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Nein, es wird immer noch Alkohol geben. Nur sind die Essens- und Getränkestände jetzt vor den jeweiligen Hallen aufgebaut. Wurde bei der Veranstaltung in Mannheim so erklärt, um die Luftqualität in den Hallen für die Spieler und die Zuschauer zu verbessern |
Warum gefällt Dir beim Darts, was Du beim Minigolfen nicht willst?
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Und ob mir das gefällt, habe ich nicht geschrieben. |
Wie definiert Ihr eigentlich das Wort "saufen"?
Gibt es eigentlich keinen Unterschied zwischen "ein Bier trinken (womöglich noch alkoholfrei)" und trinken bis man z. B. torkelt? |
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Achtung! Wir reden hier vom Alkoholgenuss beim Minigolf zur Ruhigstellung und (ich jedenfalls) vom Saufen der Zuschauer beim Darts-Event.
Info zur Sauferei beim Darts Wenn die Kamera beim Darts in die Zuschauerränge schwenkt, dann sieht man fröhliche Menschen in Kostümen und gnadenloses Saufgelage. Aber in dieser Diskussion geht es nicht um das Saufgelage in Dartshallen, sondern um die Frage, ob Alkohol beim Minigolfsport erlaubt sein darf, weil es von der Dopingliste gestrichen wurde. Hilfreich wäre für mich die Beantwortung der Frage, warum Alkohol von der Dopingliste genommen wurde und wer das angestrengt hat. |
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@Wate |
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Deswegen hat sich für unsere Sportart mit der jetzt (Übergang 2017 zu 2018) getroffenen Entscheidung rein gar nichts geändert. |
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Doch, nach unseren Regeln ist auch das sogenannte 'alkoholfreie' Bier verboten, da es -- wenn auch in geringen Mengen -- Alkohol enthält und die 'internationalen Spielregeln' den Konsum ohne irgendeine Promillegrenze verbieten. |
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Ältere Früchte, bei denen der Gährprozess angefangen hat, sind auch nicht frei. Und ich denke, etwa 100 andere Spreisen die Minigolfer reinziehen haben mehr Alk. Diese Argumentation ist einfach lächerlich! Übrigens Schwarzwälder Kirschkuchen und auch original Schwarzwälder Schinken sind nicht frei von Alkoholspuren https://www.bitburger-braugruppe.de/...ozent-alkohol/ noch eines: https://www.krombacher.de/krombacher-o0/faq.php |
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1) verbotene Substanzen = man darf die niemals einnehmen, weder vor , während oder nach Wettkämpfen, bzw. in längeren Wettkampfpausen, dazu hat Alkohol nie gehört, sonst dürfte kein Sportler sein Feierarbeit Bierchen trinken oder den Sieger-Sekt . Alkohol war nie eine verbotene Substanz 2) Promillegrenze während des Wettkampfes, das war immer Sache der Sport-Verbände nie der WADA/NADA, für einige Sportarten gilt jedoch explizit 0,0 dass jetzt Alkohol explizit generell nicht als Doping gilt hat wohl nur den Grund, dass der Konsum z.B. 3 Tage vor einem Wettkampf im Gegensatz zu anderen Substanzen, NICHTnachweisbar ist |
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Ich finde jedoch meine Argumentation weder lächerlich noch ist sie Haarspalterei. Die Ursache des Problems liegt in der Formulierung der Regeln, die den schwammigen Begriff "alkoholische Getränke/Speisen" verwenden. Je nach Auslegung kann ein "alkoholfreies" Bier, das ohne Deklaration bis zu 0,5 % Alkohol enthalten darf, als alkoholisches Getränk angesehen werden. Das heißt nicht, daß ich dieser Meinung bin, aber es kommt halt darauf an, wie es der/die Schiedsrichter bei dem jeweiligen Turnier sehen. Und sie könnten auch einen Spieler belangen, der beim Verspeisen von z. B. Tiramisu gesehen wird. :rolleyes: Während andererseits, wie ich bei dieser Gelegenheit festgestellt habe, Betablocker im Minigolfsport nicht verboten sind. |
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Mich wollte Manfred Pester mal disqualifizieren, weil ich während des Pfungstädter 18 Bahnenturnieres beim mobilen Eismann einen Schwarzwaldbecher gegessen habe auf dem wohl eine alkoholhaltige Kirschsoße drüber gekippt war, laß es 5 ml der Sosse gewesen sein, dann war es viel. InWanne bei der DSM 2017 war alkoholfreies Bier/Weizen erlaubt, es wurde in entsprechend gekennzeichneten Gläsern ausgegeben, |
