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Die Cobi-DM sollte auf jeden Fall als Einzel-DM bleiben. Cobi gibt es ja nicht nur in NRW, sondern auch in anderen Bundesländern. Und Cobi ist Cobi. Beton und Eternit könnte man bei einer DM austragen (wie bei der Jugend): Betonwertung, Eternitwertung und Kombi.
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Die Jugend hat diese Zeichen schon vor Jahren erkannt. Da gibt es nur noch eine DM, das wird in den anderen Klassen auch bald kommen müssen. |
Zum Thema "Deutsche Abteilungsmeisterschaften" habe ich zwei grundsätzliche Meinungen: Aus sportlicher Sicht sind diese Titelkämpfe eine Nummer zu hoch angesiedelt, weil die Besten mit Abwesenheit glänzen. Auf der anderen Seite kämpfe ich persönlich leidenschaftlich für den Erhalt dieser Veranstaltungen, weil sie von der Basis toll angenommen werden. Besonders für die älteren Minigolfsemester sind das regelrechte Feste. Ich hatte vor zwei Jahren im Forum schon einmal angeregt, darüber nachzudenken, einen anderen Namen ("Masters" o.ä.) zu finden. Auf jeden Fall sind diese Abteilungs-DM in ihrer Ausrichtung genau das, was beim Minigolfen abhanden gekommen ist: Familiäre und kameradschaftliche Treffen mit teilweise hervorragenden Teilnehmern sowie tollen Leistungen.
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Sofern dieser Titel keinem Copyright einer anderen Sportart unterliegt. |
Mal zum Überlegen und Nachdenken:
Wenn schon wieder auf die Jahressaison, warum qualifiziert man sich dann nicht im jeweils laufendem Jahr für die DM, EC usw des Folgejahres??? |
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So, nachdem ich hier viel und interessiert mitgelesen habe, muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Machen wir doch erstmal eine Bestandsaufnahme. Verfügbare Monate für den Spielbetrieb: April, Mai, Juni,Juli, August, September und März/Oktober (die ich hier jeweils zur Hälfte mitzähle) Unterzubringende Spieltage: 6 Ligenspieltage (+1 Nachhol), 4-8 Ranglistenspieltage (je nach Landesverband, im aktuellen Terminplan sind 8 vorgesehen), 1 Relegationsspieltag/EuropaCup (ich persönlich bin für 2 getrennte Termine, da 1. man evtl. gern selber zum zuschauen fahren will wenn in der Nähe und 2. die zeitliche Belastung der Spieler beim EC zu extrem wäre), 1 Kombi-DM (allgemein, Senioren), 1 Kombi-DM (Jugend, die bei zeitgleicher Austragung nicht möglich wäre) 1-2 Termine für Nationencup (Jugend, allgemein, Senioren) und/oder U 23 2 Termine für EM/WM (Jugend, allgemein, Senioren) 3 Termine für Abteilungs-DMs (Beton, Eternit, Cobi) (alllgemein, Senioren) Eine Umbenennung in Masters-Cup oder ähnliches empfände ich als vollkommen falsch, klar spielt die absolute Spitze Deutschlands meistens nicht mit (zeitlich und finanziell gar nicht möglich), jedoch wird bei den Senioren der Ligenspielbetrieb an Ranglistenspieltagen ausgetragen und da es hier auch häufig noch getrennte Abteilungswertungen gibt ist dies nunmal eine deutsche Meisterschaft. Für viele ist diese deutsche Meisterschaft auch das Highlight des Jahres, denn es gibt nicht mehr in allen Verbänden eine Landesmeisterschaft (bayrische oder westdeutsche, etwas in dieser Art hätten manch andere Landesverbände sicher gerne). Ausserdem hat eine deutsche Meisterschaft nach aussen hin eine deutlich höhere Wirkung und selbst innerhalb des Verbandes kann man positive Schlüsse ziehen, spielen doch die besten dieser Meisterschaft in den Landesranglisten mit (über die Abstinenz der Spitzenspieler wird ja gerne ansonsten gemeckert) aber ich schweife ab 1 Termin für eine Landesmeisterschaft (westdeutsche, bayrische etc., leider nicht mehr in jedem Landesverband vorhanden) 1 Termin für den JLP 1 Termin für den BLVK, wenn er stattfindet Diverse Termine für Pokalturniere, DMV-Pokal und sonstiges (steinigt mich wenn ich was wichtiges vergessen habe) Wie bringt man all dies nun am besten unter (man bedenke: Freiluftsportart) Fangen wir bei den nationalen und internationalen Turnieren an (+ die Relegation), da hier der Aufwand und die Aussenwirkung am höchsten ist. Juli und