@ goligolem
Hallo ich kann dich auf der einen Seite verstehen in Köln gibt es viele Löcher die gestopft werden müssten aber hier geht es doch darum das einem Verein ein neues zu Hause geschaffen werden soll. (...)
Karlheinz Werres
1.Vorsitzender Kölner MC
Lieber Karlheinz,
nenne mir einen vernünftigen Grund, warum man für einen Sportverein mit nicht mal 10 aktiven Mitgliedern, der noch dazu in einer der untersten Ligen spielt, einen 5-stelligen Betrag ausgeben sollte.
@ Brücken-Karl
Du bist hoffentlich kein Vize in einem Minigolfclub. Bei aller Wertschätzung deiner Sorgen um Spielstätten und den Schulsport wäre es doch für dich eine geniale Aufgabe, Minigolf in deiner Region zum Schulsport zu machen. Oder gibt´s da auch wichtigere Dinge?
*kopfschüttel*
Lieber Brücken-Karl,
vielleicht solltest du weniger mit dem Kopf schütteln, das könnte die Denkfähigkeit deutlich erhöhen. Selbst wenn Minigolf Schulsport würde (was in näherer Zukunft aus guten Gründen sicherlich nicht passieren wird), gibt es eine Menge Gründe dafür, dass vorhandenes Geld in den Erhalt bereits existierender Sportanlagen gesteckt wird und nicht in den Bau einer Minigolf- oder auch Kombianlage, für die sich nur Vereinsfunktionäre (Sorry, Harald) stark machen, ohne dabei den Blick auf das Allgemeinwohl zu haben.
@lessi
genau......
stimmen wir also gegen die minigolfanlage und fordern wir stattdessen lieber den weiteren
betrieb eines völlig defizitär betriebenen schwimmbades, weil es ja der allgemeinheit
mehr zugute kommt als eine blöde minigolfanlage.
von welchem stern kommst du denn.......
bevor du dich den kölnern sportkameraden gegenüber so kontraproduktiv verhälst, solltest
du lieber gar nichts dazu sagen.
schönen gruss, lessi
Mein lieber lessi. Ich kenne dich lange genug, um nicht alle deine Aussagen wirklich ernst zu nehmen. Ich bin wirklich der Letzte, der sich gegen seine Sportkameraden auflehnen möchte. Mir geht es nur darum, an dieser Stelle auf die Verhältnismäßigkeit hinzuweisen. Womit wir beim letzten Zitat wären:
@wate
Aber hallo,
ich kenne natürlich nicht die Prioritäten, die projektmäßig für die Stadt Köln anzusetzen sind, aber jeder darf hier getrost davon ausgehen, daß Steuergelder en masse verschwendet werden für Dinge, die die Welt nun überhaupt nicht braucht.
Der Bau einer Minigolfanlage in Verbindung mit dem Schulsport könnte für Antragsteller und Entscheidungsträger eine konsensbringende Gesprächsebene darstellen.
Ein schlechtes Gewissen zu haben, weil woanders womöglich dringendere Bedürfnisse vorhanden sind, sehe ich absolut überhaupt nicht.
Was kostet den Steuerzahler eigentlich der jährliche "Christopher-Street-Day"?
Lieber Walter,
ich schätze deine Arbeit als Öffentlichkeitsbeauftragter wirklich sehr und bin froh, jemanden wie dich in dieser Position zu haben. Worum geht es mir also. Ich fand bzw. finde deine Äußerung bezüglich der vorliegenden Abstimmung ziemlich befremdlich.
@wate
Mittlerweile ist das Projekt auf Seite 2 (von bisher 101 Seiten) abgerutscht. Somit verschwindet es aus dem Blickfeld und ich hege große Zweifel, ob solche Abstimmungen zielbringend sind. Das Angebot der Kölner Zeitung zielt meines Erachtens einzig darauf ab, mit eigenen Aktionen auf sich aufmerksam zu machen. Abgesehen davon macht sich irgendwer den Spaß, ausgerechnet beim Minigolfprojekt "contra" zu geben. Wenn man sieht, wie reaktionslos andere Abstimmungen vor sich hindümpeln, ist das schon ziemlich auffällig.
Lieber Walter,
hast du schon mal darüber nachgedacht, das Minigolf nicht der Nabel der Welt ist? Woher nimmst du die Arroganz, anzunehmen, dass es ein Minigolfer war, der nach deiner Stellungnahme auf auwi mit "Contra" gegen den Vorschlag einer neuen Anlage in Köln gestimmt hat. Es gibt genug "Kölner Bürger", die sich diese Seite anschauen und sich die Freiheit nehmen, dort abzustimmen. Da es sich hier um ein demokratisches Forum handelt, würde ich mir wünschen, wenn diese auch als solches wahrgenommen wird.
Es war nie mein Anliegen, Gegner gegen ein solches Bauvorhaben zu mobilisieren. Es ging mir als politisch interessierten und aktiven Kölner nur darum, festzuhalten, das es in dieser Stadt vielfältige Probleme gibt und das der Bau einer Minigolf- oder Kombianlage zum derzeitigen Zeitpunkt mit Blick auf die vorhandenen Probleme völlig unverantwortlich wäre. Ich wäre der Letzte, der bei einer solchen Abstimmung mit "Contra" stimmen würde, ich wünsche mir einfach nur Respekt gegenüber denen, die nicht in irgendeiner Weise mit Minigolf in Berührung kommen und es dennoch wagen, Ihre Stimme in Form einer negativen Abstimmung zu erheben (für die es aus meiner Sicht in einer Stadt wie Köln eine Menge guter Gründe gibt).
Zu guter Letzt: Lieber Walter, wenn du dieses Thema weiter diskutieren möchtest, schick mir doch einfach eine Mail. Ich rufe dich gerne zurück.
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