Inzwischen habe ich, nach immerhin kaum 3 Monaten, Post von der zuständigen Bezirksstadträtin bekommen:
Sehr geehrter Herr Seiz,
leider kann ich Ihnen noch keine weitergehenden Informationen zukommen
lassen, da ich aus meinem Urlaub zurück, die zuständigen Stadträte noch
nicht erreicht habe. Spätestens Dienstag Vormittag in der
Bezirksamtssitzung werde ich das Thema Hanielweg aufwerfen und dort
sicherlich den neuesten Sachstand erfahren.
Allerdings möchte ich zu zwei Dingen (ggf. nochmals) berichten:
1. Einschätzung des Bezirksamtes (Antwort des zuständigen Baustadtrates
im Rahmen einer Bezirksverordnetenversammlung):
Dem Bezirksamt ist durchaus die besondere sportliche Bedeutung des
Vereins bewusst. Es hat sich deshalb sowohl gegenüber dem
Liegenschaftsfonds als auch dem Kaufinteressenten nachhaltug dafür
eingesetzt, die Verlagerung des Vereins an einen anderen Standort im
Rahmen des Kaufgeschäfts derart zu kompensieren, dass der Investor sich
an den dabei für den Verein entstehenden Kosten beteiligt. In diesem
Zusammenhang hat das Bezirksamt auch bereits ggf. geeignete landeseigene
Flächen als möglichen Ersatzstandort benannt.
2. Unterstützung der Interessen des Vereins durch das Sportförderungsgesetz: Der §7 (2) des SportFG sieht vor, dass Sportanlagen nicht ohne
Zustimmung durch das Abgeordnetenhaus aufgegeben werden können. Dieses Verfahren steht meines Erachtens noch aus (ich werde dies am
nächsten Dienstag erfragen).
Mit freundlichen Grüßen
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