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-   -   Spielberechtigung für Damen bis zur Regionalliga #2!! (http://www.mein-auwi.de/forum/showthread.php?t=4878)

Lenny 27.05.2009 10:28

Zitat:

Zitat von Heike (Beitrag 122988)
von den 60 damen sind mindestens 20 sw 1 oder 2

Was dann auch die Altersgruppe mit dem höchsten Anteil weiblicher Spieler ist...

Susi 27.05.2009 10:39

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 122990)
Daran schließt sich aber die große Frage an, ob wir den Anreiz erhöhen, wenn wir gemischte Mannschaften einführen. Von der Tendenz würde ich sagen: In den unteren Ligen ja, in den oberen Ligen nein. Und da hätten wird halt das Dilemma der Abgrenzung...

Vielleicht würde es mancher ja schon reichen, ok das ist jetzt nur meine Sicht, wenn sie für die Qualifizierung von Einzelmaßnahmen wie die Westdeutschen Meisterschaften, die KRL oder die Kombideutsche, hintendran spielen könnte und halt nicht gezwungen wäre in einer anderen Mannschaft als die des Partners zu spielen, denn das ist auch eine Kostenfrage.

bärliner 27.05.2009 10:48

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 122984)
hier ist die zusammensetzung völlig egal und es funktioniert !!

Nee es funktioniert eben nicht, weil die Zahl der weiblichen Jugendlichen sich immer mehr der Zahl 0 annähert.
Den Grund hast du selbst schon mal angeführt: Quantität bringt Qualität. Und wenn der Mannschaftskader auch ohne Jugendliche/Dame gut besetzt ist, bleiben diese leider auf der Strecke.

Susi 27.05.2009 10:53

Ich habe gerade mal die DRL als Ansatzpunkt genommen und folgendes ermittelt:

353 Damen
51 Jugend weiblich
41 Schüler weiblich
261 SW1
230 SW2

Das macht einen Gesamtprozentsatz von 22,14 aus.

Unter den ersten 200 Plätzen befinden sich gerade mal
12 Damen
1 Schüler weiblich
4 SW1
1 SW2

Dies mal nur so zur Info oder für weitere Diskussionen.

Lenny 27.05.2009 10:58

Ein paar Zahlen anhand der DRL am 30.4.2009:

Schüler mit Eintrag in der DRL: 232
81,9% männlich, 18,1% weiblich

Jugendliche mit Eintrag in der DRL: 260
80,0% männlich, 20,0% weiblich

allgemeine Klass mit Eintrag in der DRL: 1629
78,2% männlich, 21,8% weiblich

Senioren I mit Eintrag in der DRL: 1175
77,6% männlich,22,4% weiblich

Senioren II mit Eintrag in der DRL: 916
74,7% männlich, 25,3% weiblich

mehr: http://www.bv-bb.de/pdf/weitere/AktivenStatistik.pdf

(@Susi: Da waren wir quasi annähernd zeitgleich)

bärliner 27.05.2009 10:59

@ Susi:
Dir reicht es vielleicht aus, wenn du in dem Team deines Partners an 8 spielst, weil das gemeinsame Freizeiterlebnis im Vordergrund steht. Und wenn das Team es so auch gut findet, ist es auch in Ordnung.
Aber wir haben ja auch Damen, die eigene sportliche Ambitionen haben. Aber wo werden diese berücksichtigt, wenn die Spitzenteams keinen Platz im Team frei haben oder eben auch nur auf der Position der betreuenden Reserve?

Mag ja sein, dass die 2. BL Damen mehr Interessentinnen gebrauchen könnte, aber ich glaube kaum, dass wir die dortigen Spielerinnen auf Dauer mit der Aussicht auf einen Platz in einem gemischten Team der Regional-, Verbands- oder Oberliga halten können.

Susi 27.05.2009 11:11

Zitat:

Zitat von bärliner (Beitrag 123011)
@ Susi:
Dir reicht es vielleicht aus, wenn du in dem Team deines Partners an 8 spielst, weil das gemeinsame Freizeiterlebnis im Vordergrund steht. Und wenn das Team es so auch gut findet, ist es auch in Ordnung.
Aber wir haben ja auch Damen, die eigene sportliche Ambitionen haben. Aber wo werden diese berücksichtigt, wenn die Spitzenteams keinen Platz im Team frei haben oder eben auch nur auf der Position der betreuenden Reserve?

In dem Thema hier geht es ja eigentlich um die Spielberechtigung allgemein, so habe ich das jedenfalls verstanden. Ich möchte keinesfalls ein Mannschaftsmitglied sein, dafür besitze ich nicht die Spielstärke, sicher für mich steht die gemeinsame Freizeit im Vordergrund und für meinen Partner der Ehrgeiz zu gewinnen, was ja auch ok ist und was ich unterstütze.
Ich bin auch nicht dafür dass Damenmannschaften bei der Regionalliga oder der 2. Buli Nord Herren mitspielen, sondern nur dafür dass man es den wenigen Spielerinnen, die nur die Möglichkeit haben, mit ihrem Partner mitzufahren, ermöglicht zumindest für ihre Qualifizierung als Einzelspieler mitzuspielen, ich denke mal das wären bei uns in der Regionalliga höchstens 2-3 Spielerinnen, die halt ansonsten am Bahnenrand stehen und zuschauen und eben dann gar nicht minigolfen was doch irgendwie schade ist.

