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hati hati 24.07.2012 20:28

ich hab immer pech,ich lehrn minigolf nie !s4:-)

ReDiMa 24.07.2012 20:34

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 243360)
Künzell ist keine Kulleranlage s4:-)

hahahaha, selten so gut gelacht :D :D :D :D

At The Drive-In 24.07.2012 20:55

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 243397)
Ich will dich nicht steinigen, ich habe Neheim einen Tag lang vor Eurer WDM kennen gelernt, sicher gewinnt da auch keiner der nicht gut ist, das da jeder 28 29 spielen kann wage ich zu bezweifeln. Aber da gewinnt nicht einer weil er zügig geradeaus spielen kann, sondern es gewinnt der der viel zeit in Putts im Endkreis inverstiert und einfach Fehler vermeidet, so sieht es aus.

Ansonsten ist für mich gerade Neheim eine ziemliche Glückspiste, da entscheiden 1/2 Centimeter z.B. an der 14 und 17 ob der Ball letztendlich in Loch trudelt oder den Buckel vor dem Loch in die falsche Richtung nimmt. Diese Feinheiten die dort nötig sind (1, 6, 10, 14, 15, 17) bei den Druckschlägen die kann kein Mensch wirklich kontrollieren. Ob Du ein Spitzenergebnis von deutlich unter 110 oder eben duchschnitt gut spielt z.B. 114 das ist pures Glück

Hinzu kommen eben noch die vllt schlechter gewordenen Bahnen 3 und 4, sowie die Glückspisten 9 und 16

Wundert mich, dass ein Spitzenspieler wie Du das so sieht. Walter Erlbruch hat bei der DKM 2007 in Neheim 2x25 und 3x24 auf Beton gespielt. Glück? Glaube ich nicht.

Und das Putten ist nicht das grösste Problem, da alle Kreise verlässlich den Berg runterhängen, und der Ball in den richtig schiefen Kreisen fast immer zum tiefsten Punkt rollt.

Das man gerade bei den von Dir genannten Bahn extreme Präzision braucht, ist aber völlig richtig. Deswegen halte ich Neheim aber für eine faire Betonanlage. Man hat damals bei der DKM gesehen, dass die Topleute das tatsächlich konstant rausspielen können.

Wie 3 und 4 mittlerweile sind, weiß ich aber nicht.

Gruss, Simon

ABZ 24.07.2012 21:22

Zitat:

Zitat von At The Drive-In (Beitrag 243404)
Wundert mich, dass ein Spitzenspieler wie Du das so sieht. Walter Erlbruch hat bei der DKM 2007 in Neheim 2x25 und 3x24 auf Beton gespielt. Glück? Glaube ich nicht.

Und das Putten ist nicht das grösste Problem, da alle Kreise verlässlich den Berg runterhängen, und der Ball in den richtig schiefen Kreisen fast immer zum tiefsten Punkt rollt.

Das man gerade bei den von Dir genannten Bahn extreme Präzision braucht, ist aber völlig richtig. Deswegen halte ich Neheim aber für eine faire Betonanlage. Man hat damals bei der DKM gesehen, dass die Topleute das tatsächlich konstant rausspielen können.

Wie 3 und 4 mittlerweile sind, weiß ich aber nicht.

Gruss, Simon

Gefällt mir!

Und ... Walter hat sogar noch mehr Glück gehabt und doch im Viertelfinale glatt noch eine dritte 24er-Runde gespielt. Doch das Pech holte ihn ein, als er mit einer 26 im Finale einen Schlag gegen Daniel Klosek auf Beton verlor. :D :D :D

head202 24.07.2012 22:09

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 243397)
Ich will dich nicht steinigen, ich habe Neheim einen Tag lang vor Eurer WDM kennen gelernt, sicher gewinnt da auch keiner der nicht gut ist, das da jeder 28 29 spielen kann wage ich zu bezweifeln. Aber da gewinnt nicht einer weil er zügig geradeaus spielen kann, sondern es gewinnt der der viel zeit in Putts im Endkreis inverstiert und einfach Fehler vermeidet, so sieht es aus.

