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Alt 15.01.2007, 09:05
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ABZ ABZ ist offline
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Zitat von mico Beitrag anzeigen
Das ist doch mal eine klare Antwort.

Eine Frage hätte ich da nur noch: Haben die Spieler, die bei internationalen Wettbewerben einen Physiotherapeuthen brauchen, bei nationalen Großereignissen (z.b. DM), die vom Umfang sicher ähnlich sind wie eine EM oder WM, auch einen Physiotherapeuthen?
Also ich habe da keine, allerdings hätte ich oft auch dort gerne eine Physiotherapeutin.

Bei einer EM/WM ist der Aufwand dennoch größer. Erst einmal ist es, im Gegensatz zur DM ein Mannschaftswettbewerb (größere Anspannung, größerer psychischer Druck). Dann ist man deutlich länger dort (ca. 4 Tage mehr).
Und auch der Trainingstag ist im Schnitt länger und anstrengender!

Man merkt meist nach drei, vier Tagen, dass es vor allem in der Bein und Rückenmuskulatur Schwächeerscheinungen gibt! Massagen sind dann unabdingbar für eine gelungene Regeneration, um am Folgetag wieder fit zu sein!

Man kann natürlich auch ohne Massagen noch gute Leistungen bringen, aber man wird merken, dass es eben an dem letzten Bischen fehlt.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich, vor allem durch Rückenverspanungen, bei anderen größeren Turnieren (DM, EC) durch die Rückenblockaden den ein oder anderen Schlag verreiße. Auch wenn das in so einem Turnier nur zwei, drei Schläge sind, ist das wichtig und kann bei einer EM/WM unter Umständen in einem Team doch eine enorme Summe ausmachen.

Und wie eng es dort manchmal zugeht haben wir ja letztes Jahr gesehen!

Vielleicht könnte der ein oder andere von denen, die hier dagegen posten(z.B. Oliver Suche), das privat einmal machen und danach Minigolf spielen. Die Meinung wird sich dann sicherlich ändern, da man einen deutlichen Unterschied spürt.

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Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es. Wilhelm Busch
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