Susi 27.05.2009 11:12

@Lenny
Da hatten wir ja eben fast dieselbe Idee ;)

opc 27.05.2009 11:14

wenn ich eine dame wäre und ich würde in der 2 ten damenliga spielen, würde ich das allerhöchstens 1 punktspiel mitmachen.

ganze 10 spielerinnen auf der anlage, ein echter traum !!!

und spielerisch ein echter anreiz !

@ bärliner

da der dmv in allen bereichen etwa die gleiche prozentuelle verteilung von männlein und weiblein hat immer etwa 20 %, scheint es doch zu funktionieren.


und gute spieler machen ihren weg !!! dann müssen sich die weibl. spieler halt mehr anstrengen und schaffen dadurch dann auch ihren weg in ihre qualitativ entsprechende spielklasse.

bärliner 27.05.2009 11:21

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 123018)
dann müssen sich die weibl. spieler halt mehr anstrengen und schaffen dadurch dann auch ihren weg in ihre qualitativ entsprechende spielklasse.

Eine solch arrogante Haltung würde nicht mal ich einnehmen... ;)
Aus der übergeordneten Position ist es eben auch meine Aufgabe zu fördern, wo es notwendig ist. Und der Damenbereich ist förderungswürdig, quantitativ sowieso und insgesamt gesehen sicherlich auch qualitativ. Aber das schaffe ich nicht, indem ich die Damen in den direkten Vergleich mit den Herren zwinge und einfach mal so mehr Antrengungen fordere.

Susi 27.05.2009 11:25

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 123018)
dann müssen sich die weibl. spieler halt mehr anstrengen und schaffen dadurch dann auch ihren weg in ihre qualitativ entsprechende spielklasse.

Und was ist wenn sich die weiblichen Spieler so angestrengt haben, dass ihre bisher gemischte Mannschaft von der z.B. NBV-Oberliga in die Regionalliga aufsteigen kann??
Das hatten wir in Bergisch Land soviel ich weiß in den letzten Jahren schon einmal. Die betroffene Spielerin durfte in diesem Jahr jedenfalls gar nicht spielen, denn beide Mannschaften (damals hatte der Verein nur die beiden) spielten in der Regionalliga.
Ganz toll!!

Lenny 27.05.2009 11:42

Zitat:

Zitat von Susi (Beitrag 123015)
In dem Thema hier geht es ja eigentlich um die Spielberechtigung allgemein, so habe ich das jedenfalls verstanden. Ich möchte keinesfalls ein Mannschaftsmitglied sein, dafür besitze ich nicht die Spielstärke, sicher für mich steht die gemeinsame Freizeit im Vordergrund und für meinen Partner der Ehrgeiz zu gewinnen, was ja auch ok ist und was ich unterstütze.
Ich bin auch nicht dafür dass Damenmannschaften bei der Regionalliga oder der 2. Buli Nord Herren mitspielen, sondern nur dafür dass man es den wenigen Spielerinnen, die nur die Möglichkeit haben, mit ihrem Partner mitzufahren, ermöglicht zumindest für ihre Qualifizierung als Einzelspieler mitzuspielen, ich denke mal das wären bei uns in der Regionalliga höchstens 2-3 Spielerinnen, die halt ansonsten am Bahnenrand stehen und zuschauen und eben dann gar nicht minigolfen was doch irgendwie schade ist.

Ne, das ist nun aber wieder so eine Ego-Forderung. Mannschaftsspieltage sollten Spieltage von Mannschaften und deren Spieler sein. Wenn da jeder noch die kleine Tocher und Oppa und Omma mitbringt (wo willst du denn die Grenze ziehen?), damit alle aus der Familie mal zusammenspielen können, dann ist das doch nicht mehr durchführbar. Wenn ihr unterschiedliche Ambitionen und Spielstärken habt, aber nicht voneinander getrennt sein wollt, dann müßt IHR andere Lösungen finden und nicht der DMV-Sportwart.

Lenny 27.05.2009 11:45

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 123018)
@ bärliner

da der dmv in allen bereichen etwa die gleiche prozentuelle verteilung von männlein und weiblein hat immer etwa 20 %, scheint es doch zu funktionieren.

Der schrittweise und durchaus deutliche Rückgang nach Alter gestaffelt sollte schon zu denken geben. Eine Erfolgsbilanz für den Jugendbereich ist das sicher nicht.

