfach nur die falschen Angebote? Während hierzulande ein paar Minigolfer wehklagen, wenn Turniere statt 4 nur noch vielleicht 2 Runden vorsehen, kriegst Du kaum jemanden in den Verein, der bereit ist, sich das gesamte Wochenende um die Ohren zu schlagen. Vom Training mal ganz abgesehen. Unser Sport ist bis auf das dämliche Gekreische bei Assen am Vulkan und das flegelhafte Verhalten einiger Profis vorzeigbar. Wenn dann aber der Aufwand nachgefragt wird, lässt das Interesse sofort nach. Besonders, wenn eifrige Pressewarte stolz in die Kamera sagen, dass sie Leute kennen, die 1000 Bälle haben und so ein Ball um und bei 15 Euro kostet. Natürlich können wir mit viel Flickschusterei unseren Spielbetrieb so noch einige Jahre fortführen. Das Durchschnittsalter der Bundesliga wird dann 50 sein, und die Damenmannschaft mit den wenigsten Krampfadern wird Deutscher Meister. Wo sind denn bitte die Alternativlösungen? Ihr könnt ja über das Auwi-Forum schimpfen wir Ihr wollt (lesen tut´s trotzdem jeder), aber hier werden die heißen Kartoffeln wenigstens angefaßt. Was ist denn z.B., wenn (absehbar) das BMI die Fördergelder für die kleinen Sportarten streicht? Ein Teil der Nationalspieler wird wohl aus eigener Tasche drauflegen, um zu EM und WM zu kommen. Was ist aber mit den Senioren? Die wollen ja auch mit 15 Spielern ihre EM besuchen. Was ist mit der Jugend? Durch den Wegfall der Fördergelder bricht das Sportsystem von alleine zusammen. Frage: Was passiert denn dann? |
@Bargeld,
Ich kann mich irren, aber ich werde das Gefühl nicht los, das für Dich nur der Spitzensport zählt. Du solltest dabei immer bedenken, das ohne die breite Basis der Spitzensport den Bach hinab geht. Das heißt: Wenn Deine Ideen und Vorschläge realisiert würden, müsste jeder der Bahnengolf leistungsmäßig spielen möchte, ein Jahreseinkommen in sechsstelliger Höhe haben. Nur weiter so, Du sägst an dem Ast auf dem wir alle sitzen auch der Spitzensport. |
Zitat:
|
Zitat:
Was bleibt ist, das dem Mitgliederschwund in den LV nicht mit einer Aufbauschung des überregionalen Spielverkehrs begegnet werden kann. Eine Verringerung wäre ein Gewinn gewesen. Hinzu kommt der Spieltag in den Ferien, sowie die Entscheidung gegen die Damen, die nicht von der Reform profitieren werden. Auch die Jugend kommt schlecht weg. Die Vereine zu animieren einzelne Jugendliche in den Bundesligen einzusetzen und das auch noch mit der Streichregelung zu belohnen, wird ebenfalls ein Schuß in die falsche Richtung sein. |
Zitat:
Es würde Dir in jedem Fall gut zu Gesicht stehen, was andere hier schreiben nicht immer gleich als Mist abzutun, nur weil es Deinen persönlichen Interessen widerspricht. Schau mal über den Tellerrand Berlin hinaus und Du wirst feststellen, das auch andere Ideen haben und diese vielleicht tatsächlich unserem Sport als ganzes helfen. Vielleicht noch ein Nachsatz., Dein Totschlagargument "Mist" hilft niemandem, sondern würgt in der Regel vernünftige Diskussionen sofort ab. Mir zeigt dieser oder ähnliche Ausdrücke in einer Diskussion nur, das man gar nicht verstehen will was der andere schreibt oder zum Ausdruck bringen will. |
Zitat:
Der Spielspaß mit der Familie sollte jedoch auch nicht aus den Augen gelassen werden (Aufgabe der Vereine) damit man daraus den ein oder anderen Nachwuchsspieler heranzieht. Ausserdem welche Ideen von mir meinst du denn genau? Ich hab bisher nur das Konzept des DMV als gut befunden (was nicht heisst das es auch noch dymanisch Änderungen geben kann) und wenn ich mir die Meldeliste ansehe, ist das neue Konzept erstmal angenommen. |
