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*insiderspäßje* |
Auweia :D
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WiPo
Der Minigolf Winter
Es gibt ja seit dem Jahr 1958 bekanntlich ja nur noch 3 Jahreszeiten im Universum. Der Ruhrgebiets – Minigolfer kennt aber eine 4. Jahreszeit, den Winter Den alteingesessenen Bauern auch als kalte, nasse, neblige Jahreszeit in Erinnerung, in der auch schon mal Schnee ( gefrorener Regen ) fallen kann und der Boden hart gefroren ist. Auch sehr bissige und heftige Winde sind in den Legenden niedergeschrieben. Im Jahrhundert der Erderwärmung kommt dieses Phänomen nur noch auf Minigolfanlagen, aufgrund der abgelegenen geografischen Lage, vor und wird von der Wetter- und Klimaforschung genaustes untersucht. Auch Biologen und die Ärztekammer nutzen gern die Forschungsergebnisse und geben diese, nach verschiedensten Auswertungen an die Pharmaindustrie und Bekleidungsindustrie weiter. In der Bekleidungsindustrie hat sich bereits eine neue Sparte: „ Minigolf- Extreme- Outdoor-Fashion“ gebildet. In den Bekleidungsfabriken laufen alle Informationen im Bereich F & E ( Forschung und Entwicklung ) ein, die dann die ermittelten Ergebnisse als Minimalanforderung an die Stoffhersteller ( auch China und Taiwan ) senden um detaillierte Angebote zu erhalten. Auszug aus dem Forderungskatalog: Bewegungsfreiheit bei Abschlag und Potten, Bücken nicht erforderlich, da alle einen Ballsauger am Schläger haben. Kälteisolierung, dabei aber Atmungsaktiv um einen Wärmestau im Körper zu verhindern. Nässeabsorbung, selbst bei Niederschlag größer 10 Litern / Quadratmetern. Moderne Schnittmuster, getrennt nach Senior 1 und 2, Seniorin 1 und 2, Mann, Frau, Jugendlicher Neue Konfektions- - Größenverhältnisse beachten wie: XL – XXXXXL und Zirkuszelt Die Kollektion sollte mindestens Mützen, Jacken, Pullover, Schals, Handschuhe, Hosen, Schuhe, Socken beinhalten. Die Handschuhe müssen an den Außenseiten eine griffige Haifischhaut haben, damit das Spielgerät, Wedel und der Wasser- Abzieher sicher in der Hand liegen. Auch Unterwäsche aus flauschiger Schäfchenwolle kommt in Frage. In die Unterwäsche sollten kleine Taschen für Knickwärme – Beutel und Bällchen eingenäht werden. Auch die Socken immer 4-fach anbieten, da die Minigolfer immer 2 Stück als Glücksbringer aus dem Hosenbund schauen lassen. In der Farbgestaltung sind kaum Grenzen gesetzt, aber die regionalen Gegebenheiten z.B. Gelsenkirchen (Blau-Weiß) , Dortmund ( schwarz – gelb ) usw. in Erwähnung ziehen. An der Sicherheit sollte auch nicht gespart werden. Minimum sind hier Reflektorstreifen, an Armen, Brust und Rücken, erforderlich um auch den Minigolfer über die Entfernung von mind. 3 Bahnen erkennen zu können. Batteriebetriebene Blinklichter sind nicht gestattet. So gibt es bereits nach kürzester Zeit mehr als 25 Unternehmen in der Region, die diese Artikel mit großem Erfolg vertreiben. Selbst wunderschöne Kataloge sind kostenneutral erhältlich und diese weichen qualitativ kaum von den großen Frühling – Sommer- Herbst – Katalogen ab. Dargestellt wird die Kollektion in Premium- Bilder, und mit Minigolfmotiven verziert. Pfiffige Werbeagenturen haben diese Marktlücke bereits entdeckt und scheuen keine Mühen und Kosten um die Kollektion naturgetreu darzustellen. Riesige Hallen sind entstanden, Minigolfattrappen aufgebaut, Palmen- und