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ich möchte Dich bitten, das zu verdeutlichen. So erweckst Du nämlich den Eindruck, das ich was falsch gemacht habe. |
Aus der laufenden Diskussion halte ich mich wie angekündigt heraus. Wenn Dinge zu meiner vergangenen Tätigkeit für den DMV erwähnt und deren Wirkung hinterfragt werden, komme ich nicht umhin, Dinge klarzustellen:
Lenny schrieb: Zitat:
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cash schrieb weiter: Zitat:
Das was damals passiert bzw. nicht passiert ist, ist eine schallende Ohrfeige für alle Vereine. So Vieles, was für die Vereine (auch von Michael´s Seite) angedacht wurde, ist an der Unbeweglichkeit und dem Nichtwollen der Vereine gescheitert. Und in dieser Situation plädierst Du dafür, dass Änderungen nicht "von oben" verordnet werden können, sondern in den Vereinen passieren müssen. Dann träum´mal schön weiter, cash. |
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es ging darum, daß Rolf dich zur Vorsicht gemahnt hat und Du keine Sprüche machen sollst, denn nur er kennt die Hintergründe.Ich kenne sie leider nicht, habe aber so eine Ahnung. Jetzt aber bitte wieder:"Welchen Weg geht der Minigolfsport". |
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Aber ich glaube inzwischen ist es egal was ich hier schreibe, du gehst sowieso gleich in Abwehrstellung! Zitat:
Auf allen Kanälen halte ich zwar für ein wenig übertrieben, aber es war eine sehr gute Öffentlichkeitsarbeit! Zitat:
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... und was helfen Änderungen von oben, wenn unten keiner da ist der sie umsetzen kann, weil es nicht ins Umfeld passt oder weil die geplanten Aktionen zu groß ausgelegt sind, weil man ja wieder die Massen aktiveren will und man sich dann wundert, dass wieder das passieret was ich beschrieben hab (Nach dem großen Zauber verfliegt alles und dann haben es wieder mal die verbockt, die sich dann evtl, sogar wochenlang darum gekümmert haben). Also wer soll es tun? Nach deinen Aussagen nicht die Vereine aber auch nicht der DMV mit seinen Verantworlichen im Breitensport! Also wer dann ??? @ NinaT: glaubst Du, wir bekommen auf unsere Fragen eine Antwort? |
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Weiter vorne hatte ich geschrieben, dass der DMV dem Aufbau des Breitensports mehr Gewicht geben sollte, und dass die Leute, die sich an dieser Aufgabe verbraucht haben, im 2. Glied bleiben sollten. Auf die Frage: "Wer dann?" kann ich Dir beim besten Willen keine Antwort geben. Das ist nicht mehr meine Baustelle. |
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Dann kann man vielleicht auch besser einschätzen, ob das realistisch wäre. Die TV-Berichte waren schon gut - besser kann man das wohl kaum machen. Von einer allgemeinen Begeisterung würde ich da aber nicht sprechen. Und man sollte auch nicht vergessen, dass heutzutage über alles Mögliche, auch über alle möglichen Hobbys, täglich faszinierende TV-Berichte gemacht werden. Aber trotz guter TV-Berichte über "professionelles" Frisbee-Spielen, Longboard-Fahren oder Drachensteigen würde ich selbst bei optimalen Auftretens und den besten Aktionen der möglichen ortsansässigen Vereine nicht über einen Vereinsbeitritt da nachdenken! Sprich: Auch ein TV-Bericht über Minigolf ändert nicht viel daran, dass es Minigolf bleibt. Und das wollen eben nicht mehr so viele im Verein spielen. Indirekt nennst du natürlich eine gewisse Ziel-Zahl (damals "Mitgliederschwund stoppen"). Aber ich halte das trotz guter TV-Berichte und selbst dann, wenn die Vereine noch viel mehr getan hätten, einfach für unrealistisch. |
Leute, ihr habt einfach zu viel Zeit.
