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pinkydiver 02.03.2015 07:48

Wieviel % der Schläge man spart ist völlig unerheblich !!! wenn man 10% der Schläge sparen würde heißt das noch lange nicht, daß man 10% der Zeit spart. Wie schon vorher mal gesagt wurde:

Ein Anfänger bzw. schlechterer Spieler (und das sind ja die Leute die i.A. die hohen Zahlen produzieren) brauchen für Ihre 5,6 oder die Glocke doch meist weniger Zeit als ein Daniel Klosek oder andere Spitzenspieler für ein As oder eine Zwei.

Keks 02.03.2015 08:52

Zitat:

Zitat von bärliner (Beitrag 285196)

Das mit den 60 Sek. ist ein beliebtes Argument von Leuten, die bei den entsprechenden Events noch nie dabei waren. Klar gibt es einzelne Spieler, die sich am (oder manchmal auch über dem) Limit bewegen, aber das bekommen aufmerksame Schiedsgerichte jederzeit in den Griff.

Daher mein Vorschlag: Besser geschulte Schiedsrichter, die sich auch trauen, einem Spitzenspieler mal die blau/grün/gelbe/rote Karte zu zeigen!

Und anstatt drei die Zahl auf vier Bindenträger (es sei denn, diese sind spielfrei) zu erhöhen!!!

Dies würde viel mehr Sinn machen.

pinkydiver 02.03.2015 09:46

Zitat:

Zitat von bärliner (Beitrag 285196)
Das mit den 60 Sek. ist ein beliebtes Argument von Leuten, die bei den entsprechenden Events noch nie dabei waren. Klar gibt es einzelne Spieler, die sich am (oder manchmal auch über dem) Limit bewegen, aber das bekommen aufmerksame Schiedsgerichte jederzeit in den Griff..

Das bekommen Schiedsgerichte selten in den Griff, und wenn mal ein OS/S sich traut was zu sagen wird er von der betreffenden Spieler in einer Art und Weise angegangen, daß dies eigentlich ein D wegen Schiedsrichter-Beleidung rechtfertigen würde. Hab ich bei Euros und Nationencup im letzten Jahr mehrfach erlebt, Nach einer Schimpfkanonade eines Dt. Teamkollegen beim Nationencup z.B. ist der niederländische OS kleinlaut und kopfschüttelnd von dannen gezogen. Der gleiche Spieler hat bei der DM in Arheilgen solange vehement auf den OS eingeredet bis er eine Schlagwiederholung (wegen angeblichen Dreck auf der BAhn 10 (Rotationschlag) aufgrund dessen der Ball gehoppelt ist, übrigens der Ball hoppelt dort wegen der flachen Banden immer !!!!!) erwirkt hat.

Zeit kostet auch immer das "taktische Pinkeln", die Leute kommen von der Toilette, spielen 2-3 Bahnen und gehen wieder zur Tö, allerdings ohne das da was passiert, verschwinden dort kurz und gehen langsam zurück, das ganze kostet mindestens 5 Minuten

ginmann 02.03.2015 13:03

Gebe dir vollkommen recht Pinky Diver!

Wenn hier seitens der WMF als Grund die Beschleunigung von Turnieren angeht, so sehe ich das als kompletten Schwachsinn an, es zu ändern. Wobei ich nicht prinzipiell dagegen bin! Nur das Argument Zeit finde ich komplett daneben. Wenn man sonst keine anderen, weitreichenderen Probleme hätte, dann wäre ich ja dafür... Aber...

Jeder der mich gut kennt, weiß dass ich schon seit Jahren einen Kampf mit den internationalen Schiedsrichtern habe! Und die die mich nicht kennen, die kann ich gerne aufklären, falls es jemanden interessiert. Ich habe schon etliche Mails an die WMF und auch EMF geschrieben was die katastrophalen Schiedsrichterleistungen bei internationalen Bewerben betrifft! Im übrigen gab es hier auch in Ö das eine oder andere Mal sehr denkwürdige Entscheidungen!

Meiner Meinung müssten sie hier etwas tun, sie sollten Schiedsrichter haben, die Eier in der Hose haben und die nicht den Schwanz einziehen vor weitreichenden Entscheidungen, wenn gewisse sogenannte Topstars spielen und sich aufführen als wären sie im Sandkasten und fernab jeglichen Anstands! Und mit Eier in der Hose und nicht den Schwanz einziehen ist das absolut geschlechtsneutral gemeint!

