Minigolf-Welt

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BOnF 05.01.2010 20:11

Bisher hörte sich das alles nach Einzelkämpfern an! Aber im Video 1 wird teilweise von einem Assistenten der Ball hingelegt, und an den Passagen wird der Ball nach einem Fehlversuch auch von einem anderen zurückgegeben!! Das sollte natürlich untersagt sein und auch kontrolliert/geahndet werden.

Der Faktor, um Zeit und Schlagzahl ins Verhältnis zu setzen, sollte mit Bedacht gewählt werden. Die Formel1 hat gezeigt das durch Änderung der Punkteverteilung der Meistertitel durchaus wechseln kann.
Wenn aber nun jeder Veranstalter ein anderes System einführt. ist keine Vergleichbarkeit mehr gegeben. Im Extremfall wird dann eine präzise spielende aber langsame Heimmanschaft durch ein "maßgeschneidertes" Punktesystem gegenüber schnelleren Spielern bevorzugt -


bevor jemand schreit.... ja, ich BIN pessimistisch und traue Menschen grundsätzlich auch schlechtes zu:rolleyes:

BOnF

PS aber trotzdem immernoch eine SEHR gute Idee!!

Eckmar 05.01.2010 20:13

Bin ich sehr erstaunt über das Feedback meines Anstoßes und eig. Sprachlos wenn ich beobachte wie schnell sich das Thema hier entwickelt hat!

Das mit der Schachuhr ist eine gute Idee wenn man mehrere "auf einmal" spielen lassen will. Aber das mit der elektronischen Uhr wie im Video war ziemlich übersichtlich für jeden nehme ich an.

Wenn mehrere "auf einmal" starten darf mal natürlich nicht überholen

Ich denke das mit den Bällen ob vorher schon hingelegt oder in einer Schale an der Bahn oder eigene Hosentasche sollte man Individuell entscheiden dürfen.

Klare Regel muss sein das Bahn 2 erst "freigeschaltet" wird wenn Bahn 1 abgeschlossen worden ist oder man keine Schläge mehr zur Verfügung hat.

Meine Idee mit den 2 Runden war daher geleitet wenn beide gleichzeitig starten sollten das jeder 1x hier und da gestartet wäre. Das mit den 2 Runden kann man natürlich auch im Einzelstart beibehalten.


@dennis
eine vergleichbare entwicklung wie beim dart wäre schön.... weil die wollten von dem Sport leben und haben es geschafft davon zu leben .... zumindest die Besten der Welt :D

Eckmar 05.01.2010 20:18

@BOnF

deine Bedenken sind ok und auch gut. Nur wenn man auch was schlechtes sieht kann man vll was verbessern.

Nur die Schnelligkeit muss i-wie miteinliefen (vll niedrigere Schlagzahl als Beispiel) weil sonst macht es wenig Sinn meiner Meinung.Da könnten wir ja wie bisher weiterspielen. Mein Beispiel war nur eine Idee nix was feststehend sein sollte!

ng83 05.01.2010 20:19

@eckmar

Ich selbst habe damals noch nicht Bahnengolf gespielt. Wie schon gepostet, wendest du dich am besten an den Manager (Obmann WAT21).

LG
Gerd

vivandy 05.01.2010 22:48

Bahnengolf mit Berücksichtigung der Zeit ist eine klasse Idee, macht Spass (auch zuschauen) und würde sich möglicherweise besser vermarkten lassen, was am Ende zu mehr Anerkennung und dadurch evtl. auch für größeren Zulauf sorgen könnte. Es braucht Pioniere die die ersten Erfahrungen machen und die Reaktion der Zuschauer bewerten. Es wäre schon eine andere Richtung/Disziplin die nicht viele der "normalen" Minigolfer gut finden werden.
An der Gesamtzeit eines Turniers ändert sich allerdings leider weniger, denn z.B. bei einem Teilnehmerfeld mit 60 Spielern (Annahme ca. 4 Minuten) würde das Feld erst nach 4 Stunden eine Runde gedreht haben. Damit wir nicht wieder bei einem 8-9 Stunden Wettkampf landen, muss klar sein, daß nur eine Runde gemacht wird, sprich der Spaß für jeden nur ca. 4 Minuten dauert. Kleiner Teilnehmerfelder (z.B 30) könnten ggf. 2 Runden drehen.
Nun die Skipringer haben effektiv noch weniger von Ihrem eigentlichen Wettkampf, 2x springen, das innerhalb weniger Sekunden, also da würde ich mir mehr Wettkampfzeit wünschen. Am Rande: Es gibt weniger aktive Skispringer weltweit, als Vereinsminigolfer in Deutschland...

