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So leid es mir tut, aber in dem Schreiben steht nicht, dass sie sich zur Wiederwahl stellen wird.
Es liest sich eher so, als ob sie davon ausgeht automatisch das Amt behalten zu können. Das wäre dann wirklich Postengeschacher gewesen. Und ich weiß nicht, ob ein Anruf während der Wahl ausreicht um sich aufstellen zu lassen. Uschi sollte das lieber Positiv sehen. Sie hat jetzt genügend Freiraum und kann sich zur nächsten Wahl wieder aufstellen lassen. Wenn man es nicht akzeptieren kann, dass die Formulierung nicht ausreicht, dann klingt das eher so, als ob man jemanden sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat. (ohne Uschis Arbeit im Präsidium schmälern oder schlecht machen zu wollen) Und das Zurücktreten mag zwar eine tolle Solidaritätsbekundung sein, hat aber, was die Verbandsarbeit betrifft, meiner Meinung nach eher der zurückgetretenen Person geschadet. Wer wählt schon jemanden, der beim kleinsten (oder in diesem Fall für manche größeren) Stolperstein sofort zurücktritt? |
"Die Willenserklärung ist auch daher rechtlich so zu sehen, dass sie eben nicht am buchstäblichen Sinne haftet (§ 133 BGB analog). „Bei der Auslegung einer Willenserklärung ist der wirkliche Wille zu erforschen und nicht an dem buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften.“"
Meines Erachtens hat Uschi sowohl mit ihrer Mail (Zitat: es fällt mir nicht leicht, Euch darum zu bitten, mir bis Ende Mai 2010 eine Auszeit für mein Amt zu gewähren.) als auch im Nachhinein zu dieser Mail und vor der BV in einem persönlichen Gespräch mit Michael Seitz zum Ausdruck gebracht, dass sie für eine Wiederwahl zur Verfügung steht. Der wirkliche Wille hinter dieser Aussage ist eindeutig zu erkennen. Wenn mir im Vorfeld - und den Präsidiumsmitgliedern war diese Mail ja vorzeitig bekannt - Unklarheiten bestanden, können diese problemlos im Vorfeld geklärt werden. Insbesondere dann, wenn mutmaßlich eine Form der Bereitschaftserklärung nicht eingehalten wurde. |
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Der "scharf" reagierende WBV - in Kenntnis der gleichen E-Mail, die hier in Auszügen bekannt wurde - hat übrigens mit voller Stimmenzahl für Elke Rath votiert. Allein der Delegierte, der dasaß, der hat anscheinend nichts davon gewusst... Ein Schelm, der Böses dabei denkt. ;) |
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So nun muss ich doch mall meinen Senf dazu geben, ich habe hier fleißig mit gelesen und verstehe die Vorgehensweise eines DMVs in keinster Weise...
Ich war schon in mehreren Vereinen (außerhalb von Minigolf) und auch schon in einem Verband im Vorstand tätig, aber ganz ehrlich, wenn irgendwelche Wahlen anstanden, dann wurde entweder eine Sitzung einberufen und der Vorsitzende hat sein Vorstand abgefragt, ob alle weiter machen wollen oder nicht und wenn die Person die nicht anwesend sein konnte an der Versammlung, wurde ihr mitgeteilt, das sie bitte schriftlich ihre Einverständnis für ihre Wiederwahl geben soll. Somit war immer alles klar... Oder der Vorsitzende hat seine Leute telefonisch abgefragt.... Warum das der DMV nicht gemacht hat, gibt mir ein Rätsel auf... An der Formulierung von Uschi Krämer sie bittet um eine Auszeit, will aber an Projekten weiter mitarbeiten, was bitte will man daraus lesen, wenn nicht jawohl ich mache weiter nur halt eben nicht an Sitzungen. Natürlich, wäre ein schriftliches Einverständnis besser gewesen, wenn es aber stimmt was Wate hier schreibt, ihr wurde diese Formulierung so vorgeschlagen, na da will ich doch mal auch sagen, ein Schelm der böses