![]() |
Da lob ich mir nun doch mal den ÖBGV.
Die Umstellung auf das K.O. System erfolgte hier zwar erst 2009 (also später als in Deutschland) dafür erkannte man von Beginn weg die Notwendigkeit von 2 zu vergebenden Titeln. Und dass sich die Top-Spieler nicht auch im K.O. durchsetzen können steht ja nirgends geschrieben - die Grubers, Inmanns und Gobetzen :) zeigen das immer wieder vor. lg Bertyl |
Zitat:
Die Teilnehmerfelder bei den Damen sind tatsächlich in den letzten Jahren gravierend zurückgegangen. |
Zitat:
im KO geht es nicht mehr um Schläge, sondern um gewonnene Bahnen. Daher hinkt Deine Schlagzahlstatistik. Ich denke, 3:0 BAHNEN für die Besten ist schon ok. Das ist ein solides Polster, allerdings ist der Schlechterplatzierte auch nicht komplett chancenlos (Bothmann hat gegen Greiffendorf nach 1:5 noch gewonnen, Jäck hat im Finale nach 3:0 Vorsprung drei Bahnen in Folge verloren...) Gruss, Simon |
Aber es wird hier doch immer wieder der Kritikpunkt der Schlagzählung im Vergleich zum Lochwettspiel diskutiert. Und wenn ein Spieler als 16. der Vor- und Zwischenrunde durchschnittlich 1,75 Schläge pro bislang gespielter Runde mehr gebraucht hat als der Führende, dann finde ich 3 Schläge Rückstand im Vorfeld als zu viel. Aber der Führende hat ja schon den Vorteil, dass er den vermeintlich leichtesten Gegner bekommen hat.
Um diese Diskussionen im Bezug auf Vor-/Zwischenrundenergebnisse auf Wertigkeit des späteren DM zu verringern kann die Lösung nur sein, die Schlagzahlwertung einzukürzen, die Anzahl der KO-Bahnen zu erhöhen. In Reinlösung könnte auch nur KO gespielt werden und dann gesetzt nach dem Stand der DRL. Aber ob jemand, der nach einer Woche Training eine KO-Runde über vielleicht dann nur 30 Bahnen spielt und mit 7:0 ausscheidet, den Aufwand betreiben möchte, wage ich zu bezweifeln. |
Ausserdem finde ich man sollte die Schläge zählen und nicht die gewonnenen Bahnen
|
Dann ist es ja kein Lochwettspiel mehr.
Aber warum nicht? Genau. Dann zählten wenigstens auch mal die Fehler mit. Ich denke aber, man hat die heutige Zählweise so ausgewählt, damit die Geschichte schneller geht. Hat einer ein As vorgespielt und der Nachspieler ist nicht mit Schlag 1 im Ziel, geht es ja sofort an die nächste Bahn, oder? Wenn man den Zeitfaktor außer Acht ließe, wäre das Schlagzahlergebnis m. M. nach im KO-System schon "gerechter" als der jetzige Modus. |
An einen wichtigen Punkt, den ich vor einem Jahr schon mal in die Runde geworfen hatte, will ich noch einmal erinnern. Sinnvoll wäre es, die Vorrundenplatzierung beim Setzen aller (nicht nur der ersten) KO-Partien zu berücksichtigen. Momentan spielt in der 1. KO-Runde der 1. gegen den 16., der 2. gegen den 15. etc. Dieses System sollte auch ab der 2. KO-Runde beibehalten werden, d.h. der Vorrundenbeste der verbliebenen 8 Spieler sollte den Vorrundenschlechtesten als Gegner bekommen (und nicht ein vorher festgelegtes Tableau, dass dieses Kriterium nur dann erfüllt, wenn sich stets die "Favoriten" durchsetzen). Dadurch werden die Besten aus der Vorrunde durch "leichtere" KO-Begegnungen belohnt. Im konkreten Fall Neutraubling hätte es die Begegnung Marcel Noack (#2) gegen Christopher Jäck (#16) in Runde 2 gegeben.
|
Vorteile Lochwettspiel: geht schneller (auch weil klare Duelle schon vor dem Spielen aller Bahnen beendet werden können, wenn der Rückstand nicht mehr aufgeholt werden kann). Wenn der Vorspieler ein As macht, macht der Zweite natürlich auch nur noch einen Schlag.
Außerdem ist es für den Veranstalter einfacher, eine Ergebnisanzeige zu realisieren. Das haben die Neutraublinger gut hinbekommen. Wäre deutlich schwieriger gewesen, nach jeder Bahn die gespielten Schläge zu addieren und wieder neu anzuzeigen. So mußten sie seltener mal ein Update machen, bei unentschiedenen Bahnen mußten sie ja nichts an der Anzeige ändern. Gruss, Simon |
Zitat:
|
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 08:53 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.3 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.