Zitat:
Zitat von Landei
Also jetzt schon nach anderen "Revolutionären" zu rufen und sich hier klar für die Neugründung eines 2. Verbandes zu positionieren, halte ich für den nicht ganz richtigen Weg.
Die Bundesversammlung wird im März diesen Jahres stattfinden. Da kann - und sollte man, wenn man den Richtungswechsel will - mit vernünftigen Argurmenten, ner guten Mannschaft für den Wechsel und ner vernünftigen Lobbyarbeit vor der Versammmlung auftreten.
Insbesondere der letzte Punkt ist wichtig. Wie sagte schon sinngemäß einst Hans Schewerda: "Die meisten Beschlüsse der BV werden bereits am Vorabend "informell" getroffen."
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Die BV ist eine Zusammenkunft von Delegierten, die die Interessen ihrer LV vertreten. Das heißt, mit gewissen Aufträgen im Gepäck anreisen. Erfahrungsgemäß bleibt dort wenig Spielraum für freie Entscheidungen.
Die LV verfügen dabei analog zu ihrer Mitgliederstärke über eine gewisse Anzahl von Stimmen. Der NBV z. B. über 49, wobei jeder Delegierte bis zu 25 Stimmen auf sich vereinen kann. Der NBV reist in der Regel mit 2 - 3 Delegierten an.
Gäste sind bei der BV zugelassen. Diese dürfen sicher im gewissen Rahmen ihre Meinung äußern. Sie haben kein Stimmrecht und Vorschläge zu abstimmungspflichtigen Vorgängen können nur unterbreitet werden, wenn die Versammlung dies zuläßt.
Wie weit wird wohl nun so eine Mannschaft kommen.