Insgesamt aber toller Ansatz, dafür würde ich glatt wieder anfangen Bahnengolf zu spielen...
Weiter so !! Bin gespannt, ob schon im Mai die Speedasse fallen.

Frage mich sehr oft warum man beim normalen Minigolf die Konzentrationszeit nicht auf wenige Sekunden, z.B.10-20 Sekunden fest reguliert. Oder andere Maßnahmen trifft, die den Wettkampf auf eine vernünftige Zeit von 2-3 Stunden regeln.
Neben dem ungünstigen Kindergeburtstag-Image kommt mir Minigolf beim Anschauen immer langatmiger vor. Eine Übertragung vom Angeln am Forellenteich dürfte derzeit eine ähnliche Spannung erzeugen :D .

wate 06.01.2010 11:40

Ich darf mal einblenden, dass Anna Nitschke bei ihrem geglückten "Weltrekordversuch im Speedgolf" in der Sat.1-Minigolfshow "Jetzt wird eingelocht" die Zuschauermassen in der proppenvollen Flensburger Campushalle förmlich von den Sitzen riß. Insofern könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass Tobis Idee besonders bei den Kids toll ankommen würde. Ich sage sowohl als DMV-Präsidiumsmitglied als auch als Auwipapa Unterstützung zu.

mr dehkay 06.01.2010 12:09

Um auf die effektive Spielzeit zu kommen.

Beim Skispringen Gibt es im Hauptwettkampf 2 Durchgänge, erst 50 und dann 30 Starter.
Bei der DTM gab es mal einen Qualy-Modus, bei dem die besten 5 nach der Haupt-Qualy nochmal in genau einer Runde die Plätze 1-5 ausgefahren haben.

Wieso also kein 2. Durchgang für z.B. die Top 15? Das würde den Wettkampf um nur eine Stunde verlängern.

LG!

mr dehkay 06.01.2010 12:47

Ach, und noch ein Vorschlag, um die Bahnvarianz auf Niveau von den Unterschieden von Skisprungschanzen zu drücken.

Der Heimverein gibt eine Bahnbeschreibung aus und stellt die 18 Bälle, damit zumindest diese Wettbewerbsform (man muss den Mannschaftssport ja nicht abschaffen) nicht die geldbeutelschröpfende Ballindustrie nicht unterstützen muss.

Das gibt den Effekt, dass man nicht das ganze Wochenende auf dem jeweiligen Platz verbringen muss, sondern nur z.B. Sonntag morgen anreist und gegen Nachmittag wieder zu Hause ist.

Piependeckel 06.01.2010 14:04

Datt mit den Bällen gefällt mir.

Doch was werden die Ballfetischisten dazu sagen???????

Man kann ja theoretisch (gut und gerne) mit 4 - 5 Bällen auf einer Anlage auskommen.

Die Ergebnissse werden dann zwar etwas schlechter, aber die kreativität wird gefördert.

Man müsste dann auch an vielen Bahnen noch genauer spielen. Doch hier geht es ja eigentlich um Geschwindigkeit und nicht um die zig tausend Gummikugeln.

SCHNITZEL 06.01.2010 14:46

Zitat:

Zitat von Piependeckel (Beitrag 151124)
Man kann ja theoretisch (gut und gerne) mit 4 - 5 Bällen auf einer Anlage auskommen.

