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Zitat von junior
ich wollte damit eigentlich gar nicht so sehr darauf pochen, das minigolf nur ein sport für einzelspieler (individualisten, wie mr.s. so schön sagt) ist, sondern das in de(r/n) höchsten spielklasse(n) halt mehr wert auf das mannschaftsspiel gelegt wird, wohingegen ich glaube, das das es "weiter unten" halt anders gesehen wird....
ich freue mich auch für eine MANNSCHAFT spielen zu dürfen/können, doch letztendlich spielt vor allem auf turnieren oder meisterschaften (dm/wdm...) jeder erstmal für sich...
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Natürlich spielt jeder erstmal für sich. Der Teamgedanke spielt aber in einigen anderen Dingen eine nicht unwesentliche Rolle. Beim Training, beim präparieren von Bällen, bei der Stimmung. Beim Training muss nicht jeder das Rad neu erfinden, man lernt voneinander, muss Fehler nicht doppelt und dreifach machen, kann sich Varianten anderer "abgucken" und sie vielleicht sogar verbessern, wodurch wieder andere profitieren. Im Turnier können Erfahrungen ausgetauscht werden. Wie ist der Mannschaftsball am Salto? Ist er vielleicht zu warm geworden, muss man ihn kühlen, vielleicht sogar einen anderen Ball nehmen? Da muss auch nicht erst jeder einen falsch präparierten Ball spielen, das spart auch Schläge. Ja und zumindest mir geht es so, dass ich bei guter Stimmung auch Lust auf´s Minigolfen habe und dementsprechend konzentrierter bei der Sache bin. Auch hier ist das Team ein wichtiger Faktor, schließlich hängt man ja das ganze Wochenende mit ihm auf der Anlage rum.
Deshalb finde ich, dass Minigolf zwar von jedem Einzelnen die Schläge ausgeführt werden, aber letztenendes ist man doch auf die Erfahrungen seiner Mitspieler angewiesen, um wirklich das Optimale herauszuholen. Harald hat das sehr gut erkannt, dass er ohne ein schlagkräftiges Team (dazu gehört natürlich auch der Betreuer) nicht ganz so gut wäre, weil er sich um viel mehr Dinge gedanken machen müsste.