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Wie gesagt, entweder biete ich in einer Leistungsebene oder einer Meisterschaft beides an (jetzige 1. Bundesliga) oder gar keine kategorienspezifischen Mannschaften (derzeit alles darunter). Das ist beides okay. Aber in einer Ebene für ein Geschlecht eine zusätzliche Option zu schaffen, verletzt den Gleichstellungsgrundsatz. |
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Ich kann mir denken, auf was TG hinaus möchte ;-) |
Die neuen Ligenaufteilungen ist das eine. Aber trotzdem muss noch ein Umdenken stattfinden. Österreich und die Schweiz waren sehr erfolgreich bei den letztjährigen Meisterschaften. Liegt das eventuell auch daran, dass dort die Spitzenspieler*Innen durchgehend im Winter auch Turniere spielen können? Dort ist das Angebot größer und wird auch wahrgenommen. Wie kann das in Deutschland umgesetzt werden? Möglichkeiten gäbe es viele, das Problem ist die Finanzierung einer Minigolfhalle. Aber eine längere Pause ohne Wettkampf, hier gefühlt zwischen Oktober und April, ist sicherlich nicht förderlich für einen Spitzensportler.
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Hier braucht es Konzepte, auch finanzieller Art und Mut der Vereine es umzusetzen. Auf Förderprogramme für den Sportstättenbau zu bauen, die dann doch nicht genehmigt werden reicht m.E. nicht aus. Kreative Lösungen wie in Voitsberg, wo mit einer europäischen Förderung gearbeitet wurde oder das Modell Hohenems, bei dem sich mehrere Vereine die Arbeit im Wochenwechsel teilen sind erfolgreich. Auch temporäre Hallenutzungen, bei denen die Bahnen auf- und abgebaut werden sind erfolgreiche Modelle und mit nur 5 Monaten Hallenmiete zu schaffen. Wir brauchen in Deutschland mindestens in den Ballungsgebieten: Rhein Main, Ruhrgebiet/Rheinland und München Hallenanlagen. Eine davon sollte eine Filzanlage sein. Man muss auch nicht zwingend kommerziell arbeiten, sondern kann versuchen über Turniere und Förderungen von Bund, Land und Verbänden die Kosten zu decken und eine Trainingsanlage zu schaffen. Hierbei muss kein Gewinn gemacht werden...Ist aus meiner Sicht auch besser. Modelle wie in Burgkunstadt funktionieren, nur dort ist so viel Publikum, dass man keine Turniere machen kann. Mut, Kreativität und Unterstützung, dann kann es klappen. Ich geb Dir grundsätzlich Recht, dass wir das brauchen. Wir brauchen sie aber vor allem für die Entwicklung der Spieler in der Zukunft. Der Verlust der Halle in Mannheim ist groß. Das wird sich in den nächsten Jahren noch auswirken. Danke an der Stelle an Halver, die dort eine neue Möglichkeit geschaffen haben. Deine Einschätzung, dass die Schweizer oder Österreicher deshalb gut abgeschnitten haben, teile ich aber nicht. Zumal Österreich katastrophal abgeschnitten hat. Vielmehr ist zu beobachten, dass in einem Land wie Schweden mit um die 10 Mio. Einwohnern bessere Trainingsmöglichkeiten bestehen. Die bessere staatliche Förderung zeigt sich ja auch in anderen Sportarten, wie Handball, Skifahren oder Eishockey. Das ist deshalb beunruhigend, weil sie eigentlich in den nächsten Jahren im Gegensatz zu uns den schlechteren Nachwuchs haben. Durch die besseren Trainingsmöglichkeiten können sie aber einen gewissen Ausgleich schaffen. Ambitionierte Spitzenspieler/innen sollten aber meiner Meinung nach ab und zu auch mal über die Grenzen hinausschauen und auch mal ein Hallenturnier im benachbarten Ausland besuchen, wenn es in Deutschland keine Möglichkeiten gibt. |
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Es wird die Ausnahme bleiben und für die, die es betrifft gut sein. Alle anderen bleiben wie sie wollen und können. |
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Die Förderung oder Unterstützung durch unsere Verbände ist nicht vorhanden, es dürfte auch sehr schwierig werden bei den Kosten die durch eine Halle enstehen und was noch hinzu kommt die Vermieter wollen das ganze Jahr über Ihre Miete haben.