Oder noch besser, einfach mal ein Turnier als Einballrundenturnier starten! Jeder nimmt einfach einen Ball seiner Wahl und spielt damit ganz normal 3 oder 4 Runden :D Und um es noch spannender zu machen spielt jeder von der anderen Seite, also Linksspieler von Rechts und umgekehrt, wie schon oft in Mannheim geprobt, nicht wahr Tobi, Oli, Brezel....;) :p

Toto90 06.01.2010 15:34

Zitat:

Zitat von SCHNITZEL (Beitrag 151126)
Oder noch besser, einfach mal ein Turnier als Einballrundenturnier starten! Jeder nimmt einfach einen Ball seiner Wahl und spielt damit ganz normal 3 oder 4 Runden :D Und um es noch spannender zu machen spielt jeder von der anderen Seite, also Linksspieler von Rechts und umgekehrt, wie schon oft in Mannheim geprobt, nicht wahr Tobi, Oli, Brezel....;) :p

Gut Schnitzel, dann kennen wir ja schon den besten Ball für Mannheim (Halle), besonders am Rohr: UNVERTICKBAR!
Aber nicht verraten welcher, dies gilt auch für die Hamburger, absolute Schweigepflicht :D:D:D:D


Einballrundenturniere ich wär sofort dabei

mr dehkay 06.01.2010 21:32

Habe heute ein wenig getestet im Training.

Und zwar mit allem, was beim Minigolfen dazugehört, Bälle aus der Tasche, Schlagen, ect.

Ich habe für eine 28 6:44,4min gebraucht.

Also Vorschlag bezüglich des Modus:
- Genau das, mit Bällen selbst präperieren
- OHNE Betreuer
- Schlagzahl = Punktzahl + 1 Punkt pro 30 Sekunden

Liebe Grüße =)

ReDiMa 06.01.2010 22:13

Zitat:

Zitat von Piependeckel (Beitrag 151124)
Man kann ja theoretisch (gut und gerne) mit 4 - 5 Bällen auf einer Anlage auskommen.

Frag mal bei den Pit-Pat Spielern nach, die dürfen auch nur 4 Bälle pro Runde benutzen.

Lenny 07.01.2010 08:07

Zitat:

Zitat von mr dehkay (Beitrag 151145)
Habe heute ein wenig getestet im Training.

Und zwar mit allem, was beim Minigolfen dazugehört, Bälle aus der Tasche, Schlagen, ect.

Ich habe für eine 28 6:44,4min gebraucht.

Schön zu sehen, dass hier auch konstruktive Vorschläge entstehen und teilweise auch sinnbringend weitergeführt werden. Wenn daraus tatsächlich ein "Feldversuch" entstehen würde, wäre das sicher spannend.

Allerdings stellt sich hier auch schon so ein wenig die Krux der ganzen Geschichte heraus. Um "Auflauf"-Situationen (Stichwort: Überholverbot) zu verhindern, wird man stets relativ wenig "Betrieb" auf der Anlage haben. Wie andere geschrieben haben, wird man damit nicht auf sehr viele Runden kommen (vor allen Dingen, wenn man die Turniere nicht noch länger hinziehen möchte...). Folglich sind der Anteil an spielfreier Zeit noch höher. Das mag für manche Anlagen mit kleinerem "Eingangs"-Bereich sogar ein Platzproblem werden, könnte aber den Buletten-Verkauf anregen..?

Michelino 07.01.2010 09:47

Lösungsvorschläge:
- Start im Minutenabstand (verkürzt die Spielzeit bei z.B. 60 Teilnehmern auf gut eine Stunde)
- Wer eingeholt wird, scheidet sofort aus, macht die Bahn frei.
- Bälle sind völlig frei - ein/e Begleiter-Betreuer/in legt Bälle zurecht und holt sie aus dem Loch.
- Für den zweiten Durchgang sind noch 30 Starter/innen zugelassen.

Nachteil: Langsame Spieler/innen können noch nicht einmal eine Runde fertig spielen.

