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Alt 18.11.2010, 22:07
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Pommes Pommes ist offline
Halbstarker
 
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Wie ich das so immer verstanden habe, werden von Funktionärsseite aus solche Aktionen als Breitensportaktivitäten in unserer Sportart bezeichnet, wo es vorrangig um einen Wettkampf für vereinsfreie Spieler/innen geht > Publikumsturniere.

Wenn ein Turnier zwei separate Wertungssysteme hat für vereinsfreie und vereinsangehörige Teilnehmer (z.B. ein Welcome-Turnier), kann man dieses auch noch als eine Breitensport-Aktion ansehen, da ja die Teilnahme von Vereinsspielern/innen die Freizeitspieler/innen zum Eintritt in einen Verein animieren soll bzw. zur Vertiefung ihrer Ambitionen zu dieser Sportart. Andererseits obliegt man als Vereinsspieler/in auch bei solch einem Turnier schon den NADA / WADA-Bestimmungen, während ein Publikumsspieler/in keine Sanktionen zu befürchten haben dürfte, auch wenn laut Verpflichtung bei der Anmeldung des Turnieres beim DMV die Einhaltung der Anti-Doping-Bestimmungen gefordert werden.

Für mich fängt Spitzensport dort an, wo eine Turnierteilnahme zur Deutschen Rangliste gewertet wird.
Welcome-Turniere gehören nicht dazu, weswegen ich gegen eine strenge Einhaltung aller Sportregeln bei solchen Turnieren bin, insbesondere was die Einhaltung von Anti-Doping-Bestimmungen, geforderte Sportbekleidung sowie die Notwendigkeit von Schiedsgerichten für solche Turniere angeht. Das man aus Gründen der Aussendarstellung und Finanzierung unserer Sportart offiziell keine Aufweichung von Sportregeln machen kann sehe ich ja ein. Aber es kann einen Freizeitspieler doch etwas befremden wenn er liest bzw. sich erkundigt, was sich hinter den ganzen Bestimmungen und Regeln verbirgt.
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SCH......öner Lochrand!
SCHÖNER SCHLAG......zwei kommt!
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