August sind hier wohl die besten Monate (die Jugendmassnahmen fallen idealerweise in die Ferien, allgemeine- und Senioren-Kombi DM zeitgleich, Cobi-DM und Jugend-Kombi zeitgleich, bleibt genügend Zeit für internationale Turniere, Relegation und Abteilungs-DMs) Betrachten wir nun eine Saison mit Winterpause (01.09-15.10 und 25.03-30.06, insgesamt 21 Wochenenden) 5 der 7 Wochenenden im Herbst wären optimal (2x Liga, 3 x Rangliste, EC parallel zu einer Rangliste, falls EC in Deutschland auf einen 6ten Termin) Bleiben 14 Wochenenden für 4+1 Liga, 1-5 Ranglisten, NC, Landesmeisterschaft, JLP, BLVK und sonstiges wie Turniere Alles in allem relativ gut unterzubringen und selbst für Vielspieler gäbe es mal freie Wochenenden. Betrachten wir jetzt eine Saison, die in einem Kalenderjahr ausgetragen wird (15.03-30.06, insgesamt 15 Wochenenden) Worst case: 6+1 Ligaspieltage, 8 Ranglistenspieltage, JLP, BLVK, Landesmeisterschaft. Dies wären allein schon 18 Termine ohne Turniere, DMV-Pokal etc. (scheint irgendwie nicht machbar, und wenn dann nur ohne jegliche Pause) Natürlich kann man jetzt sagen im Fussball stehen die ja auch 34 Spieltage Woche für Woche da, aber halt eben den Samstag/Sonntag und haben dann noch was vom Wochenende. Wir stehen 2x 8 Stunden+ da, bei Spieltagen die weiter weg sind mit Übernachtung. Korrigiert mich wenn ich falsch liege aber sobald man im Fussball übernachten muss ist man in einer Liga in der man Geld bekommt, richtig? Eine Lösungsmöglichkeit um das ganze zu entzerren wäre natürlich die für Juli und August geplanten nationalen und internationalen Massnahmen um 4-6 Wochen nach hinten zu verschieben, welches die Ausfallwahrscheinlichkeit aufgrund des Wetters erhöhen und die Aussenwirkung verringern würde. Ausserdem würden die Jugendmassnahmen wohl aus den Ferien fallen, also ganz schlechte Idee. Meines Erachtens nach kann die Lösung nur eine Saison mit Winterpause sein, denn es macht keinen Sinn Liga und Ranglisten an 12 von 14 Wochenenden von Mitte März an durchzupressen. Für uns alteingesessene Harcoregolfer mag das ok sein, aber neue Mitglieder oder Jugendliche die komplett aus ihrem Freundeskreis gerissen werden überlegen sich das ganze wohl zweimal. Btw auch aus Sicht der Mitgliederwerbung und Mitgliederbindung macht das Sinn. Die Mitglieder kommen nicht im Winter (März/Oktober), die kommen im Sommer wenn sie einen Welcome-Cup gespielt haben, bei einem Vereinsfest waren oder an einem Schülerferienprogramm teilgenommen haben. Und natürlich ist es einfacher die zu halten wenn man die zu einem weiteren Welcome-Cup mitnehmen kann oder sie gleich die Aussicht haben im Herbst bei einer Landesrangliste dabeizusein, als ihnen zu sagen: du jetzt gibts nix mehr komm in 8 Monaten im März mal wieder, die lachen dich doch aus. Danke an alle die bis hierher durchgehalten haben, ich weiss es war nicht einfach. Und nun lasset die Diskussion beginnen^^. P.S.: Ich würde gerne noch mehr über die bayrische Idee lesen Ranglistenspieltage durch Turniere abzulösen, denn damit hätte man 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen und würde den Terminplan entlasten und Turniere deutlich aufwerten. |
@Stoffel23
Hast Dir ganz schön Mühe gemacht. Aber Deine Auflistung trifft den Nagel voll auf den Kopf. Das müßte man eigentlich jedem Verbandsoberen zukommem lassen, damit er es sich mal in Ruhe durchlesen und kapieren kann !! :) @SugarBabe Nur zur Info: Ich bin auch ein Verbandsfunktionär. :D |
Wann begreifen es andere Landesverbände als der NBV die Ranglistenspieltage
auf das Nötigste (im NBV: Ein Wochenende = Qualifikation zur Kombi-DM in der allgemeinen und Seniorenklasse) zu kürzen. Die deutsche Minigolfwelt jammert über die Ranglistenspieltage immer und immer wieder, aber an der Anzahl derselben ändert sich scheinbar nichts. ba1:-) (Gegenbeispiele erwünscht!) Durch weniger Ranglistenspieltage in den einzelnen Landesverbänden würden sich die Terminpläne wesentlich entspannen oder seht ihr dieses etwa doch anders? |
Schön zu lesen, dass der Terminplan der Mannschaften entzerrt werden soll. Hoffentlich klappts auch so.