Vorteile:
- Turnierdauer für Zuschauer und Medien überschaubar - bei 60 Teilnehmern sollte nach 2 Stunden alles vorbei sein.
- Spannung bei Zuschauern schon in der Vorrunde
- Stimmung in Publikum: Z.B. durch Anfeuern des Langsameren, Platzsprecher unterstützt dies
- Platz ist insgesamt belebter
- Keine Probleme bei der Ballauswahl

Lenny 07.01.2010 10:21

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 151158)
Lösungsvorschläge:
- Start im Minutenabstand (verkürzt die Spielzeit bei z.B. 60 Teilnehmern auf gut eine Stunde)
- Wer eingeholt wird, scheidet sofort aus, macht die Bahn frei.

Es gibt dann also auch keine Startgruppen mehr, sondern jeder startet allein (sonst würde ja der Mitspieler mitbestraft?)? Wer macht dann die Protokollführung? Minutenabstand würde ich für kritisch halten, gerade wenn recht weit vorne eine kompliziertere Bahn liegt, dürften "schwächere" Spieler der Reihe nach rausgekegelt werden und können nach Hause gehen. Das wäre dann ja fast schon Mensch-ärgere-dich-nicht... :D

mr dehkay 07.01.2010 13:35

Um zu verhindern, dass der Reihe nach schwache Spieler rausgekegelt werden, könnte man ja die Startaufstellung der umgekehrten Weltrangliste nach setzen..

Michelino 07.01.2010 16:10

Oder wie im Skispringen einen "Trainings- und Probedurchgang" machen, nach dem die Startreihenfolge festgelegt wird (der Schwächste beginnt - usw. - bis zum Schnellsten, dann dürfte das Einholen nicht so häufig vorkommen - ich meine aber, es sollte vorkommen - wegen Action! :D ).
Ich weiß, das "Mensch ärgre dich nicht" wäre schon krass, aber ich denke, das hätte großen Reiz.
Einen weiteren Nachteil habe ich vorhin vergessen: Man braucht relativ viel Personal, auf dem Platz muss jeder Teilnehmer einen kombinierten Schreiber, Zeitnehmer und "aus-dem-Spiel-nehmer" haben, dürften vermutlich 6-7 Personen sein, die im rollierenden System benötigt werden.

vivandy 07.01.2010 16:39

Noch eine Variante:

1.Durchgang:
Es werden 3er-Gruppen, wie bisher, ausgehangen.
Die Spieler starten jeweils an Bahn 1,7 und 13 (zwischen jedem also 5 freie Bahnen).
An den Bahnen 1,7 und 13 steht eine große Digitaluhr, die der Spieler selbst auslöst, seine 18 Bahnen spielt und die Uhr selbst stoppt, wenn er durch ist.
3 feste Schiedsrichter notieren Schläge und Zeit, alternativ könnte das eine vorher am Aushang festgelegte Spielgruppe sein (Spielgruppe 4 kontrolliert 1, 5 die 2 , 6 die 3 usw.)

2.Durchgang:
Die 18 besten kommen ins Finale.Reihenfolge nun rückwarts nach der Platzierung
Zuerst Platz 18., 17. und 16., die machen wie oben beschrieben weiter, also zu Dritt auf dem Platz.
Dann 15.,14.,13. usw.
Die letzten 3 starten nicht gemeinsam sondern einzeln (haben also den Platz für sich alleine), so kann jeder zuschauen und die Spannung steigt, ob der Spieler seinen Platz aus dem 1. Durchgang behaupten kann.

Unter der Annahme, daß ein Durchgang/eine Gruppe ca. 5 Minuten dauert, könnte man evtl. 36 Teilnehmer je Stunde durchlotsen.

Ein Rausschmeißen fände ich persönlich zu unübersichtlich, um es zu vermieden (oder bei kleineren Teilnehmerzahlen) wären 2 Spieler pro Anlage (einer startet bei Bahn 1, der andere bei bahn 10.) dann besser als 3 Spieler. Hat dann nur wieder den nachteil, daß das Turnier länger dauert.

