Minigolf-Welt

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-   -   Welchen Weg geht der Minigolfsport? (http://www.mein-auwi.de/forum/showthread.php?t=12875)

head202 15.10.2014 15:06

Zitat:

Zitat von Walter Felsch (Beitrag 280800)
Hallo Herbert, sofort wird gedroht, aber Du hast Glück, nicht mit juristischen Schritten.

Zitat:

Zitat von Walter Felsch (Beitrag 280801)
Ich möchte mich bei allen Lesern dieses Themas entschuldigen, dies gehört nicht hierher.

Hallo Walter,

ich möchte Dich bitten, das zu verdeutlichen. So erweckst Du nämlich den Eindruck, das ich was falsch gemacht habe.

wate 15.10.2014 15:10

Aus der laufenden Diskussion halte ich mich wie angekündigt heraus. Wenn Dinge zu meiner vergangenen Tätigkeit für den DMV erwähnt und deren Wirkung hinterfragt werden, komme ich nicht umhin, Dinge klarzustellen:

Lenny schrieb:
Zitat:

Lenny:
Richtig, du hast in deiner Amtszeit viel gemacht, aber mal Hand aufs Herz: Sind dadurch die Mitgliederzahlen in die Höhe geschnellt? So einfach scheint es dann doch tatsächlich nicht zu sein, oder...?
cash schrieb:

Zitat:

Du hast während Deiner Zeit im DMV wirklich viel bewegt, aber warum ist zu wenig übrig geblieben?
Klare Antwort: NEIN! Ich konnte lediglich eine allgemeine Begeisterung auslösen, weil Minigolf plötzlich auf allen Kanälen lief.

cash schrieb weiter:

Zitat:

Weil es einfacher ist (ohne die dafür getätigte Arbeit und Mühen auch nur ansatzweise in Abrede stellen zu wollen) etwas zu einem größeren Event anzuschieben, als die dann kurzfristig interessierten oder sogar begeisterten bei der Stange zu halten, wenn dann der Eventcharakter vorbei ist. Ohne großes drum herum verfliegt halt die Begeisterung. Aber als es um diese Arbeit ging warst Du schon in Vorbereitung auf das nächste Event (und das war auch Deine Aufgabe und soll kein Vorwurf darstellen soll, sondern nur eine mögliche Beschreibung der Gründe sein).
Die Umsetzung der neu gewonnenen Öffentlichkeit für unseren Sport in Aktionen zum Gewinn neuer Mitglieder gehörte absolut nicht zu meiner Jobdescription. Als ich jedoch gemerkt hatte, dass die Vereine trotz allgemeinem Schulterklopfen ihren Hintern nicht hochgekriegt haben, um aus dieser Begeisterungswelle Kapital zu schlagen, bin ich (frage mach Michael nach) einen Schritt weitergegangen. Ich habe eine Pressemappe für die Vereine entworfen (ich glaube, sie ist heute noch auf der DMV-Seite anklickbar) und mit Michael oder alleine Breitensportseminare abgehalten. Keine "Weltreise" war mir für diese Herausforderung zu weit. Sinn der Übung: Die Vereine zum Tun zu motivieren!!! Die Seminare waren, wie man gehört hat, toll, doch entwickelt hat sich nichts. Ich hatte diese Problematik schnell erkannt.

Das was damals passiert bzw. nicht passiert ist, ist eine schallende Ohrfeige für alle Vereine. So Vieles, was für die Vereine (auch von Michael´s Seite) angedacht wurde, ist an der Unbeweglichkeit und dem Nichtwollen der Vereine gescheitert.

Und in dieser Situation plädierst Du dafür, dass Änderungen nicht "von oben" verordnet werden können, sondern in den Vereinen passieren müssen.

Dann träum´mal schön weiter, cash.

Walter Felsch 15.10.2014 17:26

Zitat:

Zitat von head202 (Beitrag 280810)
Hallo Walter,

ich möchte Dich bitten, das zu verdeutlichen. So erweckst Du nämlich den Eindruck, das ich was falsch gemacht habe.

Hallo Herbert,
es ging darum, daß Rolf dich zur Vorsicht gemahnt hat und Du keine Sprüche machen sollst, denn nur er kennt die Hintergründe.Ich kenne sie leider nicht, habe aber so eine Ahnung.
Jetzt aber bitte wieder:"Welchen Weg geht der Minigolfsport".

Nina T. 15.10.2014 19:45

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 280811)
Das was damals passiert bzw. nicht passiert ist, ist eine schallende Ohrfeige für alle Vereine. So Vieles, was für die Vereine (auch von Michael´s Seite) angedacht wurde, ist an der Unbeweglichkeit und dem Nichtwollen der Vereine gescheitert.

Mal konkret nach einer ungefähren(!) Zahl gefragt: Wate, was wäre denn deiner Meinung nach ein Zuwachs an Mitgliedern, den die Vereine aufgrund der guten Öffentlichkeitsarbeit als "Vorarbeit" damals hätten erreichen können, mit dessen Zahl man zufrieden sein könnte? Ein wie großer Zuwachs wäre deiner Meinungt nach daraus möglich und zufriedenstellend gewesen?

cash 15.10.2014 22:21

Zitat:

Zitat von cash (Beitrag 280737)
Du hast während Deiner Zeit im DMV wirklich viel bewegt, aber warum ist zu wenig übrig geblieben?

