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Das bezweifel ich wenn ich sehe wie schnell ein Pokalturnier mit ca. 90 Personen über die Bühne geht da könnten wir uns von der Abteilung 2 eine Scheibe abschneiden. |
Lernste aber normal auf jedem Turnierleiterlehrgang das die zeiten für Minigolf einfach höher angesetzt werden wie für Miniatur.
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Wenn das alte Ligensystem mit sechs Spieltagen weiter fortbestehen sollte, was könnte man da besser machen? Vieleicht eine stärke Einbezehung der Einzelresultate für eine Staffelmeisterschaft ? Wäre vieleicht auch mal interessant......Nur mal so in den Raum gestellt (Ich glaube bei Abt. 1 NBV gibts sowas schon, oder?
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Wie wichtig wäre für Euch eine Einzelwertung innerhalb einer solchen Liga? Inoffiziell gibts ja so dies und das
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Und überhaupt: Letztlich scheint die Unzufriedenheit am Ligen-Wettbewerb gar nicht so groß zu sein, warum also krampfhaft Änderungen herbeiführen? |
Da geb ich Dir recht Lenny jede Medaille hat halt zwei Seiten.
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So langsam geht diese Umfrage auf die Zielgerade!
Der Umfragesieger scheint mit dem alten Ligensystem (über 65%) schon festzustehen. Etwas aufgeholt hat der Vorschlag Cut nach sechs Spieltagen und dann in Dreiergruppe jeweils Meister-oder Absteigerrunde auszuspielen, liegt aber immer noch hinter der Uraltlösung von Hin-und Rückspielen mit jeweils Verein gegen Verein. Ganz abgeschlagen ist die Lösung mit den Zusatzspieltagen auf neutralen Plätzen Soweit die Wasserstandsmeldungen für heute |
Zwischenstand für heute :
Das System Cut nach sechs Spieltagen hat nochmal aufgeholt und liegt nun knapp hinter dem alten System mit Hin- und Rückspielen. Mal sehen was sich da noch entwicklet. |
Hm, ich denke ob da hinten nun zwei Alternativen mit weniger 20% ihre Plätze tauschen, dürfte angesichts der allgemeinen Stimmungslage eher die Wichtigkeit des berühmten chinesischen Reissacks haben.
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Naja erwähnen wollte ich es halt mal. Soll ja keiner sagen wir Minigolfer wären nicht für reformen zu haben.....
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Nur vier Tage Möglichkeit zur Abstimmung
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habe gerade für 8 spieltage gestimmt, die meisten sind ja für die jetztigen 6 spieltage, sehen wohl allerdings dabei nicht, dass es sowieso schon 7 spieltage sind. nämlich für aller relegationsteilnehmer und das dadurch auch die termine wie für 8 spieltage vergeben sind.
nämlich 6 spieltage plus 1 ausweichtermin´ plus 1 relegationsspieltag plus 1 ausweichtermin das heisst jetzt sind auch schon 9 termine belegt bei 8 spieltagen und 1 ausweichtermin kommt man auch auf 9 termine ausserdem braucht dann eine relegation nicht mehr stattzufinden. weil dann nämlich sie erstplazierten der unteren liga direkt aufsteigen könnten. |
Diese Argumentation ist durchaus nachvollziehbar...
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Danke für Euere Mitarbeit bei dieser Abstimmung. Ganz klarer Sieger : Das zur Zeit gültige Spielsystem gefolgt von der alten Variante mit Hin- und Rückspielen was mich überrascht hat.
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Oh, ich weiß das Thema ist schon erledigt, aber ich wollte auch mal mein Senf dazu abgeben. Witzigerweise war der letzte Beitrag in dem alten Forum ebenfalls zu diesem Thema, dann wurde mir das neue Forum zu unübersichtlich.
