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Mr Frisur 23 20.07.2011 17:37

Zitat:

Zitat von Landei (Beitrag 217429)
Also ich finde das System von Simon auch nicht schlecht, immerhin habe ich selbst vor Jahren mal so etwas vorgeschlagen.
Allerdings sollte auch ncht aus den Augen verloren werden, dass die Abstände zwischen de Rängen 1 und 16 in den vergangenen Jahren bis 1,75 Schlägen pro Runde (DM 2011) und 1,833 Schlägen (DM 2010) lagen.
Daher halte ich einen Vorsprung von 3 Schlägen zu hoch.

Zum anderen halte ich - um uns in den kommenden Jahren eine Diskussion zu ersparen - eine Ausweitung des Lochspiels auf 32 Herren und 16 Damen bei gelichzeitiger Reduzierung der Vorrunden für sinnvoll. Zusätzlich sollten nicht mehr 18 sondern volle Kombirunden gespielt werden. Die Vorrunde sollte auf 3 Kombirunden reduziert werden und nur noch die Maßgabe für den KO-Baum dienen. Unter Umständen ginge auch ein Teilnehmerfeld von 48 Herren, dann wären in der 1. KO-Runde die Ränge 1 bis 16 spielfrei und für die 2. KO-Runde gesetz.

in meinen Augen noch viel mehr Unsinn!! Weniger Moeglichkeiten Leistung ueber die lange Distanz zu zeigen plus noch groessere Chance, dass man in der ersten Runde ggfs gg den 32 ausscheidet,wenn man mit Abstand fuehrt. laecherlich!
Die Sache mit zwei vollen Kombirunden hingegen statt 18 Bahnen halte ich fuer gut. so wie in Neheim. Gibt aber ein Zeitproblem! Auf die Zwischenrunde kann man meiner Meinung nach verzichten!! Die bringt niemandem etwas!! Gleich 5 mal Kombi und dann 16er KO,wenn man den KO Schwachsinn noch fortfuehren muss

pirgl 20.07.2011 18:00

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 217519)
Und meinst Du wirklich , das will irgendeiner ??? ba1:-)

Das war eher ein "wenn schon KO, dann richtig" ... ausserdem wird dort im Doppel-KO gespielt ... also eine Niederlage ist erlaubt -> Secondchance-Pool, bei der zweiten heisst es dann Platzierungsspiel. Im Finale trifft ein ungeschlagener auf den "besten Verlierer". Verliert der Ungeschlagene gibt es eine zweite Finalrunde. Das System ist zwar auch nich perfekt. Aber es faengt zumindest das viel Zitierte Glueck/Pech im KO zum Teil ab.

Persoenlich halt ich vom KO im Bahnengolf relativ wenig. Zumindest davon das der hoechste (inter)nationale Titel in diesem System ausgespielt wird.

Ich muss aber auch zugeben den Grossteil der Diskussion nicht gelesen zu haben.

der Münchner 20.07.2011 18:11

Solange man auf Beton die 3,4 (und meistens 16) auslässt, halte ich das KO-System durchaus für fair.

Es gibt im Backgammon noch eine Second-Chance-Runde (oder so ähnlich)
Da spielen die Ausgeschiedenen ein paralleles KO-System.
Die Ausgeschiedenen der 1. Runde spielen untereinander und die dortigen Gewinner spielen gegen die Ausgeschiedenen der 2. Runde usw.

Und der Sieger der Sieger :D spielt im Finale gegen den Sieger der Verlierer. ;)
Damit hat ein sehr guter Spieler immer noch die Chance das Turnier zu gewinnen, selbst wenn er in einer Runde rausfliegt.

Mein Vorschreiber hatte die gleiche Idee. Scheint überlegenswert zu sein. :D

opc 20.07.2011 18:29

outing
 
welcher .... outet sich dann bitte mal und sagt,

ich wars ich habe das ko system bei der dm und em/wm eingeführt

ein aktiver spieler war es bestimmt nicht !


und wenn das system so toll ist, warum spielen wir unsere ligenspieltage nicht auch so aus !

dann mit 8 mannschaften und man braucht nur 3 runden um den gewinner zu küren

pinkydiver 20.07.2011 18:54

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 217542)
welcher .... outet sich dann bitte mal und sagt,

i

Das sind die gleichen, die uns 20 Mio Minigolfer vorgaukeln und der Meinung sind, durch andere Wettkampfformen, mobilisiert man diese Massen zum zuschauen und Minigolf wird damit zu einer hoch dotierten Mediensportart :D

wate 20.07.2011 19:03

Zitat:

Zitat von der Münchner (Beitrag 217539)
Solange man auf Beton die 3,4 (und meistens 16) auslässt, halte ich das KO-System durchaus für fair.