Weil es einfacher ist (ohne die dafür getätigte Arbeit und Mühen auch nur ansatzweise in Abrede stellen zu wollen) etwas zu einem größeren Event anzuschieben, als die dann kurzfristig interessierten oder sogar begeisterten bei der Stange zu halten, wenn dann der Eventcharakter vorbei ist. Ohne großes drum herum verfliegt halt die Begeisterung. Aber als es um diese Arbeit ging warst Du schon in Vorbereitung auf das nächste Event (und das war auch Deine Aufgabe und soll kein Vorwurf darstellen soll, sondern nur eine mögliche Beschreibung der Gründe sein).

Also ist zu befürchten, dass nach dem großen Zauber wieder nichts bleibt (was nicht Deine Schuld wäre sondern die beschriebenen Situation schuldig ist)

Ich habe eine Frage gestellt und meine Meinung als Antwort geäußert. Ich habe Dich dort für nichts verantwortlich gemacht, sondern Deine Arbeit gelobt!

Aber ich glaube inzwischen ist es egal was ich hier schreibe, du gehst sowieso gleich in Abwehrstellung!

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 280811)
Klare Antwort: NEIN! Ich konnte lediglich eine allgemeine Begeisterung auslösen, weil Minigolf plötzlich auf allen Kanälen lief..

Ich hab doch geschrieben, dass du interessiert und begeistert hast!

Auf allen Kanälen halte ich zwar für ein wenig übertrieben, aber es war eine sehr gute Öffentlichkeitsarbeit!

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 280811)

Die Umsetzung der neu gewonnenen Öffentlichkeit für unseren Sport in Aktionen zum Gewinn neuer Mitglieder gehörte absolut nicht zu meiner Jobdescription. Als ich jedoch gemerkt hatte, dass die Vereine trotz allgemeinem Schulterklopfen ihren Hintern nicht hochgekriegt haben, um aus dieser Begeisterungswelle Kapital zu schlagen, bin ich (frage mach Michael nach) einen Schritt weitergegangen. Ich habe eine Pressemappe für die Vereine entworfen (ich glaube, sie ist heute noch auf der DMV-Seite anklickbar) und mit Michael oder alleine Breitensportseminare abgehalten. Keine "Weltreise" war mir für diese Herausforderung zu weit. Sinn der Übung: Die Vereine zum Tun zu motivieren!!! Die Seminare waren, wie man gehört hat, toll, doch entwickelt hat sich nichts. Ich hatte diese Problematik schnell erkannt.

Das was damals passiert bzw. nicht passiert ist, ist eine schallende Ohrfeige für alle Vereine. So Vieles, was für die Vereine (auch von Michael´s Seite) angedacht wurde, ist an der Unbeweglichkeit und dem Nichtwollen der Vereine gescheitert. .

Auch das hab ich doch alles geschrieben, nur halt mit meinen Worten

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 280811)
Und in dieser Situation plädierst Du dafür, dass Änderungen nicht "von oben" verordnet werden können, sondern in den Vereinen passieren müssen.

Mitgliedergewinnung ist natürlich Vereinssache. Wenigstens hier hast Du mal Recht. (Zitat von Dir aus Beitrag # 565)

.... und in einem weiteren Beitrag von Dir hast Du geschrieben, dass man sich den Anruf bei Michael oder René sparen kann. Ist doch der gleiche Michael, den Du oben im Text gelobt hast?

... und was helfen Änderungen von oben, wenn unten keiner da ist der sie umsetzen kann, weil es nicht ins Umfeld passt oder weil die geplanten Aktionen zu groß ausgelegt sind, weil man ja wieder die Massen aktiveren will und man sich dann wundert, dass wieder das passieret was ich beschrieben hab (Nach dem großen Zauber verfliegt alles und dann haben es wieder mal die verbockt, die sich dann evtl, sogar wochenlang darum gekümmert haben).

Also wer soll es tun?

Nach deinen Aussagen nicht die Vereine aber auch nicht der DMV mit seinen Verantworlichen im Breitensport!

Also wer dann ???

@ NinaT: glaubst Du, wir bekommen auf unsere Fragen eine Antwort?

wate 16.10.2014 05:32

Zitat:

Zitat von cash (Beitrag 280822)
Ich habe eine Frage gestellt und meine Meinung als Antwort geäußert. Ich habe Dich dort für nichts verantwortlich gemacht, sondern Deine Arbeit gelobt!

Aber ich glaube inzwischen ist es egal was ich hier schreibe, du gehst sowieso gleich in Abwehrstellung!



Ich hab doch geschrieben, dass du interessiert und begeistert hast!

Auf allen Kanälen halte ich zwar für ein wenig übertrieben, aber es war eine sehr gute Öffentlichkeitsarbeit!



Auch das hab ich doch alles geschrieben, nur halt mit meinen Worten



.... und in einem weiteren Beitrag von Dir hast Du geschrieben, dass man sich den Anruf bei Michael oder René sparen kann. Ist doch der gleiche Michael, den Du oben im Text gelobt hast?

... und was helfen Änderungen von oben, wenn unten keiner da ist der sie umsetzen kann, weil es nicht ins Umfeld passt oder weil die geplanten Aktionen zu groß ausgelegt sind, weil man ja wieder die Massen aktiveren will und man sich dann wundert, dass wieder das passieret was ich beschrieben hab (Nach dem großen Zauber verfliegt alles und dann haben es wieder mal die verbockt, die sich dann evtl, sogar wochenlang darum gekümmert haben).

Also wer soll es tun?

Nach deinen Aussagen nicht die Vereine aber auch nicht der DMV mit seinen Verantworlichen im Breitensport!

Also wer dann ???

@ NinaT: glaubst Du, wir bekommen auf unsere Fragen eine Antwort?

Hatte ich Deine Aussagen kritisiert? Ich habe lediglich mein damaliges Aufgabengebiet definiert, Lenny´s Frage beantwortet, festgestellt, dass die Vereine ohnmächtig sind und Du Dich deshalb nicht auf eine plötzliche Bewegung in den Vereinen verlassen solltest.