Aus meiner Sicht hat die Abschaffung der Heim- und Rückspiele mehrere kleine Vereine vernichtet. Ich weiß nicht, ob es sich statistisch nachweisen läßt, aber was 2,3 Vereine (unter anderen auch meinen alten Verein) betrifft war es im Prinzip das Todesurteil. In den ersten Jahren meiner "Karriere" konnte man am Trainingstag grundsätzlich 4-6 Leute antreffen und das Woche für Woche. Die Bahnen wurden gepflegt, das Umfeld stimmte und das Publikum hatte das Gefühl hier ist was los. Nach der Umstellung wurden plötzlich aus 2 Mannschaften im Prinzip 2 Vereine. Der Platz war in einem immer schlechteren Zustand und neue Mitglieder blieben aus. Ich bin zwar auch der Meinung, dass es sportlich besser ist und es beim Wettkampf nach außen hin natürlich mehr hermacht, wenn 40 Spieler und nicht 12 auf dem Platz stehen, aber die Fakten sprechen in mir bekannten Fällen schlicht und einfach eine andere Sprache. Dem Breitensport hat es somit geschadet, trotzdem wäre ein Zurück in das Hin- und Rücksystem eher ein Rückschritt. Der Mitgliederchwund muss mit anderen Mitteln bekämpft werden. Die Tatsache, daß die Spiele an einem Sonntag um 8 Uhr beginnen ist für mich u.a. ein Grund warum ich nicht mehr spiele und mir auch keine anschaue. Stehe in der Woche oft genug früh auf. Trotz Pächterproblem sollte das ein erstes Ziel sein um mehr Publikum zu bekommen. Mehr Fokus auf Bahnengolf als Einzelsportart wäre auch nicht schlecht. Beim Tennis kennt auch kein Mensch den aktuellen Tabellenführer der Mannschaftsbundesliga, EInzelspieler sind aber bekannt. Für mein Anhang (also paar Bekannte die hier und da mal zugeschaut haben) und mich selber waren die Turniere immer höher angesiedelt als ein Mannschaftsspieltag. Hier war immer mehr los, für das Publikum war das Einzelturnier transparenter. Ah, dann ist mir noch aufgefallen: hat mal einer wirklich beim Bahnengolf zugeschaut ? Bis mal einer schlägt dauert immer länger. Was glaubt ihr denn, warum man Regeländerungen beim Fußball einbringt die das SPiel schneller machen ? Genau, damit es für den Zuschauer interessanter wird, mehr Action, mehr Tore etc. Beim Bahnengolf dauert es einfach zu lange Action und Asse zu sehen. Länger als 10-15 Sekunden sollte die Konzentrationphase nicht dauern. Ich weiß an der Stelle wird mir wahrscheinlich jeder das Fachwissen abstreiten, aber so bleibt die Sportart halt für den Zuschauer langweilig. Warum hat Harald Erlbruch beim Jauch sich nicht auch mal so lange wie sonst konzentriert ? Das hätte ich mal gerne gesehen, der Jauch hätte ihn nach 20 Sekunden aus dem Studio gejagt. Bei der Standard-Konzentrationszeit wird es NIEMALS den Hauch einer Chance auf eine Übertragung im Fernsehen geben. Da erscheint selbst eine Schachpartie mit Kommentaren noch lebhafter. Also Spielzeiten ändern, Konzentrationszeit auf eine kurze Zeit (10 -15 Sekunden) standardisieren und ggf. den Einzelsport Bahnengolf wieder nach vorne bringen, wären aus meiner Sicht 3 Punkte mit dem man den Sport aus der Langweiler-Schublade rausholt. Der Stern-TV-Bericht war übrigens seit Jahren mal wieder was Positives ! |
@ vivandy
Bin mit deinem Beitrag sehr einverstanden. Bitte nur einige Bemerkungen zu gestatten. Zum Thema Hin- und Rückspiele muß gesagt werden, das es diese nur in der Abteilung II gab, die Abteilung I ist schon immer mit nur 6 Spieltagenin die Meisterschaftssaison gestartet. Ich fand den Beitrag im Stern TV sehr gut (großes Kompliment an die Initiatoren und Macher), was mir hier nur wieder sauer aufgestossen ist, ist die überaus blödsinnige Schreierei von SF Erlenbruch nach einem As im Filmbeitrag. Ich weis das ich damit bei einigen Herschaften ins Fettnäpfchen trete, aber die Argumente die für dieses infantile Verhalten vorgebracht werden, sind unsinnig. Dein Bemängeln der überaus langen Konzentrationsphasen vor dem Schlag kann ich nur unterschreiben. Ich frage mich, wenn ich so etwas höhre oder sehe, ob sich die Betreffenden nicht viel zu wichtig nehmen. |
Rolf Lenk schrieb u.a. :
