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Das beschriebene Problem ist, dass der Minigolfsport mit kostspieligen Aktionen für weitere Förderung sorgen muss, wobei diese Förderung auch nur für den sogenannten Spitzensport verwendet werden muss. Aber was nutzt das am Ende, wenn der Sport in Wirklichkeit im dramatischen Sinkflug ist?
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Mit vielen Ungeschicklichkeiten hat er mehr und mehr Stammpublikum abgeschreckt. Der Versuch der Ge-Tour, ihn bei Busfahrten von Touristen mit ins Boot zu nehmen, scheiterte z.B. daran, dass er das Geschäft für zu gering erachtete, weil er Mengenrabatt gewähren sollte. Dass er hier auch Reklame in eigener Sache hätte machen können, ist ihm gar nicht in den Sinn gekommen. Das strukturelle Problem der Stadt Bad Münder, die weniger werdenden Kurgäste, haben ihn sicherlich auch was gekostet - aber die Hauptursachen waren handgestrickt und hausgemacht. Hätte sich vor Ort ein anderer Pächter angeboten, hätte die Minigolf Marketing GmbH schon eine Kündigungsfrist vorher die Konsequenzen gezogen. |
Ich schlage vor, in dieser Diskussion nur insoweit etwas zur Situation in Bad Münder zu schreiben, als es Auswirkungen auf die DMV-Beiträge (bzw. den DMV-Etat) haben könnte. Alles andere hat auch seine Berechtigung, aber es gibt ja bereits ein passendes Thema dafür: "Kein neuer Pächter für Bad Münder".
So können wir die Sache übersichtlicher halten; was meint Ihr? |
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Später mehr, muß jetzt los zum Masters nach Pfungstadt. |
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Ein Seitenhieb war's schon... ;) Zitat:
Unter (1) heißt es, das Gesamt-Beitragsvolumen errechne sich (jährlich) aus den veranschlagten Ausgaben und anderen Einnahmen, in Punkt (2) ist es jedoch auf einen konkreten Wert festgelegt, der schließlich in (3) fortgeschrieben wird (zum Zeitpunkt meines ursprünglichen Beitrags war die Fassung 03/2016 der FinO online und dort ging die Fortschreibung zwei Jahre in die Zukunft). Kannst du es unter diesem Aspekt auflösen? |
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Und war das Argument dafür, dem Verlust an Spielern (bzw. Vereinsmitgliedern) entgegenzuwirken, da der Beitrag pro Verein nicht steigt, wenn dessen Mitgliederzahl wächst. Kann diese Begründung so in etwa bestätigt werden? (Von der Idee her hat es ja auf den ersten Blick durchaus etwas für sich...) Schließlich die Frage -- eher eine Umfrage --, in welchen Landesverbänden die (neue) Beitragsberechnung in dieser Form an die Vereine weitergegeben wurde, d.h. in welchen LV zahlen die Vereine tatsächlich eine Pauschale für den DMV-Beitrag? |
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Zu 2: Aus der Sicht des Breitensportressorts: Das alte Beitragssystem hat die Vereine für jedes neue Mitglied durch den höheren Beitrag bestraft, im jetzigen behielte der Verein den Vereinsbeitrag für Neumitglieder in voller Höhe, allerdings nur wenn der Landesverband auch umstellt. 3: Viele Landesverbände verhielten sich aber bauernschlau: Sie stellten nicht um, nahmen weiterhin den Vereinen für jedes Neumitglied die Kohle ab und haben so den "Benefit" der von den Vereinen geworbenen Neumitglieder. anstelle der Vereine, die eigentlich entlastet werden sollten, für sich behalten.. |
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Und hat der WBV für seine Mitglieder die Vereinspauschale eingeführt? |
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Den augenblicklichen Stand im WBV kenne ich nicht. Ich zahle meinen Beitrag über den MGC Schwaikheim, was weiter damit passiert, weiß ich, ehrlich gesagt, nicht. Da ich sehr lange WBV-Vorsitzender war, ist es für alle Beteiligte besser, wenn ich mich aus der aktuellen Politik raushalte. |
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Wenn ein paar hier Beteiligte/Lesende noch die Information zu ihrem LV beisteuern könnten (head202, Frank Vogel, BvB, ReDiMa, ...), wäre es interessant zu sehen, ob ein System, das auf Bundesebene eine Mehrheit der LV-Abgesandten gefunden hat, in den LV (also wenn die Mitgliedsvereine abstimmen) diese Mehrheit nicht bekommt. Wenn das so ist, stimmt mit der Repräsentation der Vereine auf Bundesebene etwas nicht... Da du von Anreiz gesprochen hast -- unter dem gegebenen System ist es (aus finanzieller Sicht) nicht gerade attraktiv, daß neue Vereine hinzukommen. Wenn der LV die Vereinspauschale umgesetzt hat, bedeutet das für den gegründeten Verein gleich mal einen Beitrag von ca. 360--380 Euro (DMV-Anteil; LV-Beitrag kommt hinzu). Rechnet der LV hingegen weiterhin personenbezogen ab, so wird er seine Mehrbelastung durch den DMV i.d.R. nicht durch die Beiträge des neuen Vereins mit wahrscheinlich wenigen Spielern/Mitgliedern ausgleichen können (gemessen an den üblichen Verbandsabgaben). |
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Neue Vereine sind dem DMV gegenüber zunächst einmal beitragsfrei (ich glaube, für 2 Jahre, können aber auch 3 sein). |
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Der Hinweis, wo diese Vereinbarung zu finden ist, wäre hilfreich. Und ich stelle diese Frage nicht, ohne gesucht zu haben. |
Das ergibt sich daraus, dass der Jahresbeitrag für den LV, berechnet nach dem aktuellen Bestand an Vereinen, für 2 oder möglicherweise auch 3 Jahre im voraus festgeschrieben wird. D.h. ein Verein, der zu Beginn dieser Periode gegründet wird (ein kluger LV wird das so mit dem Verein hinkriegen), bleibt dann bis zum Ende dieser Rechenperiode beitragsfrei.
Saukompliziert das alles... Den genauen Passus findest du bestimmt in der DMV-Finanz- und Beitragsordnung. |
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Nun ist es aber keine "echte" Beitragsbefreiung, denn zum einen ist die Vereinsgründung nicht immer nur eine Frage, ob man das passend "hinkriegt": Wenn sich ein Verein formiert und gleich am Spielbetrieb teilnehmen möchte, so werden für ihn durch den DMV Beiträge im einen Extrem nach ca. einem halben Jahr, im anderen nach 2½ Jahren berechnet. Zum anderen ist -- da der DMV die Beiträge nicht vom Verein, sondern vom LV erhebt -- diese "unechte" Befreiung in Landesverbänden, die die Pauschalbrechnung nicht weitergegeben, gar nicht wirksam. Und zum Glück wird die DMV-Beitragsberechnung nicht von allen LV (nämlich von keinem der vier ersten untersuchten) Eins-zu-Eins durchgereicht -- dazu vielleicht später mehr. |
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