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Lenny
" In den unteren Ligen ist absolut üblich, dass Mitglieder derselben Familie den Sport gemeinsam betreiben können. Das ist Fakt. Das nenne ich überaus familienfreundlich." können heißt ja nicht, daß es sehr viele tun. ;) |
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Lenny, ist es familienfreundlich, wenn nicht spielende Angehörige gelangweilt und gefrustet ganze Tage " überstehen" müssen ?
Das erschließt sich mir nicht, weshalb ich bei meiner Meinung bleibe. Minigolf im Turniersport ist familienfeindlich ! |
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-Familien, in denen mehrere Mitglieder den Sport betreiben: ---> gemeinsame Ausübung beim Minigolf möglich (wesentlich besser als in anderen Sportarten) -Familien, in denen nur ein Mitglied den Sport betreibt: ---> an Spieltagen sind Familien, wie bei anderen Sportarten (!!!) getrennt (vielleicht etwas länger, was aber nicht zwangsweise viel ändert) Wer auf Familienaktivitäten Wert legt, hat die Möglichkeit, seine sportlichen Aktivitäten bspw. auf Ligaspieltage (sechs!) zu beschränken und kann trotzdem den gesamten Spieltzyklus bestreiten (Wieviele Spieltage hat eine Fußballliga....?). Tut mir leid: Ich sehe keine übermäßige Belastung von Minigolfer-Nicht-Minigolfer-Familien im Gegensatz zu anderen Sportarten (im Vergleich zu Familien ohne Vereinsbindung natürlich schon, aber das ist kein fairer Vergleich). Abgesehen davon: Ein Minigolfturnier/-spieltag ist ganz einfach nicht in 90 Minuten zu absolvieren. Das beißt die Maus keinen Faden ab. Um einen sinnvollen sportlichen Wettkampf auszuführen, ist kein Quickie möglich. Und ob ich um 13 Uhr vom Fußball oder um 17 Uhr vom Minigolf nach Hause komme, der Familienausflug ins Grüne ist so oder so nicht möglich. Manchmal kann im Leben nicht immer alles haben, in anderen Sportarten ist man auch bereit Freizeit für seine (hach!) Freizeit zu opfern. Auf die Aussage "Turniersport kann familienunfreundlich sein" können wir uns einigen, aber ob das beim Minigolf im extrem verstärkten Maße so ist, bezweifle ich (lese oben!). |
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Leg doch endlich mal ne neue Platte auf !! |
ok dann -man sollte jedem seine Meinung lassen !
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"Behauptungen, Argumente, Thesen, Meinungen" Was solls überhaupt ? Beitrag Nr. 57 - Dies ist ganz klar meine Meinung. |
Naja, Roger mag zwar weder richtig lesen noch richtig rechnen können, aber so ganz falsch ist seine These nun auch wieder nicht.
Minigolf ist nun schon die dritte Sportart, die ich im Laufe meines Lebens sehr intensiv betreibe. Aber ich muss ganz klar sagen, dass es auch diejenige ist, die das übrige Privatleben am stärksten belastet. Für ein Minigolfturnier geht in der Regel ein ganzes Wochenende drauf (die paar Turniere, die ich ohne große Vorbereitung spiele, fallen da kaum ins Gewicht). Klar könnte ich mich auf 5-8 Turniere beschränken, um ansonsten Zeit für Freunde, Familie usw. zu haben. Dann bewege ich mich aber auf dem untersten Leistungsniveau. Andere Sportarten erfordern in der Summe sicherlich einen ähnlich hohen Aufwand, aber der verteilt sich besser. Es ist durchaus angenehmer, nur 2-3x unter Woche Training zu haben und dann an einem Tag des Wochenendes einen Wettkampf, der auch zeitlich überschaubar ist, also mit allem drum und dran vielleicht einen halben Tag einnimmt. Damit bleibt von der Hauptfreizeit (und das ist auch in unserer heutigen Arbeitswelt immer noch das Wochenende) noch ein gehöriger Teil für andere Dinge übrig. Also einen ambitionierten Minigolfer in seiner Familie zu haben, erfordert schon sehr viel mehr Verständnis und Toleranz als bei einem Fußballer oder Tänzer. Trotzdem bin ich überhaupt kein Verfechter, die Turnierzeiten durch eine Verringerung der Rundenzahlen künstlich zu verkürzen. Eine Entlastung könnte man nur bewirken, wenn mehr Training oder mehr Vorbereitung keinen Vorteil mehr bringen würde. Also Trainingsverbot auf einer Anlage mindestens 4 Wochen vor einem Turnier (auch für die Heimspieler). Und zum Turnier sind keine eigenen Bälle erlaubt, sondern der Veranstalter legt für jede Bahn einen Pistenplan mit konkreten Spielhinweisen auf und stellt 1-3 sinnvolle Bälle zur Verfügung, die verwendet werden dürfen. Dann kann ich auch eine Stunde vor dem Turnier anreisen und mich auf mein Können verlassen und brauche mir keinen Sorgen zu machen, dass zig andere Teilnehmer einen nicht aufholbaren Trainingsvorsprung haben. Ob so etwas jetzt aber tatsächlich sportlich sinnvoll ist oder unserem Leistungssportgedanken noch entspricht, mag fraglich sein. |
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