ich fand den Beitrag im Stern TV sehr gut (großes Kompliment an die Initiatoren und Macher), was mir hier nur wieder sauer aufgestossen ist, ist die überaus blödsinnige Schreierei von SF Erlenbruch nach einem As im Filmbeitrag. Ich weis das ich damit bei einigen Herschaften ins Fettnäpfchen trete, aber die Argumente die für dieses infantile Verhalten vorgebracht werden, sind unsinnig. Im Film war noch ein anderer "tierischer Schreihals " zu bewundern ;) |
Ich möchte zum "Schreien" gerne mal was einstreuen:
Wußtet Ihr, daß TV-Leute gerade darauf abfahren? Weil es beim Minigolfen nämlich nur auf den 2. Blick Spektakuläres zu berichten gibt. Das Erste, was mich der "STERN-TV"-Redakteur Dirk Höner fragte: "Lassen die nach Schlägen auch mal Emotionen raus?" Ich hatte mal vorsichtig geschätzt: "Alle 2-3 Minuten?" Worauf das Team total überrascht war, daß im 30-Sekundentakt aus allen Ecken des Platzes die Rufe kamen. Möglicherweise haben sich die Aktiven von der geilen Stimmung auf dem Platz anstecken lassen. Schreien um jeden Preis (am Vulkan oder Netz z.B.) finde ich total überzogen, Grabesstille auf der Anlage ist der Tod unseres Sportes. Wenigstens in seiner derzeitigen Ausrichtung. Vivandy hat einen sinnbringenden Vorschlag gemacht: Wir sollten das Einzelspiel in den Vordergrund stellen. Ungeteilte Zustimmung hierzu. Die Ligensysteme könnten beibehalten werden (aber vielleicht mit gemsichten 4er-Mannschaften), aber nach der Saison sollten die besten 16 Herren und die besten 16 Damen ein "Masters" irgendwo auf der Bühne mit vier Bahnen (nur mal so eine schnelle Idee) austragen. Mann gegen Mann, Frau gegen Frau - überschaubar. Hierfür - und da bin ich mir absolut sicher - würden Sponsoren gefunden werden, und die einfließenden Gelder sollten in den gesamten Verband einfließen. Ich bin übrigens kein Utopist in diesen Dingen, sondern beweise in meiner täglichen Öffentlichkeitsarbeit, was möglich ist. Dabei stehen wir erst am Anfang (so wir wollen). |
Natürlich sind die Emotionen das A und O für den Zuschauer !
Also ich bin seit 6 Jahren nur noch Bahnengolf-Fan, d.h. spiele selber gar nicht. Ich entscheide in der Woche wo ich hingehe: Baskets (Basektball), Haie (Eishockey) oder RheinEnregie Stadion (Fußball), ja oder vielleicht sogar mal ein Bahnengolfspiel erleben. So, was passiert ? Beim allen Sportarten gibt es ein Vorprogramm, sei es nur Musik, mit lecker Bier und Bratwurst. Ich erfahre was über den Sport und werde z.B. über eine Leinwand, Bildschirm, Plakate, Zeitschriften o.ä. auf das Event vorbereitet. Die wichtigsten Spieler/Mannschaften werden mir vorgestellt. Was passiert beim Bahnengolf ? Erstmal nichts, denn ich stehe nicht am Sonntag um 9 Uhr auf, das würde ich für andere Sportarten auch nicht tun. Man stelle sich vor das DFB-Pokalfinale würde am Sonntag um 8 Uhr angepfiffen, da würden doch nur die Vereinsanhänger zuschauen. Ok, ich komme um 11 Uhr auf den Platz (immer noch zu früh) und was sehe ich ? Ein paar Leute um eine völlig schäbige Ergebnistafel, die ich nicht verstehe. Es erklärt ja auch keiner. Die Namen kann ich kaum lesen und was interessiert überhaupt der BGC Buxtehude... Ich gehe Richtung Platz, auf dem Heimatblick bedeutet das, ich sehe 9 Bahnen von einem hochgelegenen Plateau. Was sehe ich genau? Erstmal werden max. 2-3 Bahnen von den 9 gerade bespielt. Bis der Spieler seinen Schlag macht hat sich meine Tochter schon für 3 andere Sachen angefangen zu interessieren (Blumen, Marienkäfer und Schnecken, die sind schneller). Neulich fragte sie mich, ob der Mann im Stehen eingeschlafen sei, ich antwortete ihr, daß er vermutlich Probleme mit dem Kreuz hätte.. VERSTANDEN ? Ich erwarte als Zuschauer Action, Emotionen und Können (Asse) und das in jeder Sportart. Ein Rahmenprogramm gehört dazu. Ich erwarte das nicht in der Bahnengolfbezirks- oder Landesliga, aber mindestens in der Bundesliga, ansonsten bringt es halt nichts einen Sonntag auf dem Bahnengolfplatz zu verbringen. Ich möchte gute Sicht auf alle Bahnen haben und eine Transparenz (ggf. durch einen Moderator) der mich auf den aktuellen Stand hält und ich die wichtigsten Schläge nicht verpasse. Ich bin gespannt, dieses Jahr werde ich mir die Stars in Brechten anschauen, vielleicht hat sich ja was getan. Die Spiele der Bundesliga MÜSSEN an einem Termin liegen, wo auch alle anderen Bahnengolfbegeisterte anreisen können, auch das ist in anderen Sportarten Gang und Gäbe. Jahr für Jahr besuche ich das Heimpspiel meines Lieblingsvereins BGC Bornheim. Leider wird es von Jahr zu Jahr langweiliger. Meine Kinder bringe ich dieses Jahr auch nicht mehr mit. Wenn es hier wenigstens eine Springburg o.