Nicht ausbilden, abwerben!
Bei uns im Raum Stuttgart barmesieren manche boomenden und brummenden Maschinenbaufirmen über den ach so schlimmen Fachkräftemangel, den sie aber durch fehlende Ausbildungsbereitschaft (viel zu aufwändig, viel zu teuer) selbst verschuldet haben... Weitblickende Firmen wie Schuler oder Trumpf haben interessanterweise keine Nachwuchsprobleme. Deren Facharbeiter denken gar nicht daran, zu wechseln.
Sieht fast so aus, als gäbe es da Parallelen in unsererSportart. Den Fall Neheim kenne ich natürlich nicht genau, möchte da auch niemand unrecht tun.
Aber ich frage mich: Sollen Vereine, die viel Geld und Manpower in die Ausbildung von Kombispieler stecken, einfach mal ein paar nach Neheim (oder andere Notleidende) abgeben, sozusagen als Notopfer?
Leute, der Markt wird immer enger, tut doch mal in erster Linie was für den eigenen Nachwuchs, auch wenn das nicht kurzfristig hilft. Auch eine lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt!
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