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Zurück   Minigolf-Welt > Minigolf-Forum (seit 1996) > Bahnengolf-Forum > Quo Vadis, Minigolf?

Quo Vadis, Minigolf? Wie geht´s mit unserem Sport weiter? Hier ist jede Menge Platz für Visionen und Innovation. Wie kann Minigolf mit den Trendsportarten als Konkurrenz mithalten? Wie begeistere ich Jugendliche fürs Minigolfen? Was findet Ihr toll an der Verbandsarbeit, was weniger toll? Es gibt soviel Gutes - Hauptsache, man tut es. :)

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  #1  
Alt 20.01.2023, 23:55
Benutzerbild von ReDiMa
ReDiMa ReDiMa ist offline
V.I.P.
 
Registriert seit: 27.11.2006
Beiträge: 2.568
Standard

Zitat:
Zitat von Kozi Beitrag anzeigen
…mir ist aufgefallen, dass Du in den letzten Jahren häufiger den Verein gewechselt hast. Warum ?
2007 bis 2016: Mannheim
2017 bis 2021: Mainz
seit 2022 BGSV Bad Homburg finde ich nicht oft.

Da gibt's Spieler die Toppen das Locker!

Und was dass mit dem Thema zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht ;-)

Geht auch keinen was an :-)
__________________
Ab und an dreh ich mich rum - nur um zu schauen, wer mir alles am ***** vorbei geht ;-)
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  #2  
Alt 20.01.2023, 13:48
Kozi Kozi ist offline
Azubi
 
Registriert seit: 21.01.2009
Beiträge: 40
Standard

Zitat:
Zitat von wate Beitrag anzeigen
Wie war das früher?

Es wurde ebenfalls gutes Minigolf gespielt, manche waren etwas ehrgeiziger, als andere, doch für die meisten standen der Spaß und die Begegnung mit lieben Menschen im Mittelpunkt.

Irgendwann wollten dann wenige hoch hinaus, Minigolf musste Leistungs- und Spitzensport werden, und auch ich habe an dieser Spirale in meiner Zeit als Pressemensch für den DMV in den Jahren 2007-2011 eifrig mitgedreht.

Die Abhängigkeit von der Spitzensportförderung hat die Kluft für die wenigen, die im Rampenlicht spielen wollen und denen, die in den Vereinen und Verbänden Spaß haben wollen, groß werden lassen.

Fluch der "bösen Tat"?

Meiner Meinung nach folgte einer Fehleinschätzung der Beliebtheit unseres Minigolfsports nach Ende des Booms der 70er- und 80er-Jahre eine Fehlentwicklung.

Das soll keine Kritik an der hervorragenden Arbeit im Dachverband sowie den Landesverbänden sein. Die Spirale dreht sich halt immer weiter und alle müssen sich mitdrehen.

Ein wenig Rückbesinnung auf tolle Minigolfzeiten 30-50 Jahre zurück sei an dieser Stelle erlaubt. Ich kann das als Minigolfpensionär besser, als wenn ich noch selbst spielen würde.
…Aber daran wird doch niemand gehindert. Jeder kann auf seinem Niveau und seinem Umfeld Minigolf spielen. Dazu muss es aber „um die Ecke“ Möglichkeiten geben.
Das Streben nach mehr ist jedem seine eigene Entscheidung.
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  #3  
Alt 21.01.2023, 13:04
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.316
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Zitat:
Zitat von Kozi Beitrag anzeigen
…Aber daran wird doch niemand gehindert. Jeder kann auf seinem Niveau und seinem Umfeld Minigolf spielen. Dazu muss es aber „um die Ecke“ Möglichkeiten geben.
Das Streben nach mehr ist jedem seine eigene Entscheidung.
Das ist völlig unstrittig, Kozi, geht allerdings an der Realität vorbei, weil es "um die Ecke" eben kaum Möglichkeiten gibt. Ich darf die oft genannten Pokalturniere erwähnen. Das waren für viele Spieler(innen) absolute Highlights, und für die Vereine waren das Saisonhöhepunkte und hauptsächliche Einnahmequellen.

Das ist Schnee von gestern. Es gilt eines festzustellen: Der Boom der 70er und 80er-Jahre war nicht dem Leistungssport geschuldet, sondern dem Spaß, mit Familien und Freunden ein paar schöne Stunden auf dem Minigolfplatz zu verbringen. Die leistungsorientierteren waren die "aktiven" Spieler, die, die nur in der Freizeit spielen wollten, waren die "passiven" Mitglieder. JA, es gab diese passiven Mitglieder.

