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@Raila:
Bitte lies doch einmal ganz genau Beitrag Nr. 32. Die bisherige Regelung (Spielen vom Abschlag bei Zurücklaufen hinter das Abschlagfeld) war eine Sonderbestimmung, die so nur am Hindernis Mittelkreis galt. Es war ja bisher auch die einzige Bahn, die keine Grenzlinie hatte, obwohl sie nicht nur vom Abschlag gespielt werden kann. Insofern ist die Änderung nur eine konsequente Anpassung an die allgemeinen Bestimmungen der internationalen Spielregeln. |
@Raila:
Im übrigen bezog sich Beitrag Nr. 13 auf die neue und nicht auf die bisherige Regel - also liegt überhaupt kein Widerspruch vor. |
Ok es kam aber so rüber als ob du über die derzeit bestehende Regelung sprechen würdest.
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Wenn diese "Grenzlinienregeglung Mittelhügel denn eingeführt würde fände ich es verwunderlich wenn es hier anders geregelt würde wie zum Beispiel bei anderen Bahnen mit Hindernissen und Grenzlinien. Die rote Linie bedeutet doch im eigentlichen nix anderes wie "Hindernis überwunden" (korriegiere mich wenn ich falsch liege), wobei ich die 50 cm Regelung z.B. am Gradschlag oder Winkel auch für komisch halte. Und bei einem Überwinden des Hindernisses ist es halt so, das von der roten Linie weiter gespielt wird wenn der Ball einmal diese Linie aus Richtung Ziel kommend wieder überwunden hat. Der Rest d. h. der Abschlagkasten und die 50 cm Zone sind ja im Prinzip dann schon überwunden und gehören dann nicht mehr zum eigentlichen Spielfeld. Vor allem auch wegen der Problematk der unterschiedlichen Bandeneinfassungen würde hier eher mehr Schwierigkeiten in der Entscheidungsfrage aufkommen lassen. Also eine Erleichterung der Spielregel sehe ich hier nun wirklich nicht.
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Und so unklar scheint mein Beitrag 32 nicht zu sein, denn zumindest Beitrag 35 zeigt, dass man es richtig verstehen konnte... |
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Desweiteren bin ich immer noch der festen Überzeugung, das der Ball beim Zurücklaufen hinter das Abschlagfeld das Spielfelde verlassen hat und der nächste Schlag demzufolge von der Grenzlinie zu erfolgen hat. Alles andere würde unsere bisherigen Regeln ad absurdum führen. |
Was soll der Schwachsinn mit der Grenzlinie am Hügel eigentlich, ich denke nicht nur ich bin seit 38 Jahren prima ohne diese ausgekommen
HDC |
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Wenn man Beispielsweise mit einem schnellen Ball an den Stäben an das zweite Eisen schlägt und der Ball dann über das Abschlagfeld das Spielfeld verlässt, setzt man doch auch den Ball an der Stelle auf an der er die Grenzlinie überschritten hat! Weshalb die Ausnahme beim Mittelhügel? Denn nach dem Abschlag ist der Ball im Spiel wie am Winkel und den Stäben. Deshalb ist diese neue Regelungen absolut ok! |
Ich habe da mal eine Frage die nicht direkt mit diesem Thread was zu tun hat aber doch sehr schnell zur Regelung kommen kann.
Wo legt ihr den Ball am Winkel hin wenn folgendes passiert ist : Ihr wollt mit einen relativ schnellen Ball direkt die Schäge anspielen trefft diese aber nicht sondern die Kopfbande von da rollt der Ball wieder zurück über die Grenzlinie und da es am Abschlag eine kurze Bande gibt rollt der Ball wieder zurück über die Grenzlinie. Wie ihr sicher bemerkt habt ist die Situation die Gleiche wie am Mittelhügel also wie verhaltet ihr euch denn diese Situation ist nicht neu sondern existiert schon seit Jahren. Ich denke es wird nicht anders sein als der Bärliner schon in einem Beitrag geschrieben hat, ihr spielt von da weiter wo der Ball zur Ruhe gekommen ist also warum soll es am Mittelhügel anders sein. |
@BvB geb Dir vollkommen Recht
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Nein. Mit dem Lauf hinter das Abschlagfeld hat der Ball das Spielfeld verlassen. Der Ball wird da eingesetzt, wo er die rote Linie passiert hat. Ein "Auspendeln" des Balles an einem geschlossenen Mittelhügel kann es nicht geben. Anders wird es sein, wenn der Ball von hinten verlocht wird, der Ball erreicht nicht das Abschlagfeld, und durch ein eventuelles Bahngefälle Richtung Loch überquert der Ball wieder die rote Linie und bleibt dort irgenwo liegen. Dann wird von dort (mit Hilfe der Ablegemarkierung) natürlich weitergespielt. Wird der Ball von hinten verlocht und erreicht auch nicht das Abschlagfeld, bleibt zwischen roter Linie und Abschlagfeld liegen, dann wird er dort auf die rote Linie gelegt , wo er sie passiert hat. Alles andere widerspricht den Regeln des Minigolfsports. Ist von den Verfassern dieser "Neuheit" auch nicht anders gedacht.
