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Vorschlag Berechnung für Handicap in KO-Runden
Nun gut, dann versuche ich mich mal an einer fairen Berechnung eines Handicaps für die Finalrunden
aufgrund der benötigten Schläge in der Vorrunde bzw. Platzierung in der Vorrunde. Code:
Rang Land Name Schlagzahl Schlagdifferenz Schlagdifferenz Unterschied Unterschied Code:
Zum besseren Verständnis der o. g. Tabelle eine Beispielsberechnung: und „Unterschied Platzierung geteilt durch 8 und abrunden“ ist dann das Handicap. Code:
Dies würde bedeuten: mindestens x Bahnwertung Vorsprung (garantiert, unabhängig von der Schlagzahl) in der 1. Runde des Einzelfinales. Platz 1 bis 4: 3 Bahnwertung Vorsprung Platz 5 bis 8: 2 Bahnwertung Vorsprung Platz 9 bis 12: 1 Bahnwertung Vorsprung (gilt nur für die 1. KO-Runde) Die gleiche Berechnungsgrundlage gilt dann auch für den weiteren Verlauf des Einzelwettbewerbes. Für jede weitere Runde neu zu berechnen nach der Kriterien (Schlagzahl der Vorrunde und Platzierung der Vorrunde) Eine Berechnung des Handicaps ist sehr einfach und nachvollziehbar. Die „Belohnung“ für ein gutes Ergebnis in der Vorrunde wäre somit gewährt. |
Bei den Damen sähe dies wie folgt aus:
Code:
Rang Land Name Schlagzahl Schlagdifferenz Schlagdifferenz Unterschied Unterschied Code:
1 SWE Wiklund 235 4 Bahnwertung Vorsprung mindestens x Bahnwertung Vorsprung (garantiert, unabhängig von der Schlagzahl) in der 1. Runde des Einzelfinales. Platz 1 bis 2: 3 Bahnwertung Vorsprung Platz 3 bis 4: 2 Bahnwertung Vorsprung Platz 5 bis 6: 1 Bahnwertung Vorsprung (gilt nur für die 1. KO-Runde) Die gleiche Berechnungsgrundlage gilt dann auch für den weiteren Verlauf des Einzelwettbewerbes. Für jede weitere Runde neu zu berechnen nach der Kriterien (Schlagzahl der Vorrunde und Platzierung der Vorrunde) Bei den Damen fällt nach obiger Berechnung die Schlagdifferenz stärker ins Gewicht, da die Leistungsdichte geringer ist als bei den Herren. Durch diese Art der Berechnung ist gewährleistet, dass das Vorrundenergebnis/Platzierung bis zur allerletzten Runde ins Gewicht fällt. Sehr gerne erkläre ich dieses System denjenigen, welche es auf den 1. Blick meines Beitrages nicht verstanden haben. |
Durch diese obige Berechnung und Bewertung für den Einzelwettbewerb im KO-Modus
in Bezug auf die Vorrunde wird ein fairer Wettbewerbverlauf gewährleistet. Beispiel: Ryner würde mit 4 Bahngewinnen Vorsprung in die 1. KO-Runde gehen. Das ist sehr viel, allerdings hat man gesehen, das z. B. Harald Erlbruch sein Spiel gegen Mike Mann mit 5 zu 0 gewonnen hat. Dies bedeutet, daß auch Schwab die Chance gehabt hätte auf der Runde gegen Ryner zu gewinnen, falls Ryner aufgrund der besseren Platzierung und der erheblich weniger gebrauchten Schläge (38) in der Vorrunde 4 Bahnengewinne Vorsprung erhalten hätte. Ich bitte um rege Diskussion. Gerne beantworte ich Verständnisfragen. Liebe Grüße Patrick Roth BGC Bergisch Gladbach (zur Info: Minigolfer seit 1982) |
Schwachsinn, was du hier aufführst...
Wie soll der 32. gegen den 1. gewinnen, wenn er vor der ersten Bahn schon 4 Punkte hintenliegt? |
Zitat:
Zur Beantwortung deiner Frage: Heute hat im Achtelfinale: Porta gegen Weber 5:0 gewonnen H. Erlbruch gegen Mann 5:0 gewonnen und im Viertelfinale: H. Erlbruch gegen Vihervaara sogar 6:0 gewonnen. Dies zeigt, das es möglich ist. Es ist außerdem fairer für die Besserplatzierten in der Vorrunde damit diese nicht um ihre wohlverdienten Früchte gebracht werden. Oder bist du der Meinung, das es richtig ist, das Schwab mit 1 Bahngewinn Vorsprung vor Ryner verdient hat die 38 Schlag der Vorrunde zu egalisieren bzw. zu übertreffen? Scheinbar bist Du ein Befürworter des KO-Modus wie er momentan stattfindet. Ich stelle mir vor, daß die Spieler der WM ein Handicap für die KO-Runden für fairer halten, als wie es aktuell der Fall ist. Ein in der Vorrunde viel schlechter plazierter Spieler muß in den KO-Runden einen Zahn zulegen um sein weiterkommen zu garantieren und dies in jeder Runde, wo dieser auf viel besser platzierte Spieler trifft. Spielt er gegen einen relativ gleichwertigen Gegner (nach Vorrunde) ist dies natürlich nicht der Fall. |
Ab der 2. KO-Runde hätten die besseren Spieler der Vorrunde mit maximal
2 Bahngewinne Vorsprung in die Runde gehen können, wenn die Spieler weitergekommen wären, wie es in Wirklichkeit war. Eine Berechnung erspare ich euch erstmal, diese kann ich gerne nachreichen. :) |
finde maxwax Gedanken sehr gut, auch im Hinblick auf die deutschen Kombi-Meisterschaften, wo die beiden Vorundentagen sonst eigentlich relativ belanglos sind (wegen des fehlenden Mannschaftwettbewerbs).
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Wenn der 32. noch mitspielen darf, obwohl er zuvor 38 Schläge schlechter war als sein Gegner, sollte er wegen Handycap 4 nicht rumheulen. Die hat er sich aufgrund seiner Vorleistung verdient.
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Berechnungsschema ist sehr gut. Wobei ich auch dazu tendieren würde, nicht nach Bahnwertung sondern nach Schlagzahlwertung in den KO-Runden zu bleiben. 4 Schläge Rückstand sind etwas einfacher aufzuholen als 4 Bahnen von vornherein verloren zu haben.
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