Eckmar 10.01.2010 13:57

Nochmal zurück zum Grundsatz

Ist es möglich Schlagzahl und Schnelligkeit vernünftig in Relation zu bringen oder kann man sagen das der schnellere auch der automatisch bessere ist?

Würde rein die Schnelligkeit zählen könnte man sich die Schiedsrichter zum notieren ersparen.

Die Idee mit dem "am Ende nurnoch 30" find ich gut ... Man könnte ja die Qualifikation für die Top 30 bereits Samstags austragen und das Finale mit den besten 30 am Sonntag.

Ich finde es sollten maximal 3 auf einmal starten da sonst die Gefahr des überholens und somit die Schnelligkeit nicht mehr 100% erreichbar ist. Da sollte der langsamste an der 13 der mittelschnellste an 7 und der schnellste an 1 starten.

LG Tobi

mr dehkay 10.01.2010 15:25

Hi Tobi,

2 Tage sind der falsche Weg, wenn du mich fragst.

Vielleicht, wenn der Sieger 2000€ bekommt, aber nicht auf unserem Preisniveau von dummen Plastikpokalen.

Lg

Eckmar 10.01.2010 17:05

Nur 2000€ ?!?! ;)

Nein war nur ein Gedankenanstoss da fehlt halt die praktische Erfahrung wie es am Ende zeitlich aussieht.

Michelino 11.01.2010 10:24

Zitat:

Zitat von Eckmar (Beitrag 151381)
Nochmal zurück zum Grundsatz

Ist es möglich Schlagzahl und Schnelligkeit vernünftig in Relation zu bringen oder kann man sagen das der schnellere auch der automatisch bessere ist?

Würde rein die Schnelligkeit zählen könnte man sich die Schiedsrichter zum notieren ersparen.
LG Tobi

Lösungsvorschlag: Man gibt eine Zeit vor (in Lurup könnten das z.B. 300 Sekunden sein), in der die Runde gespielt sein muss. Für jede angefangenen 10 Sekunden darüber hinaus wird ein Schlag zum Ergebnis addiert, für je angefangene 10 Sekunden, die man weniger gebraucht hat, wird ein Schlag subtrahiert.
Ich finde auch, dass ein solcher Wettbewerb an einem Tag durchzuziehen sein sollte (z.B. 11-12.30 Uhr: Trainings- bzw. Setzrunde für die Startliste, 13.00 Uhr - 14.30 Uhr Vorrunde, 15.00 - 16.00 Uhr Finale der besten 30, anschließend Siegerehrung.

Dr. Jo 12.01.2010 06:23

Ich finde die Ideen, Minigolf interessanter zu machen, generell für gut, auch wenn Speedgolf den Charakter unseres Sportes kaum mehr entspricht. Ein Zeitlimit (das auch eingehalten wird!) ist aber mehr als sinnvoll. Wenn ein Spieler X erst minutenlang seinen Ball präparieren muß, dann wartet, bis sich der Wind legt und sich in eine Nirwana-ähnliche Konzentrationsphase begibt, um dann am Vulkan einzulochen, ist das eben todlangweilig.

[quote=Michelino;151438]Lösungsvorschlag: Man gibt eine Zeit vor (in Lurup könnten das z.B. 300 Sekunden sein), in der die Runde gespielt sein muss. Für jede angefangenen 10 Sekunden darüber hinaus wird ein Schlag zum Ergebnis addiert, für je angefangene 10 Sekunden, die man weniger gebraucht hat, wird ein Schlag subtrahiert.

Dann kann ich endlich eine 17 spielen (22 Schläge in 250 Sekunden, also kriege ich 5 Schläge wieder)!

Ob man Minigolf jetzt wirklich mit Skispringen und DTM vergleichen sollte, ist auch so eine Sache. Für mich gehts immer noch mehr in Richtung Snooker oder Schießen. Und da herrscht ja auch nicht unbedingt Action, aber es ist sehr beliebt und wird trotz langer Konzentrationsphasen im Fernsehen gezeigt.
Wie wäre es mit einer Art Biathlon? Erst eine Runde auf Speed, dann möglichst schnell runterkommen und auf Ergebnis spielen *lach*.