ä. gäbe. In jeder Sportart hat man die Regeln pro Spielaktion geändert, d.h. man zwingt den Spieler nach einer bestimmten Zeit zur Aktion, ansonsten wird. wg. Zeitspiel abgepfiffen, wie schon erwähnt sollte man das auch im Bahnengolf einführen. Jede Bahn sollte besetzt sein. Bzgl. der Attraktivität macht Bahnengolf als Einzelsport mehr Sinn. Ein anderes Beispiel als Tennis; das Skispringen. Kaum einen interessiert die Mannschaftswertung, hier zählen die Einzelpersonen. Auch der Quali-Modus (2 Springer treten gegeneinander an) hat Spannung reingebracht. Warum spielen nicht 3 Spieler in eine Runde das Fortkommen im Turnier aus ? So wäre ein Turnier mit 81 Teilnehmern in 4 Runden beendet. Ein Turnier mit 81 TOP-Spielern und einem Kommentator übers Mikro (wie beim Beach-Volleyball) würde mehr Zuschauer anziehen. Ein Sportevent über 8 Stunden interessiert keine Sau oder würde sich einer von Euch ein Fußballspiel mit einer Spielzeit von 8 mal 45 Minuten anschauen ?? Diese Form an Event würde somit nicht nur mehr Zuschauer sondern dann auch die Medien interessieren. Wäre das der Fall, folgen auch so interessierte Neumitglieder, da bin ich mir sicher. Der Sport muss einfach cooler und moderner werden. Dafür braucht man auch Typen die ihre Asse beschreien und Emotionen zeigen, alles natürlich in einem zivilisierten Rahmen. Selbst einen Schläger zerschmettern halte ich für ok, der Spieler kriegt seine Strafpunkte, verliert deswegen, ob das Sinn macht muss er selber entscheiden, aber ein John McEnroe hat es auch getan und es hat dem Tennissport sicher nicht geschadet. So lange es Ausnahmen sind und die Strafen dafür hart genug sind, sind es halt die Momente die Zuschauer polarisieren. Also, enttäuscht einen der wenigen Bahnengolf-Fans nicht und bringt endlich Stimmung, Spannung und Action in diese immer langweiliger werdende Sportart rein. Ich habe das Gefühl hier hat sich in der Hinsicht seit 20-30 Jahren einfach nichts getan. Andere Sportarten haben die Regeln/Modi längst zu Gunsten der Aktionen & Emotionen modernisiert . Es muss endlich mal ein Risiko eingegangen werden, ansonsten ändert sich auch die nächsten 20 Jahre nichts. Mitglieder sind schon genug flöten gegangen, der Boden ist vielleicht erreicht um harte Änderungen zu riskieren. |
Wie Du siehst, zielt meine Öffentlichkeitsarbeit in eine bessere Richtung.
Frage: Wer so konkrete Vorstellungen und Ideen hat, sollte sich in die Verbandstätigkeit einbringen. Wie wäre das? ;) |
Um das nochmals zu klären, ich bin nicht dafür das auf einer Bahnengolfanlage ein Totentanz aufgeführt wird. Aber es ist mir nicht eingängig wenn ein Spieler nach einem As einen Ur- oder Brunstschrei los lässt, sich aber im gleichen Moment beschwert, das in seiner Nähe einige Leute eine Unterhaltung in normaler Lautstärke führten. Solche und ähnliche Vorgänge habe ich schon des öfteren erleben dürfen und das nicht nur in den oberen Ligen. Es ist doch schlimm wenn man vom Zuschauer gefragt wird, was denn hier für ein Kindergarten unterwegs ist.
Zum Thema Zeitspiel möchte ich ein folgendes bemerken: Es ist unserem Sport absolut abträglich wenn ein Bundesligaspieltag mit 48 Teilnehmern morgens um 9 Uhr beginnt und erst am späten Nachmittag gegen 17 Uhr endet. So gewinnt man keinen Blumentopf beim geneigten Puplikum, sondern nur ein müdes Gähnen. |
Ich finde die Diskussion um die Assfreude sollte man mal komplett außen vor lassen. Schaut man sich andere Sportarten an, ist es beim Minigolf noch recht ruhig. Wart ihr schon mal Live beim Fechten oder gar Tischtennis???