Weiter vorne hatte ich geschrieben, dass der DMV dem Aufbau des Breitensports mehr Gewicht geben sollte, und dass die Leute, die sich an dieser Aufgabe verbraucht haben, im 2. Glied bleiben sollten. Auf die Frage: "Wer dann?" kann ich Dir beim besten Willen keine Antwort geben. Das ist nicht mehr meine Baustelle.

wate 16.10.2014 05:36

Zitat:

Zitat von Nina T. (Beitrag 280818)
Mal konkret nach einer ungefähren(!) Zahl gefragt: Wate, was wäre denn deiner Meinung nach ein Zuwachs an Mitgliedern, den die Vereine aufgrund der guten Öffentlichkeitsarbeit als "Vorarbeit" damals hätten erreichen können, mit dessen Zahl man zufrieden sein könnte? Ein wie großer Zuwachs wäre deiner Meinungt nach daraus möglich und zufriedenstellend gewesen?

Ich hatte keine Planzahl auf dem Zettel. Ich hatte ganz einfach gehofft, dass die Welle der Begeisterung für ein Umdenken in den Vereinen sorgen würde und wir den Mitgliederschwund hätten stoppen können.

Nina T. 16.10.2014 11:40

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 280826)
Ich hatte keine Planzahl auf dem Zettel. Ich hatte ganz einfach gehofft, dass die Welle der Begeisterung für ein Umdenken in den Vereinen sorgen würde und wir den Mitgliederschwund hätten stoppen können.

Nein, man hat da ja auch nicht unbedingt vorher eine Planzahl. Aber im Nachhinein ja vielleicht. Jedenfalls wäre es, glaube ich, sinnvoll seine manchmal "nebulösen Traumvorstellungen" doch auch mal - vor allem auch für sich selbst - in konkretere Zahlen zu fassen.
Dann kann man vielleicht auch besser einschätzen, ob das realistisch wäre.
Die TV-Berichte waren schon gut - besser kann man das wohl kaum machen. Von einer allgemeinen Begeisterung würde ich da aber nicht sprechen. Und man sollte auch nicht vergessen, dass heutzutage über alles Mögliche, auch über alle möglichen Hobbys, täglich faszinierende TV-Berichte gemacht werden. Aber trotz guter TV-Berichte über "professionelles" Frisbee-Spielen, Longboard-Fahren oder Drachensteigen würde ich selbst bei optimalen Auftretens und den besten Aktionen der möglichen ortsansässigen Vereine nicht über einen Vereinsbeitritt da nachdenken!
Sprich: Auch ein TV-Bericht über Minigolf ändert nicht viel daran, dass es Minigolf bleibt. Und das wollen eben nicht mehr so viele im Verein spielen.
Indirekt nennst du natürlich eine gewisse Ziel-Zahl (damals "Mitgliederschwund stoppen"). Aber ich halte das trotz guter TV-Berichte und selbst dann, wenn die Vereine noch viel mehr getan hätten, einfach für unrealistisch.

Grenchen 16.10.2014 12:00

Leute, ihr habt einfach zu viel Zeit.

Holt eure Golfsachen ung geht auf den Platz. Macht Jugendarbeit und dann macht ihr etwas positives für die Zukunft!!!!!!!!!!!

Und dann geht der Weg nach vorne!

Michael 16.10.2014 16:30

Endlich Ruhe? :)

Nina T. 16.10.2014 19:53

Zitat:

Zitat von Grenchen (Beitrag 280842)
Leute, ihr habt einfach zu viel Zeit.

Holt eure Golfsachen ung geht auf den Platz. Macht Jugendarbeit und dann macht ihr etwas positives für die Zukunft!!!!!!!!!!!

Und dann geht der Weg nach vorne!

Naja, du sitzt ja gerade beim Verfassen deines Beitrages anscheinend auch vor dem Computer.
Und manche schreiben dann zumindest einigermaßen sinnvolle Beiträge - und andere weniger sinnvolle Beiträge....;)

wate 16.10.2014 22:11

Zitat:

Zitat von Nina T. (Beitrag 280840)
Nein, man hat da ja auch nicht unbedingt vorher eine Planzahl. Aber im Nachhinein ja vielleicht. Jedenfalls wäre es, glaube ich, sinnvoll seine manchmal "nebulösen Traumvorstellungen" doch auch mal - vor allem auch für sich selbst - in konkretere Zahlen zu fassen.
Dann kann man vielleicht auch besser einschätzen, ob das realistisch wäre.
Die TV-Berichte waren schon gut - besser kann man das wohl kaum machen. Von einer allgemeinen Begeisterung würde ich da aber nicht sprechen. Und man sollte auch nicht vergessen, dass heutzutage über alles Mögliche, auch über alle möglichen Hobbys, täglich faszinierende TV-Berichte gemacht werden. Aber trotz guter TV-Berichte über "professionelles" Frisbee-Spielen, Longboard-Fahren oder Drachensteigen würde ich selbst bei optimalen Auftretens und den besten Aktionen der möglichen ortsansässigen Vereine nicht über einen Vereinsbeitritt da nachdenken!
Sprich: Auch ein TV-Bericht über Minigolf ändert nicht viel daran, dass es Minigolf bleibt. Und das wollen eben nicht mehr so viele im Verein spielen.
Indirekt nennst du natürlich eine gewisse Ziel-Zahl (damals "Mitgliederschwund stoppen"). Aber ich halte das trotz guter TV-Berichte und selbst dann, wenn die Vereine noch viel mehr getan hätten, einfach für unrealistisch.

