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Zitat von wate
Oliver hat das überhaupt nicht persönlich gemeint, sondern die Frage gestellt, was es einem Minigolfverein bringt, auswärtige Spieler in einer Mannschaft zu haben, die sowieso meist nur auswärts zu sehen ist (oder so ähnlich  ). Das ist ein grundsätzliches Problem und nicht wegzureden. Und zum 103. Mal: Wenn es uns nicht gelingt, eine alternative Abwechslung für die Basis zu schaffen, gehen wir mit diesem System zugrunde. Freizeitminigolfer haben mehrheitlich keinen Bock auf unser Ligensystem. Unter der Voraussetzung, dass sich Vereine überhaupt um neue Mitglieder bekümmern, stützt die seit Jahren andauernde Mitgliederentwicklung diese These.
In den letzten Wochen sind wieder 3 liebe Minigolfer gestorben, vielleicht bist Du bald der letzte Mohikaner? 
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Ach wate, bitte lies doch mal, was geschrieben wurde. Oliver hat das ganz ausdrücklich persönlich gemeint.
In Berlin ist es gelungen, Freizeitspieler zu finden, die Bock haben, auch im Ligensystem zuspielen. Liegt es vielleicht nur daran, dass uns einfach zu wenig um die Leute kümmern. M.E. sind die Probleme nicht so sehr und in erster Linie systemimmanent, wie uns das bisweilen glaubhaft gemacht werden soll (auch wenn es sicher hier und da Verbesserungsbedarf gibt), aber ich glaube eher an ein Marketing-Problem. Ich glaube sehr wohl, dass man mit entsprechender Breitensportförderung und Schaffung von Angeboten Leute auch für das bestehende System werben kann. Das geht natürlich nur mit einer gewissen Überzeugung. Wenn wir allerdings die Leute, die den Grundstock für die blühenden Minigolflandschaften

legen sollen, durch immer neue, immer wildere umwälzende Revolutionsansätze verunsichern, schießen wir uns womöglich selbst ins Knie.
Übrigens bin ich bestimmt kein Mohikaner. Die Indianerspiele kommen erst noch 