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deshalb habe ich die Diskussion aber angestoßen mit der Frage "2011 - alles neu?" in der Hoffnung, dass man sich derzeitige Regelungen zunächst einmal nicht zu Fesseln des eigenen Denkens macht - sonst kommen wir als Sportart nicht vorwärts. |
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(2) Der DMV tritt ein für den Grundsatz der Freiheit und Freiwilligkeit in Sportausübung und Sportgemeinschaft. Durch die drohende Sperre nimmt er mir jedoch die Freiheit meiner Sportausübung. Ich bin der Meinung dass man jederzeit unangemeldete Turniere spielen darf, ob dabei offizielle Vereinsnamen als Mannschaften zugelasssen sind ist vielleicht diskussionswürdig. |
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Eben, insofern hatte mich das Lob aus Deinem Munde gewundert. Ehre, wem Ehre gebührt.
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Ich finde es sehr schade, daß derartige Diskussionen so häufig ins Extreme laufen und damit erheblich an ihrer Ernsthaftigkeit einbüßen.
Ich habe es weder in der Vergangenheit gutgeheißen wenn jemand merklich unter Alkoholeinfluß an einem Poakalturnier teilgenommen hat, noch finde ich es gut wenn sich Schiedsgerichte anmaßen den Genuß von alkoholfreiem Bier oder sogar Malzbier zu verbieten. Ich habe beide Extremsituationen (zum Glück sehr selten) selbst erleben müssen und habe sie als solches abgehakt, nämlich als Erfahrung ohne Beispielcharakter. Solche Situationen entstehen nach meiner Meinung immer dann, wenn sich Menschen (Oschis) zu wichtig nehmen oder aber den momentanen Anforderungen nicht gewachsen sind. Ich wünsche mir, daß hier wieder ernsthaft diskutiert wird und möchte dazu noch einen Punkt richtigstellen. Meine Vorstellung von zwei Verbänden nebeneinander sind nicht ein "Spaßverband" und der DMV. Ich denke hier hat Michael Seiz recht, daß sich dann beide totlaufen und nicht mehr Überlebensfähig sind. Ich sehe daher eher einen neuen Verband, der nicht die Fehler des alten Verbandes wiederholt. Meine Überzeugung ist nun einmal, daß in vielen Dingen der DMV zu viel Zwang ausübt und seinen Mitgliedern, nämlich den Landesverbänden, vor allem aber den Vereinen zu wenig Spielraum läßt. Dies ist schon deshalb gefährlich, weil ein möglicher Interessent an unserer Sportart z. B. in Schleswig Holstein andere Erwartungen an einen Verein stellt als in Bayern. Ein zu starres Gerüst wird auch immer der Kreativität im Wege stehen. Alleine durch den Austausch einzelner Präsidiumsmitglieder werden so gravierende Änderungen aber nicht mehr möglich sein. Die jetzigen Verbandsstrukturen sind hierfür viel zu verkrustet und festgefahren. Zum Schluß noch einmal mein Wunsch, daß wir auf dieser Ebene weiterdiskutieren. |
Änderungen sind immer möglich, sofern die Beteiligten es wollen.
Einen neuen Verband gründen und den alten auflösen ist nicht besonders sinnvoll, weil im neuen Verband dann genau die gleichen Leute sind und früher oder später wieder die gleichen "Probleme" auftauchen, weil die Mitglieder dieses und jenes reguliert haben wollen. Und dann wollen sie wieder einen strukturierten Spielbetrieb, weil Mannschaftsturniere immer noch am meisten Spaß machen. Und diese müssen wieder geregelt werden, und, und, und... |
@wate:
Wäre im Sinne des diskutierten Zusammenhangs nicht schlecht @head202 Wenn es letztlich bei nur einem Verband bleiben soll, wie kann es laufen: - Komplettumbau des bestehenden Verbandes, personell und strukturell, kein Stein bleibt unumgedreht - Risiko: Dauert dann wahrscheinlich recht lange, denn dafür braucht es Mehrheiten in den bestehenden Entscheidungsorganen (ganz überwiegende Mehrheit liegt bei den Delegierten der Landesverbände), die erfahrungsgemäß nur bedingt risikobereit oder gar revolutionär sind oder - Parallelgründung eines zweiten Verbandes, mit den Risiken siehe oben? |
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Zum Thema: Ihr bringt immer nur Szenarien des Wechsels auf den Tisch, aber nichts, was geändert werden soll. Das habe ich vorgestern in einem Post bereits nachgefragt und ist in der "lemmiwinks against wate and friends-Diskussion" scheinbar untergegangen. Das einzige, worüber hier aktuell konkret geredet wird, ist eine erneute Freigabe des Alks oder nicht. Oder geht es Euch nur um die Person der Präsidiumsmitglieder. Wobiei auch in Landesverbänden mit immens großen Vorstandsgremien auch so manches Event sagen wir mal suboptimal verantwortlich mitorganisiert wird. |
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