Vivands ansätze sind nicht schlecht. Die nur alle um zu setzen, wird sehr sehr schwierig. Nicht jeder Platz hat die selben vorraussetzungen. Will man die Anlage einsichtichtig machen, so braucht man eine Transportable, die man überall aufstellen kann. Was zugleich bedeutet, das in Zukunft nur Abt.2 gespielt werden kann. Dies kann ja auch nicht der Sinn sein. Ein vernünftiges Rahmenprogramm auf zu stellen, wäre, so denke ich, bedingt möglich. Man braucht halt gut Informierte Leute, die den zuschauern an einer Art Infostand zur Verfügung stehen. Also auch nicht mehr so einfach zu realisieren, wenn die Bundesliga zeitgleich mit andern Ligen spielt. Aber das ist ja ein anderes Thema in einem anderen Thread. Das Hauptproblem bei dem ganzen Vorprogramm etc ist: Wer will das alles bezahlen?? Plakate, Flyer, Lautsprecheranlagen, das alles gibt es leider nicht umsonst :( Wie will man das spielen denn beschleunigen? Viele meinen weniger Vorbereitungszeit würde Zeit sparen. Ich denk eher das wird sich nichts tun. Die SChläge werden schlechter, es werden mehr ehler gemacht und dadurch dauerts in etwas gleich lang. Ein anderer Vorschlag zu dem Thema, der schon mehrfach gefallen ist, ist die zulassung von 2 oder mehr Mannschaftsbetreuern. So beansprucht der Transport von Bälle einfach weniger Zeit. |
Beginn 8 Uhr
Hi Rolf,
kleine Anmerkung zu Deinem Beitrag: Die 1. Buli beginnt bereits um 8 Uhr. ;) Wann hast Du das letzte Mal einen Spieltag der 1. Liga mitverfolgt? Wenn ich mir überlege, daß beispielsweise die 2. Liga Nord mit Damen und Herren auf der gleichen Anlage abgefiedelt würde, wäre ich mal gespannt, wie lange das dauert. Selbst bei nur vier Frauenteams. Mir persönlich ist aus Sicht der öffentlichen Darstellung ein lang andauernder Spieltag der 1. Liga Damen und Herren lieber, als z.B. ein Spieltag der 2. Buli Damen (Nord oder Süd). Vier Mannschaften jeweils, schwache Leistungen, aber 2. Liga. Hoffentlich kommt da mal keine Fernsehanstalt und will übertragen ...... Bevor wir um die Attraktivität unserer 1. Liga befürchten, sollten wir überlegen, wie wir das "Darunter" besser gestalten können. Aktuelle Situation in der 2. Liga Nord (Damen): Nächste Saison dürften Wesel und Neumünster zurückziehen. Letzteren ist es nach eigenem Bekunden eh wurscht, ob sie gewinnen oder verlieren - Hauptsache Spaß. Da sind mir Spieler(innen), die sich lauthals ärgern oder freuen, wesentlich lieber, zumal sowas mediengerecht ist. |
Ich glaube es ist müssig sich zu fragen ob ein Buli-Spiel um 8 oder um 9 begonnen hat, Fakt ist das ein Spieltag mit 48 Teilnehmern über 4 Runden nicht 8 Stunden oder mehr dauern kann, hier liegt m.A. etwas im Argen. Will man so unseren Spitzensport interessant machen, das ist für jeden Aussenstehenden Langeweile pur. Da kann auf dem Platz noch soviel geschieen und gebölkt werden, die ganze Sache ist für Unbeteiligte unattraktiv.
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Also erstmal sind es 66 Teilnehmer und keine 48. Irgendwie wurde da einige vergessen. *g*
Was die Zeit nageht so muss man sich halt überlegen wie man das ganze ändern will. Die Spieler dazu zwingen schneller zu werden, ist sehr schwer. Gibt es hier alternativen? Mehr Betreuer z.B.?? Was man auf gar keinen Fall machen sollte, ist die angesetzen Runden auf 3 zu kürzen. Somit sind nur noch 2 Notwendig und ich kann mur gut vorstellen, das dann auch nur noch 2/Spieltag gespielt werden. |
@Vivandy :Nix gegen Deine Vorschläge , aber ich glaube Du hast dir mit Bornheim auch nicht unbedingt das beste Umfeld für ein Beispiel ausgesucht.