Und sie sollten nicht schwachsinnige Regeländerungen in der Schlaganzahl diskutieren wenn sie die bestehenden Regeln nicht imstande sind einzuhalten, einzufordern und konsequent zu ahnden.

Im übrigen will ich damit nicht sagen dass ICH immer regelkonformes Verhalten an den Tag gelegt habe. Für alle die in Neutraubling dabei waren: ich hatte mich bei den betreffenden Schiedsrichtern nach der EM schriftlich in höchster Form für die WORTWAHL entschuldigt. Jedoch hat diese persönliche Entschuldigung nichts damit zu tun, dass ich das (viel zu sehr zurückhaltende) Verhalten der Schiedsrichter unter aller Sau fand! Und das war in Neutraubling bei weitem nicht das erste Mal!
Wenn sich die Herren Schiedsrichter hier mal an der Nase nehmen würden und konsequent (egal welcher Spieler, welche Nation, welche Art von Karte oder Strafe!) durchgreifen würden, so würde jeder internationale Bewerb ca. 2-3h früher fertig sein! Schon alleine deshalb weil gewisse Spieler aufgrund getätigter Aussagen, Beleidigungen und Provokationen gar nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen würden! Wäre der NC in Neutraubling ein Fußballspiel gewesen, so hätte es einige gelbe und mindestens eine tiefrote Karte gegeben!

Freundlicher Gruß aus dem Nachbarland, Gü

tg 02.03.2015 14:01

Zitat:

Zitat von ginmann (Beitrag 285350)
[...] Meiner Meinung müssten sie hier etwas tun, sie sollten Schiedsrichter haben, die Eier in der Hose haben [...]

Was aber ist, wenn man solche Schiedsrichter nicht hat, nicht findet oder auch mit einer Ausbildung nicht dahin bekommt?

Zumindest was die Zeitproblematik angeht, ist mein Vorschlag, die Strafen zu verringern, um somit für die Schiedsrichter die Hemmschwelle, sie konsequent anzuwenden, herabzusetzen. Denn nach den bestehenden Regelungen ist ein Spieler spätestens nach der vierten Zeitüberschreitung zu disqualifizieren -- bei Turnieren über vier Tage ist das nicht viel und das ist es, was die Schiedsrichter zurückhält.
Für je 30 Sekunden* Zeitüberschreitung sollte es einfach einen Strafpunkt geben, jedoch ohne Ermahnung/Verwarnung im üblichen Sinne (erst z.B. ab 10 Fällen*, damit "nicht lernfähige" das Turnier nicht weiter verschleppen).
Flankierende Maßnahmen können sein: Abschaffung der Einspielzeit an Bahn 1; Limitierung der Toilettengänge während der Runde (einer* frei, jeder weitere kostet einen Zusatzpunkt*); Änderung der Regel zum Zeitspiel auf frühere Version: die Zeit wird nicht ausgelöst, "wenn der Vorspieler die Bahn verläßt" oder (bei 2er-Gruppen) das Protokoll übergeben wird, sondern wenn der Vorspieler "eingelocht hat".


[* die Zahlenwerte sind erste Ansätze]

allesroger 02.03.2015 14:27

@ tg

Limitierung der Toilettengänge !

Das wird nicht machbar sein. Was meinst du, wieviel dann plötzlich massive
Darmprobleme anmelden ? :D

tg 02.03.2015 14:38

Ich habe die Limitierung ja näher beschrieben; es soll keiner zwangsweise zurückgehalten werden, es kostet halt Zusatzpunkte.

pinkydiver 02.03.2015 14:54

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 285354)
Ich habe die Limitierung ja näher beschrieben; es soll keiner zwangsweise zurückgehalten werden, es kostet halt Zusatzpunkte.

..dann kannst Du sicher sein, daß jeder Senior demnächst mit einem Attest über Prostata Probleme zum Turnier kommt :D :D :D :D

aber es kann natürlich nicht sein, daß ein Sieger in der Herrenklasse der Abt.1 (alter deutlich unter 30) an Bahn 8, Bahn 11, Bahn 14 und vor Bahn 18 nochmals pinkeln geht obwohl er in der Runde ohne Trinkflasche unterwegs war. . Oder daß Spieler bereits an Bahn 2 oder 3 zur Toilette rennen, wie man das verbindlich regeln könnte erschließt sich mir jedoch nicht

tg 02.03.2015 15:04

...oder mit Super Seni Plus?