@Stoffel23: Die Generalauschreibung wird gerade optimiert und soll dann in den Gremien abgesegnet werden. Nur so viel, man kann sich für die Bayerische über die Platzierung der DRL oder über eine Bezirksrangliste Qualifizieren. Die 6 Bezirke legen ihrerseits Kriterien für ihre Rangliste fest. Alles jeweils nach Kategorien getrennt. Zur DM komt der Bayerishe Meister, der Rest über die DRL. |
Hallo Günter,
ich kann nicht nachvollziehen, wie man immer darauf kommt, dass bei jahresübergreifender Saison man nur 3 Wochen Planung für die nächste Saison hat. Letzter Spieltag (Relegation 28.06), erster Spieltag neue Saison 13.09. Das sind bei mir 2 1/2 Monate. Letzter Spieltag ohne Relegation 24.05. Das sind 4 Monate. Die Planung für die Vereine ist bei der Kalendersaison deutlich schwieriger, da ich nach der Relegation bereits meine Mannschaft für die folgende Saison (automatisch) melden muss, obwohl die Frist für die Freigabe noch nicht stattgefunden hat. Ich muss also eine Mannschaft melden, ohne das ich weis, wer überhaupt noch da ist. Für alle: Die Saisonhöhepunkte gehören in den Sommer, dazu gehören auch alle Relegationsspiele. Diese wieder Richtung Oktober zu verschieben, nach einer Mannschaftsspielpause von ca. 3 Monaten ist für mich unverantwortlich. Ranglisten müssen stattfinden, weil dort (zumindest im BVBB) die Senioren und die Jugend Ihren Mannschaftsmeister ausspielen (Quali zur DM). Dadurch können diese Spieler auch in der allg. Klasse bei den Mannschaften mitspielen. Die Senioren möchten sich auch zur Abt. 1 und zur Abt. 2 Deutschen qualifizieren (auch als Mannschaft) , dass muss man doch fair ausspielen und nicht an einem Tag erledigen. Ranglisten im September starten lassen um im den Spielplan zu entzerren, ist auch nicht möglich, weil Ranglisten auch Mannschaftsspieltage sind (da liegt dann die Wechselfrist dazwischen). Fazit: bei Wechsel auf das Kalenderjahr werde ich mir überlegen ob ich den Sport an den Nagel hänge. |
Hallo Cash,
die Relegation Ende Juni war eine Ausnahme, in den zukünftigen Rahmenterminplänen ist dafür wieder das Wochenende nach der Jugenddeutschen vorgesehen. Der Nachholtermin wäre dann das letzte Juli WE oder aber das erste August WE. Und dann sind wir wieder bei den 3 Wochen, wobei die Zeit bei richtiger Vorbereitung locker für eine vernünftige Terminplanung ausreicht. Gruß Holger |
@SugarBabe
welchen Vorteil hat sich der Petitionsersteller von der Umstellung aufs Kalenderjahr versprochen, wäre auch mal interessant zu wissen. Ich sehe nämlich iwie keinen, auch wenn jeder schimpft, dass alles nur an DM/EM/WM ausgerichtet ist. Man kann auch im Sommer schöne Turniere spielen, grade während der internationalen Massnahmen. Wenn Qualis an einem Wochenende abgehalten werden hat das auch Vor- und Nachteile, Ich persönlich mag es lieber wenn man z.B 6 Termine hat je 3x Abt.1 (Beton,Filz) und 3x Abt.2. Für Abteilungs-DMs muss man 2 von 3 Spieltagen mitspielen (1 Streicher). Für die Kombi-DM werden 4 Spieltage ausgewählt (je 2x) von denen man für das Einzel je einen in die Wertung bringen muss (so kann man auch Krankheiten kompensieren). Für Mannschaften die zur Kombi-DM wollen (Jugend, Senioren) müssten dann halt alle 4 Spieltage in die Wertung. Die richtig guten qualifizieren sich dann auch mit 2 Spieltagen und die Jugend/Senioren behalten ihr bisheriges System bei. Neue Mitglieder haben dann die Wahl, wieviele Spieltage sie spielen, und haben die Perspektive auch einmal zu etwas