Wir sollten nicht darüber nachdenken, ob TV-Berichte neue Mitglieder bringen. Der bessere Ansatz ist, darüber nachzudenken, warum die Vereine ihrem Anspruch nicht gerecht werden und keine aktive Mitgliederwerbung machen. Hier liegt der Hund begraben. Die vielen Medienberichte hätten schon dazu führen können, die Vereine zu mobilisieren. Wenn die jedoch nicht nachfassen, war die Mühe umsonst.

Grenchen 17.10.2014 00:39

Zitat:

Zitat von Nina T. (Beitrag 280870)
Naja, du sitzt ja gerade beim Verfassen deines Beitrages anscheinend auch vor dem Computer.
Und manche schreiben dann zumindest einigermaßen sinnvolle Beiträge - und andere weniger sinnvolle Beiträge....;)

Entschuldige dass ich um 12:00 Uhr Mittagspause habe. Aber die halbe Stunde reicht halt nicht Um 30 km auf die Anlage zu fahren und etwas mit Jugendlichen zu machen, die gerade in der Schule sitzen!

Erst mal Denkmaschine einschalten und dann in die Tasten hauen. Würde dir und anderen
hier wirklich vielen helfen!!!

Nina T. 17.10.2014 11:36

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 280902)
Wir sollten nicht darüber nachdenken, ob TV-Berichte neue Mitglieder bringen. Der bessere Ansatz ist, darüber nachzudenken, warum die Vereine ihrem Anspruch nicht gerecht werden und keine aktive Mitgliederwerbung machen. Hier liegt der Hund begraben. Die vielen Medienberichte hätten schon dazu führen können, die Vereine zu mobilisieren. Wenn die jedoch nicht nachfassen, war die Mühe umsonst.

Bei meiner Argumentation bin ich doch gar nicht bei den TV-Beiträgen "stehengeblieben". Ich hatte doch geschrieben, dass es meiner Meinung nach unrealistisch ist, anzunehmen, dass zusätzlich zu den Berichten bei sehr engagiertem Einsatz der Vereine der Mitgliederschwund gestoppt werden könnte. Das wäre also trotzdem wahrscheinlich nicht möglich gewesen.

wate 17.10.2014 13:19

Zitat:

Zitat von Nina T. (Beitrag 280919)
Bei meiner Argumentation bin ich doch gar nicht bei den TV-Beiträgen "stehengeblieben". Ich hatte doch geschrieben, dass es meiner Meinung nach unrealistisch ist, anzunehmen, dass zusätzlich zu den Berichten bei sehr engagiertem Einsatz der Vereine der Mitgliederschwund gestoppt werden könnte. Das wäre also trotzdem wahrscheinlich nicht möglich gewesen.

Da in geschätzten 90 % der Vereine absolut nichts in Sachen Mitgliedergewinnung unternommen wird, liegt der Verdacht nahe, dass sich etwas bewegen könnte, wenn sich nur etwas bemüht würde. ;) Natürlich gibt´s einen gesellschaftlichen Trend, nicht mehr zu viel Zeit für eine Freizeitbeschäftigung aufbringen zu müssen und hin zur Vielfalt. Trotzdem bleibt Minigolf ein toller Freizeitspaß, der für den einen oder anderen möglicherweise sogar mehr werden könnte, wenn der Aufwand für den Sport dann nicht zu groß wäre. Hieran muss meines Erachtens dringend reformiert werden, was dann natürlich sofort eine neue Diskussion um die Gerechtigkeit nach sich ziehen würde. 4 Runden kosten Zeit, 3 ebenfalls, 2 erscheinen dann schon nicht mehr wert, dafür einen größeren Aufwand zu betreiben, weil die Ergebnisse dann nämlich nicht mehr "gerecht" seien.

So viel Umdenken wird wohl nicht möglich sein, und deshalb ist der Minigolfsport ein Auslaufmodell. Da ich davon ausgehe, dass es Minigolf aber über unser Verfallsdatum hinaus geben wird, muss sich zeigen, ob sich etwas Neues entwickelt, das dem Zeitgeist mehr entspricht.

Ich gucke dann von Wolke 7 entspannt zu, nicht, weil ich möglicherweise Recht behalten haben sollte, sondern weil mir der Minigolfsport seit 1966 sehr viel bedeutet hat, weil ich neben sportlichen Erfolgen viele tolle Menschen kennengelernt habe und ich, auch wenn ich nicht mehr spiele, diesem Sport verbunden bleibe.

cash 17.10.2014 16:16

Beitrag # 922

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 280811)

Das was damals passiert bzw. nicht passiert ist, ist eine schallende Ohrfeige für alle Vereine. So Vieles, was für die Vereine (auch von Michael´s Seite) angedacht wurde, ist an der Unbeweglichkeit und dem Nichtwollen der Vereine gescheitert.

Und in dieser Situation plädierst Du dafür, dass Änderungen nicht "von oben" verordnet werden können, sondern in den Vereinen passieren müssen.

Dann träum´mal schön weiter, cash.

Beitrag # 935

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 280924)
Da in geschätzten 90 % der Vereine absolut nichts in Sachen Mitgliedergewinnung unternommen wird, liegt der Verdacht nahe, dass sich etwas bewegen könnte, wenn sich nur etwas bemüht würde. ;)

Immer wenn ich schreibe, die Vereine sollen und müssen was für die Mitgliedergewinnung tun wiegelst du es ab wie in Betrag #922 und im Beitrag # 935 beschreibst Du das die Vereine was bewegen können, wenn sie sich bemühen.

Welche Meinung hast Du denn nun?