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die Leute die früh morgens vor Zittern kaum den Zahnputzbecher halten können bis sie den ersten Wodka gekippt haben, trinken auch weiter und niemand merkt es, auch zwischen den Runden mal eben im Auto aus einem Thermosbehälter nachgetankt, kannst Du bei jeder Senioren DM beobachten wenn Du das willst. Das war vor 15 Jahren als ich zu den Senioren kam so und ist auch heute noch so |
Nur damit keine Mißverständnisse entstehen: ich habe nicht von einer Verschärfung der Regeln gesprochen; der Aufruf zur Regeländerung war eine Antwort auf Grenchens Schlußsatz "Und dabei legen wir uns unsinnige Verbote auf"... ;)
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@wate
Zucken und Entzug bedingtes Zittern sind für mich zwei paar Schuhe |
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Viele Minigolfer haben deshalb aufgehört zu spielen. Wie schlimm ist es, wenn ein ehemaliger Europameister plötzlich nicht mehr in der Lage ist, die 4 auf Beton zu treffen, weil das Handgelenk macht was es will? Wie schlimm ist es, wenn derjenige Spieler es an Bahn 3 schon weiß, dass dieses Desaster jetzt auf ihn zukommt? Spielern, die aufgrund ihrer Klasse normalerweise mit verbundenen Augen das Ziel treffen, versagen auf einmal die Nerven. Du kommst aus dieser Nummer normalerweise nicht mehr raus, weil Du die Momente immer im Hinterkopf hast. Alkohol war für einige dann der Weg aus dem Dilemma. Ab einem gewissen Alkoholspiegel war die Angst vorm Versagen weg und die Leute konnten wieder vernünftig ihr Spiel spielen. Leider ist es so, dass diese Spieler nach dem Turnier auch noch mit dem Auto nach Hause fahren müssen. |
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... und mittlerweile verbieten wir alkoholfreies Bier. Einfach nur lächerlich |
Ich habe befürchtet, dass das Thema einschläft, wenn darüber gesprochen wird, warum Minigolfer Alkohol trinken.
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wate, das liegt zum einen vielleicht daran, daß die Bahnengolfer, die es betrifft, tatsächlich aufgehört haben (wie du ja schreibst). Zum anderen war dein Beitrag vom 05.01., in dem du sagst "wir kommen hier zu einer anderen Diskussion", eine bloße Beschreibung der Vergangenheit. Ich vermisse eine Meinung zur jetzigen Situation oder eine Aussage, was du gerne ändern würdest.
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In diesem Thread wird sehr vielschichtig diskutiert (Sinn und Zweck von Regeln, daraus resultierend ihre Formulierung und Auslegung, Zucken, die Definition von Sport), aber der Ausgangspunkt ist der Alkohol, daher:
Als nach meiner Erinnerung Ende der 80er das Alkoholverbot kam, war die beruhigende Wirkung von Alkohol und Medikamenten schon ein mehr oder weniger offen diskutiertes Thema. Alkohol kann leistungsfördernd sein, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Trotz mehrerer Pharmazeuten in der Familie habe ich bei Medikamenten solche Erfahrungswerte nicht, kann mich aber erinnern, dass zum Beispiel der Name Tranquo-Buscopan durch die Szene geisterte. Ich würde es sowieso nicht machen, könnte allerdings auch niemanden nennen, der sicher etwas eingeworfen hat. Der eine oder andere wollte sich vielleicht durch die Erwähnung solcher Substanzen auch nur interessant machen? Die angesprochenen Mittel sind beim Minigolf für mich jedensfalls "hilfreicher" als beispielsweise Anabolika. Natürlich ist die Anwendung immer eine Gratwanderung zwischen dem gewollten beruhigenden Effekt und der Herabsetzung der Konzentrationsfähigkeit, aber das kann kein Argument gegen ein Verbot sein, dass ich jederzeit befürworte. (Seitenbemerkung: Es wäre konsequent, aber nicht realisierbar, das Verbot z.B. auf Nikotin auszudehnen. Manchen möchte ich auf jeden Fall ohne die Zigarette davor oder danach nicht erlebt haben.) Ein positiver Nebeneffekt des Verbots ist, dass alkoholisierte Rückfahrten möglichst vermieden werden. Wenn man ein Verbot aussprechen will, ist der nächste Schritt die Formulierung (und auslegende Kommentierung) der diesbezüglichen Regeln. Ich bin ein Freund des "programmierbaren" Schiedsrichters, da ich Fingerspitzengefühl zwar für einen positiven Wesenszug halte, dieser aber zur Ungleichbehandlung führen kann. Beim diesem Thema ist das aber durchaus kompliziert, u.a. wegen der geringen Menge Alkohol in einigen Lebensmittel oder auch aufgrund von möglichem Restalkohol. |
Ich gebe zu, dass ich nicht alle Beiträge gelesen habe. Daher sorry, falls meine Antwort eine Wiederholung sein sollte..