Susi 27.05.2009 11:46

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 123022)
Ne, das ist nun aber wieder so eine Ego-Forderung. Mannschaftsspieltage sollten Spieltage von Mannschaften und deren Spieler sein. Wenn da jeder noch die kleine Tocher und Oppa und Omma mitbringt (wo willst du denn die Grenze ziehen?), damit alle aus der Familie mal zusammenspielen können, dann ist das doch nicht mehr durchführbar. Wenn ihr unterschiedliche Ambitionen und Spielstärken habt, aber nicht voneinander getrennt sein wollt, dann müßt IHR andere Lösungen finden und nicht der DMV-Sportwart.

Ich meine erwähnt zu haben, dass es sich dabei höchstens um 2-3 Spielerinnen handeln würde, wie du da auf Oma, Opa usw. kommst ist mir ein Rätsel :rolleyes:

Lenny 27.05.2009 11:53

Zitat:

Zitat von Susi (Beitrag 123025)
Ich meine erwähnt zu haben, dass es sich dabei höchstens um 2-3 Spielerinnen handeln würde, wie du da auf Oma, Opa usw. kommst ist mir ein Rätsel :rolleyes:

Wenn du jetzt zwei, drei Spielern erlaubst, ihre Allerliebsten zum Pitschen mitzunehmen, schaffst du Präzedenzfälle, die u.U nicht mehr aufzuhalten sind. Ich habe bewußt in der Formulierung übertrieben. Das wäre eine "Insellösung", die dich vielleicht befriedigt, der Sache global allerdings nicht zweckdienlich wäre.

Lenny 27.05.2009 12:07

Zitat:

Zitat von Susi (Beitrag 123015)
Ich bin auch nicht dafür dass Damenmannschaften bei der Regionalliga oder der 2. Buli Nord Herren mitspielen, sondern nur dafür dass man es den wenigen Spielerinnen, die nur die Möglichkeit haben, mit ihrem Partner mitzufahren, ermöglicht zumindest für ihre Qualifizierung als Einzelspieler mitzuspielen, ich denke mal das wären bei uns in der Regionalliga höchstens 2-3 Spielerinnen, die halt ansonsten am Bahnenrand stehen und zuschauen und eben dann gar nicht minigolfen was doch irgendwie schade ist.

Ist das aber nicht letztendlich auch das Problem, wenn ein Verband keine Ranglistenturniere mehr durchführt, bei denen Männlein und Weiblein gemeinsam spielen könnten, und die Quali letztlich zu einem großen Teil (?)über die Spielergebnisse in den Ligen erfolgt?

opc 27.05.2009 12:16

im seniorenbereich sind die mannschaften auch gemischt, da dort der höchste frauenanteil gegeben ist, wird dort alles richtig gemacht !!!

ich denke für den minigolfsport wäre es gut, wenn

a) die mannschaften bis zur höchsten spielklasse verkleinert werden, also weniger spieler, dafür aber mehr mannschaften in eine liga kommen.

b) gemischte mannschaften normal sind

c) der ligenspielbetrieb nicht die bedeutung für die nationalmannschaften hääte , wie jetzt

d) die kombi dm ihren titel wirklich verdient hätte, ausspielung mehrerer titel

e ) pokalturniere wieder mehr an bedeutung gewinnen würden

Lenny 27.05.2009 12:42

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 123028)
im seniorenbereich sind die mannschaften auch gemischt, da dort der höchste frauenanteil gegeben ist, wird dort alles richtig gemacht !!!

ich denke für den minigolfsport wäre es gut, wenn

a) die mannschaften bis zur höchsten spielklasse verkleinert werden, also weniger spieler, dafür aber mehr mannschaften in eine liga kommen.

b) gemischte mannschaften normal sind

c) der ligenspielbetrieb nicht die bedeutung für die nationalmannschaften hääte , wie jetzt

d) die kombi dm ihren titel wirklich verdient hätte, ausspielung mehrerer titel

e ) pokalturniere wieder mehr an bedeutung gewinnen würden

Der Senioren-Mannschaftsspielbetrieb ist mit dem normalen Ligenspielbetrieb nicht vergleichbar, da nur auf einzelnen Wettbewerben ausgespielt. Ob die Seniorinnen in den Mannschaften gänzlich sportlich emanzipiert sind, weiß ich dann aber auch nicht wirklich.

a) Du kriegst jetzt schon die Ligen teilweise nicht voll. Außerdem gibt es dann mehr Spieltage (Thema Terminnot) und bei deinem 5x8 Modell hast du auch mehr Spieler als bei 6x6 auf dem Platz, womit die Spieltage noch länger werden (waren lange Spieltage hinsichtlich Mitgliedergewinnung nicht in Kritik?) Was wäre denn der eklante Vorteil von mehr Teams?

c) mit a) stärkst du noch den Ligenbetrieb. Woher sollte die "Bedeutung" stattdessen kommen? Und was wäre der Vorteil?

