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Golfsport eignet sich dann wohl eher den Modus zu vergleichen. Und der dort praktizierte Modus ähnelt doch verblüffend dem beim Minigolf (wenigstens bislang ;) ). Aber keine Regel ohne Ausnahme, ein ganz populärer Wettbewerb (Europa vs. USA) wird in einem anderen Modus ausgetragen. Heißt wohl Ryder Cup, oder so :D |
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mico |
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Die letzten Beiträge haben doch wohl mit dem eigenlichen Thema nichte mehr am Hut
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hi
ich versuche mal dem ansatz von uwe weiterzuspinnen was war das jetzt in neheim? eine deutsche meisterschaft in der kombination , die zum ersten mal nach der vorrunde im ko system ausgetragen wurde um mehr transparenz und action in das geschehen zu bringen, damit eine bessere darstellung nach aussen und eine höhere medienattraktivität erreicht wird. wie wate bereits geschrieben hat, haben die medien den weg nach neheim gefunden aufgrund der tatsache, dass endlich mal jemand bereit war sich der sache auch wirklich anzunehmen und nicht weil der spielmodus geändert wurde. wate hat vollkommen recht, dass man minigolf nur mit damit verbundenen geschichten von hauptdarstellern verkaufen kann. siehe neheim , gelang wate das ganz hervorragend. was hat neheim gebracht: 2 deutsche meister, die sicherlich zu den spitzen in europa zählen, aber in der turnierwoche nicht die besten spieler auf dem platz waren. das ausscheiden einiger spitzenspieler schon weit vor den normalerweise erzielten plazierungen. das weiterkommen schlechterer spieler, weil sie das glück hatten mit relativ schlechten ergebnissen doch weitergekommen zu sein, weil sich ausgerechnet gegen sie die besseren eine blösse gaben. zum thema transparenz und zuschauerfreundlichkeit habe ich mich bereits ausgelassen. mein fazit: das war ein experiment, dass fehlgeschlagen ist. ich möchte weiterhin, dass der über 8 kombirunden beste spieler gewinnt (spielerin natürlich auch). bei unserem einzelhöhepunkt in der saison möchte ich einfach nicht, dass ein vor der ko runde an 3 oder 5 plazierter spieler gegen einen nobody rausfliegt und ihm die chance genommen wird, eine schlechtere runde durch ein herausragendes ergebnis auf dem anderen system zu korrigieren. genau das ist doch der unterschied zwischen den wirklichen klassespielern/innen und denen, die so gut werden wollen. spannend könnte das ko system sein, aber zu welchem preis. für pokalturniere oder geldpreisturniere ist das sicherlich ein zu überdenkender modus, aber für eine dm oder em ist es einfach nicht richtig. der grosse bruder golf spielt sehr wenig dieser lochwettspiele und ein ryder cup ist hauptsächlich durch seine tradition und den tiger/bernhard langer in unseren medien. ansonsten werden golfturniere auf den pro-touren über 4 runden mit einem cut gespielt, damit am ende auch der beste gewinnt. wenn man die vergleichbarkeit mit golf auch immer wieder in frage stellt, so sollten wir , meiner meinung nach , wenigstens das von den weitschlägern lernen und übernehmen, bzw. beibehalten. gruss, lessi p.s. ich brauche jetzt nicht wirklich jemanden, der mir den unterschied zwischen lochwettspiel und ko modus erklärt |
Werde, und will hier auch nicht lange Texte schreiben und rumlamentieren !!
BIN ABSOLUT DAFÜR !! DAS macht unseren Sport atraktiv für "Touristen" und öffentliche Medien ! Öffentliche Medien bringen neue Spieler, Kunden, Freunde und Sponsoren !! ![]() Mittlerweile lebt JEDE Sportart von Sponsoren, den Medien und damit "Kohle". Wer diese Zeichen der Zeit noch nicht erkannt hat, sollte Mikado oder Scrabble spielen. -Allerdings nur noch eine Frage der Zeit, bis auch diese "Sport"-Arten TV-tauglich gemacht werden !! ..und das KAPITAL lässt sich leider nicht blocken; wittern die Bonzen Gewinn, sind sie dabei ..und WIR können uns eh nicht gegen das KAPITAL wehren..siehe Sig. !! |
Nachdem ich die Deutsche eh nie spielen werde, will ich da kein dafür oder dagegen sprechen, sondern nur vorschlagen das KO-System (wenn es denn weitergeführt wird) nur über eine Kombirunde auszutragen.