Der Ligenspielbetrieb hat die Leute von der eigenen Anlage vertrieben. Es musste ja auswärts trainiert werden. Ein Clubleben gibt es höchst selten oder findet garnicht mehr statt.

Nun stehen wir da mit einem zum Aussterben verurteilten Leistungssport und einem nicht mehr vorhandenen Breitensport in den meisten Vereinen.

Quo vadis, Minigolf?
__________________
You never walk alone
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  #4  
Alt 21.01.2023, 17:46
Benutzerbild von Daniel Christ
Daniel Christ Daniel Christ ist offline
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Weddelbrook
Beiträge: 738
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@Flow, aber dann würde doch genau das eintreten, was Kozi will. Die wirklich guten Damen, die für die Nationalmannschaft in Frage kommen, würden sich mit sehr guten Herren in den Ligen 1 und 2 messen, was die Spielstärke sicherlich verbessern würde
Die anderen Damen würden in den dritten Ligen oder den LV spielen.
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  #5  
Alt 20.01.2023, 07:55
Benutzerbild von Daniel Christ
Daniel Christ Daniel Christ ist offline
 
Registriert seit: 19.12.2006
Ort: Weddelbrook
Beiträge: 738
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Die Damenliga aufzulösen, spricht nicht nur gegen den Grundsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter, sondern wäre auch im Sinne der Spitzensportförderung unklug.
Die Bemessungsgrundlage für die Spitzensportförderung sind Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften in unterschiedlichen Disziplinen. Hier konnten wir im Match- und Strokeplay Damen, Team Damen und auch der Mixed Wettkampf in den letzten Jahren die meisten Erfolge feiern.
Das Auflösen oder Abkoppeln der Damen würde, die Entwicklung aus meiner Sicht negativ beeinflussen und damit die Leistungsfähigkeit der Damen verschlechtern.[/quote]

Hallo Kozi,
es gibt doch aber auch andere Länder in denen es keine Damenligen gibt, trotzdem kann man doch Teams zur Em bzw. WM schicken. Ich würde es eher für förderlich halten, wenn die Damen sich bis zur ersten Liga mit den Herren messen müßten! Außerdem würde es dann endlich eine einheitliche Regelung für alle Ligen geben!
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  #6  
Alt 20.01.2023, 13:42
Benutzerbild von wate
wate wate ist offline
Mensch
 
Registriert seit: 20.11.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 15.316
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Zitat:
Zitat von Daniel Christ Beitrag anzeigen
Hallo Kozi,
es gibt doch aber auch andere Länder in denen es keine Damenligen gibt, trotzdem kann man doch Teams zur Em bzw. WM schicken. Ich würde es eher für förderlich halten, wenn die Damen sich bis zur ersten Liga mit den Herren messen müßten! Außerdem würde es dann endlich eine einheitliche Regelung für alle Ligen geben!
Es gibt nicht viele Sportarten, wo sich ein Spielbetrieb mit gemischten Mannschaften derart anbietet, wie beim Minigolf. Würde vieles organisatorisch vereinfachen, und es würde die Damen leistungsmäßig nach vorne bringen, was dann bei internationalen Wettkämpfen mit Damen- und Herrenmannschaften sicherlich nicht von Nachteil wäre.
__________________
You never walk alone
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  #7  
Alt 20.01.2023, 13:57
Kozi Kozi ist offline
Azubi
 
Registriert seit: 21.01.2009
Beiträge: 40
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Zitat:
Zitat von Daniel Christ Beitrag anzeigen
Die Damenliga aufzulösen, spricht nicht nur gegen den Grundsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter, sondern wäre auch im Sinne der Spitzensportförderung unklug.
Die Bemessungsgrundlage für die Spitzensportförderung sind Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften in unterschiedlichen Disziplinen. Hier konnten wir im Match- und Strokeplay Damen, Team Damen und auch der Mixed Wettkampf in den letzten Jahren die meisten Erfolge feiern.
Das Auflösen oder Abkoppeln der Damen würde, die Entwicklung aus meiner Sicht negativ beeinflussen und damit die Leistungsfähigkeit der Damen verschlechtern.
Hallo Kozi,
es gibt doch aber auch andere Länder in denen es keine Damenligen gibt, trotzdem kann man doch Teams zur EM bzw. WM schicken. Ich würde es eher für förderlich halten, wenn die Damen sich bis zur ersten Liga mit den Herren messen müßten! Außerdem würde es dann endlich eine einheitliche Regelung für alle Ligen geben![/quote]