Deshalb macht es hier kaum Spaß mit dir zu diskutieren. Für mich hat es den Anschein, dass Du hier hauptsächlich gegen wen und was auch immer hauptsächlich Stimmung machen willst.

Nina T. 17.10.2014 18:28

Hallo cash, ich glaube, dass in diesem Fall da kein Widerspruch in den Aussagen von Wate zu sehen sind: Er schreibt in den zitierten Passagen doch nur, dass seiner Meinung nach die Vereine "theoretisch" was erreichen könnten, dass aber die Praxis gezeigt hat, dass die Bereitschaft dazu oft fehlt und dass es deshalb vielleicht nicht so vielversprechend ist, auf diese Bereitschaft der Vereine zu setzen. Da ist ja kein Widerspruch.

wate 17.10.2014 18:39

Zitat:

Zitat von cash (Beitrag 280929)
Beitrag # 922



Beitrag # 935



Immer wenn ich schreibe, die Vereine sollen und müssen was für die Mitgliedergewinnung tun wiegelst du es ab wie in Betrag #922 und im Beitrag # 935 beschreibst Du das die Vereine was bewegen können, wenn sie sich bemühen.

Welche Meinung hast Du denn nun?

Deshalb macht es hier kaum Spaß mit dir zu diskutieren. Für mich hat es den Anschein, dass Du hier hauptsächlich gegen wen und was auch immer hauptsächlich Stimmung machen willst.

Mönsch bist Du wichtig!!!

Bevor ich den Weg für Dein erneut letztes Wort frei mache, möchte ich Dir wenigstens Deine Frage beantworten. Eigentlich bedarf sie keiner Antwort, denn das eine ergibt sich aus dem anderen. Ich schrieb nämlich direkt anschließend, was Du natürlich nicht zitiert hast:

Zitat:

So viel Umdenken wird wohl nicht möglich sein, und deshalb ist der Minigolfsport ein Auslaufmodell.
Dass sich möglicherweise was verändern könnte, wenn die Vereine mal anfingen, Mitglieder zu werben, ist das eine. Dass sie das nicht tun, das andere.

Ich mache hier keine Stimmung, cash. Mir gehen Deine rechthaberischen Beiträge ganz einfach auf den Senkel. Auf gut rhoihessisch (sorry für meine Herkunft) würde ich Dir zurufen: Dort, wo Du hinfurzt, haben andere längst hingeschissen.

Nimm Dich nicht zu ernst und schau, dass die Dinge in Deinem Verein gut laufen. Für Beides drücke ich Dir die Daumen.

wate 17.10.2014 18:41

Zitat:

Zitat von Nina T. (Beitrag 280937)
Hallo cash, ich glaube, dass in diesem Fall da kein Widerspruch in den Aussagen von Wate zu sehen sind: Er schreibt in den zitierten Passagen doch nur, dass seiner Meinung nach die Vereine "theoretisch" was erreichen könnten, dass aber die Praxis gezeigt hat, dass die Bereitschaft dazu oft fehlt und dass es deshalb vielleicht nicht so vielversprechend ist, auf diese Bereitschaft der Vereine zu setzen. Da ist ja kein Widerspruch.

Danke, ich fing schon tatsächlich an, an meinem Verstand zu zweifeln.

cash 17.10.2014 23:30

Danke!

wate 20.10.2014 22:15

Thema Fördergelder durch das BMI
Curler (olympische Sportart) erhält keine Steuergelder mehr aus Berlin
Dem Leistungssport Curling droht das Aus

JoE 21.10.2014 07:25

Curling ....
 
Hab' die Nachricht gestern auch gelesen und mich dann erstmal informiert.

Wenn wir eine Randsportart betreiben (Mitgliederzahl des DMV im Jahr 2013: 9857, -3.6 %), dann sollte man Curling schleunigst unter Naturschutz stellen. Der Curling-Verband zählte im gleichen Jahr stolze 751 Mitglieder, dabei immerhin 11% Zuwachs. Der Förderetat belief sich dabei auf jährlich 450.000 €.

Von einer Fördersumme von 600 € pro Mitglied können wir wohl noch lange träumen .....

Die DOSB-Mitgliederstatistik gibt es HIER.

Daniel Christ 21.10.2014 07:46

@Joe,

im Wintersportbereich gibt es einige olympische Sportarten, die einen hohen finanziellen Aufwand erfordern. Eisschnelllauf, Bob und Rodeln und nicht zu vergessen Skispringen. Was meinst du wieviele Menschen in Deutschland sind bekloppt genug, um von den Schanzen zu springen.

allesroger 21.10.2014 08:16

"Welchen Weg geht der Curlingsport " :eek::rolleyes: oder wo bin ich hier ?

Michelino 21.10.2014 12:31

Das ist einfach Pech: Um Leistungssportörderung zu bekommen, muss ein Verband erfolgreich an internationalen Meisterschaften sein und ansonsten die Förderrichtlinien penibel genau einhalten.
Beides trifft für den DMV nach wie vor zu. Derzeit keinerlei schlechte Aussichten.
Und von den 951 Mitgliedern sind wir auch noch mindestens 15 Jahre entfernt. :D

wate 21.10.2014 19:02

Immerhin gehört Curling zu den olympischen Sportarten.

Anhand dieses Beispiels wollte ich den konsequenten Weg, den das BMI in Sachen Kürzung oder Streichung der Fördergelder geht, aufzeigen. In den nächsten Jahren kommt dort alles auf den Prüfstand, und zuerst wird bei den nichtolympischen Sportarten weggenommen.