Es gibt im Backgammon noch eine Second-Chance-Runde (oder so ähnlich)
Da spielen die Ausgeschiedenen ein paralleles KO-System.
Die Ausgeschiedenen der 1. Runde spielen untereinander und die dortigen Gewinner spielen gegen die Ausgeschiedenen der 2. Runde usw.

Und der Sieger der Sieger :D spielt im Finale gegen den Sieger der Verlierer. ;)
Damit hat ein sehr guter Spieler immer noch die Chance das Turnier zu gewinnen, selbst wenn er in einer Runde rausfliegt.

Mein Vorschreiber hatte die gleiche Idee. Scheint überlegenswert zu sein. :D

Wir hatten diese "Lucky-Loser"-Regelung bei der DKM in Neheim 2007 praktiziert. War auch nicht das Gelbe vom Ei, trägt aber der Forderung nach mehr "Gerechtigkeit" Rechnung. Besser gefiele mir hier die Handycaplösung, nach der die Leistungen der Vorrunde mit einem Bonus belohnt werden. Wer nach 12 Runden 25 Schläge im Hintertreffen war, sollte es nicht zu einfach haben, durch eine Glücksrunde jemanden rauszukegeln, dem er zuvor hoffnungslos hinterhergegolft hat.

opc 20.07.2011 19:46

lucky looser
 
wate die lucky looser regelung und die doppel ko runde sind zwei verschiedene paar schuhe

doppel ko runde hat es noch nicht gegeben

Uwe Braun 20.07.2011 19:59

An die Handicaplösung hatte ich auch schon gedacht, aber die besten Spieler sollen ja in der KO-Runde bereits dadurch einen Vorteil haben, dass sie zunächst gegen die in der Vorrunde am schlechtesten Positionierten antreten. Die Praxis zeigt allerdings, dass das - aus welchen Gründen auch immer - kein Vorteil zu sein scheint.

opc 20.07.2011 20:24

vorteil
 
uwe

1. ist es ein anderer wettbewerb
2. ist der unterschied in den einzelnen runden zwischen dem ersten und 32 recht gering
3. spielt weder der erste noch der 32 konstant seinen rundenschnitt sondern haben beide gewisse toleranzen
4. wenn diese zb bei der nummer 32 darin bestehen, dass er auch mal fehler 3er oder 4 er einbaut ist der unterschied schon gen null
5. kann dir jeder statistiker und wahrscheinlichkeitsberechner sagen, dass es höchst unwahrscheinlich ist, dass der bester der vorrunden aber auch der beste der ko runden(wenn man von den gewonnenen bahnen ausgeht ) am ende als gesamtgewinner ermittelt wird.

es ist einfach glück das dazugehört einen solchen wettbewerb zu gewinnen, man muss halt einfach den schlechteren gegner bekommen , um weiterzukommen nicht immer gut spielen.

mit pech spielt man 17 asse und fliegt gegen 18 asse raus.

mit glück spielt man 8 mal eine 7 verliert die acht bahnen und macht dann noch 10 asse und gewinnt am ende.

ko modus ist etwas für sportarten sportler gegen sportler bzw mannschaft gegen mannschaft.

wir spielen aber eigentlich gegen uns selbst bzw die anlage.

Uwe Braun 20.07.2011 21:01

1. Das stimmt zweifelsfrei und war nie strittig.

2. Das mag eine Geschmacksfrage sein, immerhin, der 1. hatte nach 12 Runden 292 Schlag, der 32. 328 Schlag benötigt. Die Differenz von 36 Schlag entspricht einem durchschnittlichen Unterschied von drei Schlag pro Runde. Von einem geringen Unterschied zu sprechen, halte ich für verwegen.

3. Auch dem kann ich nicht folgen:

Der Erste hatte auf Beton Runden zwischen 24 und 28, auf Eternit zwischen 22 und 23 gespielt, der 32. auf Beton zwischen 29 und 33, auf Eternit zwischen 20 und 24. Die Konstanz ist im übrigen hier nicht maßgebend, denn ich kann sowohl auf hohem als auch auf niedrigem Niveau konstant spielen, dass macht den Spieler mit dem schlechteren Ergebnis aber nicht besser, als denjenigen, der auf hohem Niveau konstante Leistungen zeigt.

4. Gerade das Vermeiden von Fehlern macht (auch) den besseren Spieler aus. Ich kann doch nicht allen Ernstes behaupten, der 32. sei genauso gut wie der 1., man müsse nur dessen Fehler außer Betracht lassen.

