Bärliner schrieb:
"...Festzustellen ist auch, dass im Damenbereich der Anteil derjenigen, die sich dem Leistungssport verschreiben wollen, sehr viel geringer ist als bei den Herren, woran auch immer das liegt...."
Kann sich irgend jemand hier vorstellen, dass es noch Familien gibt, wo nicht das Golfen an erster Stelle kommt, sondern die Bedürfnisse der nicht golfenden Kinder?

Durch die geplante Abkoppelung der Damenmannschaften wird noch mehr Organisation verlangt: wieder getrennte Spielorte, evtl. sogar mit Übernachtung, wie komme ich dahin, welche Familie hat schon 2 Autos zur Verfügung und und und.
Es gibt tausend Gründe, warum die Frauen dann den Sport aufgeben.
M. E. wäre den Damen mehr geholfen, wenn in
JEDER Liga gemischt gespielt werden dürfte. Aber das will man ja nicht. Also muss man sich nicht wundern, wenn immer weniger Damen Zeit und Lust haben, diesen aufgeblähten Spielbetrieb auf sich zu nehmen.
Und den Faktor Geld scheinen auch viele Leute zu vergessen. Wie ich früher schon mal schrieb:
man sollte finanziell unabhängig sein, bloß keine Kinder und viel viel Zeit haben. Dann kann man sich ohne Probleme und schlechtes Gewissen voll und ganz dem Minigolfsport widmen und das mittlerweile 52 Wochenenden im Jahr.
Ich wünsche allen, die diese Voraussetzungen erfüllen, viel Spaß dabei.