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Alt 15.04.2015, 09:39
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Eulenspiegel Eulenspiegel ist offline
 
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Quelle: Wikipedia von heute

Nach dem Ende seiner Laufbahn als professioneller Spieler war Bruno Labbadia von Mai 2003 bis zum Ende der Saison 2005/06 als Trainer für den SV Darmstadt 98 tätig. Gleich im ersten Jahr als Verantwortlicher stieg er mit dem Verein in die Regionalliga auf. In der folgenden Saison führte er sein Team gleich auf Platz fünf der Abschlusstabelle. In seinem letzten Jahr in Darmstadt verpasste er allerdings mit dem gleichen Tabellenrang das von ihm selbst und von Vereinsseite gesteckte Ziel, in die 2. Fußball-Bundesliga aufzusteigen.

In der Saison 2007/08 trainierte er die SpVgg Greuther Fürth in der 2. Bundesliga, schloss auf Tabellenplatz sechs ab und verpasste damit den Aufstieg in die Bundesliga. Obwohl er in Fürth bis 2009 unter Vertrag stand, wechselte er zur Saison 2008/09 zum Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Nach einer starken Hinrunde brach die Mannschaft in der Rückrunde ein und beendete die Saison auf einem enttäuschenden neunten Rang. Allerdings wurde das DFB-Pokal-Finale erreicht (0:1 gegen Werder Bremen), das jedoch von Diskussionen um Labbadias vorzeitigen Abgang überschattet wurde.

In der Sommerpause 2009 wechselte Labbadia als Nachfolger von Martin Jol als Cheftrainer zum Hamburger SV.[2] Die Saison 2009/2010 verlief ähnlich wie die vorangegangene in Leverkusen: Nach starkem Beginn rutschte der Verein in der Rückrunde aus dem oberen Tabellendrittel ins Mittelfeld ab. Am 26. April 2010 trennte sich der HSV drei Spieltage vor Ende der Bundesligasaison von Labbadia.[3]

Am 12. Dezember 2010 wurde Labbadia neuer Cheftrainer beim VfB Stuttgart.[4] Er verlängerte seinen Vertrag mit dem VfB am 30. Januar 2013 bis Ende Juni 2015.[5] In der Saison 2012/13 erreichte er mit Stuttgart das Finale im DFB-Pokal, das mit 2:3 gegen den FC Bayern München verloren wurde. Nach einem schwachen Start in die Saison 2013/14 mit drei Niederlagen trennte sich der VfB am 26. August 2013 von Labbadia.[6]

Am 15. April 2015 kehrte Labbadia zum Hamburger SV zurück und übernahm sechs Spieltage vor Ende der Saison 2014/15 die auf dem letzten Tabellenplatz stehende Bundesligaelf. Er erhielt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.[7]
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