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Ein sensationell guter Vorschlag für den Minigolfsport !!!!
Es sollte jeder aktiver Bahnengolfer darüber nachdenken diese Schritte zu gehen und sich nicht auf dem bisherigen völlig verstaubten und unattraktiven Modus (sowohl für Zuschauer als auch für interessierte Spieler) ausruhen. Bitte mehr Bereitschaft zu Veränderungen !!! Wie immer mit der Gefahr mich bei den aktiven Bahnengolfern unbeliebt zu machen: Warum spielen nur 0,05 % der 20.000.000 Freizeitgolfer im Verein ?? Schon mal drüber nachgedacht was eigentlich im Verein passiert ? Sorry, ich hatte es schon mal geschrieben, aber es passt hier wieder sehr gut rein: Es war und bleibt ein Treffen von Individualisten und Freaks (ist ja zunächst nichts Negatives) , aber welcher normaler Mensch stellt sich für 11 Stunden an mehreren Sonntagen auf einen Minigolfplatz ??? Wie soll diese Randsportart größer werden, wenn ein Spiel ca. 8-12 Stunden dauert ???? Mein Bruder ist vor einigen Wochen Weltmeister in einer Kampfsportart geworden, ich behaupte er hat 1/5 der Trainingszeit (von der eigentlich Spiel/Kampfzeit ganz zu schweigen) dafür investiert wie jeder Minigolf-Bundesligaspieler. HIER STIMMT WAS NICHT. Wer soll bitte sehr an einem Sonntag um 8 Uhr antanzen und dann mehr als 5 Stunden auf dem Platz stehen ??? So wird das nix. Sollen auch mal "normale" Menschen (die o.g. benannten Freaks bitte nicht übel nehmen) den Sport betreiben sollen, dann müssen deutlich kürzere Spiel- und Anfangszeiten her. Z.b. nur 3 Runden, nur 5 Mannschaftsspieler, nur 5 Mannschaften auf dem Platz, kürzere Abschlagszeiten, alle Bahnen besetzen, KO-System, oder was auch immer... Und das nicht nur in der letzten Klasse, sondern einheitlich bis zur Spitze ! So bleiben die Aktiven auch dran und geben nicht vor der Regionalliga auf. SONNTAG IST FAMILIENTAG !!! Jetzt kommt einer daher (wate) und macht den meines Erachtens 1000%-richtigen Vorschlag: - weg vom Familien-Sonntag - wetterfestes Umfeld (Halle) - es gibt nichts schlimmeres für Aktive und Zuschauer, wenn eine Veranstaltung ausfällt oder beim schlechten Wetter einfach zu ungemütlich ist - er verkürzt ggf. Trainingszeiten - das könnte man sehr lange diskutieren, ich finde es hat viele Vorteile, so kann evtl. auch ein Normalo (also arbeitend und nicht jede Sekunde der Freizeit in Bahnengolf investierend ) wieder konkurrenzfähig werden, der Freak-Bonus wird geringer. Die Spitzenspieler setzen sich dann trotzdem durch, da habe ich keine Bedenken. Eine Einschränkung der Trainingszeit für die Bundesliga (natürlich dann für alle gleich) ist ein sehr interessanter Vorschlag, so verheizt man (Freizeittechnisch) evtl. die Spieler nicht und kann andere Events (KO-Turniere um Deutsche Meisterschaft o.ä.) medienträchtiger aufziehen. Der Vorschlag kommt und was passiert ? Die Freaks (nicht persönlich nehmen !!!) verharren in ihrem festen, seit 100 Jahren unveränderten so tollen Modus. Tja, andere Stimmen kommen hier nicht wirklich zu Wort, denn 1.998.900 Freizeitgolfer in Deutschland sind ja nicht im Verein.... Man stelle sich vor von den 20 Mio. Freizeitgolfern würden z.B. 5 % meine Meinung vertreten (ich bin es gewohnt mit meiner Meinung eine größere Mehrheit zu treffen), dann wären 1 Million vielleicht schon im Verein... Ein ganz kleiner Blick über den "Minigolf-Freak-Tellerrand" hinaus wäre für die zukünftige Entwicklung dieser Randsportart extrem förderlich ! |
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Wetterfeste Umfeld mag ja ganz nett klingen, aber dafür erst Aufbauten machen etc..., halte ich für ein eher einmaliges Event für ganz nett, aber als Dauereinrichtung nicht durchführbar. Zumal wir dann endgültig von den Heimplätzen incl. Vereinsleben wegkämen, wenn plötzlich nur noch auf kurzfristig installierten Anlagen spielen würden. Wir dürfen plötzlich in der Hysterie um Mediengeilheit nicht die Identität unserer Sportart aufgeben, sonst geht das auch ganz schnell nach hinten los. Jetzt plötzlich alles umkrempeln zu wollen, kann ganz plötzlich die vorhandene Basis abgraben. Kurz gesagt: Werbeevent: ja, überstürztes "alles-muß-anders-werden": nein |
Hallo Lenny,
niemand redet von "überstürzt", und überstürzten Aktionismus wird es mit diesem Präsidium auch nicht geben. Aber diskutieren ist immer schön. :) Zitat:
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Manchmal habe ich den Eindruck, daß einige Angst haben, ihre heilige Kuh würde geschlachtet, obwohl sie nicht wahrnehmen, daß diese schon lange keine Milch mehr gibt. |
Schon klar
ch weis ja nicht wie es einigen Leuten hier so mit Ihrem beruflichen Umfeld ergeht, aber wer von den Bundesligaspielern kann es sich beruflich leisten vor jedem Spieltag Donnerstag und Freitag frei zu nehmen????