Was das für den Minigolfsport bedeuten würde, wenn wir z.B. nur noch die Hälfte erhielten oder garnichts mehr, muss ich nicht sonderlich hinterfragen.

bärliner 22.10.2014 06:09

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 281054)
Immerhin gehört Curling zu den olympischen Sportarten.
..... und zuerst wird bei den nichtolympischen Sportarten weggenommen.

Wie du siehst eben genau nicht.
Es geht nicht um olympisch oder nicht olympisch, sondern einzig darum, ob ein Verband die sicherlich harten, aber auch klaren Vorgaben erfüllt oder nicht. Grundsätzlich halte ich es auch für legitim, wenn der Geldgeber auch ein gewisses Ergebnis sehen möchte.
Aber was diese Dinge angeht, sehe ich für uns in den nächsten Jahren (noch) keine Probleme. Es wird zwar nicht leichter, aber bisher ist es noch immer gelungen, die Anforderungen, die an die Leistungssportebene gestellt werden, zu erfüllen.
Unser Zukunftsproblem liegt ganz woanders und das hat mit Leistungssport erst einmal herzlich wenig zu tun.

Michelino 22.10.2014 06:17

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 281054)
Anhand dieses Beispiels wollte ich den konsequenten Weg, den das BMI in Sachen Kürzung oder Streichung der Fördergelder geht, aufzeigen. In den nächsten Jahren kommt dort alles auf den Prüfstand, und zuerst wird bei den nichtolympischen Sportarten weggenommen.

Folgende Aussage ist richtig: Das BMI hat schon immer alles genauestens auf den Prüfstand gestellt - das ist keinesfalls neu. Deswegen hat der DMV, insbesondere Präsidium und Leistungssport, schon immer genauestens hingeschaut, wie man die Förderung behält bzw. sogar noch erhöht und entsprechende Maßnahmen ergriffen (wogegen du mindestens in einem Fall in einer Präsidiumssitzung opponiert hast, Walter - kein Vorwurf an dich, aber damals musste der DMV-Leistungssport eben auch "den konsequenten Weg" gehen, der die Leistungssportförderung weiterhin sichert)..
Falsch ist, dass es nach den derzeitigen Richtlinien die nichtolympischen Sportarten zuerst erwischt, siehe Curling. Es erwischt diejenigen, die erfolglos sind und/oder sich Fehler in der Entwicklung ihrer Leistungssportstruktur erlauben.

wate 22.10.2014 18:28

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 281063)
Folgende Aussage ist richtig: Das BMI hat schon immer alles genauestens auf den Prüfstand gestellt - das ist keinesfalls neu. Deswegen hat der DMV, insbesondere Präsidium und Leistungssport, schon immer genauestens hingeschaut, wie man die Förderung behält bzw. sogar noch erhöht und entsprechende Maßnahmen ergriffen (wogegen du mindestens in einem Fall in einer Präsidiumssitzung opponiert hast, Walter - kein Vorwurf an dich, aber damals musste der DMV-Leistungssport eben auch "den konsequenten Weg" gehen, der die Leistungssportförderung weiterhin sichert)..
Falsch ist, dass es nach den derzeitigen Richtlinien die nichtolympischen Sportarten zuerst erwischt, siehe Curling. Es erwischt diejenigen, die erfolglos sind und/oder sich Fehler in der Entwicklung ihrer Leistungssportstruktur erlauben.

Und das würde ich heute genau so wieder tun, Michael. Bei aller Liebe zu unserem Sport ist nicht einzusehen, dass, um das Ausländerkontigent anlässlich eines internationalen Events zu erfüllen, 5000 Euro aus der DMV-Kasse bezahlt werden, damit ein Spieler aus Timbuktu :D eingeflogen werden kann. Andererseits mußten zum Beispiel im Seniorensport immer Klimmzüge gemacht werden, um internationale Wettbewerbe zu finanzieren. Ich glaube, dass ich jedes Jahr (berichtige mich, wenn ich falsch liege) aus meinem Öffentlichkeitsressort dazugegeben habe, um Erich´s Etat zu gewährleisten. Andererseits werden dann 5000 Euro so mir nichts, Dir nichts aufgebracht.

Michelino 23.10.2014 14:25

Wie gesagt, Walter - Leistungssportförderung vom Bund geht nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip. Da du auch heute der einzige wärst, der gegen Vorsorgemaßnahmen zu Erhalt der Förderung stimmen würde, ist die Förderung nach wie vor nicht durch eine solche Kurzsichtigkeit gefährdet.
So weit erstmal Durchschnauf. Curling ist nicht überall.
Seniorensport muss verbandsintern finanziert werden - allgemeine Klasse und Jugend finanzieren sich zum ganz überwiegenden Teil aus Bundesmitteln.
Was bitte, hat also der Seniorensport davon, wenn es uns geht wie den Curlern?

wate 23.10.2014 15:48

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 281144)
Wie gesagt, Walter - Leistungssportförderung vom Bund geht nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip. Da du auch heute der einzige wärst, der gegen Vorsorgemaßnahmen zu Erhalt der Förderung stimmen würde, ist die Förderung nach wie vor nicht durch eine solche Kurzsichtigkeit gefährdet.
So weit erstmal Durchschnauf. Curling ist nicht überall.
Seniorensport muss verbandsintern finanziert werden - allgemeine Klasse und Jugend finanzieren sich zum ganz überwiegenden Teil aus Bundesmitteln.
Was bitte, hat also der Seniorensport davon, wenn es uns geht wie den Curlern?