d) Wenn du die Abteilungstitel auf der Kombi-DM ausspielst, schließt du damit Spieler aus, die nicht zwei Anlagen ausspielen können oder wollen. Außerdem würde die Beton-Fraktion durch Filz-DM's stark verlieren. Im Zweifelsfall vielleicht ein Modell, aber keines, dass die Rettung des Minigolfsports nach sich zieht.

e) Welche Bedeutung hatten denn Pokalturniere früher? Pokalturniere als (Mit-)Qualikriterium für irgendwas würde deren Charme wegnehmen. Man sieht, dass einige Pokalturniere funktionieren und andere nicht. Folglich liegt es m.E. in allerersten Linie an den Veranstaltern, die Bedeutung zu stärken. Das von oben zu steuern halte ich persönlich nicht für den zwangsweise geeigneten Weg.

Daniel Christ 27.05.2009 12:55

@ lenny,

du versuchst hier auf die Gefahren einer Änderung des Spielsystems hinzuweisen. Da wir uns aber wohl nicht darüber streiten müssen, dass der jetztige Zustand lediglich ein Verwalten von schlechten Zuständen ist, der uns auf keinen Fall weiterbringt, bitte ich Dich deine Vorschläge bezgl. einer wegweisenden Ligenstruktur zu nennen.

Lenny 27.05.2009 13:34

Ich bin nicht so vermessen zu behaupten, das Patentrezept zu kennen. Aber ich will ein paar Stichpunkte aufzählen:

-Stärkung kleinerer (zu kleiner) Verbände (insb. im Vergleich zur Einwohnerzahl) durch gezielte Maßnahmen (diese müßten ggf. auch vom Dachverband DMV oder benachbarten Verbänden unterstützt werden, wenn die Manpower vor Ort fehlt) (Erzielung einer flächendeckenden Verbreitung von Minigolf)

-im direkten Zusammenhang: Fusionen (nur) dort wo es Sinn macht (wenn eine Verbandsfusion nur größere Anfahrtswege für die bestehenden Sportler bedeutet, macht dies keinen Sinn)

-transparente Spielsysteme: bspw. Qualifikationskriterien, die keiner versteht bzw. keiner nachvollziehen kann, schrecken Neumitglieder ab

-Herausarbeiten der Stärken von Minigolf statt Kleinreden unseres Sports (ein wichtiges Plus unseres Sports: der Weg vom Einstieg zu höherklassigen Wettbewerben ist sehr kurz, durch JLP, DJM, Abt.-DM können Spieler relativ schnell "oben" schnuppern - sowas sollte vermittelt werden)

-Ansetzen bei funktionsuntüchtigen Kleinstvereine (viel Potenzial liegt dort brach). Wenn wir eh zu wenig ehrenamtliche aktive Leute haben, dürfen die nicht auch noch sinnlos auf zu viele Minivereine verteilt werden. Entweder schafft man es, durch betreute Massnahmen gerade solche Vereine auszubauen oder man versucht, wo es Sinn macht, durch Zusammenschlüsse bessere Strukturen zu schaffen

-Erhöhen der Attraktivität von Ehrenamts-Arbeit in den LV (viele fähige Leute aber lieber in ihren Vereinen statt für ihren LV)

-individuelle, an die Gegenheiten des jeweiligen LV angepaßte Spielkonzepte für den regionalen Spielbetrieb fördern, statt Gleichmacherei über LV-Interessen hinweg

-Stärkung des Spielbetriebs außerhalb der Ligen (Schaffen/Unterstützen von gleichberechtigten und reizvollen Alternativen zum reinen Ligenspielbetrieb)

wate 27.05.2009 13:42

(Daniel)

Diese Diskussion ist wie die um Kaisers Bart.

Scheinbar besteht Einigkeit, dass es viel zu wenig gute Spielerinnen gibt, aber wir leisten uns drei Damen-Bundesligen! Nun ist das sportliche Niveau schon in Liga 1 nicht sonderlich hoch, aber immerhin gibt´s dort geschätzte 10 Damen, die richtig gut spielen. Ich sehe keine Instrumente, die hier für qualitativ guten Nachschub sorgen. Im Gegenteil: Der Spielbetrieb in den 2. Ligen Damen gerät zur Farce. Im Norden gibt es in der neuen Saison vielleicht drei Teams aus zwei Vereinen. Das muss man sich mal verinnerlichen, wenn man z.B. einen Pressebericht über die 2. Liga schreibt.

Wenn jemand Angst hat, dass im Falle gemischter Mannschaften die Damen wegbrechen würden, kann er ja für eine Mannschaftszusammensetzung ähnlich dem Pokalwettbewerb plädieren. Das wiederum würde die renommierten Teams auf die Matte bringen.

Ich kenne genügend Vereine, die Probleme haben, nach den unteren Spielklassen für die Regionalliga zu melden, weil es an Spielern fehlt. Das wiederum muss nicht alleine ein Argument für gemischte Mannschaften sein, sondern auch ein Argument für eine sinnvolle Reduzierung der Mannschaftsstärke.