5. Liegen Dir solche Statistiken vor? Warum sollte es nach diesen Statistiken "höchst unwahrscheinlich" sein, dass der Gewinner der Vorrunde das KO-System nicht auch gewinnt?

Bei dem KO-System ist sicherlich nicht nur Glück entscheidend. Du widersprichst Dir übrigens selbst, wenn Du schreibst dass der " ko modus ... etwas für sportarten sportler gegen sportler ist". Treten bei der DKM in der KO-Runde nicht " Sportler gegen Sportler" an?

wilmue 20.07.2011 22:00

Statt dieses unsinnige KO System zu modifizieren abschaffen, und zur vernünftigen Zählweise zurückkehren. Die Senioren haben sich dieses KO System bei ihren deutschen Meisterschaften ja auch nicht aufschwatzen lassen.
Weder wird durch ein KO System mehr Medienpräsenz erreicht, ich glaube auch nicht dass dieses System zu einem größeren Teilnehmerfeld führt.

Uwe Braun 20.07.2011 22:17

Völlig korrekt.

Böser Eisbär 20.07.2011 23:12

Zitat:

Zitat von VPF (Beitrag 217504)
immer diese sinnlosen Vergleiche mit anderen Sportarten !

Minigolf ist mit nichts zu vergleichen ! :D

Doch es gibt in allen Sportarten ,Sieger und Verlierer!!:)
Verloren , raus und tschüß , nächstes Jahr , neuer Versuch. Den Quatsch sollte man lassen
und abschaffen, Mann gegen Mann , wieviel Runden auch immer , fertig iss.
K.O. System ist meiner Meinung nach ein Versuch irgentetwas reinzuholen was eigent-
lich unerreichbar ist. s4:-) .Also laßt denQuatsch. sp:-)

lessi 21.07.2011 01:22

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 217545)
Wir hatten diese "Lucky-Loser"-Regelung bei der DKM in Neheim 2007 praktiziert. War auch nicht das Gelbe vom Ei, trägt aber der Forderung nach mehr "Gerechtigkeit" Rechnung. Besser gefiele mir hier die Handycaplösung, nach der die Leistungen der Vorrunde mit einem Bonus belohnt werden. Wer nach 12 Runden 25 Schläge im Hintertreffen war, sollte es nicht zu einfach haben, durch eine Glücksrunde jemanden rauszukegeln, dem er zuvor hoffnungslos hinterhergegolft hat.

in neheim ist keine doppel ko runde gespielt worden.
da kamen nur die schlagbesten verlierer weiter, wie bei der 4 schanzen tournee.
lucky looser und doppel ko sind 2 verschiedene dinge.

gruss, lessi

Filzgolfer 26.07.2011 21:23

Pro Doppel-K.O.
 
Was ich nicht verstehe : Warum spielt man eine so ellenlange Vorrunde und heizt dann das K.O.-System mit ausgesuchten Bahnen durch? Wenn man sich für das K.O.-System entscheidet, sollte dies auch als Schwerpunkt dienen. Also maximal 2 Kombi-Runden für die Quali oder man fängt gleich mit dem K.O. an, in dem man die Spiele nach der DRL setzt. Gut, man kann nach einer Kombi-Runde nach Hause fahren, aber im Tennis besteht das Risiko für die nicht ganz so Guten quasi in jedem Turnier.

Ich bin aber auch ein Anhänger des Doppel-K.O.-Systems. Das haben wir in unseren Vereinswettbewerben schon mehrfach praktiziert und wir hatten noch keinen Zufallssieger. Es muß auch keiner nach der 1.Niederlage nach Hause fahren, sondern hat seine 2.Chance. Zugegeben, das System ist nicht ganz so einfach zu durchschauen, aber das sollte kein Argument sein.

pinkydiver 26.07.2011 21:28

Zitat:

Zitat von wilmue (Beitrag 217585)
Die Senioren haben sich dieses KO System bei ihren deutschen Meisterschaften ja auch nicht aufschwatzen lassen.t.

da siehste mal für was ein bischen Senilität und Altersstarrsinn auch gut sein kann :D

Mr Frisur 23 26.07.2011 22:18

gleich mit KO System anfangen,halte ich fuer vollkommenen Schwachsinn. Wer will denn ne Woche Training und bei den meisten Urlaub opfern, um dann gegebenfalls durch zwei unglueckliche Lochraender gleich auszuscheiden nach 18 oder meinetwegen auch 36 Bahnen! Das waere ne absolute Witzveranstaltung! So wie es aktuell ist,muss man sich wenigstens noch unter die Top 16 mit groesserem Aufwand reinspielen und konstant Topleistung ueber eine laengere Distanz bringen!!


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