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Alt 22.10.2007, 22:52
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Pommes Pommes ist offline
Halbstarker
 
Registriert seit: 17.04.2007
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Ich persönlich sehe die bisherige Regelauslegung genauso wie Rapunzel:
Alle Bahnen sind so zu sehen, als ob sie keine Endbanden hinter dem Abschlagfeld haben.

Auch wenn in den Normungsbestimmungen der einzelnen Abteilungen sich scheinbar Banden hinter dem Abschlagfeld befinden, da die Linien hinter den Abschlagfeldern die gleiche Dicke haben wie die eigentlichen Banden.
Wenn man stattdessen die Bahnenbegrenzung hinter den Abschlagfeldern durch gestrichelte Linien visualisieren würde und man dieses als offene Begrenzungsandeutung der Bahn betitelt,
wäre die Interpretation nicht gegeben.
Andererseits sollte kein Platzbesitzer genötigt werden, an seinen Bahnen mit einer Flex ranzugehen, um vorhandene "überschüssige" Bandenbegrenzungen zu entfernen.
Dann lieber Handhabung nach >>
DMV-Regelheft, Seite 110, Mittelkreis, 3. Absatz, 1. Satz
Auszug: Der Ball befindet sich nach einem Schlag vor dem Abschlagfeld immer im Spiel, es sei denn, er ist dahinter zurück gelaufen.


Obwohl man bei einer geschlossenen Bande hinter einem Abschlagfeld argumentieren könnte,
daß man das Abschlagfeld nicht vollständig ausnutzen kann, weil man wegen der existierenden Begrenzung nicht überall den Ball abspielen kann.

...andererseits kann ich das Abschlagfeld beim Filzgolf auch nicht vollständig nutzen, da ich nur von den vorhandenen Bohrungslöchern in der Metallplatte spielen kann...

...denn ich darf doch auf die Platte keine Lochverstärker machen......oder?
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SCH......öner Lochrand!
SCHÖNER SCHLAG......zwei kommt!
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