Lenny 12.01.2010 07:22

Zitat:

Zitat von Dr. Jo (Beitrag 151494)
Ich finde die Ideen, Minigolf interessanter zu machen, generell für gut, auch wenn Speedgolf den Charakter unseres Sportes kaum mehr entspricht.

Sehe ich genauso. Als Idee für ein (Pokal-) Turnier, als ergänzende Veranstaltung, finde ich das durchaus erprobenswert, als generelle Wandlung unseres Sports taugt es (zunächst einmal), wie einige der aufgezeigten Probleme andeuten, eher wenig. Ein Test, um zu sehen, für welche weiteren Impulse (für welche Veranstaltungen auch immer) das dann taugt, wäre bestimmt sinnvoll.

lessi 12.01.2010 12:33

hi

das mit dem "biathlon finde ich gar nicht so schlecht.
warum spielt man nicht eine normale qualifikation über 2 runden.
die erstplacierten nehmen dann den schlagvorsprung als zeitbonus in
das speedfinale mit (schlag/10 sek).
die dann kürzeste zeit gewinnt.
finale dann vielleicht mit 20 spielern/innen, damit das ganze nicht zu lang wird.

gruss, lessi

Eckmar 12.01.2010 17:38

lessis vorschlag finde ich eine gute idee :)

Dr. Jo 13.01.2010 05:22

Vielleicht sollte man das wirklich mal auf einem Pokalturnier ausprobieren. Eine Zeitmessung wird ja wohl zu organisieren sein.

wate 23.01.2010 13:29

Hi Tobi,

hier siehst Du mal, wie toll Deine super Idee angenommen wurde!!!

1. Speed-Minigolf-Turnier am 2.5. in Lurup

Rolf Lenk 23.01.2010 15:57

Klasse Idee und klasse Umsetzung, nachahmenswert.

Eckmar 23.01.2010 18:42

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 153334)
Hi Tobi,

hier siehst Du mal, wie toll Deine super Idee angenommen wurde!!!

1. Speed-Minigolf-Turnier am 2.5. in Lurup

Einfach sensationell ... ich habe mit bisschen diskusion und vll einen bisschen korrektur gerechnet aber das 3 Wochen nach meiner Idee schon eine konkrete Ausschreibung für Mai erfolgt damit hab ich wahrlich nicht gerechnet .... von mir ein unschätzbarer dank an Lurup meine Idee zu verwirklichen und wer weiss vll kann ich dort selber als Spieler auftreten. Das ist für mich ein Zeichen das man auch etwas verändern will, was ich postiv find auch wenn es vll nicht so wird wie ich es mir erhofft habe aber es ist auf jeden fall ein Ansatz ich bin sehr erfreut!!!

LG Tobi

Toto90 23.01.2010 19:01

Jetzt müssen wir nur noch den Tobi würdigen.

Speedgolf = Ramckisches System ;) ;) ;)

Eckmar 23.01.2010 19:03

Zitat:

Zitat von Rolf Lenk (Beitrag 153347)
Klasse Idee und klasse Umsetzung, nachahmenswert.

Das wird man sehen ... ich hoffe nur das mehr Zuschauer dabei sind und junge leute sich angesprochen fühlen, weil dann wurde es erst klasse Umgesetzt. Wenn man es richtig vermarktet kann es maximale Wirkung erzielen. Und dann ist es nachahmenswert ...

Eckmar 23.01.2010 19:20

Zitat:

Zitat von Toto90 (Beitrag 153365)
Jetzt müssen wir nur noch den Tobi würdigen.