Dazu gab es 2014 bereits Ansätze, die in erster Linie durch die aktiven Damen nicht gewollt waren.
Ich bin auch dagegen. Die Entwicklung in anderen Ländern ist dementsprechend schlecht. Wir sind deshalb so erfolgreich, weil wir diesen Ligenbetrieb in der 1. Liga haben. Wir haben in den letzten 13 Jahren zweimal gegen die Schweizerinnen verloren. In 2014 in Neutraubling mit 2 Schlägen und 2022 in VB mit 4. EC‘s haben wir alle gewonnen, bis auf den in Algund. Für den EC braucht es in anderen Ländern Leihspielerregelungen, damit sie überhaupt ein Team zusammen bekommen.
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  #8  
Alt 20.01.2023, 14:10
Benutzerbild von Daniel Christ
Daniel Christ Daniel Christ ist offline
 
Registriert seit: 19.12.2006
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Beiträge: 738
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Zitat:
Zitat von Kozi Beitrag anzeigen
Hallo Kozi,
es gibt doch aber auch andere Länder in denen es keine Damenligen gibt, trotzdem kann man doch Teams zur EM bzw. WM schicken. Ich würde es eher für förderlich halten, wenn die Damen sich bis zur ersten Liga mit den Herren messen müßten! Außerdem würde es dann endlich eine einheitliche Regelung für alle Ligen geben!
Dazu gab es 2014 bereits Ansätze, die in erster Linie durch die aktiven Damen nicht gewollt waren.
Ich bin auch dagegen. Die Entwicklung in anderen Ländern ist dementsprechend schlecht. Wir sind deshalb so erfolgreich, weil wir diesen Ligenbetrieb in der 1. Liga haben. Wir haben in den letzten 13 Jahren zweimal gegen die Schweizerinnen verloren. In 2014 in Neutraubling mit 2 Schlägen und 2022 in VB mit 4. EC‘s haben wir alle gewonnen, bis auf den in Algund. Für den EC braucht es in anderen Ländern Leihspielerregelungen, damit sie überhaupt ein Team zusammen bekommen.[/quote]

Hier redest du aber von den Damenmannschaften aus den beiden ersten Ligen. Das sind maximal 30 Spielerinnen! Die Damen aus den anderen Ligen werden hier nicht berücksichtigt!
Deine Theorie, dass die Damen durch die doch relativ schwachen ersten Damenligen besser werden, bezweifle ich sehr stark!
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  #9  
Alt 21.01.2023, 06:47
Benutzerbild von Flow
Flow Flow ist offline
Freak
 
Registriert seit: 12.12.2006
Beiträge: 1.967
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Zitat:
Zitat von Daniel Christ Beitrag anzeigen
Dazu gab es 2014 bereits Ansätze, die in erster Linie durch die aktiven Damen nicht gewollt waren.
Ich bin auch dagegen. Die Entwicklung in anderen Ländern ist dementsprechend schlecht. Wir sind deshalb so erfolgreich, weil wir diesen Ligenbetrieb in der 1. Liga haben. Wir haben in den letzten 13 Jahren zweimal gegen die Schweizerinnen verloren. In 2014 in Neutraubling mit 2 Schlägen und 2022 in VB mit 4. EC‘s haben wir alle gewonnen, bis auf den in Algund. Für den EC braucht es in anderen Ländern Leihspielerregelungen, damit sie überhaupt ein Team zusammen bekommen.
Hier redest du aber von den Damenmannschaften aus den beiden ersten Ligen. Das sind maximal 30 Spielerinnen! Die Damen aus den anderen Ligen werden hier nicht berücksichtigt!
Deine Theorie, dass die Damen durch die doch relativ schwachen ersten Damenligen besser werden, bezweifle ich sehr stark![/quote]

Ich bin hier bei Kozi. In einer eigenständigen 1. Liga der Damen wären die Leistungen zu einer großen Wahrscheinlichkeit schlechter als es jetzt der Fall ist, da man sich in der Regel dem Umfeld anpasst. Eine Integration der Damen in die derzeitigen Herrenteams (Leistungstechnisch sicher bei einigen Damen möglich!) würde nicht nur dazu führen, dass Damenteams zerbrechen, sondern auch eine ganz andere Dynamik in die Herrenteams bringen. Nun muss neue Dynamik nicht schlecht sein, aber in der bisherigen Konstellation bezweifle ich, dass dies so wäre. Ich würde sogar sagen, dass dies nur eine Chance zur Verbesserung für einige Spielerinnnen wäre, die breite Masse würde hintenüber fallen. Und zu einer Pflicht, eine Dame einzusetzen, sollte man es auch nicht machen, das hat schon bei den Bundesländervergleichskämpfen nicht mehr geklappt & würde auch nicht zu einer Verbesserung der Spielqualität beitragen.
__________________
Flow schlau, nicht hohl - Der beste vom West- zum Ostpol (credit to Das Bo)
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