überregionalem zu kommen. Nicht alles was im NBV läuft kann man nämlich auf andere Landesverbände anwenden.Die Quali findet nehm ich mal an auf einer Kombianlage statt und es werden Kombirunden gespielt, richtig? Wie macht man das dann im WBV? Da gibt es erst seit 2002 eine Kombianlage und das ist bislang auch die einzige auf der Kombirunden möglich wären. Oder in Schleswig, yay, jedes Jahr Trappenkamp als Kombi-Quali. Bei einem System mit Rangliste gäbe es wenigstens die Möglichkeit mal nen Spieltag in HH-Rahlstedt auszurichten, wobei ich an den Platz denkbar schlechte Erinnerungen habe. Ich hoffe inständig, dass die Entscheidung Kalenderjahr nicht durchkommt und es bei der Saison mit Winterpause bleibt. Als kleines Beispiel gegen Kalenderjahr möchte ich den möglichen Spielplan 15-16 jähriger talentierter Jugendlichen aufzeigen. Idealerweise werden diese auch in der Regionalliga/2.Bundesliga eingesetzt. 6 Spieltage Landesrangliste zur Quali im Einzel+Mannschaft zur Kombi-DJM. 4 Spieltage Einsatz im DMV-Pokal oder Landespokal als 2. oder 3 . Kategorie 1 Spieltag macht schon wieder 11 von 14 möglichen Wochenenden bis Juli + Kombi DJM und die richtig guten haben zusätzlich noch JNC bzw JWM/JEM Dies allein ist schon schwierig im Freundeskreis/in der Familie, wenn dann die Noten in der Schule noch schlecht sind kann man sich ausrechnen was passiert. |
Es geht doch darum, das es keine Spieltage im März und im Oktober geben soll.
Ich habe mir mal die Rahmenterminpläne 2009/10 und 2010/11 angeschaut. Ergebnis: 2009/10 1 Spieltag Mannschaft im Oktober (erstes WE) 1 Rangliste im Oktober 1 Rangliste im März 2010 Der Rahmenterminplan hat aber auch 8 Ranglistenspieltage. Ich bin kein verfechter für 1 Quali-Turnier für eine Deutsche, aber 8 Spieltage braucht man auch nicht. 6 sind ausreichend, und wenn man die beiden genannten Ranglisten streicht, hat man genau einen Spieltag im Rahmenterminplan in den beiden "kritischen" Monaten, und ein WE im September ist dabei noch nichteinmal belegt. Ergebnis: 2010/11 1 Spieltag Mannschaft im Oktober (erstes WE) 1 Rangliste im Oktober Hierbei ist zu beachten, das das erste September WE noch durch die Cobi DM belegt ist, und ein zweites WE im September nicht belegt ist. Wäre dies nicht der Fall, gäbe es nur einen oder sogar keinen Spieltag im Oktober. Bei der Jahresspielsaison, war das Relegationsspiel immer am ersten Oktober WE, wo ist da also der Unterschied? Und dafür das ganze hin und her! |
Nur noch mal zu mitschreiben es geht darum das wir wieder in einem Kalenderjahr alles ausspielen und nicht wie es bis auf ein paar Jahre war eine Saison übergreifend.
Eine Winterpause gibt es seit zwei Jahre oder so nicht mehr es ist nur in den Wintermonaten ( November bis Februar ) kein Ligenspielbetrieb und selbst das wurde schon letztes Jahr in der Buli ( Hallenspieltag in München ) gespielt. Und zum Schluß die Meinung der breiten Masse interessiert meines Erachtens die Führungsspitze vom DMV überhaupt nicht, lieber noch ein bißchen mehr Werbung auf den Protokollen und ein paar Linien mehr auf den Bahnen und irgendwann hat dann auch der letzte begriffen warum die Mitgliederzahlen weiter sinken !!! Es liegt nicht nur an den Vereinen die keinen Nachwuchs bekommen es liegt auch daran das unser Sport langsam aber sicher nicht mehr finanzierbar ist zumindestens für einen Neuling und die ewigen Regeländerungen sind auch nicht ohne. |
Ich würde mich sehr freuen, wenn die Saison im Kalenderjahr wieder kommt!
