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Forum
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Bahnengolf-Forum Minigolf (oder Bahnengolf) ist ein beliebter Freizeitspaß der Deutschen. Fast jeder hat's schon mal gespielt. So verwundert es nicht, dass sich aus dem Freizeitspaß ein Sport entwickelte bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften. In diesem Forum tummeln sich die Freaks aus aller Welt, tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus, geben Ballempfehlungen. Außerdem wird über Turniere berichtet. |
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20.01.2009, 15:32
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Nasenbohrer
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Registriert seit: 13.12.2006
Ort: Fulda
Beiträge: 73
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Zitat:
Zitat von DiStefano
Oh! Mir war tatsächlich nicht klar, dass einige unserer Spitzensportler tatsächlich krank im Kopf zu sein scheinen, wenn sie sich dopen für das lächerliche Bisschen, das sie in diesem Sport erreichen können... obwohl, hast recht, bist ja Insider, man muss ja eigentlich nur mal nen BL-Spieltag oder nen EC anschauen...
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Manchmal frag ich mich auch wie krank man im Kopf sein muss um so einen Bullshit zu schreiben 
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Marco Templin
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20.01.2009, 15:45
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Mensch
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Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.317
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Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass unsere Vorzeigeminigolfer mit Doping nachhelfen. Ich kann das aus meinen Erfahrungen eigentlich vollkommen ausschließen. Dass gewisse Medikamente (Antrheumatika, Psychopharmaka) Nerven beruhigende Substanzen enthalten, ist bekannt. Wer mit sowas ohne Not experimentiert, hat einen an der Klatsche, weil die Nebenwirkungen (Magen u.a.) viel zu gefährlich sind.
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21.01.2009, 08:01
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Graf Zahl
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: bei Berlin
Beiträge: 8.819
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Zitat:
Zitat von Nyze
Manchmal frag ich mich auch wie krank man im Kopf sein muss um so einen Bullshit zu schreiben 
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Individuell mag die Einschätzung darüber, wieviel man in unserem Sport erreichen kann, durchaus unterschiedlich ausfallen, Fakt bleibt aber, dass Ruhm und Ehre und Preisgelder doch arg bescheiden ausfallen, so dass (wenigstens aus dieser Sicht) der Profilierungsdrang als Dopinganreiz ziemlich wegfallen dürfte. (Wenngleich das subjektive Konkurrenzdenken durchaus dazu führen mag, auch die Profilierung im kleinen Kreis als ausreichenden Antrieb für den Einsatz illegaler Mittel zu nehmen.)
Wenn jemand die Karriereaussichten als eher gering tituliert, muß man ihm doch nicht gleich Geisteskrankheit unterstellen, m.E. ein unpassender Tonfall.
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21.01.2009, 08:28
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Aufreißertyp
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Registriert seit: 26.12.2006
Ort: Winnenden
Beiträge: 1.211
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Zu glauben, Geld sei die alleinige Motivation für Doping, ist tatsächlich naiv.
Vor 20 Jahren, als diese Geschichte noch ganz tief im Verborgenen behandelt wurde, musste man mit ansehen, wei sich Sportfreunde Beruhigungspillen oder Alkohol gegeben haben, ohne, dass es mehr als Belustigung bei den Mitspielern hervorgerufen hat (die Älteren unter uns haben sicherlich alle eine Liste von Namen im Kopf, die einem dazu sofort einfallen). Seit das Thema im Bewusstsein aller ist, hat dieses Problem sichtbar nachgelassen.
Zu den allgemeinen Doping-Regeln im Sport mag man stehen, wie man will. Ich verstehe die Statements einzelner Sportfreunde teilweise schon, die sagen, so aufgebläht brauchen wir Minigolfer das doch nicht - allerdings zeugen auch einige Äußerungen davon, dass man die (Ausnahme-) Regelungen nur rudimentär oder (oft) gar nicht kennt. Es ist zum Beispiel nicht wahr, dass ein Kranker, der nachweislich nur mit Medikamtenten zu behandeln ist, deren Wirkstoffe auf der Doping-Liste stehen, deshalb keinen Leistungssport mehr betreiben darf. Was glaubt ihr, warum die meisten Rad-Profis laut ärztlichem Attest unter schwerem Asthma leiden?
Es gibt außer der Finanzierung des Leistungssports noch einen weiteren Grund, sich den Doping-Richtlinien zu unterwerfen: Es ist unabdingbar, wenn wir uns als ernsthaften, konkurrenzfähigen Sport präsentieren wollen. Erst wenn die Mehrheit in unserem Verband das nicht mehr will - also in eine rein breitensportlich orientierte Zielrichtung schwenken möchte, wie zum Beispiel der anonyme "leisetreter" - könnten wir darauf verzichten. Dann aber kann Walter aufhören, unsere bundesweiten Medien für uns zu interessieren - außer Gelächter würde er nicht mehr viel ernten.
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21.01.2009, 08:29
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9 Seiten sind es mittlerweile geworden, warum wir jetzt beim Doping gelandet sind kann ich jedoch nicht verstehen.
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22.01.2009, 18:22
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Revoluzzer
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Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 409
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Zitat:
Zitat von Lenny
Wenn jemand die Karriereaussichten als eher gering tituliert, muß man ihm doch nicht gleich Geisteskrankheit unterstellen, m.E. ein unpassender Tonfall.
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Halb so wild, Uwe. Auf diese Art drücken Jünglinge heutzutage aus, dass sie anderer Ansicht sind als du.
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20.01.2009, 12:55
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Zitat:
Zitat von DiStefano
So krank im Kopf wird ja wohl kein Minigolfer sein, dass er seine Gesundheit bewusst und freiwillig durch zielgerichtete Einnahme von Dopingmitteln aufs Spiel setzt, nur um bei der nächsten DM, EM, WM eine (in Geld) völlig wertlose Plakette zu erreichen. Wenn es im Minigolf Dopingfälle geben sollte, dann wohl doch nur solche aus einem Irrtum heraus, wo jemand aus Versehen und ohne jede Betrugsabsicht ein von seinem Arzt verordnetes Medikament eingenommen hat, das mehr oder weniger zufällig auf der WADA-Liste zu finden ist. Wie blöd ist eigentlich das Bundesinnenministerium, dass es nicht begreift, dass in einem Sport, in dem es nicht um Geld geht, kein Doping-Problem gibt?
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Und wie krank im Kopf müssen Minigolfer sein die schon in den unteren Klassen heimlich den Flachmann reinziehn nach jeder Runde um sicherer zu treffen und dann noch mit dem Auto nach Haus fahrn? Totgeschwiegenes Thema aber jeder kennt diese Fälle.
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