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Das Spielfeld wird begrenzt durch Banden oder ist (wenn keine Bande vorhanden ist) in anderer Weise zu markieren. Es gibt keine Regel, die besagt, dass das Spielfeld durch das Abschlagfeld begrenzt wird.
Und wenn das Spielfeld durch Banden begrenzt wird, kann ich sie auch nutzen - egal wie oder wie oft, da hat goligolem schon recht. Die Theorie von nyze, dass es nur ein Zurücklaufen über die Grenzlinie geben kann, aber kein erneutes Vorlaufen, geht leider fehl - siehe das Beispiel Brücke (da wird sogar ganz bewusst auf ein mehrmaliges Überqueren der Grenzlinie gespielt). Überzeugungen und Vermutungen helfen bei diesem Thema auch nur bedingt. Entscheidend ist, was schwarz auf weiß niedergelegt ist, und da findet sich für die Abschlagfeld-Theorie keinerlei Anhaltspunkt (außer bei der alten Mittelhügel-Regel, und das war eben eine Sonderbestimmung, die es nirgendwo sonst gab). Aber ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren, wenn mir jemand die Fundstellen sagen kann. |
@Bärliner: Was ich aber immer noch nicht verstehen kann: Wie kann es sein, dass es bei der einen Anlage keine Bande vorne gibt und bei der anderen nicht - und somit verschiedene Spielabläufe? Müsste das nicht einheitlich sein?
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Rein theoretisch kann es auch Minigolfbahnen ganz ohne Banden geben. Es gibt ja auch eine allgemein bekannte Bahn, nämlich Bahn 7 auf Beton, wo die Spielfeldgrenze durch Linien, Schnüre oder was auch immer markiert wird. Ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht, eine ganze Anlage mit solchen Bahnen auszustatten, ist eine andere Frage, aber die Regeln geben es her.
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Habe falsch gepostet. Müsste heißen: Und wo keine Bande und keine Markierung ist, ist kein Spielfeld? Oder?
Sorry |
Die Frage verstehe ich jetzt nicht ganz. Das Spielfeldende ist in der Regel das Ende der Platte, ob nun mit Bande oder ohne. Ich habe jedenfalls noch keine (Eternit-)Anlage gesehen, bei der die Platten länger als das genormte Spielfeld sind.
Aber um die dahinter stehende Frage zu beantworten: Das Abschlagfeld befindet sich auf dem Spielfeld und nicht etwa davor oder dahinter. |
Beim "Kasseler Bahnensystem" (System Eternit) beginnen die Banden erst in Höhe der vordersten Linie des Abschlagfeldes. Abschlagfeld und dahinter (nicht in Richtung Ziel) ist nichts. Ich glaube hier muss an der Vereinheitlichung der Spielregeln noch ganz schön nachgearbeitet werden. Oder was ist mit den Abschlagblechen auf Filz? Teilweise enden die, wenn die Bahn erst beginnt.
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Aber Du bringst es eigentlich auf den Punkt. Hier gibt es einen Unterschied beim Spielablauf, nicht aber in Bezug auf die geltenden Regeln. Und unterschiedliche Spielabläufe sind doch gerade das, was Minigolf auch so interessant macht. |
Grenzlinie an den Pyramiden
Im DMV-Regelwerk steht folgender Satz:
Die Grenzlinie markiert das Ende des ersten Hindernisses. Wieso ist das bei o.g. Hindernis anders geregelt? |
Muss jetzt leider weiterarbeiten.