Die derzeitigen Termine mit einer Pause von SECHS MONATEN zwischen dem 2. und 3. Spieltag finde ich komplett indiskutabel. Das geht's mir auch überhaupt nicht ums Wetter, aber unsere Mannschaftssaison ist sowieso eher kurz, und sie dann mit so einer Riesenpause zu zerreissen ist grosser Mist! Der Abstand vom 6.Spieltag bis zum Beginn der neuen Saison ist deutlich kürzer! Wie erklärt man DAS einem Neuling? "Du kannst jetzt mal 2 Meisterschaftsspiele mitmachen!" - "Oh prima, und wenn ich dann Lust auf mehr bekommen habe?" - "Ja, dann musst Du erstmal ein halbes Jahr warten, bis es wieder weitergeht!" ... Fände ich nicht so toll... Gruss, Simon |
Ab einer gewissen Uhrzeit sollte man das posten verbieten.... ;)
Was möchte denn die breite Masse? Das kann man ja im auwi ganz wunderbar feststellen: 1. Minigolf spielen ausschließlich bei Sonnenschein und mind. 20° C 2. Das aber möglichst an 40 Wochenenden im Jahr 3. An einem durchorganisierten Ligenspielbetrieb teilnehmen 4. Sich für Meisterschaften qualifizieren und daran auch teilnehmen 5. An den selben 40 Wochenenden aber auch viel Zeit für die Familie haben 6. Viele Pokalturniere spielen, die aber nicht länger als 2 Stunden dauern dürfen (siehe Familie) 7. Die 40 Wochenenden dürfen aber keine Ferien, Feiertage oder sonstige Urlaubszeiten umfassen 8. BL-Spieler müssen an mind. 10 Pokalturnieren im Jahr teilnehmen, um sich von der breiten Masse zeigen zu lassen, dass Mingolf Spaß macht 9. Liste beliebig fortzusetzen.... Sorry für meinen Zynismus, aber es gibt für einen Funktionär natürlich nichts einfacheres, als die hundert Einzelinteressen (um nicht Egoismen zu sagen), die alle für sich selbstverständlich vollständig und ausschließlich die sog. Basis repräsentieren, unter einen Hut zu bringen. Mir ist es völlig wurscht, ob das Sportjahr nach dem Kalenderjahr oder übergreifernd definiert wird, denn beides hat diverse Vor- und Nachteile. Und genau deshalb wird ca. 50 % unserer Mitgliedschaft es immer genau anders haben wollen. Ich finde es allerdings lächerlich, dass inzwischen alle 3 bis 5 Jahre eine Kehrtwende gemacht wird, die im Ergebnis nichts ändert (was man aber auch schon vorher wusste), außer von den eigentlichen Problemen abzulenken. |
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Welcher Neuling hat denn schon am ersten Spieltag Anfang April interesse? Neulinge kommen doch erst im Frühjahr auf die Anlagen, finden dann gefallen und wollen dann auch irgendwann mitspielen. Dann musst du Ihnen aber sagen, das die Mannschaften bereits in der Saison sind und die Mannschaftsspieler schon feststehen, er kann dann ja evtl. AK mitspielen, oder wenn mal einer ausfällt. In die Saison als Mannschaftsspieler kann er dann nächstes Jahr einsteigen (nach der witterungsbedingten Winterpause). Gleiches gilt für das Einzel, wenn die Qualifikation für die Meisterschaften auch von April an anfangen. Somit kann ein Neuling in seinem ersten Jahr nur an Pokalturnieren teilnehmen, das kann er immer, egal wie die Saison ist. Aus meiner Sicht kommt ein Neuling der sich im Frühsommer fürs golfen entschieden hat im nächsten Jahr eher wieder, wenn er dann seit Sommer in einer Mannschaft spielt oder schon ein oder zwei Ergebnisse für eine Qualifikation zu stehen hat. Aber da gehen halt die Meinungen auseinander. |
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Statt sich um alle möglichen Probleme unseres Sports zu kümmern, nutzen wir unsere Power wiedermal zu einer Umstellung des Spielkalenders, der evtl einige Probleme beseitigt und dafür einige Probleme hervorbringt. In 3 Jahren ändern wir das wieder, weil es immer einfacher ist jemanden für "contra" zu begeistern. |
Muss man jeden Anfänger direkt in irgendeine Mannschaft stecken? Ist es nicht sinnvoller, zuerst Pokalturniere zu spielen? Das ist schon ein großer Schritt, wenn man vorher nur so seine Runden auf immer der gleichen Anlage gespielt hat. So würden die "Anfänger" langsam integriert und nicht einfach ins kalte Wasser geworfen. Nicht jeder Anfänger ist ein "Überflieger"!