Unsere Turniere dauern viel zu lange! Natürlich wird der eingefleischte Minigolfer jetzt sagen: "Ist mir egal!" Aber diese Aussagen boykottieren - und da bin ich in meiner Meinung felsenfest - die Mitgliederentwicklung.

Wir leben in einer schneller gewordenen Zeit. Die Kids, die wir ja unbedingt haben wollen (müssen), wollen nicht das ganze Wochenende über bei Wind und Wetter Minigolf spielen. Das ist für mich ein sehr wichtiger Aspekt, der in allen Planungen und Gremien außen vor bleibt. Schade!

Von 100 Jugendlichen, die wir durch ein besseres Spielsystem vielleicht locken können, ist möglicherweise 1 dabei, der bereit ist, diesen Stress, den wir uns auferlegen, mitzumachen.

Ich halte folgende Wette: Wenn wir eine Familiensportliga einführen würden, mit sonntäglichen Events von 10-13 oder maximal 14 Uhr, könnten wir von den zig Millionen Freizeitminigolfern 10x so viel Mitglieder fischen, wie wir zur Zeit haben.

Minigolf muss doch den Kids in der heutigen Zeit etwas bieten, was konkurrenzfähig ist. Und da das Spiel ja unbestritten Spaß macht, kann das ja ein Grund sein, wenn die Turniere nur nicht so ätzend lange dauern würden.

Ich glaube auch, dass die Bereitschaft zu einem andersartigen Ligenspielbetrieb größer wäre, wenn das Hobby einen zeitlich und finanziell nicht erschlagen würde. Nur wir, die wir an diesen Stress gewohnt sind, haben Spaß an dem, was wir tun. Außenstehende verstehen das nicht. Die Presse, die uns in der öffentlichen Darstellung helfen kann, ist ebenfalls nicht begeistert, wenn Turniere so lange dauern.

Wenn wir hier nur palavern, ohne etwas zu ändern, schrumpfen wir alleine aus biologischen Gründen auf ein Mindestmaß von Unverbesserlichen zusammen - national wie international.

Das müssen wir bei aller Begeisterung über gewonnene Gold-, Silber- und Bronzemedaillen begreifen.

bärliner 27.05.2009 14:01

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 123036)
Wir leben in einer schneller gewordenen Zeit. Die Kids, die wir ja unbedingt haben wollen (müssen), wollen nicht das ganze Wochenende über bei Wind und Wetter Minigolf spielen.
Ich halte folgende Wette: Wenn wir eine Familiensportliga einführen würden, mit sonntäglichen Events von 10-13 oder maximal 14 Uhr, könnten wir von den zig Millionen Freizeitminigolfern 10x so viel Mitglieder fischen, wie wir zur Zeit haben.

Auch wenn wir damit vom eigentlichen Thema abkommen, aber das sind so ziemlich die einzigen Aussagen, die ich vorbehaltlos unterschreiben kann.
Aber nun sag mir doch mal, welche sinnvolle Art von Minigolfsport du mit 50-100 Leuten in 3-4 Stunden abwickeln möchtest. Ich tüftel schon lange in diese Richtung, bin aber noch zu keinem vernünftigen Ergebnis gekommen.

bärliner 27.05.2009 14:06

Zitat:

Zitat von Daniel Christ (Beitrag 123030)
Da wir uns aber wohl nicht darüber streiten müssen, dass der jetztige Zustand lediglich ein Verwalten von schlechten Zuständen ist, der uns auf keinen Fall weiterbringt.

Nee, die Auflösung des Damenbetriebes ist die Verwaltung schlechter Zustände, weil wir nämlich das Grundproblem damit überhaupt nicht angehen.
Gerade lenny's ausgeworgenen Statements machen doch deutlich, dass man nicht immer nur versuchen kann, ein bestimmtes Einzelproblem dadurch zu lösen, dass man zig andere neue Einzelprobleme schafft.

Daniel Christ 27.05.2009 14:50

@ Bärliner,

wenn du das Grundproblem darin siehst, dass wir zu wenig Mitglieder haben, dann hast du natürlich recht.
Sollte es aber nicht auch eine Aufgabe eines Spielbetriebs sein, die noch vorhandenen Mitglieder zufrieden zu stellen? Ich kann nicht nachvollziehen, warum an diesem System festgehalten wird. Von den 60 Damen, die derzeit überregional spielen, werden sich ca. 20 in den höheren Ligen durchsetzen und die anderen 40 werden in Ligen wie Verbands- und Landesligen ihr Wohl finden. Gleichzeitig werden aber die kleinen Vereine, die es zur Zeit nicht einmal schaffen überhaupt eine Damenmannschaft zu stellen, gestärkt. Aus meiner Sicht ist dieses momentan brachliegende Damenpotenzial viel größer.

wate 27.05.2009 15:02

Zitat:

Zitat von bärliner (Beitrag 123038)
Auch wenn wir damit vom eigentlichen Thema abkommen, aber das sind so ziemlich die einzigen Aussagen, die ich vorbehaltlos unterschreiben kann.
Aber nun sag mir doch mal, welche sinnvolle Art von Minigolfsport du mit 50-100 Leuten in 3-4 Stunden abwickeln möchtest. Ich tüftel schon lange in diese Richtung, bin aber noch zu keinem vernünftigen Ergebnis gekommen.