Holt eure Golfsachen ung geht auf den Platz. Macht Jugendarbeit und dann macht ihr etwas positives für die Zukunft!!!!!!!!!!! Und dann geht der Weg nach vorne! |
Endlich Ruhe? :)
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Und manche schreiben dann zumindest einigermaßen sinnvolle Beiträge - und andere weniger sinnvolle Beiträge....;) |
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Erst mal Denkmaschine einschalten und dann in die Tasten hauen. Würde dir und anderen hier wirklich vielen helfen!!! |
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So viel Umdenken wird wohl nicht möglich sein, und deshalb ist der Minigolfsport ein Auslaufmodell. Da ich davon ausgehe, dass es Minigolf aber über unser Verfallsdatum hinaus geben wird, muss sich zeigen, ob sich etwas Neues entwickelt, das dem Zeitgeist mehr entspricht. Ich gucke dann von Wolke 7 entspannt zu, nicht, weil ich möglicherweise Recht behalten haben sollte, sondern weil mir der Minigolfsport seit 1966 sehr viel bedeutet hat, weil ich neben sportlichen Erfolgen viele tolle Menschen kennengelernt habe und ich, auch wenn ich nicht mehr spiele, diesem Sport verbunden bleibe. |
Beitrag # 922
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Welche Meinung hast Du denn nun? Deshalb macht es hier kaum Spaß mit dir zu diskutieren. Für mich hat es den Anschein, dass Du hier hauptsächlich gegen wen und was auch immer hauptsächlich Stimmung machen willst. |
Hallo cash, ich glaube, dass in diesem Fall da kein Widerspruch in den Aussagen von Wate zu sehen sind: Er schreibt in den zitierten Passagen doch nur, dass seiner Meinung nach die Vereine "theoretisch" was erreichen könnten, dass aber die Praxis gezeigt hat, dass die Bereitschaft dazu oft fehlt und dass es deshalb vielleicht nicht so vielversprechend ist, auf diese Bereitschaft der Vereine zu setzen. Da ist ja kein Widerspruch.
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Bevor ich den Weg für Dein erneut letztes Wort frei mache, möchte ich Dir wenigstens Deine Frage beantworten. Eigentlich bedarf sie keiner Antwort, denn das eine ergibt sich aus dem anderen. Ich schrieb nämlich direkt anschließend, was Du natürlich nicht zitiert hast: Zitat:
Ich mache hier keine Stimmung, cash. Mir gehen Deine rechthaberischen Beiträge ganz einfach auf den Senkel. Auf gut rhoihessisch (sorry für meine Herkunft) würde ich Dir zurufen: Dort, wo Du hinfurzt, haben andere längst hingeschissen. Nimm Dich nicht zu ernst und schau, dass die Dinge in Deinem Verein gut laufen. Für Beides drücke ich Dir die Daumen. |
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Danke!
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Curling ....
Hab' die Nachricht gestern auch gelesen und mich dann erstmal informiert.
Wenn wir eine Randsportart betreiben (Mitgliederzahl des DMV im Jahr 2013: 9857, -3.6 %), dann sollte man Curling schleunigst unter Naturschutz stellen. Der Curling-Verband zählte im gleichen Jahr stolze 751 Mitglieder, dabei immerhin 11% Zuwachs. Der Förderetat belief sich dabei auf jährlich 450.000 €. Von einer Fördersumme von 600 € pro Mitglied können wir wohl noch lange träumen ..... Die DOSB-Mitgliederstatistik gibt es HIER. |
@Joe,
im Wintersportbereich gibt es einige olympische Sportarten, die einen hohen finanziellen Aufwand erfordern. Eisschnelllauf, Bob und Rodeln und nicht zu vergessen Skispringen. Was meinst du wieviele Menschen in Deutschland sind bekloppt genug, um von den Schanzen zu springen. |
"Welchen Weg geht der Curlingsport " :eek::rolleyes: oder wo bin ich hier ?
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Beides trifft für den DMV nach wie vor zu. Derzeit keinerlei schlechte Aussichten. Und von den 951 Mitgliedern sind wir auch noch mindestens 15 Jahre entfernt. :D |
Immerhin gehört Curling zu den olympischen Sportarten.