Strandhintergründe und selbst 1000 Tonnen Kunstschnee werden angekarrt. Die angesagtesten Modells prügeln (s. Artikel aus dem Blitzkurier vom 111.Sommer in Folge) sich um die begehrten Session-Termine. Aktuelle Farbtrends wie, Schäferhundsblau, Schwanengrün, und Faultierrot sind angesagt. Auch als Werbeträger eignen sich die Kollektionen, so wurden schon die Firmenbanner und Logos des größten Waschmaschinen- und Klimaanlagenhersteller ( Poweronoff )gesichtet. Poweronoff präsentiert der interessierten Fachwelt auf der nächsten Messe die Weltneuheit der Heizelemente für Schuhe und Handschuhe. Verspürt der normale Bürger mal Lust, so ein Event zu besuchen, so empfiehlt es sich im Vorfeld Eintrittskarten zu blocken. Erhältlich mittlerweise an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Aber auch an den Kassen solcher Minigolfanlagen hat man schon mal Glück einer der begehrten aber auch streng limitierten Plätze zu ergattern. Man sollte aber viel Zeit mitbringen, da die Warteschlangen ziemlich lang sind. Auch die geeignete „WINTER“ Bekleidung kann man hier ausleihen, so dass ein Besuch auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich wird. Hat man es geschafft, so eine VIP—Karte zu bekommen, dieses Event in der vorgeschriebenen Schutzkleidung besucht und sich auch an die Benimm-Regeln gehalten, kann man sich in eine Warteliste für Dauerkarten vormerken lassen. Eine Dauerkarte ermächtigt auch den Inhaber eine elektronische Verzehrkarte mit sich zu führen, die an allen Anlagen Gültigkeit hat. Damit kann man Bargeldlos die angebotenen typischen Minigolf – Getränke und Mahlzeiten erwerben. Da werden oft: Bratwurst vom echten Schwein, Frikadelle mit Brötchen ( 1 ist schon drin ), den seltenen Bohnenkaffee und natürlich Fehltiens ( Ruhrgebietsspezialität ) angeboten. Auch die heiße Bockwurst wird so angerichtet, dass ein Zipfelende kühl bleibt und man so die Wurst mit bloßen Fingern anfassen kann. Dazu reicht man Ketchup und Senf, welche vermischt werden müssen um die ideale Gaumenfreude zu erhalten. Auch das leckere Wasser kann man erwerben, man kann sich aber alternativ eine Handvoll Schnee in den Mund stecken. Vorsicht: look where the Huskies go and never eat the yellow snow Meist tummeln sich auch Buchmacher ( Wettenannahme ) auf den Anlagen. Mindestalter 18 Jahre. Setzen sie ruhig mal einen kleineren Betrag um die Spannung zu erhöhen. Erfahrene Zocker setzen sogar auf Start – Ziel – Sieg. Bei Wetten auf den Glockenkönig sollten sie aber schon eine gewisse Erfahrung haben. Hier sind die Quoten schnell auf 1/100 und man kann sich durchaus mit einem möglichen Gewinn den ein- oder anderen Traum erfüllen. Verstecken sie den Wettschein (kleines Vermögen) gut und lassen sie keinen anderen Einblick nehmen. Die Oschsis ( Oberschiedsrichter, erkennbar an der Blindenbinde ) achten verstärkt auf die Benimm-Regeln und kann auch Platzverweise aussprechen. Es ist bereits im letzten Sommer auf einer WDM- Meisterschaft ( Westdeutschen Meisterschaft ) im schönen, ländlich sehr anspruchsvollen Gegend um Paddelbjörn, passiert, das Besucher durch Beifallsrufe den Spielablauf so gestört haben, dass andere Spieler an Nebenbahnen eine Glocke ( mit 6 Schlag nicht ins Loch geschafft )gespielt haben. Sie können sicher sein, das sich so etwas schnell auf der gesamten Anlage und weiteren Umgebung herumspricht und dann, mein