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gomi 25.11.2018 18:55

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 311592)

Genau! Das sind eindeutig wieder "aufgetauchte" Bälle, auch "lake balls" genannt, siehe z.B. hier:

https://www.golfbaelle-billig.de/Son...alls::203.html

Und für jeden dieser Ramschbälle hat der Golfer, der ihn verschlagen hat, schon längst wieder einen neuen für ca. 4 bis 8 $ gekauft.

gomi 25.11.2018 19:00

Mehr darüber auch hier:

http://www.golf.de/publish/tipps-und...-katze-im-sack

Und wenn gute Markenbälle nicht gar so lange im Wasser gelegen haben sind sie auch gleich wieder dreißig mal so teuer:

https://www.golfbaelle-billig.de/Gol...lls::1060.html

wate 25.11.2018 20:23

Zitat:

Zitat von gomi (Beitrag 311594)
Genau! Das sind eindeutig wieder "aufgetauchte" Bälle, auch "lake balls" genannt, siehe z.B. hier:

https://www.golfbaelle-billig.de/Son...alls::203.html

Und für jeden dieser Ramschbälle hat der Golfer, der ihn verschlagen hat, schon längst wieder einen neuen für ca. 4 bis 8 $ gekauft.

Immerhin können diese Ramschbälle eine Weile im See überdauern, und Du kannst sie wiederverwenden. Schieß mal einen BoF auf den Seegrund und fische ihn nach 4 Wochen raus.

gomi 25.11.2018 21:02

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 311601)
... Schieß mal einen BoF auf den Seegrund und fische ihn nach 4 Wochen raus.

Wäre ja mal einen Versuch wert ... ;)

In TraTra ginge das an Bahn 6, wäre dann nur kein See aber immerhin ein Bach. :D

Breminho 26.11.2018 06:47

was mich wundert, dass hier noch niemand darüber schreibt, was dann vor jahren die produzenten für gewinne eingestrichen haben, wenn sich der einkaufspreis mehr als verdoppelt hat, da hat sich keiner von den produzenten beschwert und die vk-preise wurden trotzdem jedes 2.jahr erhöht.
ich gebe jedes jahr über 1000 bälle im jahr in auftrag und weiß, dass die gewinnmarge nicht groß ist, ich das alleinige risiko trage, dass ich bei dem "toten" markt alle verkauft bekomme. da bleibt dann im jahr ca. 2000 € vor steuern und ein paar eigenexemplare übrig und das bei ca. 17.000 € umsatz. das sagt alles aus, soll aber kein gejammere sein, denn ich mache das ja freiwillig.
von dem gewinn finanziere ich meine eigenen ballkäufe und gut ist.
in spätestens 5 jahren kauft sowieso keiner mehr bälle......

pinkydiver 26.11.2018 07:52

Zitat:

Zitat von gomi (Beitrag 311603)
Wäre ja mal einen Versuch wert ... ;)

In TraTra ginge das an Bahn 6, wäre dann nur kein See aber immerhin ein Bach. :D

In Tra Tra landet jeder Ball der ins "Aus" geht im Sumpf :D :D :D

wate 26.11.2018 09:48

Es ist doch unstrittig, dass Ballhersteller verdienen müssen. Insofern würde ich, sollten die Rohstoffpreise tatsächlich so hoch sein, Verständnis aufbringen. Die Frage ist halt nur, ob wir tatsächlich so viele Bälle brauchen. Es verstecken sich unter anderer Aufschrift so viele gleiche oder fast gleiche Bälle. Wir dürfen uns nicht wundern, wenn wir immer spezieller werden und keinen Zulauf kriegen. Aber diese Entwicklung will und wird niemand aufhalten, sodass sich die Problematik irgendwann von selbst erledigt.

Tommy 26.11.2018 11:28

Zitat:

Zitat von Michael (Beitrag 311528)
Ich glaube die Ballhersteller ticken nicht ganz, wenn es stimmt! Wer soll das noch bezahlen! s4:-) ba1:-) :mad:

Ich glaube eher, manche Minigolfer ticken nicht ganz, die diese Preise immer noch bezahlen.

Es gibt Tausende gebrauchter Bälle für kleines Geld am Markt, die für 99% aller Spieler völlig ausreichend sind.

Aber viele glauben halt, die neuesten Bälle zu besitzen bringt bessere Ergebnisse als einfach mal 1-2 Stunden Schlagtraining pro Woche (geht übrigens auch zuhause im Flur) zu machen. Und solange werden die Ballpreise munter weiter steigen.

tg 26.11.2018 15:11

Zitat:

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 311529)
[...] das was Ballproduzenten für ihre Rohlinge heute Zahlen ist das 3-4 fache dessen was sie vor 5 Jahren zahlen mußten. Alleine seit der letzten Preiserhöhung ist dieser Preis um fast 2€ pro ungeschliffenen Rohling gestiegen [...]

Zitat:

Zitat von pinkydiver (Beitrag 311536)
[...] Frag' mal Stefan Reisinger u.a. Hersteller, wie stark die Preise für eine gepresste ungeschliffene Kugel in den letzten 3-4 Jahren gestiegen sind,

ich verrate es dir : bei manchen Mischungen an die 100% !!!!!!!

Hast du die Preisentwicklung auch in absoluten Zahlen? Zum einen bekomme ich deine prozentualen Angaben nicht unter einen Hut, [...]
Ich habe mit deinen Angaben mal versucht, die Entwicklung in absoluten Zahlen für den Bezugspreis von Ballrohlingen aufzustellen. Kommt das so hin?

Code:

2013:      1,5...2,-
2014/2015:        3,-
2018:            6,-

Wenn das so stimmt, ist es sicher nicht mit den Rohstoffpreisen zu begründen, sondern eher mit der Auslastung der industriellen Produktion.

tg 26.11.2018 15:17

Zitat:

Zitat von wate (Beitrag 311608)
Es ist doch unstrittig, dass Ballhersteller verdienen müssen. Insofern würde ich, sollten die Rohstoffpreise tatsächlich so hoch sein, Verständnis aufbringen. Die Frage ist halt nur, ob wir tatsächlich so viele Bälle brauchen. Es verstecken sich unter anderer Aufschrift so viele gleiche oder fast gleiche Bälle. Wir dürfen uns nicht wundern, wenn wir immer spezieller werden und keinen Zulauf kriegen. Aber diese Entwicklung will und wird niemand aufhalten, sodass sich die Problematik irgendwann von selbst erledigt.

Ich würde nicht sagen, daß es niemand will, aber im Laufe der Zeit und sinkender Spielerzahlen sind vor allem diejenigen dabeigeblieben, die mit dem System (des exzessiven Materialbestands) zufrieden sind. Daher ist eine Limitierung von Bällen mittlerweile vielleicht gar nicht mehr mehrheitsfähig.


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