Es macht in meinen Augen keinen Sinn bei einer Kombi-Deutschen ein KO-System nur über ein System laufen zu lassen. (Was ich so aus diesem Thread herausgelesen habe) |
Ich hatte eben gerade ein längeres Gespräch mit einem Fernsehjournalisten, und wir haben genau die Problematik, die hier erörtert wird, besprochen. Um Minigolfen in der Außenwirkung attraktiver zu machen, müssen wir umdenken, natürlich ohne den sportlichen Gedanken zu opfern, denn am Ende des Turniers sollte sich schon die Klasse durchsetzen. Bevor wir jetzt wild durcheinander vorschlagen, :D möchte ich mal einige Dinge herauskitzeln, die für die Medien wichtig sind:
Unsere Turniere dauern zu lange. The Never-Ending-Story - gilt gleichermaßen für die 1. Bundesliga, wo man den Spielbetrieb Damen und Herren trennen sollte z.B. Dann vielleicht noch eine Runde weniger. Das Drumherum ist oft genug nicht ausreichend. Das fängt beim fehlenden Internetanschluß auf manchen Anlagen an, hat (seltener) auch was mit den schlechten Zuständen der Bahnen zu tun, manchmal aber auch mit den ungünstigen Platzverhältnissen, um ein Event telegerecht zu begleiten. Die Zwischenstände müßten (elektronisch?) auf Anhieb zu erkennen sein, und es müßten im Vorfeld Maßnahmen ergriffen werden, um Zuschauer anzulocken. Das klappt durch Einbindung von lokal oder überregional interessierten Sponsoren, die mit ihren Aktionen rund um die Anlage dazu beitragen, daß Menschen kommen. Wenn wir den Nachwuchs ködern wollen, müssen wir auch in dieser Richtung was anbieten (Musik, Action). Wenn wir Familien haben wollen, muß halt ein Zelt her, Würstchenbude und Bierausschank, Verlosungen, Minigolfbahn für Wettschießen mit Preisen .... Bei der Auswahl von Buliplätzen oder DM-Anlagen sollten diese Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Den Ausrichtern muß ein größerer finanzieller Anreiz gegeben werden, um aktiver zu werden. Oder: Man gibt das Turnier oder die Turnierserie in die Hand eines Eventmakers, der in Abstimmung mit dem DMV auf eigene Rechnung losmarschiert und dann 20 % abdrückt. Mit dem K.O.-System locken wir kein TV-Team zusätzlich auf den Platz. Die Fernsehanstalten kommen auf persönliche Initiative, und jeder, der mit Pressearbeit im eigenen Verein zu tun hat, wird das nachempfinden können. Zeitungen schreiben dann, wenn jemand engagiert zuarbeitet. Die Medien kommen auch deshalb, weil 20 Mio jährliche Freizeitgolfer ein imposanter Hintergrund unseres Tuns ist. Kaum eine andere Sportart bietet solch ein Potential. Wenn nur 0,1 % davon (!) in die Vereine gelockt werden können, sind wir einen wichtigen Schritt vorangekommen. Trotzdem ist das K.O.-System für die anwesenden TV-Teams besser in Szene zu setzen, als das bisherige System der acht Kombirunden. Um eine vernünftigere und gerechtere Aussiebung zu haben, könnte man ja nach den Kombi-Vorrunden für die, und ich bin jetzt bei der Ausrichtung einer DM, besten 32 Herren und 16 Damen eine dem K.O.-System vorgeschaltete verkürzte Kombirunde (9 Beton, 9 Eternit) einschieben, sodaß zuletzt 16 Herren und 8 Damen verbleiben. So, und wer jetzt immer noch der Meinung ist, daß es sportlich gerechter ist, wenn die Ergebnisse im Zusammenhang gewürdigt bleiben müssen, dann könnte ja im Achtelfinale der 16. mit einem aus dem Rückstand zum Gegner errechneten Handicap, gegen den 1. antreten. Er muß also trotz K.O.-Runde erst mal was aufholen ..... Überraschungen wären trotzdem möglich, aber eine Alice Kobisch mit ihrer überragenden Vorrunde könnte ein bißchen von ihrer Leistung (zu Recht, wie ich finde) profitieren. Hier könnte dann auch meines Erachtens die Lucky-Looser-Lösung entfallen. Winkewinke aus Kiel, Walter |
Um ein K.O.-System in unserem Sport halbwegs gerecht zu machen bedarf es vermutlich mehr Rechnerei als sie jetzt gemacht wurde. Das Experiment in dieser Form halte ich auch für gescheitert, aber man kann ja andere Modelle herbeiziehen. Ich habe mir mal Gedanken gemacht und würde folgendes System für vernünftig erachten (Beispiel Herren):
Cut liegt bei 20 Herren Plätze 1-10 spielen eine Kombirunde als Quali für das Achtelfinale ohne Ausscheiden Plätze 11-20 spielen eine Kombi, 5 kommen weiter plus 1 Lucky Loser 16 Spieler bleiben über, es wird gestürzt, gespielt wird 1-16 2-15 3-14 usw. Die Ergebnisse bis hierhin werden gegeneinander aufgerechnet und Handicap-Punkte verteilt. (zB 1-9 Schlag zurück = 0 Punkte, 10-19 Schlag zurück = 1 Punkt, 20-29 Schlag = 2 Punkte usw.) Das heisst, der "schlechtere" Spieler muss zusätzliche Schläge gut machen gegenüber dem Besseren 8 Spieler bleiben über, es wird wieder gestürzt usw. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß jede Runde des Turniers auch wirkliche Bedeutung hat. Jedes Ergebnis fliesst irgendwo ein. Einfach weiterkommen in einer der K.O-Runden reicht auch nicht, man muss schon ein gutes Ergebnis abliefern um nachher nicht noch weiter hintenan zu hängen. Sollte es der 16. in dieser Liste dann zum Deutschen Meister schaffen, hätte er es wirklich verdient, weil er vermutlich eine Menge Schläge aufgeholt hätte. |
@ wate,
du hast pn |
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