Wir betreiben die Minigolfhalle jetzt seit 2016 ohne jede Unterstützung, wir brauchen kein Gewinn, nur die Kosten für 12 Monate müssen eben erwirtschaftet werden. SSC Halver |
Es ist sicher für den Minigolfsport auf allen Ebenen gut, mehr Hallenanlagen zur Verfügung zu haben.
Aber das ist doch ein eigenes Thema und unabhängig von dem, um das es hier geht (Änderungen am überregionalen Ligenspielbetrieb) – oder? |
Jetzt antworte ich noch kurz auf das andere Nebenthema, die LV-Ranglistenturniere bzw. DM-Qualifikation …
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Also, ich finde, daß beides (Ligapunktspiele und Ranglistenturniere) seine Berechtigung hat und den LV-Spielbetrieb ausmacht. daher würde ich hier nichts wegfallen lassen. Nichtsdestotrotz können Landesverbände, die ein anderes System haben, es auch so fortführen. |
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Hallo zusammen, ich möchte gerne wieder auf den Ursprung der des Themas zurück kommen , nämlich den überegionalen Spielbetrieb und die Ligeneinteilungen. Ich glauge die Meisten sind sich doch darin einig das wir mit z..Z. über 60 überregionale Mannschaften viel zu viele haben. Ich finde Kozi´s obriges Posting und die darin vorgeschlage Ligenstruktur sehr gut. Über die Anzahl der Mannschaften in den dritten Ligen könnte man diskutieren . Da eventuell auf 4 erhöhen ( 2x Nord, 2x Süd) . Wichtig ist das bei der jetzigen Diskussion die Vereinsbrillen mal abgenommen werden und man mal das Ganze sieht. Auch habe ich das Gefühl das manche Spieler und Spielerinnen nicht gerne ihre "Komfortzonen" verlassen möchten. Was die Steicher Regelung angeht bin ich bei Kozi`s Vorschlag ( gar keine Streicher) oder zumindest Abschaffung des 2. Spreicher bei Einsatz von Jugendlichen. Das führt wirklich dazu das Jugendliche geziehlt aus ihren Vereinen abgeworben werden. lg an alle, Kuno Otto , SHMV Sportwart |
Danke Kuno, dass wir zum Wesentliche zurück kommen.
Ich möchte an der Stelle noch ergänzen und nochmal die Möglichkeit/Idee in der ersten Liga *eine* Dame in die Herrenmannschaft und *einen* Herren in die Damenmannschaften einsetzen zu können aufgreifen. Das kann zur Motivation beitragen mit gleicher Mannschaftsstruktur von Liga zu Liga aufsteigen zu wollen und zum anderen könnte es 2 Damen die keine 3. Dame finden, motivieren mit einem Herren in der 1. Liga zu spielen. Diese Regel würde ich auch nur für die 1. Liga treffen. 2. und 3. Liga können mischen wie sie wollen. Und ja, gegen mehr als zwei 3. Ligen hätte ich auch nichts. Es sollte ja etwas regionaler sein. Vielleicht ist ja drei die richtige Anzahl ?! 6 sind jedenfalls zu viel. Mit der Option auch in Liga 1 wenigsten einmal ein anderes Geschlecht aufstellen zu dürfen, würde ich dann keine Damenliga in der 2.Liga mehr vorsehen, wobei man darüber aus Sicht der sportlichen Entwicklung und Motivation für den Damenbereich bestimmt diskutieren kann. 3 x 3.Liga = 15 Mannschaften (6+E gemischt ohne Streicher) 2 x 2.Liga = 10 Mannschaften (6+E gemischt ohne Streicher) Alternative, wie 1.Liga mit Option auf „nur“ eine Dame 1 x 1.Liga = 5 Herrenmannschaften (6+E ohne Streicher) mit Option eine Dame einsetzen dürfen und 5 Damenmannschaften (3+E ohne Streicher) mit Option einen Herren einsetzen dürfen. |
Aus meiner Sicht wären 4 3. Ligen besser. Zu klären wären noch die Themen:
1) Auf- und Abstieg 2) Wo werden die Spiele ausgetragen? Neutrale Plätze nur in der ersten Liga? 3) Verbindliche Filz- und Betonspieltage? Für mich stellt sich dann noch die Frage, ob wir die 2. Ligen überhaupt voll bekommen! Bei dem jetztigen Vorschlag würde in der neuen 2. Liga ein ähnlicher Aufwand entstehen, wie derzeit in den ersten Ligen und zur Zeit war es ja eher problematisch diese überhaupt voll zu bekommen!?!? |
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Zu deiner Befürchtung: es kämen ja aus der jetzigen 1. Liga 5 Teams in die 2. Liga. Das sollte schon machbar sein? Ich würde vier 3. Ligen machen. Nord-Ost, Nord-West, Süd-Ost, Süd-West. |
@ Flow,
vielleicht sollte man auch in der ersten Liga Heimspiele haben?! |
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5 Heimspiele plus einmal Filz!?!?
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Das gabs sogar mal |
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Die Regelung, das Aufsteiger ein Heimspiel bekommen, hat aus meiner Sicht auch nichts gebracht, kann man aber gerne nochmal analysieren. Ich plädiere deshalb für neutrale Spielorte, weil: 1) es sich bei großen internationalen Turnieren auch nicht wie ein Heimspiel, oder oft gespielte Anlagen anfühlt 2) man den Sport auf Anlagen bringt, wo vielleicht noch kein Verein ist 3) die besagte Kreativität gefördert wird und das Ballmaterial besser eingeschätzt und kennengelernt werden kann. Das ich kein Freund von Pistenplänen bin, sollte sich rumgesprochen haben. 4) der immer wieder angesprochene Vorteil für Heimvereine eine bessere Vermarktung hinzubekommen und dem Restverein auch mal die 1. Mannschaft zu präsentieren habe ich noch nie wahrgenommen. Aus meiner Sicht erhofft man sich nur einen Heimvorteil, der auch nur selten etwas gebracht hat. Ich weiß das diese Meinung unpopulär ist, aber ich sehe bei neutralen Orten mehr sportliche Vorteile für die Entwicklung der Spieler/innen, als bei Heimspielen. |
Nachvollziehbar argumentiert
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Neutrale Spielorte
Aus sportlichen Gründen sind neutrale Spielorte sicherlich sinnvoller. Aber es muss mehr getan werden, damit die Austragung eines Spieltages der 1. Liga für die Vereine attraktiver wird.
Die bisherigen Entschädigungen reichen da nicht aus. Ausser es regnet das ganze Wochenende ;-) :D |
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Ich hatte mir da die Mühe gemacht und einen Verein gegründet. Leider hatte dieser aus internen Gründen nur 1 Jahr Bestand. |
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Da muss Stur dass gespielt werden, was das Betreuerteam vorgibt. Ich war oft genug seit 1992 als Betreuer bei nationalen Jugendmaßnahmen dabei, um Dir dabei recht zu geben. |
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Nein Wate, dem ist nicht so, jedenfalls nicht in der Zeit in der ich betreut habe. Die Entscheidung der Schlagvarianten und des Ballmaterials ist immer eine Teamentscheidung und beruht darauf, das optimale Ergebnis zu erzielen, verständlicherweise. Es war zu meiner Zeit, als ich noch regelmäßig bei DJM und Jugendländerpokal betreut und unterstützt habe, explizit erwünscht eigene Ideen und Varianten zu trainieren und probieren, quotieren und oftmals selbst zu entscheiden welche Variante gespielt werden soll.
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