In der Woche biste meistens alleine auf der Anlage Wenn du Glück hast , ist vieleicht mal das Kassenhäusschen auf und du kriegst was zu trinken, und kreigst einen Besen oder Abzieher Und ein richtiges Umfeld für einen Verein gibts da eigentlich auch nicht. Dazu kommt noch das der Zustand der Anlage in den letzten Jahren stark zu wünschen übrig ließ und fast unbespelbar war. Es wundert mich in diesem Zusammenhang nicht das Du dort selbst einem Meisterschaftsspiel nichts mehr abgewinnen kannst. Zudem hast du auf der landschaftlich wirklich toll gelegenen Anlage nur noch Spiele der Kreis bzw Bezirksliga gesehen wo halt die sportliche Leistung nicht unbedingt im Vordergrund steht sondern die Freude am Spiel an sich Damit das wir nur eine Randsportart sind müssen wir leben und versuchen das beste draus zu machen. Soll heißen: Für die Zuschauer eine größtmögliche Transparenz durch einen vernünftigen Ergebnisaushang , für die Spieler mehr Anreiz durch stärkere Gewichtung des Einzelergebnisses, mehr Spannung hierbei durch Endrunden mit eingebautem KO System wie es ja auch bei der deutschen Meisterschaft gemacht werden soll. So könnte man vieleicht bei den unteren Ligen als Ligacup- finale einführen. Zudem braucht der Minigolfsport im Allgemeinen eine stärkere Gewichtung und Ausrichtung auf Familien- und Seniorensport. Hier liegen mit Sicherheit noch große Mitgliederpotentiale. die es zu nutzen gilt. Vor großen Zuschauerrängen werden wir wahrscheinlich nie spielen , aber eine größere Anerkennung als Sport die gilt es zu erreichen und dabei ist der DMV mit Walter Teupe als Referenten auf einem mehr als gutem Weg. |
@ Raila
Ausser Bornheim (kenn ich nicht) volle Zustimmung. |
schnelleres spiel - einzelwettbewerbe
vivandi hat für das schnellere spiel, das meiner meinung nach sehr wohl für mehr atraktivität sorgen würde, gemacht.
1) alle bahnen besetzen und nicht immer 2 bis 3 bahnen abstand zur nächsten spielgruppe halten, selbst wenn bahnen ungünstig liegen, kann die spielgruppe die bahn zumindest besetzen um dann dort wenn man nicht zeitversetzt spielt zumindest die vorherige bahn freizugeben. 2) konzentrationszeit verkürzen und vor allem zeitüberschreitungen bestrafen !!! gute spieler kommen auch mit 15 sek konzentration aus. man hat ja jetzt 60 oder 70 sek, allerdings ab einlachen des vorspielers, daran halten sich die wenigsten und kontrollieren tut es eh keiner. einzelwettbewerbe. 1)natürlich macht das mannschaftspiel spass, allerdings ist die jetztige gewichtung nicht förderlich für die mitgliedergewinnung. 2)die spitzenspieler konzentrieren sich auf 6 ligenspieltage die unter ausschluss der anderen spieler stattfinden, bei den spieltagen sind etwa 50 herren und / oder 25 damen am start.das sind einfach zu wenig und ein austausch findet fast gar nicht mehr statt. 3) vielleicht sollte ien anfang damit gemacht werden, pokalturniere zu qualifikationsmassnahmen für die dm zu erklären und sie mit punkten zu versehen, nicht so kompliziert wie die dt rangliste, die schwer durchschaubar ist, sondern nach teilnehmerzahlen, wenn man will kann man ja noch extrapunkte vergeben , wenn spitzenspieler teilnehmen und man diese schlägt, war oder ist beim tennis auch so. 4) die abt dm sollten als abgetrennter wettbewerb abgeschafft werden, die dm sollte als kombi dm mit mehreren gewinnern ausgetragen werden, wie bei der jugend schon immer praktiziert. 5) für die abt dm kann dann als wettbewerb zb ein deutschlandpokal eingeführt werden. persönlich konnte ich in den 25 jahren , in denen ich minigolf spiele feststellen, dass je mehr wert auf die erste bundesliga gelegt worden ist, die anderen turniere an wert verloren haben und dadurch vor allem teilnehmer eingebüßt haben. und wir -wohl auch dadurch- mitglieder verloren haben. denn es gab immer viele spieler, die nicht stark genug für die erste oder zweite mannschaft, ihren spass doch bei den pokalturnieren hatten, weil sie dort viele gleichgesinnte oder /und auch spitzenspieler getroffen haben. weil diese turniere aber von den guten immer weniger besucht werden, bleiben auch die schlechteren aus. |
@wate/Heike
zu deinem Beitrag nr.63: Aus Neugierde mal gefragt, ist das der grund warum Heike nicht mitgespielt hat ??? Falls ja, frage ich mich, ob das nicht schon vor der saison klar gewesen ist. Kann mir nicht vorstellen, dass Familie Buchholz, ohne Ihnen zu Nahe treten zu wollen, schon jemals aus einem anderen Grund gegolft hat und das müsste doch schon vor der saison bekannt gewesen sein. So lange es eine solche Leistungsfähigkeit und doch relativ wenig Damen und erst recht "hochklassige" Damen auf Herrenniveau gibt, wird sich an einer Lach- und Spassgesellschaft nichts ändern, was ich persönlich kein Verbrechen finde, jedoch hierbei den Einwand gelten lasse, dass die Ernsthaftigkeit den Medien zu vermitteln, äußerst schwierig sein dürfte. |
@OPC
da kann ich Dir nur zustimmen ! |
Weil Du auch mich gefragt hast, JCT ...