lieber Kokoschinsky, kannste dich nicht mehr in Nordrhein Westfalen sehen lassen. So etwas darf einfach nicht in der ruhigen und besinnlichen Zeit des „Minigolfwinter“ passieren. Die Pressetribünen und Kameratürme dürfen von den Besuchern auf keinen Fall betreten werden. Hier droht der Entzug der überlebenswichtigen Pudelmütze. Auch das Überqueren der Minigolfbahnen mit matschigen Schuhen sollte man tunlichst vermeiden. Da wird auch der kleinste Minigolfer zum wildgewordenen Elfantenbullen. Am Besten man bleibt auf den ausgezeichneten Wanderwegen. Der Sicherheitsabstand zu einem Minigolfspieler sollte die 3-Meter Marke nicht unterschreiten, hier besteht eine potentielle Verletzungsgefahr. Schwere Verletzungen durch den Schläger (das ist das Spielgerät, sind keine Seltenheit. Vorsicht: Fassen sie niemals einen Spielball an. Sanitäter sind bei solchen Großveranstaltungen natürlich Pflicht und Ordnungshüter sind auch vor Ort. Auch die Feuerwehr ist an den Vorbereitungen beteiligt und begutachtet jede Bahn und enteist mit Flammenwerfern die Anlage. Dabei ist die Anlage aus verständlichen Gründen komplett gesperrt und dar erst nach dem Hissen der Entwarnungs-Flaggen wieder betreten werden. Der Mittelplatz auf solchen Anlagen ist für das Unterhaltungsorchester reserviert, welches den spannenden Tag in den Pausen musikalisch untermalt. Als Einlaufmusik wird wie immer das Lied aus dem bekannten Film „ Winnetou 3 „ zelebriert. Die Siegerehrung sollte man auf keinen Fall verpassen, denn so große Pokale sieht man höchst selten. Die Pokale sind oft Mannsgroß und wiegen oft über 70 KG. Gesehen haben muss man auch die blanken, blitzenden Edelmetall - Teilnahmemedaillen, die übrigens jeder Spieler bekommt. Der Marktwert einer solchen Medaille liegt meist über dem Wert eines Mittelklassewagens. Wollen Sie eine Medaille einem Spieler abkaufen, lassen sie sich das Echtheitszertifikat zeigen, da in der letzten Zeit Plagiate aufgetaucht sind. Nach der Siegerehrung sollten sie mit ihren Kindern die Arena schnellstens verlassen, denn jetzt kann es eklig werden. Der lebenserfahrener Erwachsene kann nach einem kurzen Check der anwesenden Ärzte bleiben. Lassen sie sich aber auf keinen Fall auf Gespräche mit den Athleten ein, denn sie schießen schon mal schnell übers Ziel. Ja aber, wenn das Feuer ( seltener Holzrohstoff ) angemacht wird und die Erdfrüchte gegart werden, ja dann, können sie es noch ihren Enkelkindern erzählen. Machen sie ruhig ein paar Fotos, sonst glaubt es wieder keiner. So, ich hoffe, ich konnte Ihnen das Outdoor Abenteuer „ Minigolf- Winter“ näher bringen und freue mich auf ihren Besuch. Am Sonntag dem 26.Winter – Pokal -Tag gebe ich eine kostenlose Autogrammstunde in Bulmke Mit Gut Schlag Ihr Prinz JoJo von Bulmke |
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Frohes Neues.
Welchen Weg geht jetzt der Minigolfsport? Kommt endlich auch überregional und international die Einsicht, dass mit dem bisherigen Mannschaftsdenken keine Zukunft zu planen ist? 6er-Herrenteams sind der Sargnagel für Minigolf als Mannschaftssport. Von unten herauf klappt das schon garnicht mehr in den Landesverbänden, und wenn man es unten erlaubt und oben nicht, dann ist solch inkonsequentes Handeln ein Irrweg. Der Minigolfsport muss europaweit auf die Mitgliederentwicklung reagieren. Gemischte 4er-Teams hätten viele Vorteile.