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Es ist doch jedem Verein unbenommen, seinen "Neuen" (wieso reden wir eigentlich von Neuen, wenn wir nur noch Alte haben?) ein ganzjähriges Programm anzubieten, das sie an den Verein bindet. Wieso unterstellst Du, dass der "Neue" sofort in den Spielbetrieb will? Meines Erachtens ist doch umgekehrt das Problem, dass wir ziemlich kurzsichtig alle neuen Mitglieder, die halbwegs den Schläger halten können, in den Spielbetrieb werfen. Die Vereine würden aufblühen, wenn sie fähige Leute hätten, die sich aktiv und intensiv um neue Mitglieder kümmern würden (Schulen, Betriebe - nix wie hin und vorgestellt) und für diese neuen Leuten dann ein Freizeitangebot parat hätten, an dem sie mehr Spaß haben, als das 3/4 Jahr vor lauter Minigolfen keine Zeit mehr für andere Dinge zu haben. |
Hallo Kate & Wate
die Neulinge wurden doch von Simon ins Gespräch gebracht, als Argument für die Kalendersaison. Nach seiner Meinung wollen sie sofort spielen. Ich habe nur klargemacht, das es für diese Gruppe von "Neuen" aus meiner Sicht die Kalendesaison sogar nachteilig ist. Eure Meinung teile ich komplett. Vereinsaktivitäten oder Pokalturniere kann jeder ausüben und dadurch Freude am golfen haben oder gewinnen. Das sollte für Anfänger und die Vereine auch wichtig sein. Das hat nur nichts mit der Saison zu tun und kann also auch nicht als Argument für die Kalendersaison zählen. Egal ob neu..etwas dabei.. oder alter Hase, nach dem Winter wiederkommen und mich motivieren, finde ich einfacher wenn ich bereits in der Saison bin, etwas fortführe was ich im vergangenden Jahr begonnen habe. Aber wie gesagt, da gibt es halt unterschiedliche Meinungen. |
Bei beiden Alternativen (Kalenderjahrsaison und übergreifende Saison) gibt es jeweils spezifische Nachteile, und etliche der Nachteile unseres Sports bestehen unabhängig davon, welche Saisonart gilt. All das wissen wir, denn es ist über Jahre ausdiskutiert worden. Jede Seite weiß genau, wie die andere denkt.
Als unerträglich empfinde ich jedoch den Zustand, dass aus Uneinigkeit ständig zwischen den Saisonarten herumgeeiert wird und uns in regelmäßigen Zeitabständen im Zuge jeder neuen Umstellung Übergangssaisons zugemutet werden, bei denen entweder aus Zeitmangel in 12 Wochen 14 Spieltage oder aber aus Zeitüberschuss ab Juni/Juli überhaupt keine Wettbewerbe ausgetragen werden. Zumindest das dürfte in der bundesrepublikanischen Sportlandschaft einmalig sein. Mir scheint, es geht den meisten Leuten nur noch um das persönliche Rechthaben, Rechtbehalten und Obsiegen über den Anderen, wo doch stattdessen konzertierte Aktionen zur Rettung unseres in Schieflage befindlichen Sportes geboten wären. Kein Wunder, dass sich in der Basis immer weniger Leute finden, die Funktionär werden und sich dann solche Diskussionen antun wollen. Ich habe vor über 25 Jahren mit dem Minigolf angefangen, aber dass daraus mal so etwas wird, das hätte ich nicht gedacht. |
Ich habe vor fast 30 Jahren angefangen, Minigolf zu spielen und deswegen beides ausgiebig testen können....
Ich habe eine persönliche Meinung dazu, ob die "Kalender-Jahres-Saison" oder die "jahresübergreifende Saison" besser ist (ich bevorzuge Letzteres). Aber das Schlimmste, was wir uns -unabhängig von allen mehr oder weniger berechtigten Argumenten- antun können, ist, dass wir das alle Nase lang ändern. Deshalb meine Bitte: wenn wir uns schon nicht einigen können, dann lasst uns doch jedwede Änderung wenigstens so beschließen, dass sie fünf Jahre (gerne mehr) Bestand hat, damit dieser Affentanz wenigstens fünf Jahre Ruhe hat. Wenns zu diesem Thema Video-Beiträge gäbe, würdet Ihr mein Kopf-Schütteln in einer Endlosschleife sehen. |
@ senior
kann ich alles unterschreiben, volle zustimmung. gruss, lessi |
Ich auch.