.... und weil es irgendwie zum Thema paßt, warum wir über unsere Ligensysteme nachdenken sollten:
Da ich zum 3. Spieltag das Auto Richtung Bamberg brauchte, hat Heike nett nachgefragt, ob ihre Kolleginnen sie abholen können (25 Minuten Fahrt). Darauf erhielt sie eine Mail: "Nein, wir holen Dich nicht!" Den sich daraus entwickelnden Schriftverkehr erspare ich Dir lieber, denn ich schüttle noch heute den Kopf drüber. Heike saß mit gepackten Koffern und Containern da und war stinkesauer. Nach der Rückkehr der NMS-Damen wunderte sich Heike, daß niemand Kontakt aufnahm, wie´s denn gelaufen sei. Nichts. Heike schrieb daraufhin, wie das nun weitergehen solle, worauf sie eine schriftliche Mitteilung erhielt, daß man für den Rest ohne sie auskommen wolle. In einer weiteren Email offenbarte uns eine Mitspielerin, daß Minigolf ihr sowie sch... egal sei und es der Mannschaft genauso egal sei, ob sie gewinnt oder verliert. Hauptsache, Spaß. Und man könne mit der "übertriebenen" Art von Heike, den Kolleginnen was zu zeigen oder zu lernen, eh nicht umgehen. Wenn sie wolle, könne sie ja in der Verbandsligamannschaft mitspielen. Ich schreibe dies mal, damit hinten herum keine Märchen erzählt werden und Legendenbildung entsteht. Heike hatte trotzdem ihre Bereitschaft erklärt, für den Fall, daß man sie brauche, einzuspringen. Daß ansonsten das Kapitel NMS für nächste Saison, wo die Mädels sowieso zurückziehen wollen, für Heike erledigt ist, versteht sich von selbst. Die Zweitligaspiele hätte sie als Vorbereitung zur Deutschen in Neheim gut gebraucht. Zu Deiner Frage, ob das nicht bereits vor der Saison bekannt war, daß dort der Spaß vorm Sport steht, kann ich nur mit "nein" antworten. Die "Oldietruppe" wolle sich in die VL zurückziehen, und die beiden Töchter Erste spielen. Das klang schon nach Motivation, zumal die Buchholz-Family dann auch im Winter in Rendsburg ein paar Mal aufgeschlagen ist. Und nun der Bogen zum Thema: Wir reden hier von der Aufschrift "2. Liga Damen". Keiner sollte sich wundern, wenn über diese Liga teilweise nur Hohn und Spott ausgeschüttet wird. Gerade mal vier Mannschaften im Norden und im Süden. Wer in Liga 1 aufsteigt, ist dort restlos überfordert, weil die Zweitligapunktspiele (kann eh keiner absteigen) niemanden nach vorne bringt. In der derzeitigen Situation würde ich persönlich die 2. Damenligen einfrieren und plädiere erneut für gemischte Mannschaften, wo die paar guten Spielerinnen vielleicht besser untergebracht wären. |
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Das Umfeld war für einige Jahre in Bornheim verhältnismäßig gut, weil sich um die "jungen Wilden" (Frank, Alex, Malte, Stefan usw.) damals gekümmert wurde. Vereine wie der MGC Mainz leisten hier scheinbar hervorragende Arbeit, zum damaligen Zeitpunkt auch der BGSV Kerpen. Das Know-How von dort sollte analysiert und in anderen Vereinen kopiert werden. Aber das driftet jetzt vom meinen Anliegen ab. Mir geht es in dem Beitrag den Sport schneller (kurze Konzentrationszeit, siehe Billiard, alle Bahnen besetzen, gesamte Spielzeit verkürzen), spannender (andere Modi, Einzelspieler im Vordergrund, Mannschaftswettbewerbe in den Hintergrund), attraktiver (besseres Rahmenprogramm, spätere Startzeiten) und transparenter (klassische Rangliste, ohne komplizierte Mannschaftswertungen) zu machen. Da sind die Kernansätze für Ideen/Reformen. Zitat:
Ich will jetzt nicht den Motivator raushängen lassen, aber ich persönlich sehe schon viel Potenzial in dieser Sportart. Pokern, Dart, Billiard haben es vorgemacht. Hier haben einfach Individualisten und das liebe Geld (Preisgeld) den Sport in die Medien gebracht. Mehr Risiko zur Reformen, hier müssen einfach mehr Spitzenleute an den Tisch gezerrt werden und Ihre Ideen vorbringen. Zitat:
Zu der Frage: Tja, das würde mich schon reizen, allerdings bin ich mit Familie, 2 Kindern, Beruf und Aufgaben in einer andere Sportart einfach am Ende meiner Zeitkapazitäten. Um ehrlich zu sein, hoffe ich doch schwer, daß die genannten Ideen nichts Neues sind und schon öfter benannt sind. Das alle größte Problem liegt sicher an den fehlenden Kräften die es angehen und umsetzen, Deine Anfrage spiegelt dieses Problem wider. Ich bin mir bewusst, dass ich es mir sehr einfach mache und mal einmal im Jahr ins Forum schaue, mein Senf abgebe ohne am Ende wirklich was zu tun, aber auf der andere Seite ist es sicher legitim, lediglich als Fan der Sportart, zu äußern was man sich wünschen würde oder glaubt, damit man sich öfter ein Bahnengolfturnier anschauen kann ohne in ein Wachkoma zu verfallen. Nun, Du hast es ja auch nicht kritisiert, da ist schon sehr gut, vor einigen Jahren hätte ich das als erste Antwort erhalten. Ich freue mich auf den 01.07. in Brechten und bin mal wirklich gespannt welches Event mich bei einem Bundesligaspiel mit den Besten dieser Sportart erwartet. |
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Siehst Du... :D mico |
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PS: Sollte das Palaver weitergehen, kann ich auch gerne mal die Korrespondenz veröffentlichen. Ansonsten ist das Thema für Heike gegessen, vielleicht nimmt sie das Angebot sogar an und spielt in der Verbandsliga als Ersatz mit, um wenigstens Spielpraxis zu haben (!). |
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Die langen Konzentrationszeiten geben unseren wirklich guten Golfern doch Recht!!! |
ZUM LIGENSYSTEM
6 Spiele im Jahr halte ich für zu wenig!!!
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@vivandy Ich möchte hier nochmal auf deine letzten Thesen eingehen:
1. Schnelligkeit des Spiels Minigolf: Minigolf ist und bleibt ein Sport der zum größten teil von der Konzentrationsfähigkeit eines Spielers abhängt. der eine braucht halt weniger der andere länger. (Irgendwie gleicht sich am Ende alles aus. Außerdem gbit es ja für übertriebenes zeitspiel schon Regeln. 2. Besetzen jeder Bahn Wie du sicher aus eigener Erfahrung weißt ist das nicht auf allen Anlagen möglich da die räumliche Anordnung der Bahnen oder je nach dem auch die räumliche Enge dazu führen würde das sich die Spieler untereinander stören. Das Freilassen von 4 - 5 Bahnen wie es mancherorts von Turnierleitungen und Spielern praktiziert wird halte ich jedoch auch für übertrieben. 3- Spätere Startzeiten. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern wo die ME Spiele bereits um 8.00 Uhr begannen. Das war ätzend. Die momentanen Startzeiten bei ME Spielen von 9.00 sind eigentlich sinnig da bei dem besteheden Spielsystemen der Spieltag eh bis 15.00 oder 1600 Uhr oder je nach Liga noch länger dauert. Hier kommen da auch noch Platzbesitzerinteressen ins Spiel die ab 14.00 Uhr bereits mit den Hufen scharren um Publikum auf die Bahn zu lassen. 4. Rahmenprogram Wie soll das im Einzelnen aussehen? Die meisten Aktiven sind auf der Anlage und können an einem solchen wie auch immer gearteten Rahmenprogram nicht teilnehmen. Und Zuschauer? Noch nicht mal bei der Deutschen wie letztes Jahr in Schweinfurt haste außer Insidern Publikum auf oder an der Anlage. Außerdem wer soll das bezahlen? Bei den Bunmdesligen könnte vieleicht noch der reiche DMV oder die zhalreichen Sponsoren:rolleyes: was springen lassen aber sonst.......solche Sachen sind immer ein Zusatzgeschäft. 5. Familien/Leistungssport In der Sache Familie/Leistungssport gebe ich Dir recht aber es ist ja kleiner gezwungen den Weg in die unteren Ligen zu wählen. hast Du das spielerische Potenteial oben mit zu spielen wirst du das auch früher oder später machen. Wenn du lieber gemütlich Familiensport betreiben willst bleibste in der Abteilungsliga und hast keinen großen Streß. Das einzige was mich hier stört ist eine gewisse Übergewichtung in Richtung Leistungssport. Manchmal habe ich das Gefühl das die Verbandgelder nur hierhin fließen und sich alle Termine nach oben auszurichten haben. Überhaupt die Terminplanung ist etwas was im Argen liegt. Hier treffen Interessen aufeinander bei dem die "Unterklassigen" will sagen der Familiensport dann den "Kürzeren" zieht. |
@Piependeckel Sechs Termine sind auch zu wenig für einen geregelten Ligenspielbetrieb , da geb ich Dir vollkommen recht wobewi wir wieder beim Thema sind
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Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 10:32 Uhr. |
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