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Bei allem Respekt vor knappen Kassen: Wer in der heutigen Zeit das Internet nicht zur öffentlichen Darstellung seines Vereins/Sports nutzt, wird keine Mitglieder und Sponsoren aufmerksam machen. Die knappen Kassen bleiben also ....
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Das nicht jeder Verein ein Vereins eigenen Laptop oder Pc hat das mag ja sein.
Aber das es Vereine gibt wo niemand einen privaten PC oder Laptop hat ist sehr schwer vorstellbar. |
Angeregt durch den Eröffnungsbeitrag habe ich Bangolf Arena mal heruntergeladen und auf einem Windows-PC installiert. Nun, die Installation ist einfach und geht schnell -- so schnell, daß man die die "Lizenzvereinbarungen" leicht überliest:
LICENCE AGREEMENT Diese Bestimmungen sind nicht unproblematisch: 1. Absatz: Die Nutzung ist kostenlos für die Mitglieder der WMF: Dies sind aber per Definition der WMF nur die Nationalverbände, jedoch weder Landesverbände noch Vereine. 2. Absatz: Jegliche Änderung des Programms ist untersagt: Abgesehen davon, daß man die eigentliche Anwendung ohnehin nicht modifizieren können wird, da der Quelltext nicht vorliegt, dürfte mit "in any way" aber auch die Ausgabe des Programms gemeint sein, die über frei zugängliche Vorlagen (Spielprotokolle) oder eine CSS-Datei (HTML-Seiten) geregelt ist. Damit läßt sich die Ausgabe von BangolfArena aber kaum vernünftig in eine bestehende Website integrieren. 3. Absatz: Werbung o. ä. darf auf den Seiten, die das Programm (Webseiten, Protokolle, Ergebnisliste, Aushänge) erzeugt, nur dann angezeigt werden, wenn es der Hersteller oder die WMF erlaubt. Dies wird zwar praktisch schon durch den 2. Absatz (Verbot der Modifikation) ausgeschlossen, verdeutlicht aber die Einschränkungen für den Ausrichter, für sein Turnier gefundene Sponsoren zu nennen. |
Nachdem ich im vorigen Beitrag auf die Lizenzbedingungen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen/Einschränkungen eingegangen bin, möchte ich noch auf einen Punkt hinweisen, den ich auf der englischsprachigen Website von BangolfArena (http://www.isberginformation.com/eng/baindex.htm) gefunden habe:
System requirements: Windows 95/98/ME/2000/NT/XP, HPFS/NTFSO.k., die meisten von Euch werden wohl Windows-PCs haben (hat mal jemand getestet, ob es auch unter Vista läuft?), aber wer eines der anderen im privaten Bereich verbreiteten Betriebssysteme nutzt (MacOS, Linux), schaut in die Röhre. Versteht mich nicht falsch, ich finde es durchaus anerkennenswert, daß Lars Isberg das Programm entwickelt hat und -- zumindest einem bestimmten Nutzerkreis -- kostenlos zur Verfügung stellt. Ich halte es aber für den falschen Kurs, wenn sich der DMV ausschließlich auf diese Software festlegt, wie ich der Ankündigung entnehme: Zitat:
Dann könnten diejenigen, die z. B.
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Nun ja, Plattformunabhängigkeit wäre natürlich toll, einige werden sagen perfekt... aber im Endeffekt kann das noch weniger als Argument gegen den Einsatz des Programms gelten, als das Argument, dass es Vereine ohne Laptop gibt. Denn es wird ja wohl in jedem Verein irgendjemand sein, der zu Hause ne Kiste mit irgendeiner Windows Version 95 aufwärts rumstehen hat. Oder schlimmstenfalls das Benötigte halbwegs preiswert organisieren kann.
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Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum von einigen das Vorhandensein eines Notebooks mit dem Programm BangolfArena in Verbindung gebracht wird.
Die Frage bei beiden Vorgehensweisen ist jedoch, welche Software eingesetzt wird (oder eingesetzt werden kann). Da sich dieses Thema mit BangolfArena befassen soll, bitte ich doch, sich darauf zu beschränken und bei Interesse an Themen wie "Einsatz von EDV auf der Turnieranlage" einen neuen Diskussionsstrang zu eröffnen. |
Zitat:
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In Beitrag #14 hatte ich mich dafür ausgesprochen, daß der DMV die Schnittstellen (Datenstrukturen) definieren solle, über die der Austausch von Spielerdaten (DMV-->Vereine) und Ergebnissen (Vereine-->DMV) erfolgt.
Nun, auch wenn der DMV das nicht explizit getan hat, so ist doch mit der ersten Zusendung der Datei players.data zumindest für die eine Richtung die Struktur offengelegt. Es handelt sich um eine Klartextdatei im csv-Format: In der 1. Zeile sind die Feldnamen angegeben, dann folgen zeilenweise die Datensätzen. D. h., der Anfang sieht so aus (Namen unkenntlich gemacht): Kat#PassNr#Vorname#Name#VereinName hv#61900#Jxxxxx#Kxxxxx#1. MGC Ladenburg e.V. hv#3648#Kxx-Hxxx#Dxxxxx#MGF Hilzingen 80 e.V. Jetzt wären noch die Kategorienkodes in der 1. Spalte zu entschlüsseln; ich vermute: hv = herrveteraner = Senioren 1 dv = damveteraner = Seniorinnen 1 hs = herrseniorer = Herren ds = damseniorer = Damen hj = herrjuniorer = Jugend männl. dj = damjuniorer = Jugend weibl. pa = ungdom pojkar (a) = Schüler fa = ungdom flickor (a) = Schülerinnen ob = oldboys = Senioren 2 og = oldgirls = Seniorinnen 2 Für diejenigen unter Euch, die diese Liste in eine Tabellenkalkulation importieren möchten, habe ich mich mal ins "Feindesland" begeben und die Sache in "Excel" durchgespielt:
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Zitat:
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Außer Dir kenne ich keinen der nicht Windows nutzt
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