Was mir noch mehr auf den Geist geht, ist die ständige Diskussion hierüber. Hier im Forum wird mit regelmäßigepm Rhythmus irgendeine vorher belanglose Debatte in eine Debatte über dieses Thema umdiskutiert. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile, das steht fest. Mir ist es egal, wie ich spiele. Kann ich aus terminlichen Gründen ein Turnier nicht spielen, so suche ich mir ein anderes und meckere nicht rum. Ich bin berufstätig und das ist auch gut so. Minigolf mache ich, weil ich Abwechselung hiervon haben möchte. Das ist überall möglich, egal ob DM, 2. BL, Landesliga oder Winterpokal in Hintertupfingen. BTW: Wir reden uns hier ja den Mund fusselig, wenn ich mich recht entsinne, muss die Bundesversammlung Anfang März noch zustimmen, stimmts? |
Also ich habe auch schon beides erleben dürfen und auch ich finde die Kalenderjahrbezogene Saison besser.Es hat immer einen streßreichen Frühling aber dafür hat man den rest des Jahres die Möglichkeit Pokalturniere zu spielen oder wie ich einfach eine recht lange Pause mit der Familie zu genießen.Ich für meinen Teil spiel fast nur Mannschaftswettbewerbe und ab und an noch mal eine WDM, und dann kann ich mir jetzt vorstellen wieder das ein oder andere Pokalturnier zu spielen was in der Kalenderjahrübergeifenden Saison schon fast nicht möglich war für mich.
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@DiStefano
@Der Senior @Lessi @Landei Ganz genau, da unterschreibe ich mit. Ich kann nur hoffen, dass gerade wegen diesem "Affentanz" die Bundesversammlung dem nicht zustimmt. Und alle regen sich auf, wenn der Bundestag ein Gesetz wieder kippt, das der vorherige Bundestag noch für gut befunden und in Kraft gesetzt hat.... aber wir?!? |
NBV Seite
Hallo zusammen, kann mir jemand sagen warum ich die NBV Webseite nicht mehr aufrufen kann.
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Wie soll man diesen Antrag des NBV verstehen??? Wollen wir etwa den DMV und die LV nur mit einem Thema beschäftigen und von sonstigen sinnvollen Arbeiten wie Mitgliederwerbung und vernünftiger Führung des Verbandes abhalten? Wenn gut 100 Spieler unterschrieben haben, die Saison wieder zu ändern, hätte man vor einem solchen Antrag vielleicht mal die anderen Spieler befragen sollen, wie sie dazu stehen. Denn es gibt genügend Spieler, die zur Unterschrift bewegt werden sollten, sich aber verweigert haben - und dieses bewußt (Im Übrigen fand die Aktion meines Wissens an einem Spieltag im Herbst statt, der wegen schlechten Wetters in fast jeder Liga abgebrochen werden mußte - an einem schönen Herbsttag in dieser Saison hätten wahrscheinlich nur wenige Spieler unterschrieben!!!). Hoffentlich wird das abschließend entscheidende Gremium diesen Quatsch abschmettern. Ansonsten werden ich mir ernsthaft überlegen, vielleicht mit mir die Hälfte der Schreiber hier im Thread, die auch gegen die erneute Umstellung der Saison sind, sofort eine weitere Unterschriftenaktion zu starten, um das wieder zu kippen. Dies dürfte dann in 2015 der Fall sein - Unterschriften bekäme ich bestimmt genügend zusammen. Dann werden wir wegen der Umstellungen immer wieder Zwischensaisons haben, also Kurz- oder Langsaisons, die alles nur noch schwieriger machen - vor allen Dingen aber die Terminplanung.
Vielleicht könnten wir dann sofort die alle dreijährige Umstellung in die Terminplanung mit aufnehmen. Also 2018 Umstellung auf Jahressaison, 2021 wieder auf Beginn im Sommer etc. Spätestens 2030 hätten sich die verbliebenen (geschätz) bundesweit 6 Vereine mit ihren 57 Spielern an dieses ständig wechselnden Saisonbeginn gewöhnt!!! Zur Info: Soweit ich informiert bin, haben die Zahlen der Teilnehmer an den Pokalturnieren im letzten Jahr und in 2008 zugenommen - ob es an der Umstellung in 2008 liegt, weiß ich natürlich nicht - aber möglicherweise doch??? Vielleicht sollten wir uns eingestehen, das es in dieser Diskussion vor allen DIngen darum geht, ob wir, so jedenfalls in vielen Postings zu lesen, noch die 2 Spiele im Herbst haben sollten oder 6 Mal im Frühjahr spielen und alle Spieler entscheiden nach persönlichen Vorlieben, ob sie für oder gegen eine Umstellung sind. Vielleicht könnte man doch einmal die Durchschnittstemperaturen im September und Anfang Obtober, sowie ab Ende März googlen und dann entscheiden, ob eine Umstellung notwendig ist. Das Terminproblem liegt aber doch ganz in Wirklichkeit ganz woanders. Warum gibt es in einigen LV noch Ranglistenspiele, die es im NBV im Übrigen meines Wissens nur noch für Jugendliche gibt - und zwar genau 3 Stück pro Jahr. Warum nimmt man nicht alle gespielten Pokalturniere in die Wertung - z.B. analog der Wertung in anderen Sportarten, z.B im Biathlon oder Bobsport o.