Zitat:
Natürlich muss man mit der neuen Mannschaftsstärke rechnen, oder willst Du mit fiktiven zahlen rechnen? ... oder vertägst Du es nicht wenn ein anderer mal wirklich recht hat? Dabei meine ich auch nur die Zahlen, die sind nachrechenbar! |
Zitat:
Vielmehr hatte ich geschrieben, dass sich unser Sportbetrieb in der jetzigen Form in 20 Jahren erledigt hat. Was dann vereinsmäßig noch möglich scheint, sind Angebote für Familien, Betriebe und Schulen. Statt Spitzensport gibt es dann vielleicht Familien-, Schul- und Betriebsmeisterschaften. Wer Spitzensport erhalten will, muss den damit verbundenen Aufwand für die Spieler drastisch reduzieren. Und wie ich diese Diskussion hier sehe und wie ich die Trägheit und Borniertheit mancher heutiger Verantwortlicher kenne, wird es in 20 Jahren möglicherweise garnichts mehr geben. Über alles wächst mal Gras, auch über Minigolfbahnen. |
Zitat:
... und nochmal zum Mist, ich habe hier keinen Beitrag als Mist bezeichnet weil er nicht meine Meinung ist. Ich betrachte hier nur Mist, wenn etwas nachweislich falsch ist, zB. mehr Mannschaften im überregionalen Spielbetrieb oder mehr Spieler im überregionalen Spielbetrieb. Sowas kann man nachlesen oder auch nachrechnen und sollte man erstschreiben wenn man es auch getan hat! |
Zitat:
Du Optimist. Glaubst du wirklich, dass es so wie jetzt läuft, noch so lange weitergeht? |
Zitat:
Die Flasche Bier auf dem Tisch paßt ja auch nicht zum Image des Minigolfsports. Ist es aber in Wirklichkeit nicht so, dass das Thema Spitzensport überhaupt nicht zum Image des Minigolfspiels paßt? Da können wir uns noch so lange an die Eier greifen und die wohl temperierten Bälle vorholen - Minigolf bleibt in den Augen der Bevölkerung ein Freizeitspaß. Den wird es auch in 20 Jahren noch geben. Aber mehr auch nicht. Wenn der DMV auf diesen längst abgefahrenen Zug nicht endlich aufspringt, wird es in 20 Jahren kein verbandsmäßiges Minigolfen mehr geben. |
Zitat:
|
Zitat:
Die, die spielen wollen, spielen und werden in Zukunft spielen - und die, die nicht spielen wollen, spielen nicht und werden in Zukunft nicht spielen! Man kann es sich auch schwer machen....:rolleyes: |
Gut gebrüllt, Löwe, allerdings nicht zu Ende gedacht. ;)
Wir sind jetzt bereits mehrheitlich ein Seniorensport. Nachwuchs Fehlanzeige, und in 20 Jahren - davon reden wir ja - sind wir mehrheitlich ein Gruftysport oder liegen auf dem Friedhof. |
Zitat:
|
Zitat:
Und hier hat sich die Anzahl von möglichen 54 Mannschaften auf jetzt möglichen 60 erhöht. Tatsächlich haben zuletzt sogar nur 50 Mannschaften überregional gespielt. Es sind also jetzt 10 Mannschaften zusätzlich und das in einer Zeit, in der der DMV fast jedes Jahr Mitgliedsvereine verliert. Alleine der NBV hat in den letzten 8 - 10 Jahren ca. 25 Vereine, auf jetzt gerade noch 77 Vereine verloren. Das sind nachlesbare Fakten und da willst Du mir erzählen, das wäre eine prima Reform. Auf die übrigen negativen Beschlüsse wie Spieltage in den Ferien, das verheizen der Jugendlichen in den überregionalen Ligen etc. gehst Du schon selbst nicht mehr ein, da Dir anscheinend die Argumente fehlen. Statt dessen verlierst Du Dich in Berechnungen wieviel Teilnehmer eventuell in den Ligen spielen. Wenn Du das als positive Verbandarbeit verstehst, wird mir Angst und Bange um unseren Sport. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 11:51 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.