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Alt 24.09.2010, 11:55
NurVorlauf
 
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Die DMV-Regelung zum Thema Alkohol und Doping finde ich mehr als ausreichend.

Alles Weitere sollte vom Ausrichter des jeweiligen Turniers geregelt werden. Veranstaltungen mit hohem sportlichen Anspruch und Aussenwirkung (Bundesliga, Meisterschaften, etc.) können ja bei Bedarf in ihren Ausschreibungen weitergehende Regelungen treffen. Und es gibt auch noch das Hausrecht des Anlagenbetreibers (Verzehrverbot mitgebrachter Speisen und Getränke).

Für Pokalturniere mit Zuschauern könnte doch jeder Ausrichter einen Hinweis in englischer Formulierung in die Ausschreibung aufnehmen:

"Im Interesse der Zuschauer danken wir allen Teilnehmern dafür, dass sie keine Bierflaschen mit in die Runde nehmen"

Ich habe aber auch noch nie miterlebt, dass jemand in der Runde Bier getrunken hätte, egal ob mit oder ohne Alkohol.

Bei unserem eigenen Pokalturnier waren wir ziemlich hart, was das Thema Alkohol angeht. Bis zum Ende der Siegerehrung wurde kein Bier verkauft. Einige Sportfreunde haben wir damit so sehr verärgert, dass sie sofort abgereist sind. Eigentlich wollten wir nur erreichen, dass die wenigen teilnehmenden Kinder und Jugendlichen (und Eltern!) keine Saufgelage sehen, wenn sie aus der Runde kommen.

Mal sehen, wie wir das im nächsten Jahr handhaben werden. Ich persönlich bin mittlerweile der Meinung, dass gegen ein gemütliches Bierchen oder Weizen nach der letzten Runde eines Pokalturniers im Prinzip nichts einzuwenden ist. Wer aber evtl. noch mal zum Stechen antreten muss, der sollte von sich aus auf Alkohol verzichten. Das ist aber bereits durch das Alkoholverbot des DMV abgedeckt.
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