Anhand dieses Beispiels wollte ich den konsequenten Weg, den das BMI in Sachen Kürzung oder Streichung der Fördergelder geht, aufzeigen. In den nächsten Jahren kommt dort alles auf den Prüfstand, und zuerst wird bei den nichtolympischen Sportarten weggenommen. Was das für den Minigolfsport bedeuten würde, wenn wir z.B. nur noch die Hälfte erhielten oder garnichts mehr, muss ich nicht sonderlich hinterfragen. |
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Es geht nicht um olympisch oder nicht olympisch, sondern einzig darum, ob ein Verband die sicherlich harten, aber auch klaren Vorgaben erfüllt oder nicht. Grundsätzlich halte ich es auch für legitim, wenn der Geldgeber auch ein gewisses Ergebnis sehen möchte. Aber was diese Dinge angeht, sehe ich für uns in den nächsten Jahren (noch) keine Probleme. Es wird zwar nicht leichter, aber bisher ist es noch immer gelungen, die Anforderungen, die an die Leistungssportebene gestellt werden, zu erfüllen. Unser Zukunftsproblem liegt ganz woanders und das hat mit Leistungssport erst einmal herzlich wenig zu tun. |
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Falsch ist, dass es nach den derzeitigen Richtlinien die nichtolympischen Sportarten zuerst erwischt, siehe Curling. Es erwischt diejenigen, die erfolglos sind und/oder sich Fehler in der Entwicklung ihrer Leistungssportstruktur erlauben. |
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Wie gesagt, Walter - Leistungssportförderung vom Bund geht nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip. Da du auch heute der einzige wärst, der gegen Vorsorgemaßnahmen zu Erhalt der Förderung stimmen würde, ist die Förderung nach wie vor nicht durch eine solche Kurzsichtigkeit gefährdet.
So weit erstmal Durchschnauf. Curling ist nicht überall. Seniorensport muss verbandsintern finanziert werden - allgemeine Klasse und Jugend finanzieren sich zum ganz überwiegenden Teil aus Bundesmitteln. Was bitte, hat also der Seniorensport davon, wenn es uns geht wie den Curlern? |
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Wenn es der Sport nicht schafft, aus eigenem Antrieb seine Zukunft zu sichern, dann helfen auch keine kosmetischen Operationen. Der Minigolfsport ist europaweit im Sinkflug, doch wir wollen dem BMI weismachen, dass wir so viele Nationen haben. Ich kann aus Sicht des Präsidenten verstehen, dass er dieses Konstrukt zusammenhalten möchte. Und insofern gibt es halt zwei Seiten der Medaille. Dass die Senioren sich aus einem anderen Topf finanzieren und nicht von der Spitzensportförderung profitieren, weiß ich selbstverständlich. Ich wollte mit diesem Beispiel nur klarstellen, dass wir einerseits mitunter hart um jeden Cent gestritten haben, andererseits jedoch mal eben 5000 Euro rausgefeuert haben, um die Spitzensportförderung auf eine Art und Weise "abzusichern", die ich für ziemlich fragwürdig halte. |
So schlecht kann es uns ja finanziell nicht gehen, wenn wir sogar Verbandsgelder in eine Stiftung verschwinden lassen von der man dann nie wieder was hört. s4:-)
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mit den Zinsen, die so etwas zur Zeit abwirft, ist mit Stiftungsgeld auch kein Blumentopf zu gewinnen !
Daher wahrscheinlich aufgebraucht für die Aufwandsentschädigungen, die die Stiftungsratsmitglieder für Sitzungen und Reisen erhalten haben ;-) |
Ein schönes Beispiel, dass Minigolf nach wie vor quicklebendig ist - aber halt nicht so, wie es die Verfechter des "reinen Minigolfsports" gerne hätten, ist die Wiedereröffnung der Stuttgarter Wagenhallen - hier werkeln viele, viele regionale Kunstschaffende jeglicher Couleur und Kunstrichtung - die haben sich für das Event - Minigolf - ausgesucht:
Die Container-City beginnt an diesem Tag schon dort, wo sich einst der Zugang zum Veranstaltungsbetrieb der Wagenhallen, dem Nachbarn des Kunstvereins, befand. Ein erstes Schild weist darauf hin, dass das Areal vor den Wagenhallen nun „Kunstschutzgebiet“ ist. Das Bureau Baubotanik, einer der Kreativbetriebe der Wagenhallen, setzt um 16 Uhr eine Probebohrung und schießt einen symbolischen Minigolfball ins Bohrloch; zugleich eröffnet das Theater Rampe sein Projekt „Theater of the long now“ in der ersten Spielzeit. Der rote Faden, der durch das Labyrinth der vielen Boxen führt, ist der Minigolfparcours – zwei Künstler der Akademie Schloss Solitude erdachten das Konzept; 15 Künstler der Wagenhallen schlossen sich ihnen an und schufen ihre eigenen, sehr ungewöhnlichen Minigolfbahnen. Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass Jüngere eine andere Vorstellung von Minigolf haben - aber wir dürfen uns sicher darüber freuen, dass Minigolf noch so präsent ist. |
Schwarzlicht
Ein anderes Beispiel, wieviel Innovationskraft und auch Potential für Kreativität Minigolf hat, sind die Schwarzlicht-Parcours, die sich langsam verbreiten. Auch sie werden dazu beitragen, dass Minigolf noch lange weiterlebt.