Wer sagt denn, dass ich gegen den Erhalt der Förderung bin? Netter Versuch wieder einmal, mich in eine bestimmte Ecke stellen zu wollen. Ein Emailrundschreiben des Präsidenten an die Präsidiumsmitglieder mit der ultimativen Aufforderung, im Eilverfahren einer Kassenentnahme von 5000 Euro für einen Minigolfspieler einer anderen Nation zuzustimmen, als "Vorsorgemaßnahme" anzusehen, halte ich für kritisch. Pistole auf die Brust setzen, wäre die bessere Umschreibung dieses Vorgangs, der mehr von Aktionismus als von kluger Vorausschau getragen war. Deshalb habe ich mich enthalten.

Wenn es der Sport nicht schafft, aus eigenem Antrieb seine Zukunft zu sichern, dann helfen auch keine kosmetischen Operationen. Der Minigolfsport ist europaweit im Sinkflug, doch wir wollen dem BMI weismachen, dass wir so viele Nationen haben. Ich kann aus Sicht des Präsidenten verstehen, dass er dieses Konstrukt zusammenhalten möchte. Und insofern gibt es halt zwei Seiten der Medaille.

Dass die Senioren sich aus einem anderen Topf finanzieren und nicht von der Spitzensportförderung profitieren, weiß ich selbstverständlich. Ich wollte mit diesem Beispiel nur klarstellen, dass wir einerseits mitunter hart um jeden Cent gestritten haben, andererseits jedoch mal eben 5000 Euro rausgefeuert haben, um die Spitzensportförderung auf eine Art und Weise "abzusichern", die ich für ziemlich fragwürdig halte.

BvB 23.10.2014 18:54

So schlecht kann es uns ja finanziell nicht gehen, wenn wir sogar Verbandsgelder in eine Stiftung verschwinden lassen von der man dann nie wieder was hört. s4:-)

opc 30.10.2014 13:07

mit den Zinsen, die so etwas zur Zeit abwirft, ist mit Stiftungsgeld auch kein Blumentopf zu gewinnen !

Daher wahrscheinlich aufgebraucht für die Aufwandsentschädigungen, die die Stiftungsratsmitglieder für Sitzungen und Reisen erhalten haben ;-)

Michelino 08.05.2017 08:18

Ein schönes Beispiel, dass Minigolf nach wie vor quicklebendig ist - aber halt nicht so, wie es die Verfechter des "reinen Minigolfsports" gerne hätten, ist die Wiedereröffnung der Stuttgarter Wagenhallen - hier werkeln viele, viele regionale Kunstschaffende jeglicher Couleur und Kunstrichtung - die haben sich für das Event - Minigolf - ausgesucht:


Die Container-City beginnt an diesem Tag schon dort, wo sich einst der Zugang zum Veranstaltungsbetrieb der Wagenhallen, dem Nachbarn des Kunstvereins, befand. Ein erstes Schild weist darauf hin, dass das Areal vor den Wagenhallen nun „Kunstschutzgebiet“ ist. Das Bureau Baubotanik, einer der Kreativbetriebe der Wagenhallen, setzt um 16 Uhr eine Probebohrung und schießt einen symbolischen Minigolfball ins Bohrloch; zugleich eröffnet das Theater Rampe sein Projekt „Theater of the long now“ in der ersten Spielzeit.
Der rote Faden, der durch das Labyrinth der vielen Boxen führt, ist der Minigolfparcours – zwei Künstler der Akademie Schloss Solitude erdachten das Konzept; 15 Künstler der Wagenhallen schlossen sich ihnen an und schufen ihre eigenen, sehr ungewöhnlichen Minigolfbahnen.


Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass Jüngere eine andere Vorstellung von Minigolf haben - aber wir dürfen uns sicher darüber freuen, dass Minigolf noch so präsent ist.

Michelino 09.05.2017 07:28

Schwarzlicht
 
Ein anderes Beispiel, wieviel Innovationskraft und auch Potential für Kreativität Minigolf hat, sind die Schwarzlicht-Parcours, die sich langsam verbreiten. Auch sie werden dazu beitragen, dass Minigolf noch lange weiterlebt.
Hier ein Beisöpiel aus dem "Schwarzwälder Boten:

Neue Wege haben die Pfadfinder betreten: Anstatt ins Schwimmbad sind die Mitglieder des VCP Rosenfeld zum Minigolf gegangen. Der Stammesausflug führte 20 Teilnehmer nach Asperg ins "3D-Schwarzlicht-Minigolf".
"Mal wieder etwas anderes machen beim Stammesausflug, als ins Hallenbad nach Titisee-Neustadt zu fahren", das war die Meinung der Mitarbeiter bei einem ihrer Treffen im September. Diese Idee gefiel auch Clara Ostertag, weshalb sie beschloss, den Stammesausflug 2015 zu planen.
Gesagt – getan: Mit dem Bus fuhren die Pfadis von Rosenfeld nach Asperg, wo sie in der "3D-Schwarzlicht-Minigolf-Halle" zuerst eine Einführung erhielten. Anschließend begann das Abenteuer. Durch die 3D-Effekte und die leuchtenden Farben stieß das Minigolfen auf große Begeisterung und Staunen. Für jeden war eine Herausforderung dabei, was den Ehrgeiz des einen oder anderen weckte. Nach zwei Stunden waren alle Gruppen fertig und traten gemeinsam die Heimreise an.

pinkydiver 10.05.2017 19:21

Zitat:

Zitat von Michelino (Beitrag 303954)
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Klar bleibt Minigolf auch dank Spielgolf oder Schwarzlichtanlagen als Freizeitvergnügen erhalten, der Turniersport geht jedoch den Bach runter. Und auch die HAllen mit oder ohne innovativen Ideen oder Schwarzlicht können von Minigolf selten alleine existieren, wenn nicht zusätzlich Bowling, Billard Darts oder was angeboten wird

allesroger 11.05.2017 09:05

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 303992)
Klar bleibt Minigolf auch dank Spielgolf oder Schwarzlichtanlagen als Freizeitvergnügen erhalten, der Turniersport geht jedoch den Bach runter. Und auch die HAllen mit oder ohne innovativen Ideen oder Schwarzlicht können von Minigolf selten alleine existieren, wenn nicht zusätzlich Bowling, Billard Darts oder was angeboten wird

Den Hauptgrund warum immer mehr aussteigen, sehe ich u.a. darin :

früh aufstehen - Hunderte km fahren - oft stundenlanges Warten bei Regen, um dann zwischendurch paar Schläge zu machen.
Sicher werden jetzt einige sagen - das war schon immer so. Ich sage das braucht man heute nicht mehr. Gerade weil die Teilnehmerfelder bald zu 75 % aus Senioren bestehen.