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MGC Traben-Trarbach 2009: 27 2010: 26 2011: 25 2012: 26 2013: 25 2014: 25 1. MGC Mainz 2009: 60 2010: 63 2011: 60 2012: 64 2013: 64 2014: 63 MGC Schwaikheim 2009: 24 2010: 27 2011: 30 2012: 30 2013: 31 2014: 28 (Anzahl der aktiven Spieler; jeweils im 1. Quartal) |
Ich kann zwar nicht mit Mitgliedszahlen bei den nachstehenden Vereinen dienen aber der Trend ist trotzdem Eindeutig. In den letzten 20 Jahren haben sich folgende Vereine im NBV aufgelöst und das sind nur die der Abt. 1:
Bad Pyrmont Bergisch Gladbach Odental MGC Bottrop Rot Weiß Syburg (Dortmund) Essen Hügel BGV Gelsenkirchen Gütersloh Lohmar Sennestadt Solingen Vlotho Wiehl Dazu kommen der MC Siegen und Bastion Lippstadt, die nur noch auf dem Papier bestehen und ca. 8 Vereine die stark gefährdet sind, die ich aber bewußt nicht namentlich nennen möchte. Hierunter sind etliche ehemals namhafte Vereine, zum Teil mit starken Mitgliederzahlen. Da haben auch Aktionen, die der DMV jetzt plant und durchführt, wie die Reduzierung der Mannschaftsstärke, gemischten Vereinsmannschaften, Reduzierung der Spieltage usw., nicht geholfen. Das haben wir im NBV längst hinter uns. Dies verzögert das Sterben, wirkt ihm aber nicht entgegen. Dafür kommen jetzt mit verschieden Beschlüssen der Sportwartevollversammlung neue Probleme auf uns zu, die die Arbeit hier nicht erleichtern. Vielleicht ist das ja nur im NBV so und der DMV kann die weiteren Verluste ebenfalls verschmerzen. Ich befürchte aber, das es in anderen LV`s ähnlich aussieht. |
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Die Mitgliedersituation in manchen Landesverbänden würde ich als dramatisch bezeichnen. |
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Gar nicht auf wate bezogen ist das ist nämlich mein eigentlicher Kritikpunkt: Es werden einfach Vorschläge gemacht oder Beschlüsse getroffen, ohne zuvor die Situation aufgrund von Zahlen oder auch Befragungen gründlich betrachtet zu haben. Genausowenig wird evaluiert, welche Auswirkungen bestimmte Änderungen gehabt haben. Und hier habe ich den nicht unbegründeten Verdacht, daß selbst der DMV*** keine Analyse betreibt oder betrieben hat. Warum muß z. B. ein langjähriges Präsidiumsmitglied "die DMV-Zahlen der letzten 6 Jahre" zuerst noch aufarbeiten? ***[nicht "wir alle", sondern die Funktionärsschicht (Präsidium, zuständige Ausschüsse)] Zitat:
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Meiner Meinung nach haben wir uns ein System aufgebaut, das nur schwer zu korrigieren ist. Wir brauchen den Spitzensport wegen der Fördergelder und haben auf dem Wege dorthin vergessen, was Minigolf für Leute attraktiv macht. Für den Turnierbetrieb kriegst Du kaum Leute begeistert, und die Geselligkeit kommt dank Turnierbetrieb viel zu kurz. Vereine haben keine gescheiten Angebote für den Breitensport. Neue müssen sich dem aufwändigen Turnierbetrieb unterwerfen oder alleine auf der Anlage vergammeln. Dieser Weg ist ein Irrweg. |
Aus Deiner Antwort schließe ich, daß zu Deiner Zeit das Präsidium sich nicht mit einer weitergehenden Analyse der Mitgliederzahlen als vielleicht den Summen der Aktiven und Vereine beschäftigt hat, aber auch kein “Schönrechnen“ stattgefunden hat. Korrigiere mich bitte, wenn ich damit falsch liege.
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Ich habe immer bezweifelt, dass die aktuellen Zahlen mit den gemeldeten Zahlen übereinstimmen. Mehr möchte ich hierzu nicht sagen.