Aber selbst mit Ausnahmen bei Attesten gibt es ja keinen Zeitverlust zum jetzigen Stand. Und dieser Punkt zielte vor allem auf die (internationalen) Meisterschaften ab, bei denen die Gänge als taktisches Mittel angewendet werden. Warum sollte man es nicht wie oben beschrieben verbindlich regeln können (ein Gang pro Runde frei, jeder weitere führt zu je einem Strafpunkt, ohne E/V). Vergleiche das mal mit anderen Sportarten, da kannst du nicht mitten im Spiel verschwinden.

Wollt ihr euch jetzt an diesem Detail aufhalten, der Kern meines Beitrags war etwas anderes. :rolleyes:

bärliner 02.03.2015 16:44

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 285351)
Was aber ist, wenn man solche Schiedsrichter nicht hat, nicht findet oder auch mit einer Ausbildung nicht dahin bekommt?

Dann ist das eine Beschreibung des traurigen Ist-Zustandes, allen guten Ansätzen zum Trotz.

Die Hürden für Strafen sind nicht zu hoch. Im Prinzip kann ich immer mit grün beginnen, notfalls auch mit einer mündlichen Ermahnung. Und die Erfahrung zeigt, dass diejenigen, die Verstöße bewusst einsetzen, auch genau die Grenzen kennen. Man muss es nur konsequent machen und vor allem auch jeden gleich behandeln. Und dort liegt auch schon ein Problem, was der Umgang mit den sog. "Stars" angeht. Entweder geht der Schiri diesen Leuten aus dem Weg und konzentriert sich auf die anderen, weniger prominenten Spieler. Oder er will sich oder wem auch immer etwas beweisen und rennt nur genau diesen Prominenten hinterher, egal ob das gerade berechtigt ist oder nicht. Beides ist gleichermaßen schlecht und hat mit neutraler Spielleitung nichts zu tun.

Die "Zeitstrafe" ist grundsätzlich eine gute Idee. Aber sie ließe sich nur verwirklichen, wenn man diese objektiv und immer für alle messen und damit festlegen kann. Alles andere wäre Willkür, und diesem Vorwurf möchte sich zurecht kein Schiri aussetzen.

Keks 03.03.2015 08:56

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 285355)
..dann kannst Du sicher sein, daß jeder Senior demnächst mit einem Attest über Prostata Probleme zum Turnier kommt :D :D :D :D

aber es kann natürlich nicht sein, daß ein Sieger in der Herrenklasse der Abt.1 (alter deutlich unter 30) an Bahn 8, Bahn 11, Bahn 14 und vor Bahn 18 nochmals pinkeln geht obwohl er in der Runde ohne Trinkflasche unterwegs war. . Oder daß Spieler bereits an Bahn 2 oder 3 zur Toilette rennen, wie man das verbindlich regeln könnte erschließt sich mir jedoch nicht

Folgende Lösung:
Ein Toilettengang ist nur noch zwischen Bahn 6 und 13 möglich. :) Und hier maximal 5 Minuten, sonst gibt es einen Strafpunkt, oder so... In dieser Zeit dürfen wartenen Gruppen "überholen."

tg 03.03.2015 09:37

Zitat:

Zitat von bärliner (Beitrag 285360)
[...] Die "Zeitstrafe" ist grundsätzlich eine gute Idee. Aber sie ließe sich nur verwirklichen, wenn man diese objektiv und immer für alle messen und damit festlegen kann. Alles andere wäre Willkür, und diesem Vorwurf möchte sich zurecht kein Schiri aussetzen.

Meinst du mit "Zeitstrafe" meinen oben beschriebenen Vorschlag von einem Strafpunkt pro 30 Sekunden Zeitüberschreitung (ohne E oder V)? Warum sollte das denn willkürlicher sein als die aktuelle Regelung? Es geht doch nur um die Konsequenzen aus einer festgestellten Überschreitung, das ganze Beobachtungsverfahren bleibt dasselbe.

bärliner 03.03.2015 13:22

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 285390)
Meinst du mit "Zeitstrafe" meinen oben beschriebenen Vorschlag von einem Strafpunkt pro 30 Sekunden Zeitüberschreitung (ohne E oder V)? Warum sollte das denn willkürlicher sein als die aktuelle Regelung? Es geht doch nur um die Konsequenzen aus einer festgestellten Überschreitung, das ganze Beobachtungsverfahren bleibt dasselbe.