Ansonsten ist für mich gerade Neheim eine ziemliche Glückspiste, da entscheiden 1/2 Centimeter z.B. an der 14 und 17 ob der Ball letztendlich in Loch trudelt oder den Buckel vor dem Loch in die falsche Richtung nimmt. Diese Feinheiten die dort nötig sind (1, 6, 10, 14, 15, 17) bei den Druckschlägen die kann kein Mensch wirklich kontrollieren. Ob Du ein Spitzenergebnis von deutlich unter 110 oder eben duchschnitt gut spielt z.B. 114 das ist pures Glück

Hinzu kommen eben noch die vllt schlechter gewordenen Bahnen 3 und 4, sowie die Glückspisten 9 und 16

Also Pinky jetzt bin ich aber enttäuscht von Dir. In Neheim ist fast alles logisch schief. Von einem guten Spieler erwarte ich, das ihm das keine Probleme bereitet. Entscheidend sind in Neheim die Temposchläge. Wenn du da nicht den richtigen Rythmus findest gehst du unter. Gerade 14 und 17 sind dafür die besten Beispiele. Wenn bei sauberer eintrainierter Richtung das Tempo stimmt ist der Ball sicher versenkt.

Was Künzell anbelangt, kann ich mir sicher nach einer Besichtigung noch kein endgültiges Urteil erlauben. Aber meiner erster Eindruck war, das da ohne Dusel garnichts geht. Ich würde mich freuen, wenn Du mich da vom Gegenteil überzeugen könntest.

head202 24.07.2012 22:16

Zitat:

Zitat von At The Drive-In (Beitrag 243404)
Wundert mich, dass ein Spitzenspieler wie Du das so sieht. Walter Erlbruch hat bei der DKM 2007 in Neheim 2x25 und 3x24 auf Beton gespielt. Glück? Glaube ich nicht.

Und das Putten ist nicht das grösste Problem, da alle Kreise verlässlich den Berg runterhängen, und der Ball in den richtig schiefen Kreisen fast immer zum tiefsten Punkt rollt.

Das man gerade bei den von Dir genannten Bahn extreme Präzision braucht, ist aber völlig richtig. Deswegen halte ich Neheim aber für eine faire Betonanlage. Man hat damals bei der DKM gesehen, dass die Topleute das tatsächlich konstant rausspielen können.

Wie 3 und 4 mittlerweile sind, weiß ich aber nicht.

Gruss, Simon

Dem stimme ich voll zu.

Die 3 war noch nie sicher, lief aber 2007 schon schlechter. Die Bahn 4 ist tatsächlich deutlich schlechter geworden. Obwohl wir mit der Senimannschaft bei der WDM festgestellt haben, das Mut offensichtlich belohnt wird, wenn man weichere schnelle Bälle spielt.

bärliner 25.07.2012 06:22

Es gibt m.E. grundsätzlich kein Pech im Minigolf. Treffe ich die Ideallinie oder das Idealtempo nicht oder habe ich den falschen Ball gewählt, ist das mein Fehler (oder auch mein Unvermögen), aber kein Pech, selbst wenn der Ball noch zufällig das Loch angerissen hat. Und wenn eine 3 oder 4 auf Beton schlecht bzw. unplanbar auswirft, dann erwarte ich hier kein Ass, also kann ich auch kein Pech haben, wenn der Ball tatsächlich irgendwo hinläuft.
Dagegen kann ich eine Menge Glück haben. Nämlich immer dann, wenn ein schlechter Schlag doch noch irgendwie reingeht, oder eben die 3 oder 4 es gut mit mir meint.
Das hat aber auch nichts mit Kulleranlage oder so zu tun. So musste z.B. auch der minigolftechnische Sinnlos-Schlag mit dem Glasauge an der Bodenwelle in Bad Münder ordentlich gespielt werden, um sicher ein Ass zu werden. Nur rüberschubsen hat auch dabei nicht gereicht.
Ich stehe dazu, dass ich mich als durchschnittlich begabter Minigolfer auch mal schlicht auf mein Glück verlasse, wenn mir das Können für den perfekten Schlag an einer Bahn fehlt. Aber damit werde ich dann auch immer einen Nachteil gegenüber den besseren Spielern haben. Und nur, weil der Gute auch mal einen Fehler macht und der Schlechte auch mal Glück hat, macht das Turnierspielen überhaupt Sinn. Denn wie sagte schon Sepp Herberger auf die Frage, warum wohl so viele Leute zum Fußball gehen: weil keiner weiß, wie es ausgeht... (2 EUR für's Phrasenschwein...).