Viel schlimmer wiegt doch, dass wir immer weniger Mitglieder werden bei gleichzeitiger Überalterung und dass jahrelang nicht genügend oder überhaupt nicht entgegengewirkt wurde. |
Sorry aber mal ehrlich, Ihr diskutiert über Verbandszahlen und Statistiken, bringt euch/uns das weiter?
Die meisten Leute wollen einfach nur spielen und die Interessieren sich mal gar nicht für den DMV oder Spitzensport. Wenn mehr Hobbyspieler spielen ist die Statistik doch vollkommen egal. Was wir brauchen sind doch die aktiven die Verantwortung und Aufgaben übernehmen und was machen. Alle weinen immer, aber wo sind die Leute die auf ihren Anlagen was Veranstalten und AKTIV an die Leute gehen. Leute geht an Sponsoren, macht Veranstaltungen, geht ungewöhnliche Wege!!!! Ich möchte keinem zu Nahe treten, aber vom weinen wird wenig besser. Das wir ein Sport von alten Leuten sind haben wir auch selber zu Verantworten: - Spieltage dauern ewig weil viele nur noch die schau lieben. ( Wie soll ein Familienleben stattfinden wenn ein 4 Rundenturnier mal 8 Stunden dauert) - Auf den Anlagen wird nur noch über Verbände geredet. - Bälle werden zu ..... Preisen gehandelt. - Die Vereine gestallten ihre Trainingsgebühren wie sie wollen. - Anfänger oder schlechtere Spieler werden bei Turnieren wie Fallobst behandelt. - Und ganz wichtig alle reden nur von den guten alten Zeiten. |
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Der Verband braucht Hobbyspieler - absolute Übereinstimmung. Denen muss was geboten werden, und die Vereine sind nicht imstande, das zu leisten. Traurig, aber wahr. Den Spitzensport brauchen wir mittlerweile, um als Verband zu überleben, weil wir nämlich nicht mehr genügend Mitglieder haben. Und warum haben wir nicht mehr genügend Mitglieder? Weil das zum einen ein gesellschaftliches Problem geworden ist, dass Leute nicht mehr unbedingt in die Vereine wollen, und für die, die vielleicht wollen, HABEN WIR EINFACH KEINE ZEIT UND KEINE ANGEBOTE. |
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Hobbyspieler sind da A und O für den Minigolfsport! Bringen Vereinsleben auf den Platz und nebenbei ein paar Euro in die Vereinskasse. Manchmal denke ich es wäre das Beste wenn jemand den RESETKNOPF drückt und alles wieder bei Null beginnt (auf Verbandsebene, und Sportlicher Ebene). |
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Das finde ich auch ganz prima, wenn das bei euch so läuft !
Die handelnden Personen müssen natürlich menschlich mit dem Pächter/Betreiber der Anlage zurechtkommen. Wen dieser allerdings ausschließlich nur seinen wirtschaftlichen Vorteil im Auge hat, ist es ganz schnell dahin und alle Bemühungen verlaufen im Sande. Dafür gibt es sicher viele Beispiele. |
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Wir können uns bei immer weniger werdenden Mitgliedern nicht solch einen aufgebauschten Spielbetrieb leisten. Mannschaftsstärken von 6 Spielern sind ein Schmarrn. In der Reduzierung der Mannschaftsstärken liegt nicht nur die Chance für Vereine (und NATIONEN), wieder am Turniergeschehen teilzunehmen, es birgt auch die Chance für neue Turnierformen. DM im Mixed oder Doppel wär doch mal was Erfrischendes. Auf Pokalturnierebene gibt es das ja bereits. Was ist denn, wenn das BMI den Hahn für die nichtolympischen Sportarten zudreht? Wie will der deutsche Minigolf-Spitzensport sich finanzieren? Von immer weniger werdenden Mitgliederbeiträgen? Wie wollen die Senioren ihre Europameisterschaften besuchen? Und noch viel wichtiger: Wo bleibt die Jugend? Im Moment kann man das alles noch übertünchen. Klasseleistungen bei WM und EM, durch alle Kategorien hinweg. Die deutschen Topresultate haben auch ein wenig damit zu tun, dass andere Nationen aufgrund finanzieller Voraussetzungen nicht mehr konkurrenzfähig sind. Insofern sind wir Deutschen noch richtig gut dran. Es gibt Nationen, die internationale Events bereits nicht mehr bereisen können. Wer hier die Augen verschließt und sich im Glanze der Medaillen sonnt, ist ein Träumer. |
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2009: 5339 2010: 5065 2011: 4907 2012: 4808 2013: 4670 2014: 4541 Was sagst Du, echt oder geschönt? |
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Die Frage war eigentlich an wate gerichtet (wegen seiner Äußerungen zuvor), aber natürlich kann jeder seine Einschätzung abgeben. Genaugenommen hätte ich "Spielerpaßinhaber" statt "Aktiven" schreiben sollen.
