Keine Wechsel außerhalb der Wechselfrist
 

Ein wesentliche Änderung der SpO trat mit Beschlussfassung der BV am 06.03. in Kraft. Ab sofort gibt es grundsätzlich keine Möglichkeit eines Vereinswechsels außerhalb der allgemeinen Wechselfrist zum Saisonwechsel im Sommer. Die Möglichkeit eines Wechsels außerhalb dieses Transferfensters unter Inkaufnahme einer Sperre wurde gestrichen.
Geblieben sind nur die bisherigen Ausnahmen, z.B. bei Umzug oder Arbeitsplatzwechsel. Unberührt davon bleiben auch die Wechsel in einen anderen Nationalverband nach den WMF-Regeln. Mit dieser Änderung wird den Vereinen wieder ein Stück mehr Planungssicherheit zurückgegeben.
Beschlossen wurden außerdem die geänderten Normungsbestimmungen für Cobi- und Sterngolf.
Außerdem wurden in den Lizenz- und Ausbildungsordnung die Einsatzmöglichkeiten für die neuen Schiri C-, B- und A-Lizenzen definiert.
Vereinheitlicht wurden die Startgebühren für DM und BLVK.

Diese Aussage der Planungssicherheit sehe ich nicht, für mich ist es eine Einschrenkung drt freiheit der Aktiven. Wenn ich so sauer s4:-) bin auf meinen Verein, daß ich eine Sperre für den Wechsel in Kauf nehme, und jetzt nicht außerhalb der fristen wechseln kann, dann spiele ich auch nicht mehr für den verein bis zur nächsten Wechselfrist, und ich denke das geht vielen so.

Frage : was ist damit gewonnen ?ba1:-)

Ebend. Und was bringt es dem Verein einen Spieler zu haben der nicht mehr für diesen Verein spielen möchte?
Garnichs oder?

Ich finde das völlig o.k.

Insbesondere seitdem man die Sperre auch im ligafreien Winter "absitzen" konnte,
damit war eine Verzerrung der Ligen immer möglich.

Sollte ich mit meinem Verein nicht mehr einverstanden sein, dann spiel ich halt nur noch
Ranglisten und Pokalturniere und Wechsel beim nächsten Wechselfenster.

Du widersprichst Dir selbst.
Wechsel = Verzerrung
aber nicht mehr Liga spielen nicht, was soll das?

Es bestand ja sowieso die regel, daß man während einer Saison nicht für 2 Vereine am Ligenspielbetrieb teilnehmen konnte

ES ist mal wieder eine neue Reglementierung/Einschränkung der persönlichen Freiheit der Aktiven, die nicht dazu beiträgt neue Mitglieder zu bekommen, bzw. alte zu halten.

Man sollte das Regelwerk straffen, nichterweitern.

1. Es ist schon ein Unterschied, ob ich für einen anderen Verein, also aufeinmal als Gegner, in der identischen Liga wie vorher spiele, oder ob ich nicht spiele.
2. Das man nicht in einer Saison für 2 Vereine spielen darf gilt nur überregional.
3. Die Einschränkung der persönlichen Freiheit der Aktiven sehe ich nicht, da man sich für eine Saison entscheidet, für welchen Verein man spielt. Wenn Du Streß hast oder wankelmütig bist, musst du halt bis zur nächsten Saison warten. Alle anderen Turnierformen kannst du spielen wie bisher, dass darf dir dein Verein auch mit "Streß" nicht verbieten.
4. Das Regelwerk ist gestrafft, weil eine Ausnahme: "Wechsel mit Sperre" entfällt.

Mir ist aber bekannt, dass wir da halt anderer Meinung sind.

Das stimmt so nicht, denn die Sportordnung (S2 im DMV-Regelwerk) sagt in Punkt 2 "Spielberechtigung" Absatz 8: "Wurde der/die betreffende Spieler/in in der laufenden Saison von seinem/ihrem bisherigen Stammverein in einer Mannschaft des überregionalen
oder regionalen Ligenspielverkehrs eingesetzt, ist er/sie nach dem erfolgten Wechsel für alle derartigen Einsätze seines/ihres neuen Stammvereins bis zum Ende der Saison gesperrt"

Vereinsinterne Sperre ist immer möglich unter irgendeinem Vorwand der Unsportlichkeit, ich fand die Regel wie sie bisher war war voll OK.

Sorry, da war mein Wissensstand nicht korrekt.