Wie lange treffen sich die Sportwarte schon zu ihrer Vollversammlung? Es muss doch möglich sein, in diese Richtung einen Durchbruch zu wagen, aber verlange jetzt bitte kein Patentrezept von mir, wenn das in 10 und mehr zurückliegenden Jahren keine durchsetzbaren Ideen gab. Was ich mir vorstellen könnte:

Spielsystem Mannschaft gegen Mannschaft, Heim- und Auswärtsspiel, 3 Durchgänge, 5er-Teams. Maximal 1/6 der bisherigen Zeit, abwickelbar in 3 Stunden, vielleicht sogar unter der Woche oder am Samstag. Das ist jetzt unausgegoren, weil nicht bis ans Ende gedacht, aber vom Ansatz her wohl vernünftig. Weiterer Vorteil: Höherklassige Ligen wären besser zu vermarkten, wir hätten auch innerhalb der Minigolfer mehr Zuschauer, weil nicht unbedingt zur selben Zeit gespielt wird.

Ein Spitzenspiel Herren Mainz - Hardenberg hätte ein paar hundert Zuschauer, nur mal so ...

Lenny 27.05.2009 15:08

Wenn wir über die Schaffung von Anreizen zum Vereinseintritt von Damen reden, müssen wir eher weniger von der Abschaffung der oberen Damen-Ligen sprechen, weil die für den Einstieg relevanten Ligen (also die im regionalen Spielbetrieb) für Damen offen sind (jedenfalls theoretisch). Ich bezweifle, dass die Abschaffung der Damen-Ligen einen Damen-Boom im Minigolf erzeugt. Bei konsequenter Öffnung des regionalen Spielbetriebs für gemischte Mannschaften, bliebe dann erstmal nur noch die Regio, denn da haben Damen derzeit tatsächlich häufig keine Alternative (vor allen Dingen in den kleineren Verbänden).

wate 27.05.2009 16:09

Hi Lenny,

gemischte Mannschaften würden dem Problem Rechnung tragen, das Vereine haben, Mannschaften in den Spielbetrieb zu kriegen.

Hier hat, glaube ich, niemand behauptet, dass dadurch mehr Damen als Mitglieder gewonnen werden können. Vielmehr steht die Frage im Raum, ob ich für die paar Damen, die höherklassig spielen wollen (können) 3 Bundesligen brauche.

Wo der sportliche Nutzen des bisherigen Systems ist, soll mir bitte mal hier jemand erklären. Will mir jemand weiß machen, dass die Kickerei in den 2. Ligen das Leistungsniveau bei den Damen nach vorne bringt? Dort gibt derzeit es eine Hand voll Spielerinnen, die wirklich gut sind.

opc 27.05.2009 17:35

Zitat:

Zitat von Susi (Beitrag 123021)
Und was ist wenn sich die weiblichen Spieler so angestrengt haben, dass ihre bisher gemischte Mannschaft von der z.B. NBV-Oberliga in die Regionalliga aufsteigen kann??
Das hatten wir in Bergisch Land soviel ich weiß in den letzten Jahren schon einmal. Die betroffene Spielerin durfte in diesem Jahr jedenfalls gar nicht spielen, denn beide Mannschaften (damals hatte der Verein nur die beiden) spielten in der Regionalliga.
Ganz toll!!

@ susi, deshalb plädiere ich ja für gemischte mannschaften bis zur 1 buli


wer lesen kann ist klar im vorteil ;-)

opc 27.05.2009 17:40

d) Wenn du die Abteilungstitel auf der Kombi-DM ausspielst, schließt du damit Spieler aus, die nicht zwei Anlagen ausspielen können oder wollen. Außerdem würde die Beton-Fraktion durch Filz-DM's stark verlieren. Im Zweifelsfall vielleicht ein Modell, aber keines, dass die Rettung des Minigolfsports nach sich zieht.


@ lenny

wieso

1) bei der jugend ist es genauso
2) brauche ich doch nur ein system zu spielen
3) filz ist völlig überbewertet
4) könnte man auch eine kombi dm auf 3 anlagen ausrichten oder filz und beton oder beton und sterngolf oder oder

Lenny 27.05.2009 18:30

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 123057)
Was ich mir vorstellen könnte:

Spielsystem Mannschaft gegen Mannschaft, Heim- und Auswärtsspiel, 3 Durchgänge, 5er-Teams. Maximal 1/6 der bisherigen Zeit, abwickelbar in 3 Stunden, vielleicht sogar unter der Woche oder am Samstag. Das ist jetzt unausgegoren, weil nicht bis ans Ende gedacht, aber vom Ansatz her wohl vernünftig. Weiterer Vorteil: Höherklassige Ligen wären besser zu vermarkten, wir hätten auch innerhalb der Minigolfer mehr Zuschauer, weil nicht unbedingt zur selben Zeit gespielt wird.

