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Aber es ist ein ganz sicher ein Weg, den noch vorhandenen Mitgliederbestand nachhaltig zu verringern. Da sich der DMV damit aus den internationalen Wettkämpfen verabschieden müsste, wären wir die deutschen 10-Ball-Exoten... Bei dem Gedanken schüttelts mich. Vorstellen könnte ich mir stattdessen eine Welcome-Cup-Serie für nur 10 Bälle. |
nur noch 240 bis 1000 - Gebt Gas :D
Wann merkt mal einer, daß der Thread völlig ausgelutscht ist ? |
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Und was ist schon schlimm, exotisch zu sein? Der DMV leistet sich, um die Förderungswürdigkeit zu erhalten, auf internationalen Turnieren den Luxus, sich Exoten aus fernen Ländern auf Verbandskosten einzuladen. Einerseits wollen wir also Exoten, nur halt selbst keiner sein. Abgesehen davon zeigt sich die Notwendigkeit zu gravierenden Einschnitten in allen anderen Minigolfnationen auch. Wir sind noch in der glücklichen Lage, einen vom Staat finanzierten Spitzensport zu betreiben. Andere Länder können mitunter keine Teams mehr zu EM oder WM schicken. Also hier müßte doch auch ein internationales Interesse an Änderungen bestehen. Um jetzt mal bei den 10 Bällen zu bleiben: Warum nicht überall 10 Bälle? |
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Ich bin der festen Überzeugung, daß der Mitgliederschwund bzw.der fehlenden Neueinsteiger; insbesondere der Jugend; nichts mit dem Verband, Spielsystemen und Regularien zu tun hat. Minigolf als Sport ist bei Jugendlichen einfach "out of time" und hat in der Gesellschaft, in der Schule und bei Mitschülern kein Standing. Minigolf als Sport bleibt mehr und mehr den älteren Erwachsenen vorbehalten. Und im Spitzensport einiger weniger, entsprechend unterstützter Mannschaften.
Hier mal zwei Beispiele : 1. Die Jugendabteilung eines tiefklassigen Fußballvereins. ![]() Der Boom bei den Mädchen kommt noch hinzu ! Und 2. die Entwicklung eines Tennisvereins einer Kleinstadt ![]() Das sind nun zwei Beispiele von vielen möglichen. Man weiß dann, wo sie alle hinlaufen. |
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Gesetzt den Fall die Regel käme: wie sehe das dann aus? Jeder hat das gleiche Set von z.B. 10 Bällen. Spitzenspieler kaufen sinnvollerweise gleich 2 oder mehr Sets. und haben somit ganz schnell, weit mehr als 10 verschiedene Bälle. Rohlinge werden speckig gemacht, Lacke matt geschliffen künstlich gealtert (gerissen) und vieles mehr. Das dauert keine 2 Wochen und pfiffige Spieler haben sich so immense Vorteile geschaffen. Mal abgesehen, davon, daß wenn man das Europa weit einführen wollte, bei der Mindestproduktion Produktion von ca. 20000 SETs solche Serienstreuungen auftreten werden, daß es von vornherein mal ca. 30 und mehr verschiedene Bälle geben würde. |
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Und zu der Aussage/den Fakten: Soll man darüber wirklich unglücklich sein, wenn eine eher bewegungsarme Generation statt Minigolf lieber "richtigen" Sport macht?? Wobei Minigolf zusätzlich(!) zu richtigem Sport natürlich einen guten Wert und eine absolute Berechtigung hat im Hinblick auf die Stärkung der Konzentrationsfähigkeit und des Zu-Ruhe-Kommens! Minigolf ja, aber nicht unbedingt im Verein. |
@ Dirk,
ich finde es mit Verlaub " sehr schwachsinnig " jedes Jahr neues und besseres Material zu erfinden, sodass am Ende jeder halbwegs talentierte Spieler eine Schnitt von 21 spielt. Nein dazu kommt es ja nicht, weil wir uns immer wieder neue Hindernisse einfallen lassen, die diese Spieler dann vor zum Teil nicht lösbare Aufgaben stellen ( Fenster, Hochplateau, Gentleman, Kassler V,...). Diese Bahnen sind für Anfänger nicht zu meistern und somit völlig ungeeignet. Dann lieber nur 10 Bälle, die jeder kaufen kann. Meinetwegen sollen die Freaks diese behandeln können, aber sicherlich gibt es hier auch physikalische Grenzen. PS. Fast vergessen. Auf einen Vorschlag damit zu antworten, dass dieser völlig schwachsinnig ist, zeugt nicht gerade von einer guten Erziehung! |
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Aber dadurch verliert Minigolf eben auch viel an interessantem Rumtüfteln. |
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