Was in dieser Diskussion überhaupt nicht eingeflossen ist, ist die herausragende Leistung der Verbandsführung, die Schrecken der Vergangenheit zu bewältigen und die vorm Kollaps gestandene Minigolf-Marketing schuldenfrei und zu einem florierenden Unternehmen gemacht zu haben. Fragt bitte mal bei Euren Landesverbandsvorsitzenden nach, wie erleichtert und erfreut die über diese Tatsache sind, und dass die Rückführung von Darlehen viel früher als geplant über die Bühne gebracht wurde. Dass in einer solch schwierigen Zeit der Konsolidierung kaum Platz für Experimente waren, sondern der Erhalt des Verbandes unter den gegebenen Umständen absolute Priorität hatte, darf nicht unerwähnt bleiben, wenn den Verantwortlichen hier zwischen den Zeilen wirtschaftlicher Unfug unterstellt wurde.
Was trotzdem innovativ auf die Reise gebracht wurde, kann sich sehen lassen, wenn einer sich mal die Mühe macht und sich nicht ausschließlich das herauspickt, was als nicht so gut angesehen wird (z.B. Grenzlinie Mittelhügel).
Ich weiß nicht, wer in den letzten Jahren die Geschicke unseres Verbandes hätte besser leiten können, als unser Präsident.
Wenn wir jetzt gemeinsam zu neuen Ufern aufbrechen wollen und versuchen, die auch hier im Auwi gemachten guten Vorschläge umzusetzen, dann wäre das nur logisch. Aber die Betonung bleibt auf dem Wort gemeinsam, denn jedes Ehrenamt hat zeitliche Grenzen, denn bei ca. 1000 Stunden im Jahr plus Abwesenheitszeiten für Versammlungen, Seminare, Sitzungen, Einladungen und Meisterschaften bleibt z.B. mir persönlich kaum noch Freiraum für weitere Kraftakte, die ich dann weitgehend alleine bewältigen muss.
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