Ich spiele seit meinem Einstieg ins Minigolferleben in einer Damenmannschaft und das sehr gerne. Trotzdem hätte ich auch nichts gegen gemischte Mannschaften einzuwenden, meinetwegen auch in 5er Stärke, wenn es kleinen Vereinen nutzt.
Da Phrasendreschen und Träumen nicht hilft, hatte ich nur mal versucht weiterzudenken.
Große Vereine, die es ja glücklicherweise auch noch gibt, haben bei der Herabsetzung der Mannschaftsstärke und gleichzeitiger Einbeziehung der Damen(mannschaft) doch ein Problem. Beispiel: 1 Mannschaft überregional 8 Spieler, mind. 1 zuviel -> geht in 2. Mannschaft (auch Kombi) -> ergibt dort 1 + 8 + 4 Damen = 13 Spieler. Gebraucht werden 7, bedeutet für 6 Spieler(innen) der Abstieg in die z.B. 3.Mannschaft (die ja auch schon voll besetzt war) oder in die Kreisliga und damit im NBV in den Abteilungsspielbetrieb. Für die betroffenen Spieler(innen) wirklich reizvoll
Dazu hätten wir eine große Kreisligabreite mit vielen unzufriedenen Zwangsabgestiegenen und darüber dieselbe Enge wie vorher. Auf diese Schwierigkeiten wollte ich schon in meinem letzten Beitrag hinweisen.
Aber vielleicht hat ja jemand einen guten Lösungsansatz dafür.
Bisher fand ich es immer gut mit den Herren zusammen zu trainieren/spielen, weil man da viel lernen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das in höheren Ligen nicht gelten soll und Leistungen der Damen einbrechen würden.
Um Interessenten unseres Sports für die Vereine zu gewinnen, würde ich Hobbyligen auf Stadt- bzw. Kreisebene befürworten, in denen alle Altersklassen kurze, lockere Turniere, evtl. auch mit Familienwertung, abhalten. Wer sich dort hervortut und größeres Interesse entwickelt, wird auch den Weg in das jetzige Ligensystem nicht scheuen.
Elocin = Nicole (extra für Bärliner

)