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Bertyl 20.07.2011 09:09

Da lob ich mir nun doch mal den ÖBGV.

Die Umstellung auf das K.O. System erfolgte hier zwar erst 2009 (also später als in Deutschland) dafür erkannte man von Beginn weg die Notwendigkeit von 2 zu vergebenden Titeln.

Und dass sich die Top-Spieler nicht auch im K.O. durchsetzen können steht ja nirgends geschrieben - die Grubers, Inmanns und Gobetzen :) zeigen das immer wieder vor.

lg Bertyl

Landei 20.07.2011 09:18

Zitat:

Zitat von Kate (Beitrag 217432)
So wie ich das verstehe, meint Holger mit Teilnehmerzahl die Teilnehmer an der KO-Runde. Wie viele sich insgesamt für diese bewerben, schreibt er nicht.
Ich finde aber eine Teilnehmerzahl von 16 bei den Damen nur dann sinnvoll, wenn auch - ich sag mal mindestens 25 Damen mitspielen. In diesem Jahr hätte dann nur eine ausscheiden müssen. Das steht dann auch in keinem Verhältnis.

So wars gemeint, Karin.
Die Teilnehmerfelder bei den Damen sind tatsächlich in den letzten Jahren gravierend zurückgegangen.

At The Drive-In 20.07.2011 09:29

Zitat:

Zitat von Landei (Beitrag 217429)
Also ich finde das System von Simon auch nicht schlecht, immerhin habe ich selbst vor Jahren mal so etwas vorgeschlagen.
Allerdings sollte auch ncht aus den Augen verloren werden, dass die Abstände zwischen de Rängen 1 und 16 in den vergangenen Jahren bis 1,75 Schlägen pro Runde (DM 2011) und 1,833 Schlägen (DM 2010) lagen.
Daher halte ich einen Vorsprung von 3 Schlägen zu hoch.

Hallo Holger,
im KO geht es nicht mehr um Schläge, sondern um gewonnene Bahnen. Daher hinkt Deine Schlagzahlstatistik.

Ich denke, 3:0 BAHNEN für die Besten ist schon ok. Das ist ein solides Polster, allerdings ist der Schlechterplatzierte auch nicht komplett chancenlos (Bothmann hat gegen Greiffendorf nach 1:5 noch gewonnen, Jäck hat im Finale nach 3:0 Vorsprung drei Bahnen in Folge verloren...)

Gruss, Simon

Landei 20.07.2011 10:13

Aber es wird hier doch immer wieder der Kritikpunkt der Schlagzählung im Vergleich zum Lochwettspiel diskutiert. Und wenn ein Spieler als 16. der Vor- und Zwischenrunde durchschnittlich 1,75 Schläge pro bislang gespielter Runde mehr gebraucht hat als der Führende, dann finde ich 3 Schläge Rückstand im Vorfeld als zu viel. Aber der Führende hat ja schon den Vorteil, dass er den vermeintlich leichtesten Gegner bekommen hat.

Um diese Diskussionen im Bezug auf Vor-/Zwischenrundenergebnisse auf Wertigkeit des späteren DM zu verringern kann die Lösung nur sein, die Schlagzahlwertung einzukürzen, die Anzahl der KO-Bahnen zu erhöhen.

In Reinlösung könnte auch nur KO gespielt werden und dann gesetzt nach dem Stand der DRL. Aber ob jemand, der nach einer Woche Training eine KO-Runde über vielleicht dann nur 30 Bahnen spielt und mit 7:0 ausscheidet, den Aufwand betreiben möchte, wage ich zu bezweifeln.

teufelchen7779 20.07.2011 10:23

Ausserdem finde ich man sollte die Schläge zählen und nicht die gewonnenen Bahnen

Kate 20.07.2011 10:28

Dann ist es ja kein Lochwettspiel mehr.
Aber warum nicht? Genau. Dann zählten wenigstens auch mal die Fehler mit.
Ich denke aber, man hat die heutige Zählweise so ausgewählt, damit die Geschichte schneller geht. Hat einer ein As vorgespielt und der Nachspieler ist nicht mit Schlag 1 im Ziel, geht es ja sofort an die nächste Bahn, oder?
Wenn man den Zeitfaktor außer Acht ließe, wäre das Schlagzahlergebnis m. M. nach im KO-System schon "gerechter" als der jetzige Modus.

Lenny 20.07.2011 10:34

An einen wichtigen Punkt, den ich vor einem Jahr schon mal in die Runde geworfen hatte, will ich noch einmal erinnern. Sinnvoll wäre es, die Vorrundenplatzierung beim Setzen aller (nicht nur der ersten) KO-Partien zu berücksichtigen. Momentan spielt in der 1. KO-Runde der 1. gegen den 16., der 2. gegen den 15. etc. Dieses System sollte auch ab der 2. KO-Runde beibehalten werden, d.h. der Vorrundenbeste der verbliebenen 8 Spieler sollte den Vorrundenschlechtesten als Gegner bekommen (und nicht ein vorher festgelegtes Tableau, dass dieses Kriterium nur dann erfüllt, wenn sich stets die "Favoriten" durchsetzen). Dadurch werden die Besten aus der Vorrunde durch "leichtere" KO-Begegnungen belohnt. Im konkreten Fall Neutraubling hätte es die Begegnung Marcel Noack (#2) gegen Christopher Jäck (#16) in Runde 2 gegeben.

At The Drive-In 20.07.2011 10:35

Vorteile Lochwettspiel: geht schneller (auch weil klare Duelle schon vor dem Spielen aller Bahnen beendet werden können, wenn der Rückstand nicht mehr aufgeholt werden kann). Wenn der Vorspieler ein As macht, macht der Zweite natürlich auch nur noch einen Schlag.

Außerdem ist es für den Veranstalter einfacher, eine Ergebnisanzeige zu realisieren. Das haben die Neutraublinger gut hinbekommen. Wäre deutlich schwieriger gewesen, nach jeder Bahn die gespielten Schläge zu addieren und wieder neu anzuzeigen.

So mußten sie seltener mal ein Update machen, bei unentschiedenen Bahnen mußten sie ja nichts an der Anzeige ändern.

Gruss, Simon

teufelchen7779 20.07.2011 12:15

Zitat:

Zitat von At The Drive-In (Beitrag 217469)
Vorteile Lochwettspiel: geht schneller (auch weil klare Duelle schon vor dem Spielen aller Bahnen beendet werden können, wenn der Rückstand nicht mehr aufgeholt werden kann). Wenn der Vorspieler ein As macht, macht der Zweite natürlich auch nur noch einen Schlag.

Außerdem ist es für den Veranstalter einfacher, eine Ergebnisanzeige zu realisieren. Das haben die Neutraublinger gut hinbekommen. Wäre deutlich schwieriger gewesen, nach jeder Bahn die gespielten Schläge zu addieren und wieder neu anzuzeigen.

So mußten sie seltener mal ein Update machen, bei unentschiedenen Bahnen mußten sie ja nichts an der Anzeige ändern.

Gruss, Simon

ich dachte immer es geht um sportliche Leistungen und nicht darum was einfaher und schneller ist

pinkydiver 20.07.2011 12:52

Zitat:

Zitat von teufelchen7779 (Beitrag 217479)
ich dachte immer es geht um sportliche Leistungen und nicht darum was einfaher und schneller ist

Falsch, WATE hätte gerne Turniere in Einkaufszentren auf maximal 6 Bahnen mit 250 Teilnehmern die in 2 Stunden beendet sein sollen :D :D


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