pinkydiver 25.07.2012 07:11

Zitat:

Zitat von head202 (Beitrag 243410)
Also Pinky jetzt bin ich aber enttäuscht von Dir. In Neheim ist fast alles logisch schief. Von einem guten Spieler erwarte ich, das ihm das keine Probleme bereitet. Entscheidend sind in Neheim die Temposchläge. Wenn du da nicht den richtigen Rythmus findest gehst du unter. Gerade 14 und 17 sind dafür die besten Beispiele. Wenn bei sauberer eintrainierter Richtung das Tempo stimmt ist der Ball sicher versenkt.

Was Künzell anbelangt, kann ich mir sicher nach einer Besichtigung noch kein endgültiges Urteil erlauben. Aber meiner erster Eindruck war, das da ohne Dusel garnichts geht. Ich würde mich freuen, wenn Du mich da vom Gegenteil überzeugen könntest.

Natürlich ist in Neheim vieles logisch schief, aber dennoch bleiben die Bälle besonders an 5 und 13 eben nicht immer am tiefsten Punkt (wo es gerade ist) liegen und man muß in jeder Trainingsrunde eben wirklich auch jeden Putt machen auch wenns logisch ist je nach Ruhepunkt heißt das mehr oder weniger anhalten. Wie 3 + 4 früher wearen kann ich nicht beurteilen, ich kenne auch das Protokoll von MArco Balzer aus der 2. Bundesliga (so um 2000) da hat er 100 gespielt (4 Runden) und hat dabei an den BAhnen 1-7 nur einmal an der 1 gelocht. d.h heißt andererseits auch trifft er 11 und 18 hat er nach der 7 außer den beiden vorgenannten Bahnen im Schnitt nur 2 ganze Asse gemacht. Ich meine das Ergebnis war fehlerfrei.

Künzell: wo brauchst Du denn Glück? etwas an der 3, wie an jeder 3 an der 16 (wobei ich sage spielst Du ihn 10 mal ordentlich ein hast Du auch 2-3 die fallen. Das war es aber auch schon, an der 4 brauchst Du kein Glück, da kannst Du nur Pech haben wenn Du mal im Vorlauf einen Lochriss hast, was selten passiert, oder der Ball knapp rechts vorbei geschossen kommt, so habe ich die letzten 4 Turniere einen Nichtfaller und da habe ich 2 Stück vorgehauen und bei Schlag 3 war dann der Ball zu kalt.

Ich gebe zu wenn es windig wird wirds schwierig in Künzell, da viele Bälle sehr sehr langsam zum Loch laufen.

allesroger 25.07.2012 07:36

Das sehe ich auch so ähnlich wie Bärliner.
Sepp Herberger sagte auch . "Der Ball ist rund".
Minigolfbälle führen bisweilen ein Eigenleben.:) Ich würde auch sagen :
Es gibt eigentlich kein Pech beim Minigolf, wohl aber Glück.

f2m 25.07.2012 10:21

Zitat:

Zitat von At The Drive-In (Beitrag 243404)
...
Wie 3 und 4 mittlerweile sind, weiß ich aber nicht. ...

Habe die Bahn 3 und 4 mit dem gleichen Ball gespielt, einen geheizten BoF Mainz Damen. Die Classics und Italo Duos waren mir zu leicht - weil windanfällig. Im Training liefen sie auch zu oft ohne erkennbaren Grund vorbei.
Bahn 3: 5 von 8 Faller, bei 2 Schlägen war der Ball definitiv zu kalt - eigener Fehler, 1 zu langsam ausgeschmissen und ein Lochriß
Bahn 4: 8 von 8 Faller, dabei in einer Runde eine drass

Hatte an beiden Bahnen jeweils ein Rücklaufas!

Also schlechter geworden ist da so eine Sache. Vllt sollte man ruhig lieb gewonnene Bälle auch einfach mal tauschen.


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