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Demnach sind dem Verband in 5 Jahren ca. 800 Mitglieder abhanden gekommen. Wenn die Ausgangszahl 100000 Mitglieder gewesen wäre, könnte man das locker sehen. So war die Ausgangszahl 5339. Wenn man dann noch vermutet, dass die Anzahl der aktiv spielenden Minigolfer deutlich darunter liegt, schrillen die Alarmglocken noch mehr. Laß uns doch bitte hierüber diskutieren und nicht darüber, welche Zahlen irgendwohin gemeldet werden. |
Siehst Du, mal bezweifelst Du alles, mal glaubst Du alles (bzw. unterstellst die Richtigkeit).
Die Zahlen von 21:30 waren weder geschönt noch echt und ich habe auch nicht behauptet, daß sie von der Paßzentrale sind. Aber die, die ich wirklich ermittelt habe, lauten: 2009: 5349 2010: 5095 2011: 4957 2012: 4958 2013: 4690 2014: 4621 |
Ich habe lediglich Deinen Beitrag so kommentiert:
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Ich weiß z.B. nicht, wo statistische Erhebungen, die im Internet zu finden sind, ihren rechnerischen Hintergrund haben. Die bekannte Datenbank "Statista" vermeldet z.B. für den Deutschen Minigolfsport Verband fürs Jahr 2010 mehr als 10000 Mitglieder.
Klick Anhang 3295 |
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Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass Zahlenklaubereien uns nicht weiter helfen. Wir müssen attraktive Spielformen anbieten, alte Zöpfe abschneiden und uns alle mehr um "Neue" kümmern. |
Einerseits hast Du Recht, Michael. Doch vielleicht kann tg mit einer weiteren Statistik belegen, ob es 2010 tatsächlich zusätzliche 5000 aktive Mitglieder und MinigolfCard-Inhaber gab. Ich halte das für unmöglich. Auf der DMV-Homepage ist sogar die Rede von 11000 Mitgliedern.
Solche Zahlen verführen zur Selbstzufriedenheit und Passivität. |
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Und wieviel Mitglieder muß denn ein Verband haben, damit vom Bund und/oder DOSB Gelder fließen???? (Ein Schelm der Böses dabei denkt) |
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Wenn es Curling öffentlich zugänglich in jedem Ort und in jedem Ferienziel gäbe, würden sich die Curler wegen ihrer gerade mal 700 aktiven Sportler in Deutschland auch hinterfragen. Insofern hat Minigolf einen gnadenlosen Vorteil, der nicht genutzt wird.
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Curling ist einfach, für jeden nachvollziehbar und absolut fernsehtauglich.
Dies alles trifft auf Minigolf nicht zu ! |
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Ich möchte jetzt nicht oberlehrerhaft daherkommen, doch ich glaube, dass meine Zahlen aktueller sind. Es gibt derzeit 700 aktive und organisierte Curler in Deutschland. Darüber hinaus gibt es einige Interessengemeinschaften, allerdings nicht unterm Dach des Deutschen Curling Verbandes.
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Vielleicht hilft Dir das ein bisschen weiter. |
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