Vollkommen okay, was Du da über die Sachverhalte schreibst. Würdest Du mir zustimmen, daß die Mädels (meine ich ganz allgemein) besser spielen würden, wenn sie mit Männern zusammenspielen (trainieren) würden? Wenn Erkenntnisstände und Leistungsdruck größer wären? Ich kenne nicht alle Gründe, warum die norddeutschen Damen ihr Süppchen lieber alleine kochen woll(t)en, aber es spricht gegen mein sportliches Verständnis, wenn eine Liga, die sich immerhin "2. Bundesliga Damen" nennt, für Einige zum Kaffeekränzchen verkommt. 12-14 Leute auf einer fürs Publikum eigens abgesperrten Minigolfanlage ("weil heute die Bundesliga spielt"

), von denen vielleicht 3 Mädels wirklich gut spielen können. Wie ist das mit der Außenwirkung? Was würde z.B. ein TV-Kamerateam (wir reden ja immerhin über die zweithöchste deutsche Spielklasse) für Eindrücke mit nach Hause nehmen? Sie würden niemals mehr wiederkommen. Bei aller Anerkennung wahrgenommener sportlicher Qualifikationen muß darüber meiner Meinung nach ernsthaft nachgedacht werden. Die 12-14 Frauen mögen ihren Spaß an den Wochenendveranstaltungen haben, aber unserem Sport tun wir damit nicht wirklich einen Gefallen. Denn: Obwohl die sportliche Situation in der Liga total entspannt ist (fast jeder darf dorthin aufsteigen, aber keiner ab), driftet die Klasse auseinander. Neumünster will nächstes Jahr nicht mehr und Wesel eventuell auch nicht mehr.