Schönen Tag noch |
Zur Historie dieses Hindernisses kann ich Dir leider nichts sagen, da sind die dienstälteren Minigolfer gefragt.
Aber hier wird es künftig eine leicht modifizierte Formulierung geben, die da lautet (noch nicht autorisierte deutsche Übersetzung): "Die Grenzlinie markiert, wie weit der Ball vom Abschlagfeld mindestens gebracht werden muss, um im Spiel zu bleiben. Erstreckt sich das erste Hindernis über die gesamte Breite des Spielfeldes, entspricht die Grenzlinie der Endlinie des Hindernisses. Die Grenzlinie muss mit dem Ende des Hindernisses identisch sein. Bahnen, die nur vom Abschlagfeld gespielt werden können, haben keine Grenzlinie." Damit wäre diese Differenz ausgeräumt, denn die erste Pyramide nimmt nicht die ganze Breite des Spielfeldes ein. |
@Bärliner Nach Deiner Theorie müßten wir ja dann auch die Ablegelinien auch vor der roten Linie ziehen und zwar bis zum Ende der Bahn wenn alles auch hinter dem Abschlagfeld zum Spielfeld gehört:confused: Ist doch wohl ein Paradoxum
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Was probt ihr hier eigentlich für nen Auftstand? Die geplante neue Regel ist doch eindeutig oder nicht? Und wen stört es denn bitte ob man nun nach dem verschlagen des Pöts aus dem Halbfeld oder von der Linie aus spielen muss? Dadurch wird Schlag 3-6 auch nicht einfacher...
Manchmal hab ich den Eindruck, das Leute hier die Beitrage nur zur hälfte lesen oder gar ganz ignorieren. Ein leicht verwirrter Teckel! |
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Ich habe es so verstanden: überquert der Ball die rote Linie in Richtung Abschlag wird er an der roten Linie eingesetzt auch wenn er den Abschlag erreicht. Die rote Linie ist hier quasi das Bahnende. So wurde es auch in Canegrate angedacht.
An der Brücke zählt die Grenzlinie nur als Linie, ob das Hinderniss korrekt überwunden wurde. |
Die Grenzlinie hat immer die gleiche Funktion, aber sie ist niemals das Bahnende oder wird als solches angesehen.
Was wer in Italien gedacht hat, weiß ich nicht. Ich halte es aber für völlig unproblematisch, dass eine einheitliche Regel bei den verschiedenen Bahnsystemen (oder auch bei verschiedenen Bauarten) unterschiedliche Auswirkungen hat. Man darf das allerdings nicht verwechseln mit einer unterschiedlichen Anwendung, das ist nämlich nicht der Fall. |
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HDCs4:-) |
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rote linie
wenn das mit der grenzlinie und dem abschlag vom letzten liegepunkt stimmt, dann darf ich ja auch keinen und damit meine ich jetzt keinen ball mehr anhalten, rein theoretisch kann er ja wieder hinter die rote linie laufen und ich muss dann von dort aus weiterspielen.
bisher durfte ich ja einen ball nachdem er die rote linie in richtung abschlagfeld überquert hatte anhalten -zb am schrägkreis mit hindernis- ´bei diesem hindernis ist die neue regel ja auch etwas missverständlich im bezug auf die rote linie. das hindernis ist eindeutig nicht so breit wie die bahn, daher ist die rote linie am ende des hindernisses, das hiesse rechts neben dem hindernis wöre die rote linie, dort wo sie jetzt ist falsch, sie müsste auch dort in höhe der roten linie des endes des mitteldurchlasses sein , oder ??? |
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Rein Regeltechnisch durfte NOCH NIE ein Ball in seiner Bewegung gestoppt werden. Es wurde nur nie geahndet da man sicher sein konnte das der Ball die rote kein weiteres Mal überschreitet. Und nur mal am Rande es gibt in Berlin sogar ein Bahn (Gradschlag mit Hindernissen) wo man auf trudeln spielt und es sogar möglich ist, das der BAll während des Trudelns die Rote Linie mehrmals überquert und dann mit Glück sogar noch im Loch Landet.
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@ Landei das musst du z.B. auf beton auch net! Wenn z.B an der 14 der Ball wieder über die Grenzlienie läuft und das erste Hinderniss trifft und wieder in den Kreis kullert zählt das ja auch.....also...Frage beantwortet??? |
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