Ich würde je nach Bahn entscheiden bzw. dem Spieler mögliche Optionen anbieten:
Sofern es eine Bahn ist, bei welcher man kaum Ass-Chancen hat und man eigentlich froh ist,
daß man durch das Hindernis ist (z.B. Bahn 4 oder 15 auf Beton), würde ich vorschlagen, daß der Spieler seinen Ball durchs Hindernis einrollt per Hand, oder aber die Option der Schlagwiederholung annimmt.
Die Sache mit dem Einrollen in ein Hindernis kenne ich bei Liegenbleibern in Hindernissen der Abt.1 > Bahn 3 oder auch Bahn 4.
Auf jeden Fall einen Turnierschiedsrichter herbeiholen und schlimmstenfalls eine Entscheidung durch das Schiedsgericht fordern > schriftlicher Protest.
Je nach dem, wie die Situation sich auf den weiteren Spielverlauf auswirken könnte > knapper Vorsprung vor Kontrahenten (Einzel;Mannschaft).
Eventuell Eintrag ins Turnierprotokoll unter "Besondere Vorkomnisse" fordern.
Strafpunkte dürfte es für den Spieler eigentlich nicht geben, sofern die anderen Mitspieler der Spielgruppe (oder auch andere Aussenstehende) bezeugen, daß der Ball ordnungsgemäß das Hindernis überwunden hat.
Für eine Rechtsbelehrung durch eine sachkundige Person des Forums in dieser Angelegenheit wäre ich dankbar.
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SCH......öner Lochrand! 
SCHÖNER SCHLAG......zwei kommt!
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