Einige ganz sicher nicht, die sind froh, wenn sie Freitags früher gehen können! Zu dem Bahnenaufbauen in der Halle, wie stellt Ihr Euch das denn vor, denn die erste Liga hat schon Probleme ein spielfreies Schiedsgericht aufzustellen. Selbst in Marsberg, an diesem WE hatten nur die Überregionalen Ligen Spielbetrieb war es nicht möglich. Dort bestand es aus zwei Spielern und einem Betreuer. Wer soll also sich dann Mittwochs!!!!! hinstellen und die Bahnen aufbauen und ausrichten????? Wer hat dafür Zeit und wer bezalt die Hallen (Mehrzweckhallen oder gar Sporthallen, die dann für den Sportunterricht gesperrt sind) und den Aufbau????? Ausserdem hat sich jemand mal Gedanken gemacht, was sich ein Bundesligaspieler so denkt, wenn er von ca 15 - 24 Uhr minigolf spielen soll? Der braucht keinen Schlaf, oder glaubt ihr der schläft dann Samstags bis um 13 Ur??? Wohl kaum, wenn er vorher nicht ausreichend trainieren kann. Es nötigt niemand in der ersten Liga zu spielen, jeder der dort spielt, spielt dort freiwillig, wenn es jemand zu viel wird, dann kann er sagen, das er dort nicht mehr spielen möchte. Ach ja Samstagsnachmittags schauen ja bekanntlich viele Männer Fußball, und ihr meint allen ernstes die würden dann in die Halle kommen? Oder es wird mit der Familie einkaufen gegangen.... die kommen bestimmt auch nicht.... Nur am Rande erwähnt, ein Jauch und ein Gottschalk kommen auch nicht mehr gleichzeitig im TV, da sie sich gegenseitig die Zuschauer nehmen. Zum Spieltag in Dortmund, sicher waren dort einige Zuschauer, nur dafür das ein Großteil von NRW spielfrei hatte und einige Ligen ganz in der Nähe waren, waren es dafür sehr wenige Zuschauer.... Oder nehmt Bad Sobernheim, da spielte die erste Liga Samstags, da waren auch keine Massen von Zuschauern, obwohl hier auch einige im Umkreis noch gespielt haben. Fakt, es kommen kaum Zuschauer, und wenn wie letztes Jahr in Bad Münder (erste Bundesliga Filz) kommen ganz oft so Bemerkungen die ganz in die Richtung gehen, von oh da ist ein Treffen von den Leuten, die so "Ticks" haben, oder die haben sie ja nicht mehr alle.... In Bamberg wurden einige Spieler so gar nachgeäfft vom Publikum, das auf Eternit spielte... nur so am Rande... Die Zuschauer die kommen, haben meistens irgendetwas persönlich mit den Leuten auf diesem Spieltag zu tun, egal, ob Frau, Freundin, Freund, Mann oder Vereinsmitglied, aber es bleiben kaum bzw. gar keine Zuschauer am Platz stehen, da es mega langweilig ist für aussenstehende.... Meine Meinung ist auch das KO - System nicht Zuschauerträchtig, denn meistens versteht der Laie gar nicht um was es hier geht.... und Leute die dann mit der Paarung rumlaufen und dann eine Tafel führen auf der steht, wie die Spieler gerade spielen, die gibt es auch nicht.... Gruß lilien1 |
Kein Thema, Veränderungen soll es - muß es - durchaus geben. Aber Minigolf kann sich nicht weiterentwickeln, wenn die vorhandene, magere Basis durch völliges Umwälzen vorhandener "Weltbilder" vergrault wird. Wenn plötzlich ein (zu) großer Anteil derzeit aktiver Minigolfer diese Änderungen nicht mehr mitmachen, ist die Frage, ob wir durch die ganzen Aktionen das wirklich ausgleichen können. Wenn wir an zuvielen Fronten gleichzeitig ändern wollen, geht unter Umständen mehr kaputt, als wir uns gewünscht hätten.
Und es muß einfach erlaubt sein zu fragen, ob vorhandene Ideen auch wirklich realisierbar sind und nicht einfach nur durchgeführt werden, weil sie halt "neu" und "geil" klingt. Und wenn unsere derzeitige Identität sooo schlecht ist: Warum spielen wir dann eigentlich überhaupt noch...? Vielleicht ist das Problem ja gar nicht so sehr unsere Identität, sondern unsere Art, diese zu präsentieren? |
Hallo lilien1,
zu Deinem Aufsatz gibt es viel zu sagen. Zitat:
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Hallo Lenny,
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Wirkungslos bleibt das, wenn wir nicht sorgfältig nacharbeiten. Auf welchem Minigolfplatz hängt im Aushang der Spiegel-Bericht? Was wird mit den Pfunden getan, mit denen wir wuchern können? Wirkung kriegst Du spürbar, wenn jetzt die Ärmel hochgekrempelt werden, um die entstandene Öffentlichkeit zu nutzen. Sinnlose Debatten und Verharren bringen nichts. Zitat:
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