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Alt 25.04.2008, 17:44
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wate wate ist offline
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Zitat:
@wate

In anderen Sportarten dauert es bei schlechtem Wetter auch länger! Nimmt man mal das Outdoor-Tennis, so wird dann unterbrochen und zur Not am nächsten Tag weitergespielt.
Das geht nun mal bei einer Amateur-Sportart nicht. Deshalb sehe ich es durchaus als angebracht an, auf das Wetter hinzuweisen, wenn die Verkürzung dadruch zustande kommt.
Dann wären wir bei weitem nicht bei 60%.
Willst Du ein Tennismatch zwischen zwei Spielern wirklich mit einem Bundesligaspieltag, wo paarundsechzig Leute gleichzeitig spielen, vergleichen?

Zitat:
Deine Nord-Süd-Disskussion zieht meiner Meinung nach auch nicht.
Selbst in einer Nordliga hätte ein Flensburger Verein immer dir größte Anreise. Und mit einem Abschlussturnier oder so, brauchst Du mir nicht kommen.
Du sprichst die früher geäußerte Meinung zur Zweiteilung der 1. Liga an. Es ist dann schon ein Unterschied, ob eine Flensburger Mannschaft nach Kempten fährt oder nach Hannover.

Zitat:
Der Sinn einer Bundesliga ist es die besten Mannschaften zu vereinen, mit denen man sich eine Saison lang messen sollte, und nicht an einem Turnier. Deshalb ist die örtliche Komponente für mich nicht entscheidend. Entweder ein Team hat den Drang sich mit den besten zu messen, oder nicht.
Also frei nach dem Motto: Ohne Rücksicht auf Verluste?

Zitat:
Dann bleibt noch die Trennung der Damen und Herren. Schaut man sich an, dass es dort auch Damen/Herren-Fahrgemienschaften gibt, auf Grund von Freundschaften/Partnerschaften/Verwandschaften, so wären doch da auch wieder Mehrkosten zu erwarten, da sich die Vereine untereinander nicht mehr unterstützen können (Halbe/Halbe oder einmal der, das andere mal der Verein).
Also doch Rücksicht .....

Zitat:
Bleiben wir bei der zeitlichen Komponente. Schaut man sich Snooker über die vielen Sessions eines WM-Finales an, so merkt man, dass es auch einem Zuschauer durchaus nichts ausmacht, wenn ein Wettbewerb den ganzen Tag dauert.
Duellsituation o´Sullivan gegen Higgins. Sehe ich gerne zwei Stunden zu. Sehen allerdings Nichtminigolfer 11 Stunden zu, wenn 66 Leute auf dem Platz stehen?

Zitat:
Für mich stellt sich also abschließned die Frage, wie ich einen "Mannschafts"wettbewerb hinbekomme (denn darum spielen viele überhaupt), der für Zuschauer interessanter wird.
Kurzweiligkeit hat was mit Kürze zu tun. In der Kürze liegt die Würze. Kommt dann eine gewisse sportliche Gerechtigkeit hinzu, wird ein Schuh draus. Wo fängt die Gerechtigkeit allerdings an? Bei vier Runden? Darf man/frau von einem Bundesligaspieler/einer Bundesligaspielerin voraussetzen, dass er/sie Vulkan, Aschenbecher oder V trifft? Diese Bahnen könnte man bequem einsparen, oder?

Ist es vielleicht ein bißchen so, dass sich die 1. Liga ihr System so hingezimmert hat, wie´s aus verschiedenen Gründen am bequemsten ist? Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass liebgewonnene Dinge beibehalten werden sollen. Nachdenken sollte dennoch erlaubt und möglich sein.

Zitat:
Ach so Walter, Du kannst mich am Sonntag mal bitte anrufen, es geht um Eventplanung bei einem Turnier.
Mach ich, mein Gutster.
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