Speedgolf = Ramckisches System ;) ;) ;)

Könnten wir das auf dann verschieben wenn es dem Sport ansich weitergeholfen hat?
Bisher haben wir ein Pilotprojekt was schnell auf die Beine gestellt wurde. Das ist ein erster Ansatz aber mehr bisher uach nicht ... wenns erfolgbringend ist, was erst durch mehrere "pilotturniere" absehbar ist (was auch paar jahre dauern kann), kann man mir den Namen dafür aufdrücken :D :D

Rolf Lenk 24.01.2010 13:19

Erste gedankliche Spiele bei uns, das alles auf Abt.1 b.z.w. auch auf Kombi auszuweiten.

Eckmar 24.01.2010 14:41

Hui bei euch auf der Abt.1 das könnte dauern bis man da fertig ist :D da müssten einige aber in ein Ausdauercamp :D aber schön das ihr euch Gedanken dazu macht :)

Rolf Lenk 24.01.2010 15:23

Zitat:

Zitat von Eckmar (Beitrag 153418)
Hui bei euch auf der Abt.1 das könnte dauern bis man da fertig ist :D da müssten einige aber in ein Ausdauercamp :D aber schön das ihr euch Gedanken dazu macht :)

Warum, ich habe mit einem Vereinskameraden, schon vor einiger Zeit, Schnellrunden gespielt. Wir haben zu zweit 15 min. benötigt und dabei pro Person um die 30 gespielt.
Es geht, man kann sich dann natürlich nicht lange mit Präparation und anderem Getue aufhalten.

Danny1xx 24.01.2010 16:18

Ich glaube nicht, daß man so mehr Mitglieder bekommt. Würdest du das so umsetzen würde es meiner meinung nach den grössten Schwund überhaupt geben! man sollte eher etwas anderes verändern! man sollte eher die Kombination von Samstag(Training) und Sonntag(spielen) auf nur Samstag verlegen!-sprich: Samstag früh bis 10 Uhr Training und dann ab 11 Uhr "drei" Runden spielen! ( Der Kostenfaktor ist hier auch sehr interessant!) So hat dann der Nachwuchs Samstag abend und Sonntag noch genug Zeit für andere Aktivitäten! Ausserdem sollte man die Geschichte mit den Minigolf-AG`s
weiter verfolgen und ausbauen so wie diese unendliche Ball-Materialschlacht ein wenig verringern!

Laubigw13 24.01.2010 16:36

Zitat:

Zitat von Danny1xx (Beitrag 153427)
Ich glaube nicht, daß man so mehr Mitglieder bekommt. Würdest du das so umsetzen würde es meiner meinung nach den grössten Schwund überhaupt geben! man sollte eher etwas anderes verändern! man sollte eher die Kombination von Samstag(Training) und Sonntag(spielen) auf nur Samstag verlegen!-sprich: Samstag früh bis 10 Uhr Training und dann ab 11 Uhr "drei" Runden spielen! ( Der Kostenfaktor ist hier auch sehr interessant!) So hat dann der Nachwuchs Samstag abend und Sonntag noch genug Zeit für andere Aktivitäten! Ausserdem sollte man die Geschichte mit den Minigolf-AG`s
weiter verfolgen und ausbauen so wie diese unendliche Ball-Materialschlacht ein wenig verringern!

Super Vorschlag,
das geht vllt. in einer Stadt wo man Abends mal kurz hinfahren kann, auf dem Lande benötigt man einen Tag (Samstag) training.
Nur mal so ein Beispiel: Verbandsliga Baden, Inzlingen muß zu einem Spieltag nach Ladenburg.
Turnierbeginn um 10 Uhr würde bedeuten, Man muß um halb Fünf zum Treffpunkt kommen, dann mit dem Mannschaftsbus auf die Autobahn. Halb acht ankommen in Ladenburg und dann 2,5 Stunden trainieren und ohne Pause sofort mit dem Turnier beginnen.
Bist du wirklich der Meinung das so etwas attraktiver wäre ??
Gruß HL

mr dehkay 24.01.2010 16:43

Wie will man bitte die Materialschlacht verringern?

Außerdem soll das (wie ich das verstanden habe) nur eine Disziplin sein und nicht jedes Turnier so gespielt werden, auch im Hinblick auf die Senioren.


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