Das ist aber ein Unterscheid zu heute. Heute bekommst Du bei der ersten Feststellung i.d.R. eine mündliche Ermahnung oder eine grüne Karte, also alles ohne Folgen für das Ergebnis.
Bei Deinem Vorschlag hat jede festgestellte Überschreitung Auswirkungen auf das Ergebnis. Das kann ich aber nicht vom Zufall abhängig machen, ob da gerade ein Schiri in der Nähe steht oder nicht. Außerdem hätten dann die Schiris nichts anderes mehr zu tun als mit der Stoppuhr herumzuhantieren. Und ich persönlich halte andere Aufgaben des Schiris für wichtiger als das.

tg 03.03.2015 16:17

Gut, es ist ein Unterschied zur heutigen Situation -- aber der Vorschlag kann leicht dahingehend modifiziert werden, daß die erste Feststellung lediglich eine mündliche Ermahnung nach sich zieht, ab der zweiten jedoch wie oben beschrieben verfahren wird.

Aus dem letzten Absatz werde ich nicht schlau... Kannst du mir erklären, wie denn heutzutage -- z. B. bei (internationalen) Meisterschaften oder in der Bundesliga -- die Zeitkontrollen durchgeführt werden; anders als stichprobenartig und mit Hilfe von (Stopp-)Uhren geht das wohl nicht.

Kiwi 03.03.2015 20:16

jetzt mit verbesserter Rechtschreibung, hab nen Doitschkurs mit gemacht
zu mir ist gesagt worden: was ich schreibe wird ernster genommen wenns richtig geschrieben ist

wenn die Leute das Minigolf net so wichtig nehmen täten
sondern als dass was es ist: BÄlle in Löcher schubsen
dann gäbs auch keins der Probleme
aber leider isses Leistungsspocht
genau deswegen haun euch die Leute ab

Didgeridoo 09.03.2015 14:52

Der Schnepfenstrauß hat es geschafft mit seiner speziellen Ausdrucksweise hier die Diskussion zu beenden - Kompliment :D :D

MJ 10.03.2015 18:46

Die Zeit für die Schlagausführung spielt bei der Turnierlänge überhaupt keine Rolle.

Die Vorbereitung, die Ballpräperation, das Ball besorgen, die Bahnreinigung, die Wetterverhältnisse, der Wind, ...

pinkydiver 10.03.2015 19:23

Zitat:

Zitat von MJ (Beitrag 285670)
Die Zeit für die Schlagausführung spielt bei der Turnierlänge überhaupt keine Rolle.
.

Das sagst Du, die Realität zeigt anderes, außerdem zählt Präüeration und so weiter zu den 60 Sekunden dazu

was am meisten auf hält ist allerdings die dämliche Warterei. Dass viele es nicht wollen, wenn jemand gleichzeitig an der Bahn vor oder hinter ihnen spielt obwohl da 5 und mehr Meter dazwischen sind s4:-) s4:-)

tg 17.03.2015 10:09

Keine Rolle spielt letztlich nur, wie der Spieler die zur Verfügung stehende Zeit (70/60 s) verwendet und für sich aufteilt; neben dem von pinkydiver aufgezählten gehört auch das Warten (obwohl man dran ist) zu diesem Kontingent.

Keks 17.03.2015 12:58

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 285831)
Keine Rolle spielt letztlich nur, wie der Spieler die zur Verfügung stehende Zeit (70/60 s) verwendet und für sich aufteilt; neben dem von pinkydiver aufgezählten gehört auch das Warten (obwohl man dran ist) zu diesem Kontingent.

Welches aber auch dadurch teilweise deutlich überzogen wird!

tg 15.08.2015 10:38

Das Thema ist schon in Vergessenheit geraten, aber ich glaube, in diesen Tagen wird über den Antrag abgestimmt. Ich halte das Ergebnis für völlig offen, zumal neuere (kleinere, leistungsschwächere) Nationalverbände, die im Verhältnis zur Mitgliederzahl relativ viele Stimmen haben, es für sich vielleicht als vorteilhafte Lösung für die internationalen Meisterschaften sehen.

Pommes 15.08.2015 11:54

Spielerleichterung Beton
 
Auch wenn es nicht ganz passend zum Antrag des tschechischen Verbandes ist, aber zum Thema Spielzeitverkürzung: Ich habe am 02. August diesen Jahres auf der Minigolfanlage Felmis (Beton) in Horw bei Luzern (Schweiz) eine Runde mit Platzbesteck und Bekannten gespielt.