Der Turnierspielbetrieb müßte komplett aufgelockert werden. Warum sollen z.B. die Senioren im regionalen Bereich ihr Spiel nicht unter der Woche austragen können ? Den Spieltag könnte man sogar flexibel gestalten, je nach Wetterlage. Dafür müßte; zumindest bei den Senioren; die Rundenzahl auf 3 verkürzt werden. Vielen sind 4 Runden einfach zu viel, wie man immer wieder hören kann.

Der Verlust für Platzbetreiber und Vereine hielte sich in Grenzen bzw. wäre nicht vorhanden.

Der Terminplan müßte total entzerrt werden. Es kann nicht sein, daß in der besten Jahreszeit kein Spielbetrieb stattfindet, nur um genug Freiraum für die internationalen Turniere zu schaffen. Das interessiert die Basis überhaupt nicht.
Ab der 2.Bundesliga abwärts noch mehr Gruppen einrichten, um die Entfernungen weiter zu verkürzen. So wie es zum Teil im NBV geschieht.

Es gibt mit Sicherheit noch viele weitere Möglichkeiten.

Grenchen 11.05.2017 09:30

Zitat:

Zitat von allesroger (Beitrag 304002)
Den Hauptgrund warum immer mehr aussteigen, sehe ich u.a. darin :

früh aufstehen - Hunderte km fahren - oft stundenlanges Warten bei Regen, um dann zwischendurch paar Schläge zu machen.
Sicher werden jetzt einige sagen - das war schon immer so. Ich sage das braucht man heute nicht mehr. Gerade weil die Teilnehmerfelder bald zu 75 % aus Senioren bestehen.

Der Turnierspielbetrieb müßte komplett aufgelockert werden. Warum sollen z.B. die Senioren im regionalen Bereich ihr Spiel nicht unter der Woche austragen können ? Den Spieltag könnte man sogar flexibel gestalten, je nach Wetterlage. Dafür müßte; zumindest bei den Senioren; die Rundenzahl auf 3 verkürzt werden. Vielen sind 4 Runden einfach zu viel, wie man immer wieder hören kann.

Der Verlust für Platzbetreiber und Vereine hielte sich in Grenzen bzw. wäre nicht vorhanden.

Der Terminplan müßte total entzerrt werden. Es kann nicht sein, daß in der besten Jahreszeit kein Spielbetrieb stattfindet, nur um genug Freiraum für die internationalen Turniere zu schaffen. Das interessiert die Basis überhaupt nicht.
Ab der 2.Bundesliga abwärts noch mehr Gruppen einrichten, um die Entfernungen weiter zu verkürzen. So wie es zum Teil im NBV geschieht.

Es gibt mit Sicherheit noch viele weitere Möglichkeiten.

Gefällt mir. Die Diskussion ist eröffnet.

Jedenfalls finde ich eine LM wie sie derzeit im MRP ausgetragen wird als lachhaft an. Im April zwei Ranglistenspieltage Eternit ohne Streicher, und Feierabend. Im Mai zweimal Beton und der Landesmeister steht fest. Fällt nun ein Spieltag wie letzte Woche aus, ist max. ein Turnier mit max vier Runden zu spielen. Was ist wenn es am zweiten Termin auch regnet? Soll einer der 2x 200 spielt vor einem Spieler sein, der ein Spieltag mit Bahnrekord gewonnen hat, weil er am zweiten Spieltag nicht kann und 500 Schlag in der Wertung hat?

allesroger 11.05.2017 09:39

Welchen Weg geht der Minigolfsport
 
@Grenchen

Gefällt mir, daß es dir gefällt ! ;)
Aber äußere dich mal zum grundsätzlichen. Was im MRP geschieht, interessiert momentan nicht die Allgemeinheit.

pinkydiver 11.05.2017 12:28

Zitat:

Zitat von Grenchen (Beitrag 304004)
Gefällt mir. Die Diskussion ist eröffnet.

Jedenfalls finde ich eine LM wie sie derzeit im MRP ausgetragen wird als lachhaft an. Im April zwei Ranglistenspieltage Eternit ohne Streicher, und Feierabend. Im Mai zweimal Beton und der Landesmeister steht fest. Fällt nun ein Spieltag wie letzte Woche aus, ist max. ein Turnier mit max vier Runden zu spielen. Was ist wenn es am zweiten Termin auch regnet? Soll einer der 2x 200 spielt vor einem Spieler sein, der ein Spieltag mit Bahnrekord gewonnen hat, weil er am zweiten Spieltag nicht kann und 500 Schlag in der Wertung hat?

Du kannst es nie allen recht machen, ich finde die DM Quali gut wie sie im NBV ist. Ein Wochenende LM und die Ergebnisse zählen, fällt das komplett aus, hätte man sogar einen NAchholtermin, da ja die Ranglisten termine nicht belegt sind


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