Manche Leute wollen einfach alles falsch verstehen, ist mir aber egal.
Ich entnehme aus Ellen Suhrbiers Äußerung, dass grundsätzlich Platzierungen, die im K.o.-System errungen werden, dem Zufall geschuldet sind, da als Kriterium für eine Nominierung diese Platzierungen nicht relevant sind, sondern nur die Vorrunde herangezogen wird, wo es um "nackte Schlagzahlen" geht, d. h. hier wird eindeutig klargestellt, dass das K.o.-System nicht unbedingt die besten Spielerinnen und Spieler auf das Podest hievt. Warum wird es denn überhaupt gemacht? Für mich ist das ein Schlag ins Gesicht aller Aktiven, weil nicht der Beste gewinnt (von den Schlagzahlen her). Und scheinbar sieht der Bundestrainer das genauso, sonst würde nicht die Vorrunde bei Kombi-DM's als Nominierungskriterium herhalten.
Also Leute, lasst den Quatsch mit dem K.o.-System doch sein.
Andererseits kann man die Einstellung der Ignoranz des Ergebnisses der K.o.-Runden auch kritisieren, da man dabei doch eine große Nervenstärke benötigt, um als vermeintlich Chancenloser dem Favoriten ein Bein zu stellen. Und international werden so nun einmal die Titel vergeben und bei einer Kombi-DM haben die Aktiven das beste Mentaltraining dazu.
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