Interessant fand ich bei den aufgelisteten Spielregeln unter 4. folgenden Satz: "Nach drei fruchtlosen Versuchen muss der Ball unter Anrechnung eines Strafpunktes auf der anderen Seite des Hindernisses, auf den zweiten Abschlagpunkt gesetzt werden." Wird nur bei Bahnen angewandt, welche keine Grenzlinie haben.

Dieses haben wir auch so praktiziert, wodurch meine Mitspieler/innen bei den betreffenden Bahnen auch die Möglichkeit hatten, nicht noch eine 7 zu bekommen. Ich brauchte nicht in diesen "Genuß" zu kommen. :D

Auf jeden Fall erinnerte mich diese Regelung an die Betonbahnen in Düsseldorf, wo auch zweite Abschlagspunkte nach den Hindernissen auf der Bahn damals waren. Nach deren Hausspielregeln gibt es aber keinen Zusatzpunkt nach dem 3. Schlag, und es ist als "Darf-Regel" aufgeführt.

Für das System Minigolf fände ich beide Varianten interessant.

Rolf Lenk 15.08.2015 15:21

Der Hilfsabschlag hinter dem Hindernis ist doch ein uralter Hut und ist in den 80ger oder 90ger Jahren, des vergangenen Jahrhunderts abgeschafft worden.
Für Publikum mit Sicherheit interessant, aber ansonsten Unsinnig.

tg 15.08.2015 16:51

Zitat:

Zitat von tg (Beitrag 290044)
Das Thema ist schon in Vergessenheit geraten, aber ich glaube, in diesen Tagen wird über den Antrag abgestimmt. [...]

Die Delegiertenversammlung der WMF findet morgen statt.

Pommes 15.08.2015 18:53

Zitat:

Zitat von Rolf Lenk (Beitrag 290049)
Der Hilfsabschlag hinter dem Hindernis ist doch ein uralter Hut und ist in den 80ger oder 90ger Jahren, des vergangenen Jahrhunderts abgeschafft worden.
Für Publikum mit Sicherheit interessant, aber ansonsten Unsinnig.

Ich spiele seit 1979 Bahnengolf vereinsmäßig in Berlin und kannte nicht, dass diese Möglichkeit im Turniersport angewandt wurde.

wate 15.08.2015 19:37

Zitat:

Zitat von MJ (Beitrag 285670)
Die Zeit für die Schlagausführung spielt bei der Turnierlänge überhaupt keine Rolle.

Die Vorbereitung, die Ballpräperation, das Ball besorgen, die Bahnreinigung, die Wetterverhältnisse, der Wind, ...

Man stelle sich das im Fußball vor: Elfmeter für Bayern München, Trainer Guardiola bringt einen temperierten Ball, überprüft die Sprunghöhe und putzt dann den Rasen vom Elfmeterpunkt bis zum Tor. Dann konzentriert sich der Schütze und bittet um einen Sonnenschirm, weil irgendein Spieler einen Schatten in sein Blickfeld wirft.

Was für den einen toll und faszinierend ist, ist in Wirklichkeit schuld, dass wir keinen Nachwuchs kriegen. Wir sind selbst für eine Randsportart zu speziell.

Rolf Lenk 15.08.2015 21:02

Zitat:

Zitat von Pommes (Beitrag 290057)
Ich spiele seit 1979 Bahnengolf vereinsmäßig in Berlin und kannte nicht, dass diese Möglichkeit im Turniersport angewandt wurde.

Hat niemand behauptet.

ReDiMa 16.08.2015 15:18

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 290060)
Man stelle sich das im Fußball vor: Elfmeter für Bayern München, Trainer Guardiola bringt einen temperierten Ball, überprüft die Sprunghöhe und putzt dann den Rasen vom Elfmeterpunkt bis zum Tor. Dann konzentriert sich der Schütze und bittet um einen Sonnenschirm, weil irgendein Spieler einen Schatten in sein Blickfeld wirft.

Was für den einen toll und faszinierend ist, ist in Wirklichkeit schuld, dass wir keinen Nachwuchs kriegen. Wir sind selbst für eine Randsportart zu speziell.

Kannst Du auch mal vergleiche anstellen, die sinnvoll sind !?

wate 16.08.2015 16:19

Wer will das beurteilen. Du?

ReDiMa 17.08.2015 05:48

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 290085)
Wer will das beurteilen. Du?

Klar. Wer sonst ?!


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