Hallo lilien1,
zu Deinem Aufsatz gibt es viel zu sagen.
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aber wer von den Bundesligaspielern kann es sich beruflich leisten vor jedem Spieltag Donnerstag und Freitag frei zu nehmen????
Einige ganz sicher nicht, die sind froh, wenn sie Freitags früher gehen können!
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Alles eine Sache der Urlaubsplanung. Wer 1. Liga spielt, wird da sicher anders denken, als in den Ligen darunter.
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Zu dem Bahnenaufbauen in der Halle, wie stellt Ihr Euch das denn vor, denn die erste Liga hat schon Probleme ein spielfreies Schiedsgericht aufzustellen. Selbst in Marsberg, an diesem WE hatten nur die Überregionalen Ligen Spielbetrieb war es nicht möglich. Dort bestand es aus zwei Spielern und einem Betreuer. Wer soll also sich dann Mittwochs!!!!! hinstellen und die Bahnen aufbauen und ausrichten????? Wer hat dafür Zeit und wer bezalt die Hallen (Mehrzweckhallen oder gar Sporthallen, die dann für den Sportunterricht gesperrt sind) und den Aufbau?????
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Mit dem herkömmlichen Denken sind diese Dinge, da hast Du völlig Recht, nicht zu bewältigen. Aber da die Öffentlichkeit mittlerweile fasziniert auf unser Treiben guckt, bedarf es eines guten Marketingrezeptes, um in andere Dimensionen zu kommen. Schritt für Schritt natürlich.
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Ausserdem hat sich jemand mal Gedanken gemacht, was sich ein Bundesligaspieler so denkt, wenn er von ca 15 - 24 Uhr minigolf spielen soll? Der braucht keinen Schlaf, oder glaubt ihr der schläft dann Samstags bis um 13 Ur??? Wohl kaum, wenn er vorher nicht ausreichend trainieren kann.
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Wann stehst Du auf, wann gehst Du zu Bett? Es ist doch kein Problem, von morgens um 10 bis Mitternacht auf den Beinen zu sein? Was ist, wenn ein Marathonturnier gespielt wird?
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Ach ja Samstagsnachmittags schauen ja bekanntlich viele Männer Fußball, und ihr meint allen ernstes die würden dann in die Halle kommen? Oder es wird mit der Familie einkaufen gegangen.... die kommen bestimmt auch nicht....
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Viele auch nicht, und nach der Sportschau bleibt ja auch noch Zeit.

Zuerst müssen wir unsere eigenen Reihen mobilisieren. Wenn wir 100 Zuschauer aus eigenen Reihen als Zuschauer aufbieten können, stellen sich 50 Fremde dazu. Auch hier gilt der Weg der kleinen Schritte. Tagsüber kommt so gut wie niemand jedenfalls.
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Zum Spieltag in Dortmund, sicher waren dort einige Zuschauer, nur dafür das ein Großteil von NRW spielfrei hatte und einige Ligen ganz in der Nähe waren, waren es dafür sehr wenige Zuschauer.... Oder nehmt Bad Sobernheim, da spielte die erste Liga Samstags, da waren auch keine Massen von Zuschauern, obwohl hier auch einige im Umkreis noch gespielt haben.
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Bad Sobernheim war ein Beispiel, wie ein Minigolf-Bundesligaspieltag bitte nie wieder stattfinden darf. Vom gastgebenden Verein, der nur noch auf dem Papier besteht, waren zwei Leute (zum Zuschauen) da. Der Vorstand urlaubte derweil in Spanien, und zwei herbeigerufene Schüler machten den Ergebnisdienst. Es erfolgte im Vorfeld keinerlei Vermarktungsversuch, und aufgrund des zeitweisen Regens verkam der Tag zum Turnier unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Gerade hier wollen wir zukünftig ansetzen. Ein Minigolf-Bundesligaspieltag soll Eventcharakter erhalten, und insofern
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Fakt, es kommen kaum Zuschauer, und wenn wie letztes Jahr in Bad Münder (erste Bundesliga Filz) kommen ganz oft so Bemerkungen die ganz in die Richtung gehen, von oh da ist ein Treffen von den Leuten, die so "Ticks" haben, oder die haben sie ja nicht mehr alle.... In Bamberg wurden einige Spieler so gar nachgeäfft vom Publikum, das auf Eternit spielte... nur so am Rande...
Die Zuschauer die kommen, haben meistens irgendetwas persönlich mit den Leuten auf diesem Spieltag zu tun, egal, ob Frau, Freundin, Freund, Mann oder Vereinsmitglied, aber es bleiben kaum bzw. gar keine Zuschauer am Platz stehen, da es mega langweilig ist für aussenstehende....
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wird sich auch sowas ändern.
Wenn wir es für möglich halten! Verharren wir vor lauter Selbstzweifel und Vorbehalte, können wir den Laden dicht machen.