dabei denkt.... Die Antworten von "der Münchner" oder OPC, die ganz eindeutig gegen das Amt der Gleichstellungsbeauftragten wettert, die haben immer noch nicht verstanden warum es dieses Amt braucht, aber nun ja vielleicht wenn sie selber mal in die Lage kommen in einer Nationalmannschaft zu spielen, werden sie es vielleicht verstehen... Das Elke Rath zurückgetreten ist, kann ich von meiner Seite aus mehr als verstehen, soll es ihr denn irgendwann mal genauso gehen wie Uschi Krämer? Ihr nun vorzuwerfen, das sie bei dem kleinsten Stolperstein schon zurücktritt, finde ich persönlich als unterste Schublade.... Aber wie gesagt... keine Ahnung und davon viel.... Hoffen wir das der DMV was gelernt hat und bei den nächsten Sitzungen, sollten Kandidaten nicht da sein, eine schriftliche Einverständnis dieser zur Weitermachung haben. Ich wünsche Uschi ganz viel Kraft, auch wenn ich sie persönlich nicht kenne. Alle die hier gegen die genannten Personen gewettert haben, sollen sich doch mal in ein Amt wählen lassen..... Dann hätte der DMV auch wieder alle Posten besetzt.... |
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Ich werfe ihr nichts vor, ich stelle nur fest, wie es für mich aussieht. Ich würde sie mit so einer Reaktion jedenfalls nicht mehr wählen. Das Risiko wäre mir zu groß, dass sie bei anderen Unstimmigkeiten wieder zurücktrtt. Und von unterste Schublade sprechen und mir oder uns gleichzeitig sämtliche Ahnung absprechen. Das ist unterste Schublade, wenn ich das mal so sagen darf. Und speziell null_ahnung: Ich stehe dem ganzen eher neutral gegenüber, weil ich die ganzen Details nicht kenne. Ich kann nur nach den mir vorliegenden Informationen urteilen. Täusche ich mich oder verurteilen die Reaktion des Verbandes nur Leute, die Uschi persönlich kennen, bzw. aus deren Umfeld kommen? |
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In Costa Calma ist es jetzt 12:32 Uhr, und Anna, Erik und ich werden jetzt mal runter zum Pool gehen. Viel Spaß beim Weiterdiskutieren. ;) |
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"Mit Befremden und Erstaunen haben wir die Wahl einer neuen Gleichstellungsbeauftragten auf der diesjährigen Bundesversammlung zur Kenntnis genommen. Liegt uns doch eine E-Mail vor, in der Uschi Krämer um eine Auszeit bis Mai 2010 bittet. Sie hat dem WBV diese mail zeitgleich zur Verfügung gestellt...[/i] Nichts mit "selber überrascht", Walter. Manchmal wär's besser, erst mal die Beweise zu sichern, ehe du Behauptungen aufstellst. Da fliegen im Moment ziemlich große Rossbollen aus einem dünnen Glashaus. Aber jetzt langt's mir wirklich. Ich gehe endgültig aus dem Thread. Dieses Mal nicht nur eine leere Versprechung. |
Vom Pool aus schreibt es sich ziemlich entspannt, 26 Grad Außentemperatur und ein leichter angenehmer Wind.
Ich schrieb ja von einer Informationslücke. Die WBV-Delegierten wussten von der Email nichts, und ich will die innerbetriebliche Kommunikationslücke nicht bewerten. Viel entscheidender ist doch, was Uschi Dir im Gespräch gesagt hat. Der Präsident hat sich schriftlich in einer Erklärung äußerst lobend über seine seitherige Gleichstellungsbeauftragte geäußert. Wie paßt das bitte zusammen, dass eine so geschätzte Mitarbeiterin dermaßen "abgehandelt" wird, wenn sie zuvor dem Vize die Bereitschaft weiterzumachen erklärt hat? Griff zum Telefonhörer: "Uschi, die Form Deines Schreibens genügt uns nicht, bitte um kurze Ergänzung." Und die alte Gleichstellungsbeauftragte wäre auch die neue gewesen und diese Diskussion hätte nie stattgefunden. Zitat:
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