Hier ein Beisöpiel aus dem "Schwarzwälder Boten: Neue Wege haben die Pfadfinder betreten: Anstatt ins Schwimmbad sind die Mitglieder des VCP Rosenfeld zum Minigolf gegangen. Der Stammesausflug führte 20 Teilnehmer nach Asperg ins "3D-Schwarzlicht-Minigolf". "Mal wieder etwas anderes machen beim Stammesausflug, als ins Hallenbad nach Titisee-Neustadt zu fahren", das war die Meinung der Mitarbeiter bei einem ihrer Treffen im September. Diese Idee gefiel auch Clara Ostertag, weshalb sie beschloss, den Stammesausflug 2015 zu planen. Gesagt – getan: Mit dem Bus fuhren die Pfadis von Rosenfeld nach Asperg, wo sie in der "3D-Schwarzlicht-Minigolf-Halle" zuerst eine Einführung erhielten. Anschließend begann das Abenteuer. Durch die 3D-Effekte und die leuchtenden Farben stieß das Minigolfen auf große Begeisterung und Staunen. Für jeden war eine Herausforderung dabei, was den Ehrgeiz des einen oder anderen weckte. Nach zwei Stunden waren alle Gruppen fertig und traten gemeinsam die Heimreise an. |
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früh aufstehen - Hunderte km fahren - oft stundenlanges Warten bei Regen, um dann zwischendurch paar Schläge zu machen. Sicher werden jetzt einige sagen - das war schon immer so. Ich sage das braucht man heute nicht mehr. Gerade weil die Teilnehmerfelder bald zu 75 % aus Senioren bestehen. Der Turnierspielbetrieb müßte komplett aufgelockert werden. Warum sollen z.B. die Senioren im regionalen Bereich ihr Spiel nicht unter der Woche austragen können ? Den Spieltag könnte man sogar flexibel gestalten, je nach Wetterlage. Dafür müßte; zumindest bei den Senioren; die Rundenzahl auf 3 verkürzt werden. Vielen sind 4 Runden einfach zu viel, wie man immer wieder hören kann. Der Verlust für Platzbetreiber und Vereine hielte sich in Grenzen bzw. wäre nicht vorhanden. Der Terminplan müßte total entzerrt werden. Es kann nicht sein, daß in der besten Jahreszeit kein Spielbetrieb stattfindet, nur um genug Freiraum für die internationalen Turniere zu schaffen. Das interessiert die Basis überhaupt nicht. Ab der 2.Bundesliga abwärts noch mehr Gruppen einrichten, um die Entfernungen weiter zu verkürzen. So wie es zum Teil im NBV geschieht. Es gibt mit Sicherheit noch viele weitere Möglichkeiten. |
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Jedenfalls finde ich eine LM wie sie derzeit im MRP ausgetragen wird als lachhaft an. Im April zwei Ranglistenspieltage Eternit ohne Streicher, und Feierabend. Im Mai zweimal Beton und der Landesmeister steht fest. Fällt nun ein Spieltag wie letzte Woche aus, ist max. ein Turnier mit max vier Runden zu spielen. Was ist wenn es am zweiten Termin auch regnet? Soll einer der 2x 200 spielt vor einem Spieler sein, der ein Spieltag mit Bahnrekord gewonnen hat, weil er am zweiten Spieltag nicht kann und 500 Schlag in der Wertung hat? |
Welchen Weg geht der Minigolfsport
@Grenchen
Gefällt mir, daß es dir gefällt ! ;) Aber äußere dich mal zum grundsätzlichen. Was im MRP geschieht, interessiert momentan nicht die Allgemeinheit. |
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