Einzelnen Beitrag anzeigen
  #10  
Alt 27.07.2014, 08:47
spassbremse spassbremse ist offline
Bälleschubser
 
Registriert seit: 02.03.2013
Ort: nördlich der Alpen
Beiträge: 174
Standard

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Ist Minigolf in Wirklichkeit nicht prima geeignet, dass Dicke und Dünne, Behinderte und Nichtbehinderte Spaß haben können? Wir sollten uns nicht zu ernst nehmen - die Medien und die Öffentlichkeit tun´s auch nicht.
Es liegt wohl in der Natur der Sache, das der Mensch meistens versucht, viele Dinge höher zu bewerten, als sie tatsächlich sind. Hinzu kommt ein Fördersystem des Staates, das uns zusätzlich zu Handlungsweisen zwingt, die eigentlich gar nicht nötig wären.

Unterhält man sich mit Leuten, die schon einmal näher beobachtet haben, wie wir mit Ball und Schläger umgehen, bringt man uns viel Repekt entgegen, auch ohne uns als Spitzensportler zu betrachten. Genauso viel Respekt erwarte ich auch von staatlichen Stellen. Es sollte doch möglich sein, unser Tun zu fördern, ohne uns mit Leichtathleten, Turnern oder anderen Spitzenathleten zu vergleichen. Wäre es nicht sinnvoller zu bewerten, was für eine Stellung wir in der Öffentlichkeit einnehmen in Bezug auf Jugendbetreuung und Förderung, gemeinnütziger Arbeit und ähnlichem? Sind solche Dinge nicht mindestens genauso wichtig?

Spinnen wir diesen Faden einfach mal weiter. Eine Förderung in Hinsicht auf unsere Mitgliederentwicklung, vor allem im Jugendbereich, würde uns zwingen andere Wege zu gehen, zum Beispiel den Spaß in den Vordergrund zu stellen. Der Schwerpunkt der Vereinsarbeit wäre ein ganz anderer, ohne das sportliche Wettkämpfe ausgeschlossen wären.
__________________
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.
Mit Zitat antworten