ä. Dabei könnten Grand-Prix-Turniere besser bewertet werden als Trophys und noch besser als Welcome-Cups. Über entsp. Punktesysteme könnten man doch einmal nachdenken. Die Qualifikation zu den DM würde dann über diese Pokalturniere führen. Positiver Nebeneffekt: Mehr Teilnehmer an Pokalturnieren!!! Gut wäre es doch auch, die Termine für diverse DM auf ein Wochenende zu legen. Z.B könnte die DM Abt 1 abwechselnd mit der Abt. 2-DM auf den gleichen Termin wie die Cobi-DM gelegt werden. Auch die DM der Jugendlichen braucht keinen extra Termin, sondern könnte zeitgleich in der Nähe der Kombi-DM stattfinden. So könnten auch Fahrkosten für Vereine oder Familien gesenkt werden. Warum müssen die BLVK und die Jugendvergleiche auf verschiedene Termine gelegt werden??? Und vor allen Dingen, warum liegen die Meisterschaftsspiele "ALLER" Ligen "ALLER" Verbände nicht auf den gleichen 6 Terminen. Hier könnte man noch einige Wochenenden einsparen. Auch die Termine für den DMV-Pokal könnten festgelegt werden - mit der Option, dass sich die beteiligten Vereine auf einen anderen Termin gemeinsam einigen. Diese DMV-Pokal-Termine müssen natürlich nicht geblockt werden, denn nur relativ wenige Spieler nehmen daran teil. Gleiches gibt für den BLVK etc. So, und nun haut drauf - vor allen alle die, die eine Änderung wieder sehnsüchtig herbeisehnen. |
DM D+H+Senioren und Jugend zur gleichen Zeit geht überhaupt nicht, da in vielen Vereinen die Betreuer noch selber spielen. Ansonsten noch kurz zu der Unterschriftenaktion: Sie führte dazu, dass bei der letzten Hauptversammlung des NBV darüber abgestimmt wurde, ob der NBV den Antrag zur Saisonumstellung beim DMV stellen soll. Dies wurde von der Versammlung so gewünscht. Der Weg geht erst einmal über die Versammlung des jeweiligen Landesverbandes.
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Es haben viel mehr Leute ihre Unterschrift dazu verweigert als gegeben. Dieses ewige hin und her ist albern und kindisch.Es gibt für beide Versionen für und wider... Nur für ständige Wechselei gibt es gar keine vernünftige Argumente.. Mist nu konnte ich mich doch nicht mehr zurückhalten s3:-) |
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Der NBV hat 2009 die Rückkehr zur Jahressaison der JHV vorgeschlagen und zur Abstimmung gestellt.
Die anwesenden Vereine haben diesem Antrag zugestimmt und damit den NBV beauftragt, in den Gremien des DMV diese Änderung vorzuschlagen und zur Abstimmung zu bringen. Nichts anderes ist jetzt passiert. Und wenn bei der Jahreshauptversammlung des NBV nur verhältnismäßig wenige Vereine vertreten sind, dann ist es das Problem der Vereine, wenn sie eine Mitgestaltungsmöglichkeit sausen lassen und sich hinterher über die entsprechenden Beschlüsse beschweren. Man sollte schon als Verein sein Stimmrecht in Anspruch nehmen. Natürlich ist dieses Hin und Her absolut nicht förderlich. Wenn man aber jetzt festschreiben würde, die nächste Regelung gilt unumstößlich für die sagen wir mal nächsten 20 Jahre, kann man auf vielleicht noch kommende Veränderungen nicht mehr reagieren. |
Die Unterschriftenaktion war wohl der Auslöser, beim NBV darüber nachzudenken, was die
Basis wohl möchte. Deshalb der Antrag und es gab eine Abstimmung und das Ergebnis ist demokratisch zustande gekommen. Wie gesagt, wer an der Versammlung nicht teilnimmt, kann auch nicht abstimmen. |
Nicht alle anwesenden Vereine haben dem Antrag zugestimmt. Aber wie es halt bei einer Abstimmung so ist, gab es eine Mehrheit für den Antrag. Meiner Meinung nach wurde das Ergebnis von der Unterschriftenaktion beinflusst. Da man dabei aber nur die Spieler die für eine erneute Umstellung waren erfasste, wurde das Ergebnis der Unterschriftenaktion vielleicht verfälscht dargestellt.
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