Ein Spitzenspiel Herren Mainz - Hardenberg hätte ein paar hundert Zuschauer, nur mal so ...

Oh je. Soll das für alle Ligen oder nur die Buli gelten? Egal wie, diejenigen die es betrifft werden an Spieltagen unter der Woche ihre helle Freude haben. Das halte ich für absolut unrealistisch, schließlich sind da Leute am Werk, die einem BERUF nachgehen (sowas soll es ja noch geben). Dasselbe gilt für die vermeintlichen Zuschauermassen.

Und wenn du das nur in der Buli machst (wg. Anlockung von Minigolfer als Zuschauer), dann hast du immer noch nicht das achso stocklangweilige Spiel in der "realen" Minigolferwelt gelöst. (Überhaupt: Sind wir wirklich soweit "out of space", dass das, was uns Spaß nicht auch anderen zu vermitteln ist - ohne dass es auf den Kopf gestellt werden muß?)

100 Zuschauer? Weil es plötzlich statt 60 Hansel nur noch 14 sind und statt sonntags am (bspw.) Freitag abend? Neeeeeee....

Walter, ich bewundere dich für dein Engagement bei der Berichterstattung zu den Ligen und Meisterschaften (das hat in Quantität und Qualität deutlich zugenommen) und für deine erfolgreichen Bemühungen, Presse und TV zu solchen Veranstaltungen zu bringen. Aber bei solchen Thesen wird mir echt angst und bange...

wate 27.05.2009 18:54

Warum so destruktiv, Lenny? Deine Antwort fängt mit "Oh je" an und endet mit "angst und bange". Dazwischen machst Du aus einer Idee "Thesen" und teilst ein paar Höflichkeiten aus, damit es nicht so auffällt. Wenn Du anderer Meinung bist, mußt Du Dich doch bitte nicht solcher Scharmützel bedienen, oder?

Ich lasse Dir ja auch Deinen Glauben, dass unser derzeitiges Spiel- und Ligensystem geeignet ist, Neue von unserem Sport zu begeistern.

Supergolfi 27.05.2009 18:58

Man sollte doch einfach die Entscheidung den Damen überlassen, ob sie sich in Damenmannschaften die es in vielen Landesverbänden ( Hessen) gar nicht gibt oder ob Sie in gemischten Regionalmannschaften spielen wollen. Die Alternative 2.Bundesliga ist vielen zu
aufwendig, was es ja auch jedes Jahr bei den Herrenmannschaften zu sehen gibt.
Also gibt es für viele Damen nur zwei Möglichkeiten.
1.) Bundesliga spielen
2.) keine Mannschaftswettbewerbe spielen !!!!!
Und dass kann doch nicht im Sinne unserer Sportart sein, das Ende vom Lied wird sein, dass die eine oder andere Dame keine Lust mehr hat.. Dieses sollte man sich beim DMV vor Auge führen und nicht an nicht mehr zeitgemäßen Regeln festhalten!!!! sp:-)

Supergolfi

wate 27.05.2009 19:06

Als Voraussetzung müßten Deiner Meinung nach also gemischte Mannschaften auch überregional eingeführt werden?

Lenny 27.05.2009 19:20

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 123117)
Warum so destruktiv, Lenny? Deine Antwort fängt mit "Oh je" an und endet mit "angst und bange". Dazwischen machst Du aus einer Idee "Thesen" und teilst ein paar Höflichkeiten aus, damit es nicht so auffällt. Wenn Du anderer Meinung bist, mußt Du Dich doch bitte nicht solcher Scharmützel bedienen, oder?

Ich lasse Dir ja auch Deinen Glauben, dass unser derzeitiges Spiel- und Ligensystem geeignet ist, Neue von unserem Sport zu begeistern.

Ich habe nie gesagt, dass unser derzeitiges System perfekt ist und ich will mich auch nicht als "reformunwillig" dargestellt wissen. Ich hätte nur Angst, dass wir womöglich die Hälfte der aktuellen Leute verlieren, weil wir versuchen hipp zu werden und dann u.U. ganz groß scheitern würden.

Im übrigen hätte ich mir statt Wortklauberei ("Ideen" vs "Thesen") Antworten auf meine Gegenargumente/Einwände erhofft.