Die Antwort auf die Ausgangsfrage ist relativ einfach: Gar keine... Alkohol und Anti-Doping werden bei uns regeltechnisch getrennt betrachtet. Daher bleibt Alkohol auch dann verboten, wenn es die WADA nicht mehr als Dopingmittel einstuft. Auch ist das Alkohol- und Rauchverbot deutlich älter als alle Anti-Doping-Vorschriften. Aber, wie hier schon häufiger geschrieben, kann man Regeln auch ändern.... Bedenklich finde ich, wie hier mitunter regel- und übermäßiger Alkholkonsum erklärt und entschuldigt und als völlig normal hingestellt wird. Wer meint, seine sportlichen Probleme (und evtl. auch andere Probleme) durch den Konsum von Alkohol zu lösen, hat in Wahrheit ein viel größeres Problem. Alkoholsucht ist eine Krankheit und bedarf einer Behandlung. Und darum geht es bei dem Alkoholverbot im Sport. Sport dient (auch) der Gesundheitsförderung, und da macht es keinen Sinn, Dinge zuzulassen, die nachweislich krank machen (können). Aber dass Walter hier Alkohol als das Heilmittel gegen das berühmte "Zucken" preist, dazu fällt mir fast nichts mehr ein. Mich hat ja diese Minigolfer-Krankheit leider auch schon befallen (alle, die in Büttgen dabei waren, werden sich ein Lachen nicht verkneifen können...), aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, das mit einem Vollrausch zu bekämpfen. Macht ja auch keinen Sinn, die eine psychische Störung mit der nächsten beseitigen zu wollen... |
Vielleicht würde eine andere Diskussion, wie man z.B. ohne Alkohol und Medikamente das Zucken loswerden kann, dazu beitragen, dass wir uns um Alkoholverbot garnicht mehr unterhalten müßten?
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Das Zucken loswerden? Mit den genannten Substanzen unterdrückt man es ja nur, setzt man das Hilfsmittel ab, dürfte es schnell wieder da sein. Daher kann es in der Tat zu einer Art von situationsbedingter Sucht kommen, wobei ich glaube, dass bei Leuten, die im Vollrausch spielen (würden) oder gespielt haben, das eigentliche Problem nicht beim Minigolf liegt/lag. Ein Vollrausch kann eigentlich auch nicht mehr leistungsfördernd sein.
Selbst "mechanische" Hilfsmittel wie z.B. der extralange Golfputter (soll der nicht verboten werden?) sind für mich auch nur Krücken, die das Problem nur überdecken. Wirksam bekämpfen kann man das Zucken nur dort, wo es eigentlich entsteht, zwischen den Ohren. Da wird es von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein, ob man das alleine schafft oder (professionelle) Unterstützung benötigt. Im zweiten Fall kommt natürlich die Frage hinzu, welche Ausgaben man für sein Hobby tätigen möchte. Da solche Probleme ja bei diversen Sportarten auftauchen, gibt es inzwischen Sportpsychologen, die sich darauf spezialisiert haben. Bei einem solchen habe ich übrigens mal ein interessantes Interview mit einem mehrfachen Mannschaftseuropameister gefunden. Dieser ist vom Minigolf zum Golf umgestiegen, aber irgendwann hat ihn das Zucken seiner letzten Minigolftage dann auch dort wieder eingeholt, sogar beim Annäherungsspiel. Leider ist der betreffende Link inzwischen tot. Besagter Spieler ist übrigens ein Paradebeispiel für mehrere "Zucker-Karrieren", die ich beobachtet habe. Allen war gleich, dass es schwer fiel, nach einer Veränderung der Lebenssituation das eigene Anspruchsdenken an diese anzupassen. In diesem Fall ließen Schule und vor allem später die Sportkompanie(natürlich) sehr, sehr viel Zeit zum Training. Mit Beginn der Berufsausbildung wurde es deutlich weniger, der Anspruch blieb aber gleich. Es wird aber sicher auch noch andere Ursachen fürs Zucken geben. Am Anfang einer erfolgreichen Therapie, in Eigenregie oder mit externer Hilfe, sollte man versuchen, diese zu erkennen. |
Ich komme nochmals zum Thema alkoholfreies Bier.
Wie soll ich mich als Spieler verhalten wenn ich mein 0,0 trinken möchte und ein unfähiger Oschi hat seine eigenen Regeln und nicht die des DMV? Was ist wenn jemand einen Schwarzwälder Kirschkuchen isst und ich bin Schiri? |
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Habt ihr keine anderen Probleme |
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... doch, René. Nur gibt es Regeln. Und über die gibt es meiner Meinung nach keine zwei Meinungen. Es steht nirgends das Alkoholfreies verboten ist. Also bedeutet das doch wohl erlaubt, oder. |
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Nur wie soll ich kontrollieren ob es ohne ist, wenn es offen ausgeschenkt wird. In Flaschen kann es gerne am Platz verkauft werden. |
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