Susi 27.05.2009 19:21

Zitat:

Zitat von Supergolfi (Beitrag 123119)
Man sollte doch einfach die Entscheidung den Damen überlassen, ob sie sich in Damenmannschaften die es in vielen Landesverbänden ( Hessen) gar nicht gibt oder ob Sie in gemischten Regionalmannschaften spielen wollen. Die Alternative 2.Bundesliga ist vielen zu
aufwendig, was es ja auch jedes Jahr bei den Herrenmannschaften zu sehen gibt.
Also gibt es für viele Damen nur zwei Möglichkeiten.
1.) Bundesliga spielen
2.) keine Mannschaftswettbewerbe spielen !!!!!
Und dass kann doch nicht im Sinne unserer Sportart sein, das Ende vom Lied wird sein, dass die eine oder andere Dame keine Lust mehr hat.. Dieses sollte man sich beim DMV vor Auge führen und nicht an nicht mehr zeitgemäßen Regeln festhalten!!!! sp:-)

Supergolfi

Kann dir da nur voll zustimmen, ich jedenfalls werde nächste Saison nur betreuen und ich denke schon, dass aus mir eine halbwegs befriedigende Kombispielerin hätte werden können.

pinkydiver 27.05.2009 19:29

s4:-) es interessiert den Verband doch sowie so nur die 1. Bundesliga alles andere ist 3. Wahl :o , sieht man ja auch daran, daß auf der DMV Web Seite keine Ergebnisse der unteren Ligen mehr veröffentlicht werden, nur die 1. Liga ist aktuell. Die 2. BL Nord Herren ist sogar noch beim 4. Spieltag !!!

DC

Susi 27.05.2009 19:44

Tja und ich muss ehrlich sagen, dass ich nach einem Spieltag lediglich gucke was die Mannschaften meines Vereins gespielt haben und außerdem noch Leute mit denen ich befreundet bin, alles andere interessiert mich eigentlich nur am Rande, daher kann ich dir da nur Recht geben Pinkydiver.

wate 27.05.2009 19:58

Zitat:

Zitat von Lenny (Beitrag 123128)
Ich habe nie gesagt, dass unser derzeitiges System perfekt ist und ich will mich auch nicht als "reformunwillig" dargestellt wissen. Ich hätte nur Angst, dass wir womöglich die Hälfte der aktuellen Leute verlieren, weil wir versuchen hipp zu werden und dann u.U. ganz groß scheitern würden.

Im übrigen hätte ich mir statt Wortklauberei ("Ideen" vs "Thesen") Antworten auf meine Gegenargumente/Einwände erhofft.

Du redest von Deiner Angst, dass etwas scheitern könne und unterstellst dabei, dass hier um jeden Preis reformiert werden soll. Das ist barer Unsinn und Deine Angst unberechtigt. Berechtigter wäre Deine Angst mit Blick auf die aktuelle Entwicklung unseres Sports, auf wegbrechende Mitglieder, Überalterung, quantitativ und qualitativ schlecht besetzte Ligen, Unwille zur Ehrenamtlichkeit, Angst vor Neuerungen, übertriebener Hang zu immer mehr Reglementierung....

Wir haben aus dem 70er-Jahre-Spaß eine todernste Angelegenheit gemacht. Der Preis des Spitzensports? Oder haben wir ganz einfach nur versäumt, Beides, nämlich Spaß und Spitzensport anzubieten?

pinkydiver 27.05.2009 20:52

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 123138)
. Berechtigter wäre Deine Angst mit Blick auf die aktuelle Entwicklung unseres Sports, auf wegbrechende Mitglieder, ?

Auch eine Folge ständiger unsinniger Reformen bei denen der Spaß auf der Strecke bleibt.

ich spiele nunmehr seit 40 JAhren aktiv und die meiste Zeit hats richtig Spaß gemacht. Bei den aktuellen Entwicklungen glaube ich die Finger einer HAnd reichen um die JAhre zu zählen in ndenen ich das noch mitmache, wenn die Entwicklung so weiter geht. Es macht nämlich langsam keinen Spaß mehr !!! :( :(

opc 27.05.2009 21:55

Zitat:

Zitat von opc (Beitrag 122696)
ganz interessant ist zu diesem thema auch folgendes,

der durchschnittsverein im dmv hat etwa 13 aktive mitglieder ( ca 4200 aktive am spielbetrieb teilnehmende spieler -siehe drl- und 310 vereine -siehe dmv webseite-)

bei den jetzigen mannschaftstärken heißt das folgendes

6 +1 in der herrenmannschaft
3 + 1 in der damenmannschaft
3 + 1 in der seniorenmannschaft
3 + 1 in der jugendmannschaft

oh das sind ja schon 19 spieler , aber zum glück können ja jugendliche und senioren die damen/ herrenmannschaften auffüllen ;-)

weicht zwar vom eigentlichen thema ab, aber der durchschnittsverein hat, und das ist hier nicht schwer zu erkennen, schon schwierigkeiten 1 herrenmannschft und eine damenmannschaft zu stellen. das sind nämlich 11 spieler der durchschnittsverein hat mal gerade 13 aktive und die spielen zum teil weniger als 6 spieltage


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